Archiv 2005

Rotlicht zieht aufs Land. Heute in den Zeitungen des Espace-Mitteland:

espace.ch/artikel_65054.html


quote:

Das Rotlichtmilieu zieht ins Grüne Die Mieten sind günstiger, und die Freier schätzen die Anonymität. Deshalb zügeln viele Sexworkerinnen aufs Land. Allerdings ist das Geschäft hier härter: Die Frauen arbeiten schutzloser als in der Stadt.

Der Erotik-Keller in Ostermundigen, der Erlebnis-Club beim Bahnhof Zollikofen: Die Kleininserate in dieser Zeitung zeigen, dass immer mehr Prostituierte in der Agglomeration und in den Dörfern bei den Autobahnen arbeiten. Aus der Stadt aufs Land ziehen sie, weil dies gut fürs Geschäft ist: Die Mieten sind günstiger, und die Freier schätzen Diskretion. Doch diese Vorteile haben ihren Preis: In der Agglo werden Prostituierte mehr ausgebeutet und häufiger abgezockt.

Mehr Probleme haben sie, weil hier Xenia fehlt. Die Beratungsstelle für Frauen im Sexgewerbe hilft bei gesundheitlichen oder juristischen Fragen, vermittelt Ärztinnen und Anwältinnen und unterstützt die Sexworkerinnen bei ihrem Kampf gegen dubiose Typen und rücksichtslose Vermieter.

Beratung nur in der Stadt

Xenia-Beraterin Martha Wigger bestätigt den Trend aufs Land, kann allerdings keine Zahlen nennen. Bloss auf Vermutungen angewiesen ist sie, weil ihre Institution hier nicht aktiv werden darf. Xenia erhält für die Beratungsstelle Subventionen aus Bern und für das Gesundheitsangebot Geld aus Biel und Thun und kann deshalb nur Prostituierte aus diesen drei Städten unterstützen. 20 Prozent Auswärtige billigt man der Beratungsstelle immerhin zu.

Das Rotlichtmilieu hat viele Grauzonen. In Bern, Thun und Biel gelingt es Xenia, dunkle Winkel auszuleuchten. In der Region jedoch sind die Frauen schutzlos – und die Behörden häufig ahnungslos. «Die Gemeinden und die Polizei wissen oft gar nicht, wo Sexworkerinnen arbeiten und dass diese übervorteilt werden», erklärt Martha Wigger.
Der Trend aufs Land werde sich noch verstärken, glaubt die Expertin. Weil sie nicht in der Gewerbezone liegen, hat die Stadt Bern in den letzten Jahren zwei Häuser mit Salons geschlossen. Zwei weiteren Gebäuden mit Etablissements droht das gleiche Schicksal. «Rund 100 Frauen müssten dann einen neuen Arbeitsort suchen», so Martha Wigger. «Sie werden ihn in der Agglomeration finden», vermutet sie.

«Ein Job wie jeder andere»

«Die Stadt lässt offen, wie sie zum Sexgewerbe steht», kritisiert Martha Wigger die Behörden. Juristisch sei es zwar in Ordnung, dass die Baupolizei Häuser schliesse, welche die Vorschriften nicht erfüllen, räumt sie ein. Doch habe man die Salons dort 15 Jahre lang geduldet und damit Gewohnheitsrecht geschaffen. «Wenn die Stadt schon das Gewerbe fördern will», so Martha Wigger, «dann soll sie bitte auch ans Sexgewerbe denken.»

Xenia berät jährlich rund 110 Frauen intensiv, mit weiteren 1000 führt sie Gespräche. Die Einrichtung mit 190 Stellenprozenten will das Sexgewerbe weder abschaffen noch fördern, sondern die Arbeitsbedingungen verbessern. «Prostitution muss als Job wie jeder andere anerkannt werden», fordert Martha Wigger. «Wer freiwillig als Sexworkerin arbeiten will, soll dies tun.» Ein harter Beruf sei es. «Man muss auf die Kunden eingehen, sich aber abgrenzen können», sagt sie. «Wir unterstützen Aussteigerinnen nicht aus moralischen Gründen, sondern weil es ein Beruf ist, für den sich nicht alle eignen.»

