Archiv 2006

Karl

Zu den geschilderten Umständen kann (will) ich nicht’s sagen - wenn alles zutrifft, ist es eine widerliche Sache.

Was der Journalist schreibt, wenn er Stacheldraht sieht hat aber nichts mit Pressefreiheit zu tun. Joy’s Waldhaus liegt ja alleine an einer Ortsverbindungsstrasse. Der Stacheldraht am Lattenzaun zur Strasse hin hatte eigentlich einen anderen Zweck, als was der Journalist vermitteln wollte: Im und ums Waldhaus lebten noch ca. 10 Katzen. Die wurden von den Mädchen gut versorgt. Der Stacheldraht hatte den Sinn, dass die jungen Katzen nicht über den Zaun springen und anschliessend auf der Strasse Platt gefahren werden…That’s „Fact“.

@Karl

Von den Medien wird natürlich schon vieles aufgepuscht, aber leider ist die Gewalt in diesem Business allgegenwärtig. Gewalt im Freudenhaus, oder im horizontalen Gewerbe gab es schon immer und wird es immer geben. Sei es nun seitens der Freier oder Zuhälter (oder wie wir sie auch immer nennen wollen). Früher wurde diese traurige Tatsache einfach viel weniger Publik gemacht. Die Tatsache, dass heutzutage die Gewalt zunehmend ist, stimmt schon nachdenklich.

Leider sind mafiose Clans mit ihren Mitteln, eine Frau gefügig zu machen, immer in der stärkeren Position. Erst wird das Luxus & Co versprochen um sie überhaupt herzulocken. Dann wird das Druckmittel, seien es Drogen oder Gewalt eingesetzt, um zum Ziel zu kommen. Solche Machenschaften sind wirklich tragisch.

Ob Dir das passieren kann, dass Dir eine solche Frau „angedreht“ wird? Wenn das Etablissement sich gut präsentiert und die Frau eine gute Schauspielerin ist/sein muss, dann schon. Wenn aber einmal etwas der unmenschlichen Geschäftspraktiken dieses Studios/Clubs an die Öffentlichkeit durchsickert, dann passiert es wohl nicht mehr so vielen Kunden. Die Tage des Studios dürften aber dann gezählt sein. Die Frauen trauen sich nicht, den Gästen etwas „auszuplaudern“, da sie die Konsequenzen (noch mehr Gewalt) fürchten.

Mit Sicherheit bietet ein Girl, das unter normalen Konditionen arbeitet den besseren Service. Wenn man mit dem „Schlagstock“ im Nacken unter Druck gesetzt wird, macht sogar die schönste Sache der Welt keinen Spass mehr. Ergo wird das Programm einfach lustlos abgespult. Auch wenn arbeiten manchmal für jeden von uns ein MUSS ist, so sollte sie doch wenigstens wenn das Tief überwunden ist, einigermassen Spass machen.

Männer sind vielleicht wirklich oft vom dritten Bein gesteuert. Dieser „Zustand“ wird dann halt von diesen miesen Bossen skrupellos ausgenützt. Da gibt’s wohl kein besseres Rezept dagegen als zu versuchen, sich nicht allzu oft von den Reizen benebeln zu lassen.

Rita

@fritz the cat
dann hat der Draht Dich hoffentlich auch vor Verkehrsunfällen bewahrt.

durex local report 2006

in dieser studie haben 4’600 schweizer/innen antworten auf fragen
über ihre sexuellen einstellungen und verhaltensweisen gegeben.
die antworten wurden nach region, geschlecht und alter ausgewertet,
um die sexuellen einstellungen und verhaltensweisen möglichst
detailliert aufzeigen zu können.

themen/fragen:

wie oft haben sie sex?
wie oft haben sie lust auf sex?
wie schnell kommen die schweizerinnen zur sache?
gibt es wichtigeres als sex?
wieviele sex-partner hatten sie bisher?
stichwort liebesleben - was trifft auf sie zu?
wann ist der reiz des neuen vorbei?
welche sexuellen erfahrungen haben sie schon gemacht?
erotische hilfsmittel
das erste mal
ungeschützter verkehr
welche schweizer stadt ist erotisch?

