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24.03.04 - Vierzehn Mädchen aus der Prostitution gerettet
Eine gemeinsame Operation von Polizeikräften aus Banglamung und Pattaya führte zur Rettung von 14 Frauen, die in der Phandoll Karaoke Bar in Nongprue gefangen gehalten waren.
Die Operation wurde durchgeführt, nachdem eines der Mädchen seinen Verwandten einen Hinweis gegeben hatte, der zu den Ermittlungen führte. Der Eigentümer ergriff vor dem Eintreffen der Polizei die Flucht und ließ die Haushälterin sowie die Mädchen in ihren Räumen zurück.
Mehr als 20 Polizisten stürmten die Karaokebar am frühen Nachmittag. Dabei fanden sie kaum mehr als die anwesenden Frauen. Sie durchsuchten die sechs Räume, von denen einige verschlossen waren. Darin fanden sie Khamlar „Pen" Suwannee, die Haushälterin der Bar. Sie befahlen ihr, die verschlossenen Räume zu öffnen, in denen die Polizei zwei 29-jährige, in ihren Zimmern eingesperrte, Frauen in besorgniserregendem Zustand vorfand. Beide waren körperlich misshandelt worden, hatten Blutergüsse um die Augen sowie Narben und viele andere Wunden.
Eine der Frauen, die sich als Oahb zu erkennen gab (dies ist nicht ihr richtiger Name), sagte, dass sie seit zwei Monaten in diesem Höllenloch steckte. Jeden Tag wurde sie von dem Barbesitzer unter Androhung körperlicher Gewalt dazu gezwungen, ihren Körper zu verkaufen.
Sie sagte, dass ihr ein Mann versprochen hatte, dass sie an diesem Platz normale Arbeit finden würde. Statt dessen wurde sie gezwungen, Sex an Thais und Ausländer zu verkaufen.
Sie sagte weiter, dass der Besitzer, der als der 35-jährige Pacharapong Lukengoh identifiziert wurde, ihr und ihrer Freundin nicht vertraute und sie deshalb ständig einschloss. Den anderen Mädchen wurde offenbar mehr vertraut und sie konnten, wenngleich unter sorgfältiger Beobachtung, frei umhergehen.
Oahb sagte, dass sie und ihre Freundin Noo während der Arbeitszeiten herausgelassen und anschließend wieder eingesperrt wurden. Einmal war es ihr gelungen, ihre ältere Schwester anzurufen und seitdem hatte sie auf Hilfe gehofft und war nun überglücklich, als diese eintraf.
Die Polizei nahm die Frauen zur Banglamung Polizeistation mit, damit diese ihre Aussagen gegen den Eigentümer machen konnten. Die Haushälterin wurde wegen Freiheitsberaubung, illegaler Prostitution und unrechtmäßiger Gefangennahme festgenommen. Der Eigentümer wird noch von der Polizei gesucht und wird bei seiner Festnahme hart bestraft werden.
Der Fall wurde dem Büro des Gouverneurs gemeldet. Das Geschäft wird geschlossen und abgerissen.

Quelle: pattayablatt.com/

Auszug aus „Schweiz global“, dem Magazin des Eidg. Departementes für auswärtige Angelegenheiten (EDA): Moderne Sklavenmärkte boomen (PDF)

Jährlich werden in Westeuropa rund eine halbe Milliion Frauen zur Prostitution gezwungen. Lücken in der Strafverfolgung und mangelnder Opferschutz verhindern eine effiziente Bekämpfung des Frauenhandels. Von diesen Zuständen profitiert die organisierte Kriminalität, profitieren aber auch die Freier. Sie sind Komplizen der Frauenhändler. Leider ist das in diesem Diskussionforum kein überhaupt Thema. Dabei wäre es nicht schwer hier einen Beitrag gegen Zwangsprotitution zu leisten, die nichts anderes als eine widerwärtige Form der Sklaverei ist, indem beispielsweise verdächtige Salons hier angeprangert werden.