Diskrete Branche

Das Rotlichtmilieu zügelt unter anderem ins Grüne, weil die Freier hier nicht damit rechnen müssen, als Sexkunde entlarvt zu werden. Diskretion ist in der Branche nicht nur für die Abnehmer wichtig, sondern auch für die Anbieterinnen. Dies bekam auch diese Zeitung zu spüren. Keine Prostituierte wollte uns etwas über ihre Arbeit in der Agglomeration erzählen. Peter Steiger

«Wir wissen, dass sich die Szene von der City aufs Land verlagert», bestätigt Kapo-Sprecher Jürg Mosimann. Rund hundert Etablissements ausserhalb der Stadt Bern kenne die Kantonspolizei, sagt er, die Grauzone sei aber vermutlich gross.

«Die Kapo handelt primär als Gerichtspolizei», erklärt er. Als Delikte nennt er unter anderem Drogen- oder gar Menschenhandel, Förderung der Prostitution und Vergehen gegen die Ausländerbestimmungen. Mosimann spricht von «oft schwierigen Ermittlungen». Viele Prostituierte seien unkooperativ. «Manche Ausländerinnen fürchten sich vor Repressalien aus ihrem Umfeld, wenn sie aussagen und damit jemanden belasten», weiss Mosimann. Und: «Einige haben in ihren Heimatländern schlechte Erfahrungen mit der Polizei gemacht.»<!-/quote-!>


Freier sollen bestraft werden! Heute in der SonntagsZeitung, Seite 9:

sonntagszeitung.ch/dyn/news/ … 75284.html

Im einleitenden Artikel auf der Frontseite (im Internet nicht zu finden) steht unter der Überschrift: Calmy-Rey bekämpft Frauenhandel, die Abschnittsüberschrift: Freier von Zwangsprostituierten sollen bestraft werden. Darunter: Auf europäischer Ebene will eine neue Konvention des Europarates den Kampf gegen den Menschenschmuggel verschärfen. Sie habe „Signale erhalten“, dass die Schweiz die Konvention unterzeicchnen werde, sagt SP-Nationalrätin Ruth Gaby Vermnot. Vermot ist Mitglied der Expertenkommission, welche die Konvention ausgearbeitet hat. Die Vorlage will den Opferschutz verbessern und sieht Strafen für Freier vor, die bewusst Dienste von Zwangsprostituierten in Anspruch nehmen.}}

Strafen für Freier vor, die bewusst Dienste von Zwangsprostituierten …

Ziemlich illusorisch, wie wollen die dieses BEWUSST beweisen…? Finde ich ziemlich lächerlich. Nur leere Drohungen.

So zuversichtlich wie Robert bin ich bei der Rechtssprechung nicht. Ich kenne einen Fall, wo ein Mann auf ein noch nicht 16 jähriges Mädchen hereinfiel, das sich prostituierte. Obschon auch das Gericht anerkannte, dass das Girl wie 18 aussah, wurde er verurteilt mit der Begründung, er habe nicht die nötige Vorsicht walten lassen. Er hätte sie konkret nach dem Alter fragen und sich ihre Angaben beweisen lassen sollen. Auch die nächste Gerichtsstufe blieb beim Urteil.
Analog könnte ein Gericht in Zukunft einen Freier verurteilen mit der Begründung, er habe die Frau nicht gefragt, ob sie eine Zwangsprostituierte ist und sich von ihr nicht das Gegenteil schriftlich bescheinigen lassen.

Habe diesen Bericht in der SOZ auch gelesen, journalistisch ziemlich dünne Story und das auf Seite 1 aufgemacht.
Möglichen Opfern soll eine 30-tägige Bedenkzeit angeboten werden, während der die Frauen nicht in ihre Heimatländer abgeschoben werden können. Und danach? Soll man sie doch einbürgern! Was geschieht in ihrem Heimatland? Kein Wunder, ist doch bei den Ermittlungen gegen eine ukrainische Schlepperbande keine zu einer Aussage bereit.
Mit der Kriminalisierung der Freier ist den Frauen auch nicht geholfen.
So schlimm sind die CH Männer nicht, zeigt doch die schöne Grafik eine Zunahme der Ehefrauen aus dem Osten (1990 - 2003) um weit über 1000%
Schöne Worte und viel heisse Luft um ein Drecksgeschäft.

