Naja mir sollst recht sein, wenn ich demnächst meine Cumulus-Punkte im Globe oder so vervögeln kann!!!
zappo
In der aktuellen Weltwoche (Nummer 37):
Erlaubt ist, was nicht betört
Ein Bordell ist etwa so illegal wie eine Arztpraxis, sagt selbst das Bundesgericht. Dennoch treibt die Stadt Zürich mit Gangstermethoden dem Langstrassenviertel das aus, worum es dort naturgemäss geht: das Vergnügen. Der Letzte löscht das Rotlicht.
Der Artikel ist im Internet leider nur für Abonnenten abrufbar.
ab heute in einem kiosk in deiner nähe
quote:Zu viele Dirnen, zu viele Ostfrauen, zu viele Puffs. Selbst Milieu-Manager fürchten sich vor brutalen Verteilungskämpfen. Und fordern nun, was Feministinnen einst wollten: Mehr Kontrolle, mehr Staat.
In der aktuellen Ausgabe vom Facts ist ein mehrseitiger Artikel und zahlreiche Fotos über „Das Verkehrschaos“.
Zitat; „Zu viele Dirnen, zu viele Ostfrauen, zu viele Puffs. Selbst Milieu-Manager fürchten sich vor brutalen Verteilungskämpfen. Und fordern nun, was Feministinnen einst wollten: Mehr Kontrolle, mehr Staat.“
„Saunaklub in der Innerschweiz: Sexarbeiterinnen aus Drittstaaten sollen Arbeitsbewilligungen erhalten.“
Schon etwas merkwürdig, wenn ein solcher Artikel unmittelbar vor dem Abstimmungswochenende erscheint…
meint der nachdenkliche Artus
egal was das schweizervolk am sonntag an der urne stimmt.
der zustrom aus dem osten ist unaufhaltsam und ungebrochen.
das finde ich auch gut so.
wie grösser der konkurrenzkampf, desto mehr werden die preise auch bei uns ins rutschen kommen. denn die schweiz ist im vergleich zu anderen europäischen staaten immer noch spitzenklasse was die preise anbelangt.
tineli
Aber tineli - studier mal noch einen Schritt weiter … Immerhin haben wir auch ein wesentlich höheres Lohnniveau.
Tiefere Preise = weniger Lohn = Nullsummenspiel
Stimmt Tineli!
Je grösser das Angebot, desto tiefer die Preise und besser die Leistung. In der Prostitution wirkt sich der freie Personenverkehr für den Kunden segensreich aus. Die Frauen aus den wirtschaftlich schwierigen Ländern sind oft zu viel mehr bei tieferen Preisen bereit, das können wir Männer nutzen.
Gruss, Lovevirgin
@all
ich hoffe die SVP-Anhänger unter Euch bekommen jetzt keine Gewissensbisse. Einerseits Preise Runter und andererseits Grenzzäune hoch! 
Also liebe SVP-ler am Sonntag unbedingt JA stimmen, damit möglichst viele Ost-Schlampen bei uns anschaffen können. Das kurbelt den Wettbewerb an und senkt die Preise!!!
Ich bin auch für die Personenfreizügigkeit. Jedoch nicht weil ich erwarte noch mehr Druck auf die Pros auszuüben. Noch weniger Arbeit für jede einzelne und damit ein erhöhter Preisdruck wird sich auf die Motivation der einzelnen nicht positiv auswirken. Irgendwann wird dann die Schweiz auch für diese Kategorie der Dienstleister nicht mehr interessant sein und sie werden abwandern. Und wer wird zuerst abwandern? Vermutlich die Topshots… leider.
Gruss, clou
genau, Du hast Recht oder wenigstens fast… wenn man nicht nochmals einen Schritt weiter überlegt. Es ist bekannt, dass in den westlichen Industrieländern die Löhne allgemein zu hoch sind. Da man dies eingesehen hat, senkt man die Löhne. Das Problem ist einfach so, dass man noch nicht weiss, wie das gehen soll. Tiefere Löhne gibt weniger Kaufkraft, weniger Kaufkraft ergibt…tja in jedem VWL Buch nachzulesen.