Was sollen eigentlich solche Gesundbeter-Postings von Theoretiker-Weltverbesserern die sicher noch nie in einem Puff waren, bewirken?
Also alles zu seiner Zeit, doch diese Predigten und Pauschal-Urteile aufgrund von irgendwelchen angelesenen Berichten aus Zeitungen etc. gehen mir AUF DEN SACK.
Diese Leute sollen selbst in allfällig verdächtige Clubs gehen und dann handeln, doch dafür fehlt ihnen der Mut.
Ich würde mal sagen, überall wo Osteuropäer (Männer) oder Balkan-Leute die Manager sind und die Girls direkt importiert werden und nur jeweils kurz bleiben, kann schon auch Zwang mit im Spiel sein.

Roberto, ich glaube, Du hast dieses Forum unaufmerksam gelesen. Frauenhandel ist sehr wohl ein Thema hier, und es gibt Salons und Escortbetreiber, die kritisiert werden, weil Zweifel daran bestehen, dass ihre Erotikdienstleisterinnen ihrer Tätigkeit freiwillig nachgehen.

Ich empfehle allen frauenrechte.de/pdf/Manner_s … eichen.pdf, 680KB).

In meiner aktiven Zeit waren Freiwilligkeit und Arbeitsbedingungen der Girls ein je länger je wichtigeres Kriterium bei der Auswahl meiner bevorzugten Locations. (Aufmerksame Leser wissen, welchen Salon ich von diesem Standpunkt aus uneingeschränkt empfehlen kann.)

Charlie

„Denn auch dich haben sie schon genauso belogen,
so wie sie es mit uns heute immer noch tun,
und du hast ihnen alles gegeben,
deine Kraft, deine Jugend, dein Leben.“
(Hannes Wader, „Es ist an der Zeit“)

@Tomcat

Wenn die Theoretiker wengistens gute Theoretiker wären, die auch zu einem differenzierten Urteil fähig sind…

Für eine sehr differenzierte Darstellung der Prostitution, halt einfach bezogen auf Deutschland, empfehle ich das Buch „Lass dich verwöhnen“ von Tamara Domentat.

Charlie

@tomcat und so: auch hier spreche ich der freien marktwirtschaft das wort: wenn es genügend angebote und gute angebote gibt, dann verschwinden die „schlepper-abzocker“ typen von selbst: ein gutes beispiel ist da das kurze gastspiel der „basel-wien“ connection in zürich: trotz FO und zT. AO angeboten sprach es sich rasch herum, dass die girls völlig unmotiviert und entweder „aufgeputscht“ oder eher apathisch waren: fazit: nix lief, das gastspiel wurde beendet!

@Tomcat: Einer der Wenigen, die ähnlich denken! Auch mir geht das Gesülze auf den Sack. Und es sind dieselben, die sofort losrennen, wenn irgendwo ein neuer „Teeny-Schuppen“ aufgeht und „Super-Schnäppchen“ verspricht.
Geht ins Puff, steht dazu, respektiert die Huren als Huren und für ihre edle Tätigkeit, versucht aber nicht dauernd alles so in die Ecke „Liebe“ und „Freundschaft“ und „Beziehung“ zu ziehen.

@Charlie: hier gebe ich dir recht: Die Arbeitsbedingungen sind wohl entscheidend für die Qualität der Dienstleistung. Und wie ich bei den Eieren darauf schaue, dass sie (nicht aus weltanschaulichen Gründen, sondern weil ich gute Eier will) von glücklichen Hühnern stammen, so fick ich lieber glückliche Huren!

Ähm, chris, Du hast aber schon gesehen, worum es in diesem Thread geht? Ein Tipp: es geht nicht um „Freundschaft“, „Liebe“ oder „Beziehung“. Es geht um Menschenwürde.