Diese Diskussion ist eigentlich nicht so abwegig wie man auf den ersten Blick meinen kann. Und vielleicht sollte es gerade die Aufgabe eines Forums wie von diesem hier sein, die Auswüchse des Gewerbes zu bekämpfen. Schliesslich gibt es genug WG’s die den Job freiwillig machen, und das dreckige Geschäft mit den Zwangsprostituierten vermiest ja den „selbstständigen“ Girls ihr Geschäft, sei es durch niedrige Preise, oder eben auch durch lebensgefährliche Praktiken. Die Idee vom „Max Havelaar“- Label , die schon anderweitig in diesem Forum gelüftet wurde, ist da gar nicht dumm. So, oder so ist es sicher vernünftig, die positiven Clubs und Girls hervorzuheben…so dass Männer, die in dieser Hinsicht ein reines Gewissen bewahren wollen, wissen wo sie hingehen sollen …

@ panduro Es kommt natürlich auf die Umstände an. Wenn einem irgendwo in einem Hotelzimmer oder einer Privatwohnung via dubiosem Inserat ein junges Girl angeboten wird sollte man ja grundsätzlich vorsichtig sein und sich des Alters vergewissern. Normalerweise ist man als Freier ja auch nicht gerade bekannt. Da müsste die Polizei hinter dem Schrank postiert sein. Abgesehen davon dass die Geschichte mit dem Alter etwas anders liegt als mit Zwangsprost. Denke, dass dies hierzulande ein kleines Problem ist im Gegensatz zu unserem nördlichen Nachbarn. Kommt darauf an, wohin man geht. Wer sich an offizielle Club’s hält etc. hat wohl kaum etwas zu befürchten.
Denke auch, dass die Polizei dringendere Dinge zu tun hat als Freiern nachzurennen, die möglicherweise eine Zwangsprost. gebumst haben. Das ist doch viel zu aufwendig.

Finde die Szene in Winterthur ehrlich gesagt a) bescheiden und b) schäbig. Trostlos die Szene beim Bahnhof - die vielen ausländischen Frauen an der Schaffhauser-Strasse mit ihren roten Lampen vor der Türe. Der Club in W-Töss ist zwar so richtig „puffig“ - wohl deshalb auch viel zu teuer. Schäbig dann auch die Szene gleich neben dem Einkaufszentrum in diesem heruntergekommenen Haus. Grosse Ausnahme Carmens „Route 69“. Neuerdings hat ein Walliseller Club eine Dependence in Wüflingen eröffnet…

Dasselbe trostlose Bild vor den Toren der Stadt - sprich in Kempthal. Das Knusperhäuschen ist weit weniger knusprig. Dann gibts noch die Lisa Maithano, die mit überteuerten Behandlungen auf Tantra macht aber kaum was bietet, was das Geld wert ist.

In der Region siehts ein wenig besser aus: Interessant die Szene um Hegnau/Volketswil wo es diverse angenehme Etablissements gibt, darunter Lena, Chappeli und Relax. Und ein wenig weiter dann das Dakini in Russikon. Meines Erachtens auch viel zu teuer aber einen schönen Service gibts dort allemal.

Mein Rat: Winti ist nix, Zürich ist fix.

@robert
Klar kommt es auf die Umstände an. Ich bin recht vorsichtig und überlege gut. Deshalb auch mein Posting. Denn zweimal hatte ich schon das fragliche Vergnügen, bei Razzien überrascht zu werden und das nicht in zweifelhaften Lokalen.
Einmal war es bei einer Party in einem Club, wo sich die Teilnehmer vorher anmelden mussten und keine Ausländer dabei waren. Bei der Einvernahme merkte man gut, dass die Polizisten etwas unbeholfen waren, weil sie vermutlich nicht das antrafen, was ihnen vorgegeben wurde. Vom Betreiber vernahm ich, dass die Razzia mit Verdacht betr. Rauschgift begründet wurde und alles clean war. Dafür wurde der Intimschmuck eines Girls beschlagnahmt. Der teure Flop wurde nie in der Presse publiziert.
Das andere Mal war es in einem bekannten Etablissement mit einem guten Ruf. Dabei wurden trotzdem einige Girls aus Oststaaten angehalten, welche illegal da waren. Dieser „Erfolg“ wurde gross in der Presse publiziert.
Im Chargon der Leute, welche am Projekt arbeiten, das in der SOZ erwähnt wurde, sind die illegal anwesenden Frauen auch gleichzeitig Zwangsprostituierte.

