Dafür kann man jetzt bald statt zu den zahmen Löwen im Hallenstadion gleich gegenüber in den
Solange das horizontale Gewerbe in unserem Ländle nicht als Beruf anerkannt wird, ist wohl der Sound aus den Musikboxen geschätzter. Wetten dass… die ehrenhaften Gegner dieses Projektes sich am meisten in der Nähe von nackter Haut aufhalten. Und die restlichen Neinsager werden wohl weiblicher Natur sein, die ja bekanntlich immer Schiss haben, ihre Angetrauten würden sich - oh Schreck, oh Jammer - in solche Etablissements verirren.
Ich finde es auch sehr schade, dass dieses Projekt baden ging. Da aber Erotik immer noch Thema ist in diesem geplanten Club, bin ich auf die Zukunft gespannt.
Rita
Heute im 20min!
quote:Sexplakat am Flughafen: EVP-Politiker sind entsetzt
Ein Bordell-Werbeplakat am Flughafen Zürich sorgt für rote Köpfe. Eine ganz schlechte Visitenkarte sei das für das Tor zur Schweiz, findet die EVP und fordert: Das Plakat muss weg.
Der erste Eindruck zählt, sagt man. Doch das Erste, was Besucher von Zürich sehen, wenn sie das Flughafengebäude verlassen, ist ein riesiges Plakat, das für ein Bordell in Dübendorf wirbt. «Sex und Fun auf 2000 Quadratmetern und eine Auswahl von 120 Top-Girls ab 20 Jahren», verspricht die Webseite des Clubs.
«Das ist völlig daneben», ärgert sich die Zürcher EVP-Kantonsrätin Lisette Müller-Jaag. Für den Flughafen als Tor zur Schweiz sei die Werbung eine schlechte Visitenkarte. Auch Parteikollege Gerhard Fischer findet die Werbung anstössig: «Das Plakat muss weg. Am Montag werde ich einen Vorstoss im Kantonsrat einreichen.» Er erwarte, dass Unique ihre Richtlinien für Werbung überdenkt. Viele Menschen könnten sich in ihrem persönlichen Empfinden gestört fühlen. Taxifahrer am Flughafen bestätigen dies: «Vor allem Familien fragen manchmal: Was soll das?»
Bei Unique versteht man die Aufregung nicht: «Im Vergleich zu vielen Unterwäsche-Plakaten ist dieses harmlos», findet Sprecher Jörn Wagenbach. Ausserdem habe der Flughafen keinen moralischen Auftrag. Die Junge EVP sieht dies anders: «Wir werden rechtliche Schritte prüfen. Das Plakat muss weg», sagt Sprecherin Mirja Oswald.
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Aragorn
Es hat schon intelligente Kerlchen unter diesen bezahlten Sprechern, wirklich „unique“: Für ihn ist der CL offenbar ein Dessous-Label. Oder tut er nur so naiv, damit seine Freundin nicht hellhörig wird?
Heute in der Berner Zeitung:
«Die Illegalität droht»
Der Kanton Bern will die L-Bewilligungen für Cabaret-Tänzerinnen abschaffen. Die Nachtklubbetreiber wehren sich heftig – gemeinsam mit Xenia, der Beratungsstelle für Prostituierte. Die Abschaffung habe dramatische Folgen.
Normalerweise stehen sie sich eher feindlich gegenüber, die Betreiber von Nachtklubs und Xenia, die Beratungsstelle für Sexarbeiterinnen. Doch für einmal haben sie dasselbe Anliegen – und gar gemeinsam eine Pressekonferenz organisiert.
Der Grund: ein Entscheid des FDP-Regierungsrats Hans-Jürg Käser. Er hatte im Alleingang beschlossen, die L-Bewilligungen für Cabaret-Tänzerinnen abzuschaffen – bereits auf 2007 und ohne die Betroffenen zu informieren. «Die L-Bewilligung gaukelt einen falschen Schutz vor», war Käsers Begründung. Der L-Status erlaubt Frauen aus dem Nicht-EU-Raum, während acht Monaten als Tänzerinnen in Nachtklubs zu arbeiten. Diese Regelung gilt in den meisten Schweizer Kantonen – sowohl Xenia als auch Asco, der Branchenverband der Cabarets und Dancings, wollen sie unbedingt beibehalten.