Dass Du in einer solchen Diskussion gleich meinst, jeder, dem Menschenwürde wichtig sei, ziehe alles in die Ecke Liebe/Freundschaft/Beziehung, spricht Bände. Und zwar über Dich. Ich muss daher mein Urteil revidieren: ich hätte Dir gern zugestanden, dass Du die Frauen nicht verachtest, aber Du tust es. Schade.

Charlie

Was heisst hier schon freiwillig? Wohl kaum ein Mädchen träumte davon, einmal als Nutte zu arbeiten. Kein Vater und keine Mutter wünschen sich das für ihre Tochter.Ihr wollt Euch doch nur ( vor Euch selbst ) rechtfertigen. Im Grunde genommen sind Euch die Frauen egal, solange ihr bekommt was Ihr wollt.

Bei mir jedenfalls ist es (meistens) so.

Pamlover,
realistisch

Jetzt mal ehrlich, es gab auch Zeiten wo ich mir einen anderen Job gewünscht habe, als ich so 5 Tage die Woche arbeitete. Da wars mit der „echten Freude“ ziemlich vorbei. Da hab ich dann auch Pause gemacht anstatt weiterzumachen.
Ich habe darauf entschieden, dass so 3-4 Tage das Maximum für mich sind und das momentane Model ist sogar das non-plusultra .
Bevor ihr mich des Abschweifens bezichtigt:
Ich glaube auch nicht, dass eine Frau sich mit vollem Herzen für diesen Job entscheidet wenn es die Möglichkeit geben würde mit einem ähnlichen Verantwortungsniveau und Arbeitsaufwand genausoviel Geld in einem „seriösen“ Job zu machen.
Es gibt einzelne Ausnahmen, die mit Leib und Seele „Hure“ sind aber die sind sehr rar.
Der Punkt ist, dass ich zum Beispiel in diesen Job reinkam weil ich schnell viel Geld brauchte und das der einzige Weg war. Zum Glück machte es mir dann effektiv Spass aber ich kann euch sagen, in allen Clubs wo ich war hat mindestens die Hälfte der Girls folgendes „Band abgespielt“:
„Ich habe Angst, dass mein Freund/meine Familie herausfindet, dass ich diesen Job mache. Weisst du, ich will eigentlich aufhören, ich habe halt noch Rechnungen zu zahlen und ich finde im Moment nichts anderes. Und ich müsste eine andere Wohnung nehmen und so. Ein paar Gäste sind schon nett aber es ist halt nicht mehr wie früher, so viele Ausländer und hunderter, das gurkt mich an.“
Im ernst, ich übertreibe nicht.
Und sogar die gebildeteren darunter fanden oft keinen seriösen Job und blieben deshalb zwangshalber im Business. Und vielen geht dieses ganze „persönlich werden“ an die Nieren, weil es das bisschen mehr Energie braucht. Und ewiges diskutieren über Preise und Leistung und kann es nicht ein bisschen mehr sein, das macht einfach müde und lustlos.
Der Vorteil von den Girls, die nur des Jobs wegen einreisen ist, dass Geld als riesiger Motivationsfaktor dient und sie HIER nichts zu verlieren haben, wenn man sie anspricht kann ihnen das egal sein.
Und der Punkt ist, dass diese Damen vielleicht halb-freiwillig herkamen, dann durch Kohle motiviert auf den Geschmack kommen und auch bereit sind, den Service zu bieten, der vermehrt verlangt wird, die wenigsten haben ja eine AHV zum sich drauf freuen, alt werden steht da nicht auf dem Programm. Auch das hab ich schon genau so erklärt gehört.
Zusammenfassend werden die Preise dank dieser „Schlepper“ wohl immer weiter sinken und es hören immer mehr Schweizerinnen auf mit dem Business, weil sie oft feststellen, dass sich der Job schlichtweg nicht mehr lohnt, ausser man ist bereit, nachts zu arbeiten oder wirklich ALLES zu bieten und das KANN nicht jede auch wenn sie noch so Spass am Sex hat. Jedenfalls sind mir Fälle bekannt, wo wirklich gute Girls zum Teil weniger verdienen als ein Bankangestellter.
Aber, um Pamlover zu zitieren, das ist ja egal, hauptsache „Mann“ kriegt was „Mann“ will. Das ist ja eigentlich auch berechtigt, es ist ja das Problem der Studios, die sich einen Preiskampf liefern wollen. Der Kunde freut sich aber bitte reklamiert dann nicht, wenn immer mehr unmotivierte Girls da sitzen.
Und es ist auch widersinnig, immer die Preise mit dem Ausland zu vergleichen. Bei uns kostet doch oft nur schon die Krankenkasse und eine bescheidene Wohnung mehr als ein gutes Monatsgehalt in den jeweils genannten Ländern.