Wie man sich die Szene auch vorstellen kann (um eine Seite zu füllen) oder verdeckte Reklame für einen Event machen und eine gewisse „Aufklarung(?)“ für Outsider heute in
sonntagszeitung.ch/dyn/news/ … 80303.html

Schade eigentlich, habe die SOZ eigentlich immer gerne gelesen. Aber das hat nichts mehr mit ernsthaften Journalismus zu tun sondern gehört in die Schublade von 20 Minuten, Blick usw.

Wenn es wenigstens noch als Reklame gekennzeichnet wäre und damit auch für den weniger geübten Leser ersichtlich ist dass es sich hierbei um eine neue „billige“ Form von alten „Product Placement“ handelt.

Nicht genug das mich die Zeitungsverlage mit fast Kiloweise Werbung (als Beilage) eindecken, jetzt fangen auch bis anhin wertvolle Druckerzeugnisse mit diesen einfältigen Inserts an. Frage mich dabei nur für was ich da noch bezahle wenn ich die Zeitung kaufe.
Denn Werbung bekomme ich jeden Tag, in rauhen Mengen, gratis „zugesteckt“.

Alles verändert sich, nur ich bleibe gut…

Heute in den Zeitungen der Gruppe Espace-Mittelland:
espace.ch/artikel_85876.html

Jedermann soll und kann denken was er mag, ich geniesse.

Hi zusammen

heute in 20 Minuten:
Neuer Rekord im Sexmilieu

Überangebot im Zürcher Horizontalgewerbe: Die Zahl der Prostituierten hat erneut einen Höchststand erreicht – und wird weiter zunehmen.

Publiziert vor 6 Stunden 19 Minuten

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«Wegen dem Überangebot an Prostituierten hat sich die Situation im Zürcher Milieu verschärft», sagt Sepp Scheuber, stellvertretender Chef der Sittenpolizei, zu 20 Minuten.

Ein Blick auf die Halbjahresstatistik zeigt: Bis dato registrierte die Sitte 242 neue Prostituierte und 32 Aussteigerinnen. Damit sind zurzeit 3791 Prostituierte in der Stadt Zürich tätig. Ende 2004 waren es noch 3581, was schon damals ein Rekord war.

Nach wie vor steigen vermehrt Personen aus den EU-Staaten ins Gewerbe ein. «Mit der erweiterten Personenfreizügigkeit erwarten wir nochmals eine Zunahme», sagt Scheuber. Aber nicht nur die Zahl der legal arbeitenden Sexworkerinnen ist gestiegen: Im laufenden Jahr wurden bereits 137 Illegale aufgegriffen (2004 total 182).

Dass das Horizontalgewerbe boomt, zeigt auch die gestiegene Zahl der Massagesalons: Heute buhlen auf dem Stadtgebiet 408 Sexetablissements um die Gunst der Freier. Ende 2004 waren es insgesamt 396.

Der Polizei sind oft die Hände gebunden: «Wir haben ein echtes Problem. Obwohl wir im Dauereinsatz stehen, stossen wir oft an die Grenzen unserer Möglichkeiten», sagt Scheuber. Dies habe auch eine eingeschränkte Kontrolle bei der Fensterprostitution zur Folge. 57 Verzeigungen diesbezüglich hat die Sitte bis jetzt registriert. Im ganzen Jahr 2004 waren es 61.

So long

Kevin 2929

heute auf radio 24 gehört und auf der webseite der KAPO ZH gefunden:


quote:

Dübendorf: Gast durch Schuss verletzt

Bei einer Schussabgabe durch einen Unbekannten ist in einem Club in Dübendorf am Mittwochabend (20.07.2005) ein Gast leicht verletzt worden.

Kurz nach 22:00 Uhr hat sich ein 36-jähriger Mann im Vorraum der Toilette eines Clubs in Dübendorf aufgehalten. Plötzlich hörte er einen Knall und stellte gleichzeitig fest, dass er im Halsbereich blutete. Kurz darauf kam ein ihm unbekannter Mann aus der WC-Kabine und entfernte sich wortlos. Die polizeilichen Ermittlungen ergaben, dass aus dieser WC-Kabine ein Schuss durch die Türe abgegeben wurde, der den Geschädigten traf. Die Verletzungen konnten ambulant behandelt werden.

Beim Täter handelt es sich um einen etwa 30-jährigen, zirka 170 Zentimeter grossen Mann mit schwarzen Haaren, hoher Stirn und rundlichem Gesicht. Er trug schwarze, langärmlige Oberbekleidung und eine dunkle Hose.