download der studie unter:
durex.com/ch/assets/LR_2006_CH_Booklet_D.pdf

Warum Diana Forster die Stadt Bern verlassen hat
War es ein Milieukrach? Gab es Drohungen gegen Diana Forster? Ja, sagt die Millionärin. «Wir wissen nichts», sagen dagegen Stadtpolizei und Feuerwehr. Fest steht: Diana Forster will von Bern nichts mehr wissen.
Seit Monaten scheint die Bar Bitter & Sweet an der Berner Rathausgasse verwaist. Das Schaufenster ist staubig. Dennoch: Hinter der Fassade herrscht Betrieb. Ab und zu öffnet jemand die Tür, ein Mann tritt heraus, winkt einem, der auf der anderen Strassenseite wartet. Dieser betritt das Etablissement, ungefähr nach einer halben Stunde verlässt er es wieder. Der Fall scheint klar: Im Haus an der Rathausgasse 71 wird wieder angeschafft.

Mit Brimborium hatte Diana Forster (53) ihre Bar im November 2003 eröffnet. Gut lief es vor allem während der Afterhour-parties. Sie versuchte auch Gäste mit einem Casting anzulocken, als Preis setzte sie eine Schönheitsoperation im Wert von 10 000 Franken aus. Im Umgang mit den Medien hatte sie ein goldenes Händchen. Die ganze Nation sah zu, als sie mit Kurt Aeschbacher plauderte und den Fernsehreportern ihre Geschichte erzählte: Wie sie in Tschechien aufgewachsen ist, sich dann als Stripperin in Zürich einen Millionär angelte und so ins Engadiner Jetset katapultiert wurde. Kurz darauf verstarb ihr Gatte, bei einem «Betriebsunfall», wie sich der Staatsanwalt, in Anspielung auf besondere Sexualpraktiken, süffisant ausdrückte.

Forster ist verschwunden
Jetzt ist Forster verschwunden. «Ich bin in Zürich», sagt die Blondine am Telefon. Man habe sie fertig gemacht: Als Beleg schickt sie ein krudes SMS mit Tippfehlern: «Wenn du mir drost wegen Broncos», schreibt ein Marco S. Dann bricht die Meldung ab. Im vergangenen Februar habe es vor dem Restaurant Quasimodo eine Schlägerei gegeben. Dabei sei einem Gast mit einem Messer ins Hinterteil gestochen worden. «Sie haben meinen Ehemann verdächtigt. Die Polizei hat mein Lokal mit 20 Mann gestürmt.» Wer dies in die Wege geleitet habe, wisse sie nicht.

Der Verdacht habe sich dann aber zerschlagen. Später seien andere Männer in ihrem Lokal aufgetaucht. «Sie haben mir gedroht und die Brandmelder eingeschlagen.» Sie habe für die insgesamt drei Fehlalarme jeweils 1000 Franken bezahlen müssen. Was Forster so freimütig erzählt, tönt nach einer veritablen Abrechnung in der Berner Halbwelt. Was für hiesige Verhältnisse ziemlich neu wäre.

Bie Behörden wissen nichts
Aber stimmt auch, was Forster erzählt? Gab es Drohungen und Körperverletzungen? Wenn ja, dann müssen sie unbemerkt stattgefunden haben. Stadtpolizeisprecher Franz Märki: «Weder von der Messerstecherei noch von der Stürmung des Lokals durch unsere Beamten wissen wir etwas.» Der letzte Vorfall, der aktenkundig sei, stamme vom November 2004. Damals wurde ein Gambier von einem Liberianer in der Gasse niedergestochen. Seither gebe es keinen Eintrag mehr. Ähnlich tönt es bei der Feuerwehr. Zwar bestätigt Walter Zysset, dass es Fehlalarme gegeben habe. Einmal sei der Brandmelder betätigt worden. Ein zweites Mal ging der Alarm los, «weil eine Zigarette in einem Aschenbecher nicht richtig gelöscht war». Dies seien aber normale Vorkommnisse.