Mich stört an Deiner Analyse mehr, dass Du diesem b***** SVP Argument aufgesessen bist. Man(n) oder frau kann ruhig gegen die Ostzuwanderung sein. Wir sind in einer Demokratie und jeder hat auf seine Meinung anrecht. Nur dann bitte mit wirklichen Argumenten und nicht mit Polemik. Ich werde übrigens am Sonntag ja stimmen, um Deine Stimme aufzuheben.
Tja und wenn ich den Schritt von tineli zu dir und wieder zu tineli mache, so hat eben tineli wenigstens kurzfristig eben doch Recht.
Hallo ST Leser
Ihr Männer denken nur mit diesen Kopf von Hose/schade/
Nach „Ja“ zustimmung kommen nicht nur Ost-S********, aber kommen auch andre qualifiezierte Leute- und „DU“ vielleicht nechstes Tag bist Du ohne Arbeit, weil kommt bsp. eine Pole oder Tschech wo gleiche Arbeit wie Du macht- er macht statt 5000 sfr. für 2000!!!
Noch Heute in diese Länder das ist mänge Geld.
Eine Prostituierte in Warschau bekommt 30 Sfr. pro Stunde- und eine Verkäuferin oder Lehlerin bekommt 3-bis 6 sfr(durschnitliches Monatslohn in Polen ist 400-500 sfr)
Für selbständige Geschäfte wird das auch Problem, weil kommt billige Ost-Konkurrenz und die Leute in der Schweiz nehmen siecher eine Firma wo macht die gleiche Arbeit für halbe Geld.
Zum Leben gehört nicht nur Ficken, Ficken und noch mal Ficken.
Sind noch eine andre Leben Aspekte!!!
Was ist das? Du hast billige Ost-S********, aber bist Du bald eine Arbeitslose.
Also,erst überlegen und später zustimmen!!!
Liebe Grüsse
Sandra(auch von Ost-Block ,aber trotztem will nicht für „JA“ zustimmen)
und sorry für Ost-Block Deutsch 
Ja liebe Sandra, da sind wir ja gerade dort wo uns die SVP haben moechte: Uns abschotten, weil wir Angst haben sollen, dass wir das, was wir resp. unsere Vorfahren und Banken geleistet haben, zu verlieren.
Aber gerade diese Abschottung funktionniert in der heutigen Zeit, wo alles vernetzt ist und alles jederzeit und an jedem Ort der Welt sofort und unmittelbar verfuegbar ist, nicht mehr.
Du hast es selber irgendwie geschafft, hierherzukommen und hast jetzt selbst Angst etwas zu verlieren, weil Du Dich auf der anderen Seite des imaginaeren Honigtopfes waehnst. Dass dieser Honigtopf aber schon lange nicht mehr existiert und dass wir schlussendlich alle zusammen im oder eben neben dem Honigtopf leben, begreifen leider nicht ganz alle. Aber eben, was mich angeht, so liebe ich es sehr auch ausserhalb des Honigtopfes zu voegeln…
Ein Ja zur Personenfreizügigkeit bringt den WG’s aus dem Osten gar nichts, auch nicht uns. Im Gegenteil, die offiz. Anstellung mit allen Rechten und Pflichten vermindern das Nettoeinkommen der WG’s dermassen, dass der Bruttolohn - also konkret der Preis den wir zu bezahlen hätten - sich entsprechend erhöhen würde.
Mal abgesehen davon, in einer entsprechenden europäischen Statistik zu landen ist auch keine Freude.
Ein brisante Frage drängt sich aber doch noch auf, wie kann jemand hier eine Tätigkeit ausüben, die im Ursprungsland eigentlich verboten ist?
Gruss
Ja Sandra, das sind erfreuliche Aussichten für die SVP. Man versteht gar nicht, weshalb sie sich immer so gegen Einbürgerungen sträubt.
@nagib; der thread wird jetzt langsam ziemlich offtopic trotzdem geb ich noch kurz ein statement ab …
ich stimme dir voll und ganz zu - vielleicht ist da ja was falsch rübergekommen - auch ich werde ja stimmen morgen - mich hat nur tinelis etwas sehr eindimensionale verknüpfung „zuwanderung ↔ preis“ gestört und ich habe - blöd, ich weiss - ebenso eindimensional noch ein argument dazu geworfen - sorry for that
Ich bin nach Schweiz gekommen von 4 Jahren.
