@Chomi
Die EU Personenfreizügigkeit gilt in den ersten Jahren nicht für die neuen Osteuropäischen Länder, d.h. nix mit legalen Polenweiber in der Schweiz! Im übrigen bezweifle ich, dass wenn die Personenfreizügigkeit mal kommt, sie auch rege genutzt wird. Man sieht ja an den wenigen deutschen Mädels die hier in Puffs arbeiten, von denen ist kaum eine richtig angemeldet! Welcher Salonbetreiber möchte sich mit Lohnnebenkosten (AHV/IV ALV 2. Säule Quellensteuer usw.) herumschlagen bzw. welche Dame möchte von ihrem „Nebenverdienst“ was an den Staat abgeben? Die Anerkennung des Berufs der Prostituierten in Deutschland hat ja gezeigt, dass sich nur ganz wenige als solche bei den Behörden (Finanzamt) melden!
@all:
dieser fragenkomplex ist nicht so einfach abzuhandeln.
im detail erläutern wir das in einem drei-tages-seminar.
dieses kann auf wunsch mit den schon füher propagierten seminarien über zB. „deep-throat“ etc, kombiniert werden.
folgenden themenkreise sind auseinanderzuhalten:
- Aufenthaltsrecht
aufenthaltsrechtliche hürden für die erwerbstätigkeit als sexarbeiterin (hier schaffen die bilateralen, resp. multilateralen eine erleichterung)
- Arbeitsrecht
aufenthalt zur erwerbstätigkeit: hier bestehen eine reihe von vorschriften, wobei zwischen selbsständiger und unselbstständiger erwerbstätigkeit unterschieden wird, und die personenfreizügigkeit etapiert wird
- Prostitution
problematik der anstellung zur prostitution ist nicht abschliessend geklärt und es liegen zT. gegenlaufende bundesgerichtsurteile vor
- Kantonale Vorschriften
art. 199 StGB: die kantonalen vorschriften über … prostitution … müssen eingehalten werden
etc. etc.
PS: der hauptgrund für den zuzug von WG’s aus deutschland und österreich liegt meines erachtens darin, dass dort der druck in bezug auf leistung (preisficken) und praktiken (FO ein muss, AO ein trend) mittlerweilen sehr stark ist.
B Magazin SFDRS 22:20 18.2.04: Prostitution in Zürich zur Zeit der Belle Epoque.
ähhh - da gibt es doch jetzt ne Ausstellung oder so was ähnliches…
@ boris: schaust du hier:
sexy-tipp.ch/forum/messages/ … #POST55169
und übrigens: wieso wird über die Zentralschweiz sowenig gepostet?
Weil man entweder an der Fasnacht ist oder dann mit einem Kater nicht mehr posten kann!
Zur Zeit nicht mehr ganz nüchtern…
Sex-Change - Wie Christian zu Nadia wurde
SF1, Heute: Mo, 17.05.2004, 22:20
(Zweitausstrahlung: So, 23. Mai 2004 um 06.05 Uhr auf SF1)
quote:Kann man im falschen Körper zur Welt kommen? Ist es möglich, vom Mann zur Frau zu werden? Christian hat 1998 den Schritt zur operativen Geschlechtsumwandlung gewagt und lebt seitdem als Nadia Brönimann weiter. Alain Godet hat den Stationenweg von Nadias Frauwerdung acht Jahre lang mit der Kamera aufgezeichnet - ein Leben zwischen Selbstdarstellung und der Suche nach Zärtlichkeit und Liebe.
ich schau mirs nicht an. ich verstehe dieses gehype um diese nadia brönimann überhaupt nicht… alle (inkl. sonst kritische journalist/innen) heucheln sie doch nur an, was für eine wunderschöne und interessante frau sie doch sei… mal ehrlich, ihr sieht man den mann immer noch auf kilometer an, sie ist alles andere als wunderschön und alles was sie zu erzählen hat sind ihre privaten probleme. dasselbe gabs vor einigen jahren bereits unter dem namen coco. ich glaube in brasilien wär sowas keine sekunde im tv wert.
eure romy
Agree Romeo.
Wieder einmal ein besonders widerliches Beispiel geheuchelter Anteilnahme, um Quoten zu bolzen.
Enden wird es wohl so wie im anderen Fall.
Andererseits sind Umbis immer/meist extrem mediengeil (gieren nach Aufmerksamkeit). Dies liegt in der Natur der Sache, sollte eigentlich dementsprechend erkannt und behandelt werden - indem man solche Filme die das Innerste eines psychisch zumindest angeschlagenen Menschen rauskehren und für Kreti & Pleti zur Schau stellen, NICHT macht/zeigt.
