Archiv 2004 - 2005

hmm…

Also Psychiatrie kann man nicht studieren, sondern man studiert Medizin und lässt sich dann zum Psychiater weiterausbilden. Bin schon ein bisschen erstaunt was für diletantischer Unsinn von gewissen ST-Lesern zum Besten gegeben wird.
Im weiteren wäre es doch eine enorme Kostenersparniss, wenn sich mindestens die Hälfte der ST-Leser umbauen würde, dann könnten wir uns gegenseitig figgen und müssten niemehr ins Puff - oder …? Wieviel Geld man so wohl sparen könnte? Oder umgekehrt: Ihr lässt euch nicht umbauen und bezahlt mir eurem Milieu-Batzen schön brav die Krankenkassenprämien eurer Familien… Wow! Wie billig die plötzlich sein würden…
Oder wie wäre es, wenn die Krankenkassen wenigstens auch unseren wöchentlichen Gang ins ••••••••••••• oder Lieblingsstudio mitfinanzieren würden…? Dann hätte man doch wenigstens selber was davon und müsste nicht warten bis man sich endlich sein Bronchial-Karzinom sanieren lassen kann. Ach es ist so unfair, die Kasse zahlt allen was, nur wir armen ST-Leser gehen leer aus…

Das alles ist doch nur Pippifax. Warum sich über so Nebenschauplätze aufregen? Es wäre besser wenn gewisse eingebildete Kranke sich zum Psychiater begeben als sich über Jahre von den Ärzten für ihre „Leiden“ behandeln lassen.
Das Hauptproblem ist, dass die Ärzte die Nachfrage steuern können: Kommen Sie nochmals vorbei…ich will das und dies noch untersuchen…
Je mehr Ärzte desto mehr Kranke und nicht umgekehrt.
Übrigens…das werden unsere SVP Schreihälse wohl nicht anpacken wollen…oder?

gruss fritzthcat

Als ich heute Nachmittag bei meiner Physio therapeutin war, meinte sie schmunzeld:„Du musst deiner Frau Doktor fragen ob die Krankenkasse doch den Besuch ins Puff bezahlt.“
Den Hintergrund brauch ich nicht zu erzählen.

Wäre aber Geil, dann wäre mein Geldbeutel nicht mehr so leer.

Gruss
blue

@blue
Hab’ ich mir auch schon überlegt! Einen Besuch in einem Saunaclub, mit Entspannung und Massage, auf Krankenschein. Löst sicher in vielen Fällen Verspannungen und Verkrampfungen besser als manche Physiotherapie. Käme also im Endeffekt billiger…
Gruss
Allegro

Auch ich, als Geilheit-Erotik-Geschädigter, leide enorm.

Vor allem wenn ich die schöne Homepagebildchen der ST-Studios ansehen und die Berichte dazu lesen. Zittern, zabbeln, rotes Kopf, hohes Blutdruck sind nichts gegen die psychologische Tortur die ich durchmachen muss. Und im Sommer - wo mehr Haut gezeigt wird - brechen immer die ‚schlimmste‘ Zeiten an. Ich brauche unbedingt einen Arzt/Psychologe die das versteht und mich entsprechend, Krankenkassengerecht kurieren lasse.

Ob mein Fett abgesaugt werden soll, oder ander (bitter nötige) Schönheitsoperationen durchgeführt werden soll, überlasse ich die Ärzte. Wichtig ist nur, das ich nicht soooo viel leiden muss :wink:

Ich verspreche die Therapie nicht frühzeitig abzubrechen und das Geld wird es allemal wert sein, weil ich nicht Suizidgefährdet bin. Muss aber bemerken das einigen Flaschen Single Malt, medikamentös zusätzliche positive Wirkungen haben könnten. Eine Porsche auch. Nach einigen Jahren Therapie, werde ich dann bereit sein im Fernsehen, mein Leiden, Erfahrungen und sonstige uninteressante Details hochemotional preiszugeben.

Noch eine Klarstellung: PsychIATER haben Medizin studiert (wie oben richtig ausgeführt wurde), und die Bezeichnung ist geschützt, „PsychOLOGE“ kann sich meines Wissens jeder nennen… Daher gibt’s da wohl solche und andere…
Ich denke aber, dass die ganze Branche in vielen Fällen schon sehr hilfreich sein kann, auch wenn es nur darum geht, einem Menschen mit Problemen zuzuhören. Das genügt wohl in vielen Fällen.