«Kanton verliert Geld»
Im Kanton Bern arbeiten derzeit gemäss Asco-Zahlen 230 Frauen mit L-Bewilligungen, verteilt auf 34 Cabarets. «Die meisten dieser Cabarets müssten schliessen», sagt Max Hufschmid, Asco-Präsident und Cabaret-Besitzer. Zudem würden dem Kanton jährlich zwei Millionen Franken Einnahmen aus Steuern und Bewilligungen entgehen, der AHV/ ALV ebenfalls über eine Million.
In einem Punkt sind sich an der Pressekonferenz alle einig: Die Frauen würden nicht verschwinden, sondern in die Illegalität gedrängt. Die L-Bewilligungen beinhalten einen minimalen rechtlichen Schutz: Die Frauen haben theoretisch einen Anspruch auf einen Mindestlohn von 4500 Franken brutto, eine Krankenversicherung und auf regelmässige medizinische Checks. Ausserdem haben Beraterinnen für Gesundheits- und Aidsprävention freien Zugang zu den Tänzerinnen.
«Es ist keine Superbewilligung», sagt Martha Wigger von Xenia. «Auch jetzt schon ist die Situation der Tänzerinnen prekär.» Aber eine Frau mit Vertrag sei trotzdem wesentlich besser geschützt als eine ohne. Nicht die L-Bewilligung solle abgeschafft werden, sondern «die Einhaltung der Vorschriften muss besser kontrolliert werden». Wenn die Frauen stattdessen illegal in Privat- oder Saunaklubs arbeiten würden, sei es für Xenia viel schwerer, sie zu erreichen.
«Ohne gehts nicht»
Ein weiteres Problem sieht Sara Miggiano, Inhaberin einer Vermittlungsagentur: «Wenn nur noch Europäerinnen Shows darbieten, zieht das viel weniger Gäste in die Nachtlokale», sagt sie. «Das Geschäft lebt auch von der Exotik.» Ausserdem hätten EU-Tänzerinnen kein Interesse, hier zu arbeiten, weil die rechtliche Situation zu streng sei.
Vorstoss im Grossen Rat
Nicht nur Branchenverband und Xenia mokierten sich gestern über Käsers Beschluss. Auch die Aids-Hilfe bedauerte den Entscheid. Die Illegalität erschwere oder verunmögliche gar die Präventionsarbeit. Gestern hat sich auch die Politik eingeschaltet: In einem Vorstoss fordert SVP-Grossrat Thomas Fuchs, den L-Status beizubehalten. Und der Branchenverband verspricht: «Wir werden notfalls alle rechtlichen Mittel ausschöpfen.»
Sarah Berndt
Strippen im Vollrausch
Die Ukrainerin Olga arbeitete als Stripperin. Drei Viertel aller Tänzerinnen in Schweizer Cabarets stammen aus Osteuropa. Ihre Arbeitssituation ist prekär. Olga: «Frauen sind hier nichts wert.»
Blonde, gewellte Haare fallen über ihre Schultern, Glitter und ein paar Stofffetzen zieren ihren Körper; die zehn Zentimeter hohen Absätze lassen ihre Beine endlos lang aussehen – so posiert sie, schlank, jung, verführerisch, mit viel Schminke im Gesicht. Olga aus der Ukraine, eine ehemalige Cabarettänzerin in der Schweiz. Die Fotos, die sie als sexy Blondine zeigen, haben ihr den Weg in die Schweiz geebnet. In ein Land, «in dem Verträge nicht eingehalten und Frauen wie der letzte Dreck behandelt werden», sagt sie. «Am besten wärs, diese Lokale würden geschlossen.» Ein ukrainischer Agent schickte die Bilder an einen Schweizer Kollegen. Dieser zeigte die grosse Auswahl an Tänzerinnen einigen Cabaretbesitzern. Einer von ihnen in der Nähe von Zürich wählte Olga aus.
Fortsetzung unter www.migrosmagazin.ch
oder als pdf-Version
migrosmagazin.ch/pdfdata/qps … 11-014.pdf
Übers Champagnertrinken direkt in die Prostitution: Cabaret-tänzerinnen müssen die Gäste zum Trinken 700-fränkiger Flaschen verführen.