Tja seit die Martinetti nicht mehr so viele Stories liefert, müssen neue Figuren her…
Leider hab ich mir die Sendung angeschaut. Leider deshalb, weil ich mich aufgeregt habe, dass wir offenbar den ganzen Umbau via Krankenkasse mitfinanziert haben. In der Sendung wurde das nur einmal ganz kurz erwähnt. Aber so wie ich das verstanden habe, ist die „Hauptoperation“ von ca. 50’000.- Fr. von der Krankenkasse bezahlt worden ! Ungeheuerlich. Vermutlich aufgund eines psychologischen Gutachens eines sowieso völlig überflüssigen Psychiaters (Für mich sind alle Psychiater überflüssig: wer so was studiert, hat eigentlich immer selber psychische Probleme ! Sorry; musste mal gesagt sein). Desweiteren lebt dieser Umbi von der Sozialhilfe (also wiederum von uns), da sie aufgrund der neuen psychischen Probleme vermutlich von einem anderen völlig untauglichen Psychiater als Arbeitsunfähig erklärt wurde…
@Max
Nicht nur der Umbau wurde bezahlt (wird als Behandlung eines psychischen Problems taxiert), sondern auch mehrere reine Schönheitsoperationen, z.Bsp. die Feminisierung der Nase…
Ein Kommentar erübrigt sich.
Ihr würdet Euch noch wundern, was von den Steuern und Krankenkassenprämien sonst noch alles bezahlt wird…
Unglaublich das sowas die Krankenkasse zahlt. Diese umgebaute Puppe wäre lieber zum Psychiater, dann würde ich micht nicht aufregen wenn diese Therapie die Krankenkasse bezahlt.
Gruss
blue
beim Psychiater war er und sie (d.h. vorher und nachher)! Auch dies wurde bezahlt. Nun darfst du dich doppelt auregen, wie ich.
Gruss, Ron
Das Ganze kostet (uns) alles in allem mehrere Hunderttausendfranken (über 10 Operationen, viele teure Medikamente lebenslang, Psychiatrische Begleitung über Jahre, jahrelange Sozialhilfe etc. etc.).
Finde es eh der VÖLLIG FALSCHE Ansatz, ein derart gravierender Eingriff in die Natur ist eh Wahnsinn, rächt sich immer früher oder später. Tja manchmal fragt man sich schon wie „weit“ wir sind…
Back to nature Boys & Girls… in Euch selbst liegt Euer Glück!
Doch dies zu finden ist eben nicht immer so einfach, es gibt auch für niemanden was dran zu verdienen…
also leute, dass ihr so naiv seid, hätte ich nicht gedacht. was denkt ihr wieso sich die gesundheitskosten ins unermessliche steigern und in zukunft noch viel extremer steigen werden??? unser gesundheitssystem mit krankenkassen und deren prämien lässt sich wohl kaum mehr lange aufrechterhalten. eine 2klassen medizin wird sich aufdrängen und dass wird euch dann ja kaum recht sein.
für jede operation, auch für reine schönheitsoperationen, findet man immer einen chirurgen der das ganze als „gesundheitliches“ problem taxiert und die kosten, dann von der kk berappt werden. so ist das halt mit unserem „kranken“ gesundheitssystem. ich hätte nur gedacht, dass dies für aufgeschlossene st-leser nichts neues ist, und ihr euch nicht nur darüber aufregt wenn mal was im national-tv oder im blick kommt.
@ madmax: finde es total daneben wie du dich über die psychiatrie äusserst. eigentlich sollte man dir wünschen, dass du auch mal psychologische hilfe benötigst. klar sind transen mediengeil und medien geil auf transen, wie deekay schon angetönt hat. wer die kosten für eine geschlechtsanpassung tragen soll, drüber kann man sich streiten. aber transen haben enorme psychische probleme, welche sie behandeln lassen sollten/müssen und diese kosten werden halt von der kk bezahlt. das finde ich eigentlich ok.
man kann sich höchstens fragen, ob solche operationen eingentlich noch gemacht werden sollen, wenn man die hohe suizidrate (glaube 7 von 10, siehe coco) anschaut. das viele geld würde man besser beim psychologen verbraten, denke dass würde mehr helfen.
p.s. zu den op-kosten kommt sicher noch der gleiche betrag für die medikamente und hormone dazu, welche natürlich auch von der krankenkasse bezahlt werden
@Sexmex
Betr. 7 von 10 (ist Fakt): Genau das meinte ich mit dem falschen Ansatz… Psychiater nützen eh auch nicht viel, die hegen und pflegen das Problem nur. Im Endeffekt muss jeder/jede seine Probleme SELBST lösen, da kommt man nicht drum rum.