Nunja, ich habe auch nicht jeden Tag gleich viel Freude an meinem Job. Manchmal stinkt mir die Arbeit auch, und ich würde lieber auf dem Balkon sitzen und Gin Tonic schlürfen. Trotzdem würde ich auch in Momenten, da ich meinen Job nicht so mag, nicht von Unfreiwilligkeit oder moderner Sklaverei sprechen wollen.

Was ich sagen will: Freiwilligkeit und Jobzufriedenheit sind noch einmal zwei Paar Schuhe.

Natürlich hoffe ich, dass jeweils beides gegeben ist. Aber ein Girl, das unfreiwillig in diesem Job ist, das unter falschen Versprechungen aus dem Ausland in die Schweiz gekommen ist, das hier ausgenutzt und unter Druck gesetzt wird, das kaum etwas von dem Geld sieht, das die Kunden bezahlen, das nicht aussteigen kann, selbst wenn es will - ein solches Girl kann wenig bis gar nichts dafür tun, dass seine Jobzufriedenheit steigt.

Anders ein Girl, das freiwillig in diesem Job arbeitet. Es kann den Arbeitsort wechseln. In vielen, auch und gerade in guten Salons wird Personal gesucht! Es kann Kunden, die ihm zuwider sind, ablehnen (wenn es das nicht darf, so kann es in einem anderen Salon arbeiten gehen, wo es das darf). Es kann sich nebenbei eine Existenz für das „Leben danach“ aufbauen. Es kann sich seine Arbeitszeit passender einteilen. Kurz: es kann selbst sehr viel dafür tun, etwas an seiner Jobunzufriedenheit zu verändern.

Strubbeli hat ja gesagt, dass sie in dieser Art ihre Arbeitsbedingungen verändert hat, bis sie ein ihr voll zusagendes Modell gefunden hat. Das kann nicht nur Strubbeli, das können viele Girls, sofern sie eben freiwillig und frei in diesem Job sind.

Und ja, Pamlover, meine Haltung hat etwas damit zu tun, dass ich mein Handeln vor mir selbst rechtfertigen will. Du sagst das, wie wenn es etwas Schlimmes wäre. Das ist es aber nicht, es ist vielmehr das Grundprinzip selbstverantworteten ethischen Handelns. Dass mir die Frauen im Grunde genommen egal seien, folgt daraus in keinster Weise. Im Gegenteil: eben weil mir die Frauen nicht egal sind, hätte ich grosse Mühe damit, anderes Handeln vor mir selbst zu rechtfertigen.

Es gibt für mich Dinge, die sind mir wichtiger als Sex. Am Morgen in den Spiegel sehen zu können, ohne dass mir schlecht wird, ist eines davon.

Charlie

P.S. Habe ich das Buch „Lass dich verwöhnen“ von Tamara Domentat eigetlich schon einmal empfohlen? Ja? Dacht’ ich’s mir doch.