Forster hat andere Sorgen
Diana Forster dürfte dies ziemlich egal sein. Derzeit hat die Tschechin andere Sorgen. Sie war bei einem Schönheitschirurgen, die Operation sei aber schlecht gelaufen: «Ich muss wegen der Implantate noch-mals unters Messer.» Danach will sie nach Dubai: «Da sind viele meiner Landsleute am Arbeiten, ich helfe meinem Vater, der für die Arbeiter Infrastruktur bereitstellt.»
Eigentlich schade, hat Forster der Stadt Bern den Rücken gekehrt. Immerhin hat die quirlige Dame ein wenig Glamour und Aufruhr in die untere Altstadt gebracht.

der Bericht ist unter
espace.ch/artikel_222202.html zu finden


quote:

Basel. Die Prostitution verlagert sich immer mehr in private Wohnungen. Zwischen 1000 und 1500 Prostituierte bieten in Basel ihre Dienste an. Immer geringer wird dabei die Bedeutung des klassischen Milieus. Die Männer wollen heute nicht mehr am Strassenrand oder in der Bar verhandeln.


und


quote:

Noch nie gab es in Basel so viele Wohnzimmer-Bordelle wie heute. Die Prostitution verlagert sich zunehmend in kleinere Salons und Privatwohnungen. Animierbars und Strip-Lokale haben dagegen an Bedeutung verloren. Alle zwei Wochen gehe in Basel ein neuer Sexsalon auf


quelle: baz

war gestern in basel und könnte es auch feststellen.
in den gassen läuft nichts mehr das ganze verlagert
sich immer mehr in salons und wohnungen.

@webfly

Kein Wunder wenn die „Smaragde“ in den Bars aussterben und die Top-Shots in „Schnell-Fi**stuben“ arbeiten…Es ist ja zum Heulen, man kann dem Untergang richtiggehend zusehen. Aber jedes Ende ist der Anfang für was Neues! Die Studios wird es vielleicht in 30 Jahren auch nicht mehr in diesem Masse geben, sondern vielleicht öffentliche „Verrichtungsboxen“ wo man halt schnell mit jemandem „Poppen“ geht (nach einem gegenseitigen Body-Scan, ob alles i.O. ist > dann gehts auch AO-mässig :wink:

Wer weiss das schon?
Ich freue mich schon als 60-Jähriger (nach erfolgter Zellenaufifrischung) mit ner 30-jährigen Kosmopolitin (Nationalität nicht mehr feststellbar, aufgrund extremster Vermischung der Kulturen)geilen hemmungslosen Sex zu geniessen :wink: Und das alles für 100.-- Stutz (das einzige was sich nicht ändert ist der „Basispreis“).

Greez
Obiwan

wieso wird hier über tierquälerei geredet? das ist des tieres natürlichen triebes. das tier kann nicht viel dafür. und ich denke nicht, dass es eine qual war in diesem fall. es hatte ein bedürfnis und das wurde befriedigt wegen den zwei kollegen des abschleppers. oder denkt ihr im ernst, der hund hat jetzt psychische probleme weil er ne frau bestieg? ein tier kann nicht wissen, ob das richtig oder falsch ist. für den hund war es völlig ok, weil er das bedürfnis hatte. ihm wurde nicht beigebracht, dass das falsch isch. im gegenteil. er wurde dazu aufgehetzt. durch das verhalten der beiden kollegen fühlte sich der hund in seiner tat noch bestätigt.

hier wurde die frau gequält! das solltet ihr nicht vergessen! diese hat jetzt vermutlich psychische probleme.

betreffend aussage von manuela (molly): auch ich biete meine dienste als sklavin an. und auch ich wurde schon mal gefragt, ob ich mich von einem hund f… lassen würde. ich war so geschockt, dass ich einfach auflegte. leider war er mit unterdrückter nummer, sonst hätte ich ihn angezeit. aber das kam erst einmal vor.

es ist einfach krank. egal ob mensch und tier das wollen oder nicht. aus diesem business kenne ich viele perversionen. aber sex mit kindern und tieren ist ein absolutes NO!