Also neu ist das mit der Krankenkasse sicher für niemanden hier,
es schadet aber nicht, es trotzdem zu kritisieren. Gehe davon aus, dass in spätestens 10 Jahren das jetzige System (auch mit allen möglichen Tricks) nicht mehr finanzierbar ist - GUT SO!!
räusper
Ihr regt euch auf über sowas aber gleichzeitig regt sich keiner mehr über die immer „unsaferen“ Arbeitmethoden im Milieu auf. Die HIV Fälle steigen und doch wird immer öfter auf den Gummi verzichtet. Und eine HIV resp. AIDS Behandlung ist genauso teuer wie ein Geschlechtsumbau. Aber das nur so am Rande.
Ich finde es unfassbar, dass ihr so abschätzig über psychische Problem redet. Und es ist zugleich ironisch, weil SEHR VIELE der Frauen im Business mindestens einen Zusammenstoss mit der Psychiatrie hatten. Viele Leute, von denen man es nicht mal ahnen würde können nur dank Anti-Depressiva existieren und die bekommt man nunmal nur beim Psychiater.
Die hohe Suizidrate liegt wahrscheinlich daran, dass sich die Betroffenen mit der Operation eine Erlösung erhoffen. Und ich kann mir schon vorstellen, dass man da ein Idealbild im Kopf hat und dies kann nie erreicht werden. Die Hoffnungen werden zerstört weil man ja doch keine „richtige“ Frau ist (ich finde die Dame von der wir reden aber äusserst attraktiv). Die Operationen der Nase etc erachte ich als nur human, ansonsten wäre sie mit Idioten auf der Strasse konfrontiert die die klassischen „Boah, lueg das a, die isch sicher umbaut“-Sprüche fahren lassen(wäre sie NICHT im Fernsehen erschienen). Und so einfach all die Operationen zu bekommen ist es ja wirklich nicht. Zum Beispiel hat eine ehemalige Mitarbeiterin von mir ihren Busen verkleinern lassen (sehr zum Unmut von „Schengen“) weil sie höllische Rückenschmerzen hatte. Die Brüste sind jetzt noch so gross, dass man meint sie hat etwas REINMACHEN lassen. Jedenfalls musste sie so viel ich weiss über zwei Jahre warten, dann wurde ihr ein OP Termin gegeben, der drei Mal verschoben wurde und der Chirurg ist meiner Meinung nach einfach ein Pferdemetzger. Sie hat schlimme Narben und musste einen Teil der OP selbst bezahlen. Soviel zu KK gesponserten Operationen.
Die Steuern, die ihr bezahlt werden für noch viel sinnlosere Sachen ausgegeben und die, die sich es absolut leisten könnten, mehr Steuern abzuliefern, tun alles um dies zu vermeiden. Keiner hat ihr drin rumgeschrien, als Philippo Leutenegger stolz seine Null Franken Rechnung herumposaunte und DAS ist ja wirklich unglaublich. Die Bürgerlichen drohen immer damit, dass steuerkräftige bevorzugt werden sollen, da sie sonst wegziehen, dabei zahlen sie oft WENIGER als Otto-Normalverbraucher.
Und wenn man schon an den erhöhten Krankenkassenkosten rummault, ich glaube es liegt eher daran, dass die Bevölkerung überaltert, zunehmend FETT wird, zuviel raucht und in einer Leistungsorientierten Gesellschaft schneller zum Arzt MUSS um einen sehr verkürzten Krankheitsverlauf zu erzielen. Und die Bosse von Helvia und Co verdienen einfach viel zu viel.
Wo ich aber etwas zustimme, ist dieses IV-geschrieben werden aus psychischen Gründen. Etwas kleines kann man bestimmt arbeiten, zumindest nach einer Weile wieder. Man kann nicht EWIG im Loch sein, sonst ist etwas mit der Behandlungsmethode schief. Und es muss ja auch ein gewisser Grad von WOLLEN dabei sein.
Auch ich bin erstaunt über die Rundumschläge. Ich habe leider weder die Sendung gesehen noch kenne ich den konkreten Fall. Doch eins bin ich mir sicher: es ist unangemessen, wegen dieses Falles nun die gesamte Chirurgie, Psychiatrie oder das ganze Gesundheitswesen pauschal zu verurteilen.
Die Aussage, wer Psychiatrie studiere, habe selbst psychische Probleme, ist Stammtischniveau im übelsten Sinn des Wortes. Richtig ist, dass jemand, der andren Menschen mit psychischen Problemen professionell helfen will, in dieser Aufgabe selbst psychologische Betreuung bekommen soll - und sei es nur, um sich selbst von den psychischen Problemen anderer abgrenzen zu können. Und dies geschieht auch, typischerweise durch Supervision.
Richtig ist auch, dass Psychiater und andere professionelle Helfer bei psychischen Problemen selbst nicht immun gegen psychische Schwächen sind. Sie zeichnen sich aber oft dadurch aus, dass sie bereit sind, ihre eigenen psychischen Schwächen anzugehen und daran zu arbeiten. Was man von Menschen, die vorwiegend Stammtischsprüche zum besten geben, nicht behaupten kann.