Ich habe mal vor etwa drei bis fünf Jahren (was, welches Jahr haben wir schon?) in einem Restaurant ein sehr interessantes Gespräch mit einem Polizisten von der Sitte gehabt wie es dann herausstellte. Er wurde an meinen Tisch gebracht mit der Frage ob es denn Recht sei, wenn der Herr sich dazusetzen könnte. Nachdem er lustlos im Essen herumstocherte fragte ich ihn unverbindlich was denn im Magen los ist, denn das Essen sieht doch gut aus…

Da erzählte er mir, wie er gerade kürzlich von einem Einsatz an der Langstrasse zurückkam, wo in einer Art Sklavenhaltung jungen Frauen, als sie in der Schweiz ankamen, die Pässe abgenommen wurden und sich Ihr dasein als Huren verdienen mussten. Wer nicht gehorchte, wurde durch Schläge gefügig gemacht. Eine halbtote konnte sich zur Polizei durchringen oder wurde von dieser aufgelesen und daraufhin eben diese Aktion mit den entsprechenden Konsequenzen für alle Beteiligten.

Dass ein solches Girl nicht gerade motiviert ist versteht sich von selbst! Damit muss ich einmal mehr Strubbeli - wieder einmal 5 Herzen von mir - recht geben. Wieviele Frauen arbeiten so, weil sie die Händy-Rechnung, die schönen Kleider usw. nicht bezahlen können oder sich auf diese Art und Weise leisten wollen? Und genau hier liegt das Detail: nicht leisten KÖNNEN oder auf diese Art finanzieren WOLLEN ist doch gerade der Schlüssel für eine gute oder schlechte Motivation für Damen, welche es aus „freien“ Willen tun, ohne das oben geschilderte. Ich sage mir auch lieber ich darf arbeiten denn ich muss arbeiten. Bei mir ist es glücklicherweise so, dass ich einen sehr erfüllenden Job habe und nach Vertragsabschluss glückliche Gesichter, manchmal sogar Freudentränen in den Augen sehen kann. Für mich selber Momente absoluten Glückgefühls, welche sich (fast) nicht mit Geld aufwiegen können. Aber eben nur fast, ich selber muss ja auch leben können.

Aber es gibt Frauen, ich denke da an die ehemalige Nicole vom Stich, welche ein klar definiertes Ziel hatte und es sich, ich wünsche es ihr von ganzen Herzen, nach ihren Träumen erfüllen konnte. Sie wollte, sie hatte Spass daran und eben drum lief es ihr auch gut. Daneben ist das ST voll von Warnungen, wo man nicht hingehen muss, da Abzocke, lustloses Geplänkel usw. an der Tagesordnung zu sein scheint.

Aber so ist das Leben: Wo Licht ist, ist auch Schatten. Und wenn man die Augen offen hält, sieht man vielleicht den Hintergrund. Die Frage ist nur, ob MANN ihn sehen will.