Sexy Bilder sollen Kunden anlocken: 1584 Tänzerinnen mit einer L-Bewilligung arbeiteten im April 2006 in rund 350 Cabarets. Von ihnen stammten 540 aus der Ukraine.
Hallo
Scheint leider einiges dran zu sein, gerade heute abend hatte das Schweizer Fernsehen (SF Aktuell - Sendezeit 19:00 Uhr) auch diese unrühmlichen Zustände thematisiert (am Beispiel der Stadt Bern), gibt einem als Besucher schon sehr zu denken !
In dem Bericht wurde klar erklärt, dass die Frauen bemüht sein müssen um einen legalen Arbeitsstatus, dann können Sie sich auch gegen die schlechte Behandlung wehren, ZU RECHT !!! Auch im Erotik Gewerbe können ausländische Staatsbürgerinnen problemlos legal arbeiten, wenn sie sich bei den örtlichen Stellen anmelden, (im Moment gilt diese Reglung für die Bürgerinnen aus den EU-Staaten, für andere Staaten bin ich mir nicht sicher).
Bitte behaftet mich nicht, sollte es von Fall zu Fall anders sein, ich bin kein Rechtsexperte, ich habe nur die Sendung zum Thema gerade heute gesehen.
Ich wünsche all den tollen Frauen die uns so viel Freude bereiten viel Glück und ich hoffe für Euch alle, dass Eure Situation sich bald bessert.
Beste Grüsse
Andy
Nachtlokale dieser Art wurden gegründet, um überteuerten Champagner zu verkaufen und Girls eine Möglichkeit zu einer dubiosen Form von Prostitution zu geben. Nach Ladenschluss um 4 Uhr (also privat, aber nach vielen Flaschen Champagner) oder in Separées, was wenig Sinn macht. Vor der Liberalisierung der Gesetze (die dann viele Clubs und Salons ermöglichte), ging das ganz gut. Heute aber weiss jeder Gast und jedes Girl, was ihn in so einem Cabaret erwartet. Darum sind sie auch meistens menschenleer. Die Diskussion um diese üblen Cabarets ist so alt wie die Cabarets und es war immer so und wird immer so bleiben. Erst wenn keiner mehr hingeht, werden sie schliessen.
hab noch nie verstanden, was die Leute an einen derartigen Ort zieht - ich krieg doch überall anerswo viel mehr und wenn ich mit einem Girl absolut Champagner trinken will dann bring ich ihn mit…
Die L-Bewilligung hat die Frauen zwar vor der Illegalitaet geschuetzt, nicht aber vor den gesundheitlichen Folgen durch uebermaessigen Champagnerkonsum.
Profitiert haben doch in erster Linie die Cabaret Besitzer. Wuerde der Staat nicht soviel Geld von den Cabarets einnehmen, dann haette er diese laengst geschlossen.
Wenn man die Zahlen von oben nimmt, dann bezahlt jedes Cabaret im Kt. BE ca. 60000 Fr. Steuern. Daraus kann man die (offiziellen) Einnahmen (vorallem durch Champagnerkonsum) abschaetzen. Was noch unter der Hand geht (z.B. Schwarzgeld von den Girls durch absurde Abzuege) ist da nicht drinnen.
In meinen Augen gehoert die L-Bewilligung abgeschaft. Sie ist scheinheilig (redet von Taenzerinnen und meint Prostituierte) und schuetzt die falschen (die Cabaret Besitzer anstatt die Frauen).
Genau und wenn jemand gerne tanzende Erotik sucht (wie ich) dann empfehle ich jedem ein
TABLE-DANCE
Lokal, und von diesen gibts auch gute und nicht überteuert und man kann ja dann für 40 - 70 meistens auch tolle privat Stripshows bekommen, und es gibt ja auch immer mehr lokale sogar mit Schweizer tänzerinnen, da läuft ja ganz bestimmt nichts unerlaubtes
Grüsse
Peter
@doron: so ist es, die L-Bewilligung ist nichts anderes als ein Freibrief für Prostitution. Mit der „Garantie-Zahlung“ des Clubs allein (minus Zimmer, minus Essen etc.) macht das Ganze für ein Girl(Anreise, Coiffeur, Make up etc.) gar keinen Sinn. Gerade in den Ost-Ländern haben die Girls eine gute Bildung und sind nicht dumm, sie sind nicht so weltfremd wie oft liebe Girls aus Lateinamerika oder Asien. Sie wissen was sie in Cabarets erwartet. Die privaten TV-Sender in ihren Ländern informieren wie bei uns RTL oder Sat1!