Rumo-der-kein-Psychwhatever-ist

@Tomcat
Auch wenn ich mit FO nach wie vor nicht einverstanden bin, hier bezog ich meine Äusserung auf einen Allgemeinen Trend in allen Praktiken.
Ich war übrigens auch schon in sogenannten Dritt-Welt-Ländern und mir ist sehr bewusst, wie wenig dort ein Menschenleben wert ist und wie tief das Bildungsniveau bezüglich sexuell übertragener Krankheiten ist (z.B. ist in Afrika eine weitverbreitete „Heilungsmethode“ für AIDS Sex mit einer Jungfrau - natürlich ungeschützt).

Back on Topic
Schönheitsoperationen sind einfach ein Symptom für eine Werteverlagerung in unserer Gesellschaft. Es wird zunehmend auf Jugend und physische Perfektion gesetzt, eine Frau muss heute erfolgreich sein UND toll im Bett UND die eine super Hausfrau UND, last but not least, perfekt aussehen - ein riesiger Druck. Und da in der grossen Gen-Lotterie oft tatsächlich mehr Hirn mit weniger langen Beinen oder einem nicht ganz so perfekten Busen kompensiert wird(ein zufälliges Beispiel, bitte nicht darauf rumreiten), „erkaufen“ sich die „Benachteiligten“ den Weg in den Kreis der als akzeptabel gesehenen Frauen. Diese Kultur des Jungen ist mittlerweile so erdrückend, dass ich mich mit meinen Anfang Zwanzig schon alt fühle.
Wie undankbar muss es sein, die „Alte“ zuhause zu sein, über deren Busen man sich hier drin lustig macht oder die als Grund für Milieu-Besuche herhalten muss. Die tragischen Momente, wenn sie versucht, sexy zu wirken in neuer Unterwäsche und der Mann im Kopf nur noch Teenie-Körper hat obwohl er die, zumindest gratis, nie legal kriegen könnte.
Ich verstehe schon, dass immer mehr Menschen ihre körperlichen Makel als echtes, psychisches Problem empfinden. Es ist ja erwiesenermassen so, dass einem gut auszusehen im Leben weiterbringt. Jobs werden oft an die attraktiveren Kandidaten vergeben, insofern sind Verschönerungen fast nur gesunder Menschenverstand.
Wenn Nadia(das war doch der Name?) sich nun einfach auch als „gesellschaftlich akzeptable Frau“ stilisieren wollte/will, dann sind Schönheitoperationen direkt normal. Wenn allgemein solche Operationen völlig überflüssig sein sollen, dann hätten viel weniger Kinder eine Zahnspange, man würde Segelohren nicht annähen usw. Es bringen sich auch viel mehr „normale“ Menschen die eine Schönheits-OP hatten um als der nicht-operierte Rest der Bevölkerung. Ich denke, wenn man wegen seines Äusseren gelitten hat, dann bleiben für den Rest des Lebens Narben.
Es ist interessant, dass gerade ihr euch über Nadia’s Wunsch nach Schönheit lustig macht oder nicht versteht, ihr seid ja unter den ersten, die jeden physischen Makel sehr hart und manchmal sehr verletzend kommentiert. Klar ist es vielleicht etwas stossend, dass die KK das bezahlen aber es ist nunmal nur so möglich gewesen.

@strubbeli
Muss Dir in einem Punkt widersprechen: Es gibt durchaus Jobs, in denen zu gutes Aussehen, zumal nach dem Klischee hübsch/blond/schlank/lange Beine/Superbusen etc., hinderlich ist, indem eine solche „Barbie“ nicht ernstgenommen und entweder gar nicht erst eingestellt wird, oder dann bei der Arbeit auf sexy-dumm reduziert wird…
So nach dem Motto „I’m too sexy for this job…“

@rumo
Ich meinte nicht die Klichée-Hübsche (die mir persönlich nicht sonderlich gefällt) sondern zum Beispiel Kristin Davies (Charlotte in Sex and the City). Die wird ja kaum Hindernisse haben, auch einen seriösen Job zu kriegen und einen seriösen Mann.
ÜBERHAUPT NICHTS gegen Girls wie Rita aus dem Studio 28, sie ist auf ihre eigene Art süss aber so auszusehen muss doch im Alltag recht stressig sein. Ich werde ja schon ziemlich oft ziemlich übel angebaggert aber wenn man so extrem ins Beuteschema von bestimmten Herren passt, das muss harte Arbeit sein. Und ich würde sie auch nicht unbedingt an den Empfang einer Bank oder so stellen… Dafür sofort hinter eine Bar (man munkelt zum Beispiel, der Chef eines bestimmten Pubs hätte die Brustvergrösserung seiner „Chef-Barmaid“ bezahlt, was den Gewinn steigerte).