Ich habe sehr gute Ausbildung - Krankenschwester und dazu habe ich 5 Jahre Wirtschaft Studiert- aber leider in der Schweiz meine Diplomen sind nicht anerkant. Also von eine Seite wann wird Abstimmung für " JA" für Ost-personenfreizuegigkeit wird für mich die Arbeitsmarkt offen.
Mann merkt schon wie ist schlimm geworden ab wann sind offene Grenze für Alte EU Länder.
Noch paar Jahre und können wir sagen das Schweiz heisst eigentlich „Schweizerische Deutschland“!
Für mich personlich Schweiz ist so starke Land-Politik,Wirtschaft…und… und braucht nicht das kaput zum machen.
Also, Sonntag zeigt was passiert weiter…ob Schweiz bleibt stabielt oder Arbeitsmarkt wird auslendisch.
Ich wünsche allen ST LESER ganz schöne Wochenende.
Sandra( von Ost-Block mit Ost-Block Deutsch :-))
Na ja auch hier gehen die Meinungen wieder sehr ausseinander,aber sind wir uns doch einmal einig:"Die Frau wo heute auch dem Kunden etwas bietet und nicht gleich auf die Uhr schaut,nicht nur an das grosse Geld denkt( so früher hab ich 500.-franken und mehr verdient für die gleiche arbeit)kann auch heute noch auf eine gesunde und treue Kundschaft hoffen.Nur der Kunde heute will leider nichts mehr bezahlen oder denkt nur noch an sein vergnügen und alles andere ist diesem egal auch sehr oft seine Gesundheit und die der Frau wird gar nicht mehr gedacht.
Vergleiche mit Löhnen in Osteuropa finde ich eigentlich ehrlich gesagt total daneben,denn dieses Thema könnte man eben so gut auch zeigen mit Löhnen aus Lateinamerika oder Afrika und zudem der Kunde oder der Mann wo heute immer noch denkt,dass eine Frau wo in diesem Gewerbe arbeitet sehr schnell Reich werde dem muss gesagt werden:"Hör auf zu Träumen den es ist heute nicht mehr so einfach um „viel Geld zumachen“ den all zuviele wollen ebenfalls verdienen dabei sei es auf die eine Seite die Chefs von den erschiedenen Betrieben aber auch der Staat (bei Schweizerpass oder B-Ausweiss=Quellensteuer aber auch die Hausbesitzer wo immer und immer wieder die Mieten erhöhen wo solche Frauen privat arbeiten.
@sadomania; du hast halt schon wieder recht sniff. Der thread wird wirklich offtopic und du musst dich schon gar nicht entschuldigen. ich wollte einfach deine gedanken fertig spinnen. doch vielen dank für dein zweites statement. das braucht grösse und die hast du bewiesen. gratulation. du bist mir sympathisch. das gibt 5 herzen
@All - weiss nicht ob ich belustigt oder erstaunt sein soll. „Personenfreizügigkeit im Lichte von Puff-Preisen und billigem Frauen-Nachschub kontrovers diskutiert“. Reale Satire wie wichtige Entscheidungen auf ein alltägliches, leicht verständliches Thema reduziert werden können.
Hallo Aufwachen - wir leben in einem ausserordentlichen super schönem und wohlhabenden Land. Wie auch immer das zustande gekommen ist, einst ist sicher: wir werden das nicht mit den paar Inzestbrüdern und -Schwestern in unserem Land halten können. Wir brauchen neue Ideen und Impulse; Männer und Frauen die hier ihre Chance packen und uns alle weiterbringen.
Guess what: so lange wir diesen Vorsprung haben, können wir getrost die Grenzen etwas weiter für hungrige und talentierte Menschen öffnen und wir werden die besten Leute anziehen. Die Besten werden aber nur kommen, solange wir hier auch wirklich etwas zu bieten haben, woran sie legal teilnehmen und weiter aufbauen können.
Zurück zum Threat-Thema: Ist es nicht Schade, wenn die schönsten Orchideen und Rosen im Revier mangels Erlaubnis zurückgesandt werden, und wir uns mit den lokalen Stiefmütterchen vergnügen müssten. Nicht dass es keine einheimischen Rosen gäbe - nur eben nicht genug.
Eine weitere Empfehlung fürs Wochenende erübrigt sich auch aus diese Sicht.