Na ja, das Thema war hier ja eigentlich Frauenhandel.
Wenn ein Vermittler/Anwerber einem CH-Studiobesitzer Girls vermittelt und dafür eine Provision erhält, hat das für mich nichts mit Frauenhandel zu tun, ist eine Dienstleistung (Vermitteln von Arbeitskräften) wie in anderen Branchen auch. Linke und feministische Organisationen (und auch religiös motvierte) von denen diese sog. „Studien“ stammen, bezeichnen auch dies als Frauenhandel…
Frauenhandel ist es, wenn Girls mit falschen Versprechungen (Job im Restaurant, Spital, Haushalthilfe etc.) geködert und angeworben werden, nachher der Pass abgenommen, mit Gewalt „abgerichtet“ und gegen ihren Willen nach Westeuropa geschleust und dort in einem Club festgehalten werden. Kommt in Deutschland relativ häufig vor, d.h. in diesen Hinterhof-Puffs, vor allem Berlin. Solche Fälle sind mir hier in der CH nicht bekannt, d.h. in offiziellen Clubs. In der Langstrassen-Szene u.ä. ist’s was anderes, doch auch dort sind (zumindest jetzt) fast alles Girls die eh im Spätherbst ihrer Pro-Karriere stehen und hier noch was verdienen können.
Verglichen mit all den Ländern, die ich schon gesehen habe, herrschen im CH-Milieu geradezu paradiesische Zustände was Verdienstmöglichkeiten und Arbeitsbedingungen betrifft. In den meisten Ländern ist Blasen MIT Gummi absolut kein Thema, oft/meist auch GV ohne Gummi Standard, Anal ohne auch weitverbreitet. In vielen Ländern können die Girls die diesen Job machen, knapp leben, von was auf die Seite legen kann keine Rede sein. Will dies nicht beschönigen, man muss nur alles im Verhältnis sehen.
Wie von Chris auch schon erwähnt, hatte und habe auch ich die besten Erlebnisse mit Girls die mit ihrem Arbeitsumfeld gut klarkommen d.h. auch gute Verdienstmöglichkeiten haben. War ausserhalb Bangkoks mal (aus Neugier) in einer dieser Puffstrassen für Einheimische wo sehr junge Teenies angeboten werden, ziemlich sicher Zwangsprostitution, die himmeltraurigen Gesichter sprachen für sich, doch offenbar geilt das viele auf.

@Tomcat
Da hast Du leider recht. Die Kinder, die ich sah, wurden schon ab ca. 8-10 Jahren „angeboten“. Himmeltraurig! Aber eben: Wo Nachfrage, da Angebot. Im übrigen wurde mir gesagt, dass vor allem Japaner, Chinsesen und Saudis auf diese Angebote stehen. Deswegen nicht erstaunt sein, wenn Thais diese Leute nicht unbedingt gerne haben. Diejenigen Kinder, die Glück haben, schicken sie (Mafia) zu den Leuten um irgendwelche Blumen oder sonstwas zu verkaufen. Aber wehe, der Umsatz stimmt nicht! Nun, ich kaufe prinzipiell nichts und den Bettler gebe ich auch nie Geld. Aber ich frage immer, ob Hunger oder Durst. Mir wurde nie nein gesagt! So kann ich wenigstens eine Art Direkthilfe geben. Man muss wissen, dass die Mafia auch die Bettlerszene beherscht: Die armen Krüppel werden an strategisch günstigen Orten früh morgens ausesetzt und wenn nichts mehr los ist wieder eingesammelt. Die „Freizeit“ dürfen diese Leute dann in militärisch organisierten Barackenlager verbringen bei nichtgeniessbarer und billiger Kost, sofern der Umsatz stimmt…

@Dustin
Stimmt, die Kinder die z.Bsp. in Pattaya Kaugummis etc. verkaufen, müssen alles abgeben, sind meist Burmesen-Kinder die wie Sklaven gehalten werden.
In den Einheimischen-Puffs läuft es ähnlich, sind oft Burmesinnen etc.

Solche Banden operieren übrigens auch in Zürich, die karren hier behinderte Rumänen an und stellen sie vor Einkaufszentren.

Mir ist auch immer wieder aufgefallen, welch kranken Geschmack (meiner Meinung nach) vor allem sehr viele Chinesen und Koreaner haben, die stehen meist sehr drauf, wenn das Girl möglichst verschupft dreinschaut und am liebsten haben sie noch Jungfrauen. In vielen Bars wo vor allem Asiaten verkehren, hat sich ja ein richtiger „Jungfrauen“-Markt entwickelt. Diese sog. „Cherry-Girls“ werden zu viel höheren Preisen angeboten. Natürlich stimmt es fast immer nicht, die Kunden werden systematisch betrogen. Stört mich aber nicht, diese Typen haben es nicht anders verdient!

Ja, diese Sklaverei mit verstümmelten Kinder die betteln, ist in China weit verbreitet. Als Europäer wird mann regelrecht bei den Shoppingzentren oder Shoppingstrassen bestürmt.