„werteverlagerung in der gesellschaft“. ein zwar oft gehörter begriff mit dem man gleichzeitig auch noch schön alle verantwortung von sich selbst wegschiebt, der aber überhaupt nicht zutrifft. wer hat denn zum beispiel bei „musicstar“ gewonnen? die attraktivste? und welcher bundesrat musste bei den letzten wahlen über die klinge springen? der unattraktivste?

nein, diese werte werden immer noch schön brav in unseren eigenen köpfen hin und her geschoben (vor allem was uns selbst betrifft). so gibt es doch zum beispiel auch diverse attraktive männliche glatzköpfe, und männer mit dem gleichen „makel“ die sich selbst unheimlich daran stören und ihr haar entweder in langen strähnen über die glatze kleben (ernst mühlemann effekt) oder operative haartransplantationen (begleitet von dezentem kassenklingeln) vornehmen lassen (klibi, steve lee etc.) und nachher doch irgendwie nur unnatürlich aufgeforstet wirken. im schlimmsten fall bis zum moshammer effekt.

bei frauen funktioniert dies doch genaugleich. auch die vielgelobten topshots hier im forum sind nicht alles topmodels. aber wenn es das girl selber nicht stört, das heisst sie das beste draus macht und es nicht dauernd zu kaschieren oder gar operieren versucht, stört es uns männer garantiert auch nicht, fällt einem sogar nicht mal auf.

andererseits gibt es das „too sexy for this job“ ebenfalls sicher auch nicht. auch als absolutes topmodel kann ich mich doch problemlos so schminken und kleiden (rede jetzt nicht von mir, übrigens), dass ich als börsenberaterin oder linienpilotin durchgehe… oder gar als monster, wenn ich an charlize theron denke.

und falls jetzt der einwand kommt, ruth metzler sei vielleicht eben too sexy for the job gewesen… ok, so kann mans auch sehen. aber dann wäre sie ja auch gar nie gewählt worden.

also, it´s all in your hands (war übrigens mal streetparade motto)

Diesen „enormen“ Druck, Strubbeli, legen sich viele Frauen selber auf.
Es reicht ihnen nicht mehr „normal“ zu sein. Die Beeinflussung durch Werbung, Medien, Film usw., vorallen aber das Konkurrenzdenken unter den Frauen selber, strapaziert ihre Charaktereigenschaften und Selbstwertgefühle am meisten!

@Strubbeli
Ich meinte nicht nur die Dritte Welt…
In der Schweiz glaubt man oft, wir und unsere Sichtweisen seien für die ganze Welt massgebend, obwohl wir ein GANZ kleines Fleckchen sind.
Finde es absolut o.k. wenn Du gewisse Dinge nicht machen willst, der Job ist eh nicht jederfraus Sache. Jeder Job hat auch seine negativen Seiten bzw. beinhaltet Dinge die man nicht gerne tut oder die auch schädliche Folgen haben können. Halte selbst diesen Job eigentlich nur geeignet für Frauen, denen es nichts ausmacht „on the edge“ zu leben, d.h. mit einer gewissen Abenteuerlust, im Hier und Jetzt leben, Action-orientiert, eher sorglos - mit allen positiven aber auch z.T. negativen Folgen. Nehme mich da übrigens gar nicht aus, meine jahrelange Rumkaterei hat auch bei mir gewisse Spuren hinterlassen die nicht nur positiv sind (meine nicht körperlich/gesundheitlich)… die Sichtweise wie man Frauen oft beurteilt… das generelle Misstrauen (>„sind eh alles Sluts“)… eine Desillusioniertheit die vielen Mühe macht…
Mein Tip mit dem Reisen war übrigens nicht abschätzig gemeint, nur einem intelligenten (und offenen) Menschen traut man zu, seine Sichtweise zu ändern…
Betr. diesem OP-Trend etc.:
Finde dies einfach nur übel, die meisten Frauen verunstalten sich nur. Bin da wohl Member einer aussterbenden Spezie, mich turnen natürliche Frauen an. Wenn es bei uns noch ganz so wird wie in den USA, d.h. oft alles mega-künstlich (vor allem auch das Getue) oder dann oft völlig verfettet, dann gute Nacht Kater…