Ein kleiner Auszug aus dem Artikel, der heute Sonntag in der Sonntags-Blick Beilage „Sie-Er“ über die Baslerstrasse in Luzern erschienen ist:

Und es ist ja auch nicht der Verkehr, der der Baselstrasse ihren Ruf eingebracht hat. Schon lange gilt das Quartier im Westen Luzerns, direkt unter dem noblen Hotel Gütsch, als Sündenpfuhl. In den Achtzigerjahren des 19. Jahrhunderts sind, so vermutet die Polizei, von hier aus viele Schweizer Mädchen in Mailänder Bordelle verschleppt worden. Wenig später liessen sich italienische Arbeiter nieder, die für den Bau des Gotthard-Eisenbahntunnels in die Schweiz gekommen waren; an der nahen Bernstrasse siedelten sich sogar italienische Anarchisten an. Man war liberal damals, solange sie sich nichts zuschulden kommen liessen, durften sie bleiben.

1916 wurde das Kino «Lichtspiele am Gütsch» eröffnet. Früher als «Revolverküche» bekannt, wurde es später zum Sexkino, erst wurden softe, später auch härtere Streifen gezeigt. Heute steht hier das Hotel City, dessen derzeitiger Pächter Renato Domino mit 16 Jahren als Platzanweiser im Pornokino anfing: «Wenn ich durch die Reihen ging, machten alle ganz schnell ihre Mäntel zu.»

Als auch dieses Kino nicht mehr lief, entstand in den Lokalitäten eine «Kontaktbar». 150 Franken pro Abend bezahlte jede Frau, die in der Bar Kontakt zu Freiern suchte. Das war einträglich, pro Monat sollen gut 40.000 Franken zusammengekommen sein.

Doch als der Verlag der «Luzerner Zeitung» die Liegenschaft erwarb und nichts mehr mit «solchen Geschäften» zu tun haben wollte, musste sich Domino auf das normale Hotelgeschäft beschränken. Das «Kontaktgeschäft» läuft ein paar Häuser weiter oben, in der Beach Bar. Dort schaffen nicht verschleppte Schweizerinnen an, sondern Frauen aus aller Welt, aus den Armenhäusern von heute – mit mässigem Erfolg. «Weil der Ruf der Strasse schlecht ist, wagt sich nachts kaum Kundschaft hierher», klagt «Janett» aus Togo.

blick.ch/sonntagsblick/sieunder/artikel39506

interessanter artikel in der letzten weltwoche (25/06) über das zürcher rotlichtmilieu. speziell spannend für cl- und globe-gänger. artikel wird beim scannen leider über 80kb.

Na ja, die Zürcher Clubgänger werden sich kaum um die Machtkämpfe der Clubbesitzer kümmern, solange das grundsätzliche Angebot erhalten bleibt. Trotzdem kann ich jedem hier empfehlen, sich diesen Artikel zu beschaffen, nicht nur um zu erfahren, wer „Buurli“ ist und welche Vergangenheit er hat, sondern auch warum er interessanterweise von der Justiz nicht behelligt wird …

La libre circulation fait exploser la prostitution

«Une hausse des effectifs de police mérite d’être étudiée»

Les travailleuses du sexe étaient 516 dans le canton en 2000 contre 1351 aujourd’hui.
Avec l’extension des bilatérales à plusieurs pays de l’Est, les mafias risquent de faire leur apparition.
Dans une étude, deux universitaires genevois appellent les autorités à légiférer pour faire face à cet afflux.