Einen wachen Blick wünscht Euch
Manuel
denke auch, dass die paar transsexuellen nicht der grund für die kostenexplosion im gesundheitswesen sind. allerdings ist dieser eingriff bei der hohen suizidgefahr schon auch zu hinterfragen und darf sicher nicht (nur) von aerzten entschieden werden, die schlussendlich finanziell profitieren… kann das ganze aber ehrlich gesagt nicht wirklich beurteilen, da ich (wie wahrscheinlich die meisten von uns) keine ahnung habe. gefahr einer solchen doku inkl. dem anschliessen dienstagsclub ist aber schon die einer gewissen „freak show“…
bezüglich leutenegger muss man fairerweise noch anfügen, dass er in EINEM jahr, da minuseinkommen aufgrund von grossen renovationsarbeiten, keine steuern bezahlt hat. man könnte an dieser stelle auch all die (sp nahen) kulturschaffenden kritisieren, die sechsstellige saläre beziehen und glücklich in ihren sozialwohnungen hausen… aber ich denke, das gehört dann, wenn überhaupt, ins small talk café…
Leider interpretiert man hier wieder mal Dinge rein, die gar nicht geschrieben wurden… Ich habe nichts davon gelesen, dass sich jemand abschätzig über psychische Probleme bzw. Leute mit ebensolchen geäussert hat. Es geht nur drum, wie man diese behandeln soll - und vor allem ob eine Behandlung wie in diesem Fall etwas bringt d.h. dem Betroffenen. Die Aerzte, Journalisten etc. machen ihren Umsatz o.k., aber darum sollte es ja eigentlich nicht gehen. Die Betroffenen werden sich so oder so damit abfinden müssen, dass sie nie eine echte Frau werden können. Habe eher den Eindruck dass diese Operationen etc. das Ganze langfristig noch verschlimmern bzw. die Betroffenen damit noch mehr in diesem Problem-Bereich gefangen sind d.h. lebenslänglich.
Logisch sind diese Umbi-Operationen nur ein winzig kleiner Teil des Grundes warum die Prämien jedes Jahr rapide steigen, doch es ist eben ein ganz typisches Beispiel. Es gibt nur GANZ wenige Länder wo so was bezahlt wird…
@Strubbeli
Du solltest mal eine Weltreise machen und in vielen Ländern auch mal einen Einblick in die Szene werfen (ist zwar als Frau fast unmöglich). Du würdest vieles mit ganz anderen Augen sehen, in verschiedener Hinsicht.
Du kannst noch so viele Male ein Zusammenhang zwischen Blasen ohne Gummi und HIV/AIDS herstellen, es stimmt trotzdem nicht. Du solltest Dich mal informieren lassen, in welchen Bevölkerungsgruppen/Nationalitäten die HIV-Rate im Hetero-Bereich in der CH in den letzten 2-3 Jahren gestiegen ist… Hat nichts aber auch gar nichts mit F.Ohne-Studios zu tun. Abgesehen davon: Die Leute die ohne Gummi mit Pros rummachen wollen (d.h. alles ohne) gehen eh ins Ausland, ist in vielen Ländern Standard. Da ich weiss wieviele dies tun, wundert es mich, dass die HIV-Rate hier nicht stärker steigt. Es sind Tausende (Schweizer) die jedes Jahr in Asien ganz ohne Gummi rumbumsen (und auch noch einige Frauen in Jamaika!).
Im Grunde ist es eh völlig egal hier auch nur einen Satz über diesen Bereich zu verlieren, das Krankenkassen-System wird in dieser Form eh nicht mehr allzulang existieren. Man wird dann wohl oder übel (zum Leidwesen der Gesundheits-Industrie die weniger Umsatz macht) ein System schaffen müssen, wo die Leute wieder mehr Selbst-Verantwortung übernehmen müssen - und das ist GUT so.
@manuel
du scheinst dich betroffen zu fühlen. dein posting riecht mir doch eher nach scientology und/oder vpm oder wie der psycholaden immer heissen mag. nun was der volksmund sagt hat meistens eine wahrheit im kern. die psychiatrie löst in den wenigsten fällen probleme, sie schafft eher neue indem sie die bestehenden überdeckt oder verwaltet bestenfalls die bestehenden, was finanziell für den behandelnden therapeuten lukrativer ist. für mich ist (vereinfacht ausgedrückt) die psychologie ausdruck einer bankrotterklärung unserer gesellschaft. im zischtigsclub hat der operierende arzt des umbis klar und deutlich gesagt, dass die operation KEIN psychisches problem löst.
apron-der-um-toleranz-bittet