Habe heute ein paar Junge Girls getroffen und wir haben genau dieses Thema angesprochen.
Es ist wirklich so, die eine will ihre Nase noch mehr nach oben, die andere ihre Titten vergrössern die andere am Arsch etwas Fettabsaugen. Unsere Gesellschaft ist eigentlich krank. Die waren Werte sind doch die inneren. Aber es ist ja ein Psychologisches Problem das wir oben im Kopf irgendwo veankert haben. Wir werden regelrecht von den Medien mi teilw. unötigem Zeug aufgepumt.
Ich will niemandem kritisieren, wer das will und damit glücklich ist der soll das tun, keine Frage.
Es ist nur so das wir von Freunden oder eben Medien manipuliert werden.
Da kann man nix machen.

Wie gesagt wir tun alle was wir nicht lassen können.

Gruss
blue

Der Druck ist nicht nur im Kopf. Ich denke, dieser Job ist eine zweischneidige Sache. Einerseits lernt man sehr viel über die Menschen und die Sexualität aber man sieht auch, dass je jünger, je schlänker, desto mehr wird man gewählt. Da folgt doch der Rückschluss, dass man auch in der Partnerwahl ziemlich schnell sein Ablaufdatum erreicht hat.
Die Geschäftsführer scheuen auch nicht direkte, unvorteilhafte Vergleiche zwischen Girls aufzustellen. Und es gibt Herren, die auch mal an der Tür finden „Also, du und du, ihr chönd eh grad gha, für so öppis zahl ich nöd“
Da soll mir einer sagen, das ist in meinem Kopf?!
Klar, Selbstbewusstsein ist sexy aber es ist nach wie vor so, dass viel die höheren Ansprüche an Frauen gestellt werden als an Männer. Mann kann mit einem tollen Charakter und Charme schon VIELES wettmachen.

Interessante Diskussion.

Nun teilt sich die Gesellschaft in verschiedene Gruppen auf. Die einen, die anderen, diese da, diese dort usw. Jede Gruppe hat da ihre eigenen Spielregeln. Wenn man dann dazugehören will muss man diese aktzeptieren. So soll jeder selber überlegen was er/sie unter einem erfüllten Leben vorstellt und sich dementsprechend in die passende Gruppe einordnen.

Dekadenz, Masslosigkeit, Missgunst, Habgier, usw. Alles nichts neues, alles schon mal dagewesen, alles schon mal gesehen.
Gebt dem Mob was der Mob verlangt.

Alles klar auf der Andrea Doria.

Und Strubbeli; In Relation zum Alter werde manche Dinge relativ, freue dich drauf!

Mir wurde folgender Link zugespielt, der irgendwie traurigerweise zum Thema passt:
clevescene.com/issues/2003-1 … index.html
Die etwas sehr gekürzte Version auf Deutsch:

Es gibt Berichte, die man selber nicht wahr haben will – aber die Journalistin Sarah Fenske wollte es genau wissen: Wieso baggern betrunkene Männer extrem beleibte Frauen an, und was denken sie sich eigentlich dabei?

Das Ergebnis ist schlimmer, als man vermuten würde. Wenn sie genügend Biere intus haben, gehen die Männer „Schweinefleisch aufreißen" oder, wie sie sagen „hogging": Eine Frau anbaggern, die wirklich fett ist. Ein paar Pfunde zählen nicht: Über 100 Kilo muss sie schon haben: Gelegentlich loben die Hogger Wettbewerbe aus: wer die Frau mit dem höchsten Gewicht aufreißt um sich mit ihr sexuell einzulassen, gewinnt den Siegerpreis. „Eigentlich sollten sie uns dankbar sein, dass wir sie wenigstens Oralverkehr machen lassen", sagt einer der „Hogger" - denn echter Sex mit den Damen, so seine Meinung, koste „viel Überwindung": Wenn man die Fleischberge sehe, dann habe man schon genug.

Für die Frauen als Person haben die Männer nichts übrig: Sie wüssten doch, dass sie wie Schweine aussähen, da hätten sie keine Chance auf Sex - schon allein, weil sie niemand nackt sehen wolle.