Fedele Mendicino
Publié le 07 juillet 2006

Le constat est sans appel: le nombre de prostituées explose à Genève depuis l’entrée en vigueur en 2004 de la libre circulation des personnes. Et son extension aux dix nouveaux membres de l’Union européenne, dès 2006, va accentuer le mouvement.

La rue du Môle fait partie de la «Zone de rencontre des Pâquis» © Magali Girardin

Les travailleuses du sexe recensées étaient 516 en 2000 contre 1351 aujourd’hui. Si la tendance se poursuit, elles seront plus de 2500 à l’horizon 2010.

Doit-on s’en inquiéter? Oui, à en croire un récent mémoire de licence en Sciences politiques. Auteurs de l’étude, Olivier Pifferini et Amir Moradi prévoient en vrac une saturation du marché, une baisse des prix du «service», une multiplication des sites de prostitution et un danger de prolifération des maladies sexuellement transmissibles (MST). Autre crainte relevée: l’évolution du «modèle de profession»:
en Europe de l’Ouest, les femmes restent relativement indépendantes alors qu’à l’Est, la prostitution est souvent contrôlée par des réseaux mafieux. «Un afflux de criminalité liée au trafic d’êtres humains pourrait survenir.»

Moralité: risquant d’être vite dépassée, la loi genevoise ne peut faire face à cette situation. Plutôt libérale, elle ne punit pas la prostitution. «Il n’y a qu’un règlement, datant de 1994, qui demande notamment aux professionnelles de s’annoncer à la police et de payer les impôts. C’est un peu court», souligne Olivier Pifferini. «En la matière, Vaud et Neuchâtel ont des lois, et non un règlement, plus précis. Par exemple, les Vaudois prévoient qu’une fille dénonçant un réseau peut rester en Suisse.»

A travers leur étude, les deux Genevois tirent la sonnette d’alarme. Mais ils proposent aussi des solutions pour lutter contre «l’importation» de criminalité. Ainsi, à leurs yeux, la législation devrait préconiser davantage de collaboration entre les polices cantonale et internationale. «Il faut aussi augmenter les contrôles dans les salons de massage, ainsi que dans le milieu des cabarets pour éviter qu’ils ne deviennent des lieux de blanchiment d’argent. Un contrôle fiscal accru devrait rendre plus difficile l’arrivée d’organisations criminelles.» Dans la foulée, Olivier Pifferini appelle l’Etat à gérer l’extension géographique de sites de prostitution, mais aussi à clarifier certaines relations de travail dans les salons de massage. «Les filles ont officiellement un statut d’indépendante, mais il existe une dépendance avec le patron», notamment par le biais du paiement d’un loyer prohibitif.

En parallèle, les moyens de répression et de prévention doivent être augmentés, poursuit-il. «A la brigade des mœurs, seules cinq personnes, sur 17, s’occupent exclusivement de la prostitution. A l’avenir, il faudra aussi allouer des subventions supplémentaires aux associations qui peuvent assurer la sensibilisation aux travailleuses du sexe sur leurs droits ou sur les MST.»

Enfin, les auteurs invitent à adopter une loi permettant aux filles qui le désirent de se réorienter au plan professionnel. «Du fait de leur activité, elles sont souvent en rupture avec la société dans laquelle elles vivent, et sont victimes d’exclusion sociale.»

«Prostitution & Bilatérales: le marché du sexe à Genève face à la libre circulation des personnes en Europe», A. Moradi et O. Pifferini, Université de Genève, 2006

«Tribune de Genève», 7.7.06

® babel fish übersetztung, admin sexy-tipp ¬


quote:

Der freie Verkehr läßt die Prostitution explodieren "Ein Anstieg des Polizeipersonals verdient untersucht zu werden" Die Arbeiterinnen des Geschlechtes waren 516 im Kanton im Jahre 2000 gegen 1351 heute. Mit der Ausdehnung der bilateralen auf mehrere osteuropäischen Länder können die Mafia ihr erscheinen. In einer Studie rufen zwei genevois Akademiker dazu die Behörden auf Gesetze zu machen, um diesen Zustrom zu bewältigen. Fedele Mendicino, Publié den 07. Juli 2006 Das Protokoll ist ohne Aufruf: die Anzahl der Prostituierten explodiert in Genf seit dem Inkrafttreten im Jahre 2004 der Freizügigkeit der Personen. Und seine Ausdehnung auf die zehn neuen Mitglieder der Europäischen Union wird von 2006 an die Bewegung betonen. Die Rue du Môle gehört zur "Zusammenkunftszone von Pâquis" © Magali Girardin Die gezählten Arbeiterinnen des Geschlechtes waren 516 im Jahre 2000 gegen 1351 heute. Wenn die Tendenz fortgesetzt wird, werden sie mehr 2500 im Hinblick auf 2010 betragen. Muß man sich darüber beunruhigen? Ja davon ein neues Gedächtnis der Lizenz in politischen Wissenschaften zu glauben. Autoren der Studie, Olivier Pifferini und Amir Moradi sehen offen eine Sättigung des Marktes, einen Rückgang der Preise "des Dienstes", eine Multiplikation der Prostitutionsstandorte und eine Gefahr der Verbreitung der übertragbaren Krankheiten sexuell (MST) vor. Andere hervorgehobene Furcht: die Entwicklung "des Berufsmodells": in Westeuropa bleiben die Frauen ziemlich unabhängig, während im Osten die Prostitution oft durch mafieux Netze kontrolliert wird. "Ein Zustrom der Kriminalität, die mit dem Verkehr menschlichen Wesens zusammenhängt, könnte vorkommen." Sittlichkeit: das genevoise Gesetz riskiert, schnell überschritten zu werden, und kann nicht diese Lage bewältigen. Eher liberal bestraft sie die Prostitution nicht. "Es gibt nur eine Verordnung, die aus 1994 stammt, die insbesondere von den professionellen verlangt, sich der Polizei anzukündigen und die Steuern zu zahlen. Es ist etwas kurz ", unterstreicht Pifferini-Ölbaum. "In diesem Bereich haben Vaud und Neuchâtel Gesetze und nicht eine Verordnung präziser. Zum Beispiel sehen die waadtländischen vor, daß ein Mädchen, das ein Netz anprangert, in der Schweiz bleiben kann." Durch ihre Studie ziehen zwei Genevois die Alarmklingel. Aber sie schlagen auch Lösungen vor, um gegen "die Einfuhr" von Kriminalität zu kämpfen. Somit in ihren Augen müßte die Gesetzgebung mehr Zusammenarbeit zwischen der kantonalen und internationalen Polizei befürworten. "Man muß auch die Kontrollen in den Massagesalons sowie in der Mitte der Kabarette erhöhen, um zu vermeiden, daß sie Orte der Geldwäsche werden. Eine verstärkte fiskalische Kontrolle müßte die Ankunft verbrecherischer Organisationen erschweren." In den Spuren ruft Pifferini-Ölbaum den Staat, die geographische Ausdehnung von Prostitutionsstandorten zu verwalten, aber auch bestimmte Arbeitsverhältnisse in den Massagesalons zu klären. "Die Mädchen haben offiziell ein Statut von unabhängigem, aber es gibt eine Abhängigkeit mit dem Besitzer" insbesondere mit Hilfe der Zahlung einer erbotsmiete. Parallel dazu müssen die Unterdrückungs- und Vorbeugungsmittel erhöht werden, verfolgen er. "An der Brigade der m?urs befassen sich nur fünf Personen auf 17 ausschließlich mit der Prostitution. In Zukunft wird man auch müssen zusätzliche Subventionen den Assoziationen gewähren, die die Sensibilisierung an den Arbeiterinnen des Geschlechtes auf ihren Rechten oder auf den MST gewährleisten können." Schließlich laden die Autoren ein, ein Gesetz anzunehmen, das den Mädchen erlaubt, die es wünschen, sich auf professioneller Ebene neuzuorientieren. "Wegen ihrer Aktivität sind sie oft im Gegensatz zur Gesellschaft, in der sie leben, und sind Opfer sozialer Ausgrenzung." "Prostitution & bilateral: der Markt des Geschlechtes in Genf angesichts der Freizügigkeit der Personen in Europa ", A. Moradi und O. Pifferini, Université von Genf, 2006 "Tribüne von Genf", 7.7.06


Blick Online

Wurden hier 75 Frauen verkauft?