Hinweise sind erbeten an die Kantonspolizei Zürich, Telefon 044 247 22 11.<!-/quote-!>


Ich hoffe, dass radio 24 gut recherchiert hat! denn der name des clubs „Club Life“ wird nur durch radio 24 genannt, jedoch nicht von der KAPO selber.

Gerade auf 20min.ch gesehen:

Schuss aus dem WC

Ein 36-jähriger Mann ist am Mittwochabend in einem Club in Dübendorf durch einen Schuss aus einer WC-Kabine leicht verletzt worden.

Der Gast hatte sich kurz nach 22.00 Uhr im Vorraum der Toilette aufgehalten, wie die Zürcher Kantonspolizei am Donnerstag mitteilte. Plötzlich hörte er einen Knall und stellte gleichzeitig fest, dass er im Halsbereich blutete. Kurz nach dem Schuss kam ein dem Opfer unbekannter Mann aus der WC-Kabine und entfernte sich wortlos. Die polizeilichen Ermittlungen ergaben, dass aus dieser WC-Kabine ein Schuss durch die Türe abgegeben wurde, der den Geschädigten traf. Seine Verletzungen konnten ambulant behandelt werden. «Der Mann hatte grosses Glück», sagte eine Polizeisprecherin. Warum der Täter auf dem WC geschossen hatte, war zunächst völlig unklar. Nach dem rund 30-jährigen Schützen wurde gesucht.

Quelle: AP

Wird ja immer spannender so ein Clubbesuch!

ebenfalls aus www.20min.ch

Neuer Rekord im Sexmilieu
Überangebot im Zürcher Horizontalgewerbe: Die Zahl der Prostituierten hat erneut einen Höchststand erreicht – und wird weiter zunehmen.
«Wegen dem Überangebot an Prostituierten hat sich die Situation im Zürcher Milieu verschärft», sagt Sepp Scheuber, stellvertretender Chef der Sittenpolizei, zu 20 Minuten.

Ein Blick auf die Halbjahresstatistik zeigt: Bis dato registrierte die Sitte 242 neue Prostituierte und 32 Aussteigerinnen. Damit sind zurzeit 3791 Prostituierte in der Stadt Zürich tätig. Ende 2004 waren es noch 3581, was schon damals ein Rekord war.

Nach wie vor steigen vermehrt Personen aus den EU-Staaten ins Gewerbe ein. «Mit der erweiterten Personenfreizügigkeit erwarten wir nochmals eine Zunahme», sagt Scheuber. Aber nicht nur die Zahl der legal arbeitenden Sexworkerinnen ist gestiegen: Im laufenden Jahr wurden bereits 137 Illegale aufgegriffen (2004 total 182).

Dass das Horizontalgewerbe boomt, zeigt auch die gestiegene Zahl der Massagesalons: Heute buhlen auf dem Stadtgebiet 408 Sexetablissements um die Gunst der Freier. Ende 2004 waren es insgesamt 396.

Der Polizei sind oft die Hände gebunden: «Wir haben ein echtes Problem. Obwohl wir im Dauereinsatz stehen, stossen wir oft an die Grenzen unserer Möglichkeiten», sagt Scheuber. Dies habe auch eine eingeschränkte Kontrolle bei der Fensterprostitution zur Folge. 57 Verzeigungen diesbezüglich hat die Sitte bis jetzt registriert. Im ganzen Jahr 2004 waren es 61.

Da muss ja gemäss Tele Zueri gestern schön waslos gewesen sein.
Ab sofort nur noch mit kugelsicherer Weste ins Life.

Hi
Heute war im 20min. zu lesen, dass in Zürich eine Rekordzahl an Prostituierten arbeitet. Meine Frage: wenn das Angebot so stark steigt, wieso fallen die Preise nicht mehr? Ok Qualität wird immer den Preis halten können, aber bei dem (Ueber)Angebot?

® posting verschoben, admin sexy-tipp ¬

Gestern Abend wurde im Club Life ein Gast auf der Toilette angeschossen!!!

Schüsse durch die WC Türe im CL

Das war sicherlich ein eifersüchtiger Freund eines CL-Girls, der gesehen hat, dass der WC-Gast seine Freundin angebaggert und begrabscht hat (und ihr das sichtlich auch noch gefallen hat). Darum ist er wahrscheinlich ausgerastet…nur so eine Theorie!