Die Frauen werden unmenschlich behandelt, weil sie nicht dem Bild der Traumfrau entsprechen. Ich denke, dass Strubbeli einen traurigen, aber nicht veränderbaren Aspekt unserer Gesellschaft anspricht.

Eine Ex-Freundin von mir, die eigentlich durchwegs normal, föhlich und eine tolle Person(die inneren Werte sind absolut vorhanden) ist hat mir mal im Vollrausch gestanden, dass sie schon ernsthaft überlegt habe, sich umzubringen, weil sie nie „gut genug sein“ würde, ihr Körper sei alt und bald müsse sie froh sein, wenn sie noch jemand wolle. Sie ist noch keine 25 Jahre alt. Mich schockte die Äusserung, ich habe mich seither etwas distanziert aber zum Denken gibt es mir schon.
Der grosse Frauenversteher bin auch ich nicht aber ich überlege es mir schon zweimal bevor ich über etwas Cellulite oder die Effekte der Schwerkraft ein Wort verliere. Schon rein weil solche Sprüche blöde Auswirkungen fürs Sexleben haben

ja gut, aber einer äusserung eines kerls wie „Also, du und du, ihr chönd eh grad gha, für so öppis zahl ich nöd“ sollte man als halbwegs selbstbewusste frau auch nicht allzuviel gewicht zuordnen. dies sagt höchstens aus, dass der kerl sich unsicher fühlt und denkt wenn ich hier mal den ganz harten burschen markiere merkts vielleicht niemand. vielleicht arbeitet er aber auch nur an einem ort wo mit ihm den ganzen tag so gesprochen wird? (reklamationsabteilung eines kaufhauses oder so)

wenn natürlich nur noch solche kommen würds mir vielleicht auch ablöschen, aber das wird ja wohl eher die ausnahme sein. und vermutlich werden ja auch die „zwei wo grad chönd gah“ von depp zu depp wechseln.

„hogging“, naja… aber auch diese jungs treten hierzulande ja nicht in horden auf (vielleicht ja sogar zur enttäuschung einiger umfangreicher damen ;-)). ich habe so etwas jedenfalls noch nie beobachten können, und ich bin oft da wo bier getrunken wird. gut, viele frauen betrachten mittlerweile jede art von gesprächsanfang als plumpe anmache… auch nicht immer einfach für uns männer, aber das ist ein anderes thema.

also, keine panik auf der titanic. die männer sind nicht an allem schuld. und die gesellschaft als ganzes schon grad gar nicht.

käpt´n romeo

Aber mindestens einen schuldigen braucht es doch.

Also sitze ich jetzt in meiner Karavelle und schippere ums Kap Horn um in den seichten Gewässern Kurs auf Neropolis zu nehmen. In der Hoffnung dort das schwarze Schaf zu finden. Irgendwo muss doch diese Eiterbeule zu finden sein. Drücken wir sie aus und die Welt (und mit ihr unsere ehrenwerte Gesellschaft) ist gerettet.

Grüsse vom Leichtmatrosen Dandy

Montag, 07.06.2004, 22:20 Uhr auf SF1

WEISSE FRAU - SCHWARZER MANN - Auf der Suche nach dem Glück in Afrika
Jährlich fliegen Tausende von Schweizer Frauen alleine nach Kenia.
Frauen, die der Liebe wegen an fremde Strände reisen, sehen sich nicht als Sextouristinnen.
Sie suchen Glück, Exotik und Erotik.
DOK begleitet die beiden Schweizerinnen Beatrice Schwob und Gabi Meyer nach Kenia, wo sie zweimal im Jahr ihre afrikanischen Freunde besuchen. Beatrice träumt von häuslicher Zweisamkeit, Gabi lockt das Wilde. Warum ist in Afrika alles anders? Was verspricht der schwarze Mann?

Zweitausstrahlung: 13. Juni 2004 um ca. 10.10 Uhr auf SF2

Hey, verdammt, das muss ich sehen, schliesslich bin ich in einer ähnlichen Situation, wenn auch mit umgekehrten Vorzeichen …

Ich schreibe demnächst ein Buch in dem ich in Roman-Form versuchen werde, meine Liebesaffäre mit einer jungen schwarzen Prostituierten so zu erzählen, das man/frau die Geschichte nachvollziehen und verstehen kann… Naja und ein bisschen Spass soll es auch noch machen :wink:

Ich finde es lohnt sich, dem ewigen Bild vom plumpen Freier etwas entgegen zu setzen…