05.07.2006 | 16:08:05

ZÜRICH – Ein Bordellbetreiber und drei weitere Personen sollen für Menschenhandel büssen. Sie sollen junge Brasilianerinnen in Zürich zur Prostitution gezwungen haben.
Der 43-jährige Bordellbetreiber ist seit Februar 2005 in Haft. Für ihn verlangte die Staatsanwältin fünfeinhalb Jahre, für den 41-jährigen Mitangeklagten dreieinhalb Jahre Zuchthaus. Sie sollen zwischen Anfang 2003 und Anfang 2005 zahlreiche Frauen in einer Bar im Zürcher Langstrassenquartier zur Prostitution gezwungen, gedemütigt und auch geschlagen haben.

Auch zwei weitere Involvierte sollen büssen: Bedingte Gefängnisstrafen von anderthalb Jahren beziehungsweise 14 Monaten verlangte die Staatsanwältin für eine 41-jährige Frau, die die Flugtickets für die jungen Frauen organisiert haben soll, sowie wegen Taxidiensten für einen 43-jährigen Mann.

Laut Anklage handelt es sich um einen der grössten Fälle von Menschenhandel der vergangenen Jahre.

Die Bar hiess übrigens HELP. Für immer und zu Recht geschlossen.

@onlinereader … so einfach ist es nicht! die Girls waren alle freiwillig hier, die haben vom ersten Moment an gewusst um was das es geht. Die Anklage und die Informationen von der Polizei sind so was von einseitig, dass man nur noch ungläubig den Kopf schütteln kann. Es gibt so viele Beispiele wie die Justiz ihre Gewalt schamlos ausnützt (Hells Angels, Carlo del Ponte wegen Spionage, Rohrschach usw.) und immer leiden die Angeklagten, auch wenn sie nachher freigesprochen werden. Dieser Mann ist ruiniert, Bar weg, Geld weg, Frau weg und auch sein Ruf ist nicht mehr zu „reparieren“. Ich weiss von einer WG die früher ein Salon an der Schreinergasse hatte, sie hat sich auch gewehrt, mit dem Resultat, dass sie am Tage 3 Kontrollen von der Polizei hatte und dies, bis sie den Salon zu machte.

Im TagiMagi ein Artikel über Cybersexsucht gelesen.

Ein Betroffener gibt offen Auskunft über seinen Alltag, bei dem sich alles um den Sex im Internet dreht.
Der Artikel ist nicht moralisierend, fordert auch keine Zensur - nein im Gegenteil ruft auf zu mehr Transparenz und Offenheit über das Thema.

Und ich muss sagen, gewisse Beschreibungen sind mir da auch nicht ganz fremd.

Was meint ihr?

Aber mir schon. Ich kann mich da kaum mit dem Protagonisten identifizieren.

Liegt aber wahrscheinlch daran dass ich stets versuche mein Leben lustbetont zu leben und mich nicht zwanghaft irgenwelchen Dingen hinzugeben oder mich einsperren zu lassen. Von wem auch immer.

Oder anders gesagt; Ich versuche meinen Alltag so zu gestallten dass er für mich lebenswert ist und ich deshalb keine zwangshaften Kompensationen brauche. Kompensationen die mich nach kurzer Zeit dann beherrschen.