Ich habe mal den Fehler gemacht eins etwas zu geben - innert Minuten kamen von alle Richtungen nich mehr & war ich regelrecht belagert und sehr aggressiv ‚bearbeitet‘. Da war ich eher der Opfer.

Die Behörden warnen auch offiziel dagegen und die Einheimischen versuchen auch die Ausländer darauf Aufmerksam zu machen das jede ‚Spende‘ nur im Banden- (Mafia)-Hände landen. Da ist ‚Direkthilfe‘ wie etwas zu essen oder zu trinken eher angebracht. Habe noch nie einen Einheimische gesehen die etwas den bettlenden Kinder gegeben haben. Einige Chinesen haben mir erklärt das da doch einen relativ guten Sozialnetz für Waisen usw. in den Städten & grössere Dörfer in China vorhanden ist und das keine Kinder fürs überleben betteln müssen. Wohnraum, Geld, Essen & Medizinische Versorgung gibts, aber die Schule muss besucht werden. Daher haben die Einheimischen auch kein Mitleid. Die Chinesen lachen dann über wir ‚dumme Europäer‘ die so leicht ausgetrickst werden kann. Ich habe trotzdem Mühe einfach bei einem verstümmelten Kind vorbeizupreschen . . .

Tja, eigentlich müsste man den Fluggesellschaften aufzwingen, nach dem Video mit den „Schnorcheln“ und Notausgängen noch ein Video über solche Machenschaften zu zeigen. Vielleicht geht die Ferienlust ein bisschen down, aber die Mafia wird von diesen Passagieren sicher nicht reicher. Aber so lange Thaksin in Thailand im Machtsessel hockt wird von der Regierung aus garantiert nichts passieren, was die Mafia dazu bewegen könnte, ihn unsanft beiseite zu schieben. Seine Shows gehen eher in „komische“ Richtungen wie nach-Mitternacht-ist-Schluss-mit-festen-und-Deviseneinnahmen-Veranstaltungen, welche sich im nachhinein als Flop herausstellen. Aber so lange das Hinterland arm ist und die höhere Schulbildung für normale Bauernfamilien unerreichbar, solange wird sich daran auch nicht viel ändern.

Auf so ein Video kann ich dankend verzichten! Verdirbt der Spass gänzlich. So vor 20 Jahren war in Taipei Riesenposter zu sehen mit Fotos von Leute mit Geschlechtskrankheiten und Geschlechtsorgane mit ‚Problemen‘. War sehr unappetitlich. Die wollten eigentlich nur die eigene Bevölkerung zum Artzbesuch motivieren - nur wir konnten die Texte nicht verstehen (Chinesisch) und dachten das alle Nutten versifft sind. Ich, und viele andere Besucher haben dann komplett auf unser Hobby verzichtet. Da sauften wir nur noch und beklagten unser Schicksal in den Bars. Die Nutten waren für eine Weile relativ arbeitslos. Eine ziemlich effektive Keuschheitstherapie. . . . aber ich bin vom Thema weg - sorry.

weiter oben habe ich mich zur szene in athen, griechenland geäussert.
eigentlich würde ja griechenland auch in diesen thread passen, blüht und blühte dort doch der menschenhandel extrem (ist ja aus der lage als „tor zum osten“ klar).
nun wurde letztes jahr in griechenland ein neues, in meinen augen vorbildliches gesetz eingeführt: illegale mädchen, die bei einer razzia aufgegriffen werden, können im land bleiben und stehen so für die strafverfolgung gegen die schlepper und aus- und zuhälter zur verfügung. pas mal.
es war ja so, dass in den übleren athener puffs die mädchen nicht nur 50, 60, 80% abliefern mussten, nein sie kriegten nur kost und logis und mussten dafür den ganzen lieben langen tag ficken!

saludos