Cabarets sind ekelhaft: die Betreiber, die Preise, die meistens schmuddlige Einrichtung… Und es wir nur gelogen, auch von den Girls. Sorry.
Frauen in einer rücksichtslosen Welt
04:55 – 05:40 auf SF 2
19.11.2006 - GESELLSCHAFT + SOZIALES
2006
Wiederholung: von gestern
Jährlich sterben 1,5 bis 3 Mio Frauen an den Folgen von Gewalt oder Ausbeutung. Gewalt an Frauen ist das häufigste Verbrechen dieser Welt - und wird doch nur selten bestraft. Gewalt an Frauen geschieht im täglichen Leben, in Kriegs- und in Nachkriegszeiten. Gewalt geschieht weltweit, in allen Kulturen, in allen Gesellschaftsschichten. Der Film geht Einzelschicksalen nach und hinterfragt die kulturellen und gesellschaftlichen Mechanismen, welche diese Gewalttaten unterstützen.
Hallo Freunde,
kann mir mal jemand sagen, wie das die Girls machen, die nicht in der EU sind und in den Bordellen (an)schaffen? So Brasilianerinnen oder Caribik oder Asien? Haben die jemanden gefunden, der eine Scheinehe mit ihnen eingegangen ist??
Seltsam auch, dass es den Mädels aus diesen Regionen besonders viel Spass zu machen scheint, sind das so gute Schauspielerinnen??, oder macht Zwang so happy??
Brasilianerinnen können ohne Visum einreisen, arbeiten einfach schwarz wenn sie aus Brasilien kommen. Viele wohnen in Italien und kommen gelegentlich hieher, die dürfen arbeiten. Aber auch nicht immer, kommt darauf an. Sie tun’s aber trotzdem und einige sind hier verheiratet, sei es Scheinehe oder echte Ehe und sürfen arbeiten. Wer kein Visum braucht kommt einfach, wer eins braucht, wie Asiatinnen hat es schon schwerer. Darum hat es davon immer weniger.
In der Ostschweiz ist es im Moment so, dass man (eine Kontaktbar) eine Frau aus den Oststaaten für einen Monat legal „einführen“ und „arbeiteten“ lassen kann. Die Bar bezahlt Fr. 400.00 an den Staat und dann werden keine weiteren Fragen gestellt (weder die AHV noch Steuern usw.). Das erklärt wohl, warum so viele vom Osten und keine Latinas und keine Asiatinnen. Ob diese Regel auch für den Kanton Zürich oder anderen Kantonen gilt, entzieht sich meiner Kenntnis.
Hallo Jerry
Interessante Aussage, Fr. 400.- bezahlen an den Staat und das war’s…(an wen…, Gemeindeanmeldung oder ähnliches ?)
Frauen aus den ferneren Oststaaten(Russland,Ukraine,Rumänien,Moldawien)brauchen doch alle ein Visum für die Einreise + 3 Arbeitsverträge à je 1 Monat. Oder meinst Du etwa Polen,Slovakei,Tschechien,Ungarn…??
Gruss Paulchen
Er meint vermutlich die neuen EU-Staaten. Die 7-Tage-Regelung gilt für die ganze Schweiz (Folge der Bilateralen). Das mit den Fr. 400 für einen moat wird vermutich kantonal geregelt sein. Jedenfalls herrscht ein ziemliches Durcheinander. Auf der Seite www.auslaender.ch kann man sich schlau machen,auch betr. Visumspflicht.
PS. Russinnen brauchen z.B. kein Visum, wenn sie in der EU niedergelassen sind.
@Robert
Endlich jemand weiss wie lauft,aber jezt in Zürich kostet die neue!!
25 chf !!! Kalendarjahr/90 arbeits tage
mfg
netschwein