Aber was ich nachvollziehen kann ist dass die Sexualität mit der Zeit ermüded und neue Anreize braucht. Aber ich suche und finde diese Anreize in der realen Welt und sie bleiben auch immer unter mündigen und lustvollen Menschen. Auch wenn diese manchmal nicht offensichtlich alltäglich sind.

Trotzdem, dieser Typ ist real und ich weiss von mehr als einem mit solch einem Verhalten. Wobei der Protagonist wohl noch zur gemässigteren Sorte gehört.

Die einzige Sucht der ich erlegen bin ist die Sucht meine Zeit mit erotischen, anmutigen, stolzen, wahrhaftigen und spannenden Frauen teilen zu dürfen.

Heute in 20Minuten

Fussball-WM lockte die Gäste ins Bordell

Der Trick mit den Grossleinwänden im Bordell hat offenbar geklappt: Die Fussball-WM bescherte den kriselnden Grossbordellen viele Gäste.

«Es war sensationell», sagt Dieter Aegerter vom Saunaclub Tropical in Grenchen. «Zahlreiche Leute schauten sich bei uns die Spiele an – am vergangenen Wochenende mussten die Gäste sogar kurz anstehen.»

Auch der Erotiktempel Freubad in Recherswil lockte die Kundschaft erfolgreich mit Grossleinwänden an. «Im Moment sind wir zufrieden, an der WM lief es gut», sagt Geschäftsführer Thomas Leuenberger. Selbstverständlich ist das nicht: Erst Anfang März verhaftete die Solothurner Kapo in seinem Club 21 Frauen wegen Verstössen gegen das Ausländerrecht. Danach herrschte im Puff akuter Frauenmangel.

Nun scheint die Talsohle durchschritten: «Die Leute kommen wieder – auch nach der WM», so Leuenberger. Beim derzeit strahlenden Wetter würden sich viele in der Gartenanlage vergnügen. Von Erfolg gekrönt sei auch das im Mai eröffnete Pärchenland. Leuenberger: «Samstags haben wir jeweils rund 15 Paare.»

Diese bekamen von der WM allerdings nicht viel mit – im Pärchen-Bereich gibts keinen Fernseher. Währenddessen ist im Tropical der WM-Geist noch immer lebendig: «Kollegen zu Gast bei uns», heisst ein neuer Slogan des Saunaclubs.

Raffaela Moresi

So long

Kevin2929

das Urteil zum Thema Zuhälterei … Was den Vorwurf des Menschenhandels anbelangt, stützte sich die Staatsanwältin insbesondere auf eine neuere Praxis des Bundesgerichts. Demnach ist eine Einwilligung in die Prostitution nicht wirksam, wenn die betroffene Frau aus schwierigen wirtschaftlichen Verhältnissen stammt. Wer eine Frau aus solchen Verhältnissen anwirbt, macht sich gemäss Bundesgericht des Menschenhandels schuldig. (siehe nzz.ch/2006/07/13/zh/articleEAOBH.html)

hier wurde wieder einmal mit einer Kanone auf Spatzen geschossen. Unsere Justiz hat sich wieder einmal ziemlich lächerlich gemacht.

Heute auf 20min.ch

Nachtportier: Zuhälterei bei der Arbeit?

Zürcher Stadtpolizisten stürmten mitten in der Nacht das Hotel Regina im Zürcher Langstrassenquartier und nahmen den überraschten Nachtportier fest. Er soll mit Menschen gehandelt und die Prostitution gefördert haben.

Der Nachtportier befindet sich noch immer in U-Haft, wie der «Tages-Anzeiger» berichtet. Das Hotelrestaurant wurde bei der Polizeiaktion geschlossen und erst drei Tage später wieder geöffnet. Der Besitzer verlangt nun von der Stadt einen Schadenersatz, weil die Schliessung des Lokals unverhältnismässig gewesen sei. Schliesslich werde die UBS auch nicht geschlossen, wenn ein Mitarbeiter einer Straftat verdächtigt werde, so der aufgebrachte Hotelier.

So long

Kevin2929