Archiv bis und mit 22. November, 2004

@Palmlover
So viel Sterne sind es nun auch wieder nicht, und bei diesen wenigen würde ich erst noch aufpassen dass dir nicht noch einer auf den Kopf fällt.

Anerkennen muss ich dir deinen Mut, deine Moral und deine Konsequenz. Auch wenn sich das in ganz anderen Sphähren abspielt als ich mir das gewohnt bin. Beindruckend ist es allemal.

Macht dich aber auch nicht sympathischer, sondern nur berechenbarer (zum Glück)

@pamlover
Das grosse Dilemma deiner Argumentation ist, dass die Gesellschaft und darunter auch viele Freier den Sex mit Prostituierten als minderwertig anschauen. Dies ist zwar absolut verwerflich, aber leider eine Tatsache. Es geht somit nicht nur um sexuelle Praktiken im gegenseitigen Einverständnis, sondern ebenfalls um die Reputation einer jungen und sich hoffentlich in der Ausbildung befindlichen Person. Ferner würde deine Theorie ebenfalls die Legalisierung der Prostitution von 14jährigen - zumindest in Deutschland - anstreben. Ich bin durchaus der Meinung, dass die Freiheit in allen Aspekten des Lebens oberstes Prinzip des Staates sein muss, aber ich denke, dass die Heraufsetzung des legalen Alters von Prostituierten auf 18 Jahre ein kleiner Einschnitt in die persönliche Freiheit der Bürger darstellt (könnte bspw. mit der Legalisierung von weichen Drogen kompensiert werden…). Durchaus einig gehe ich mit dir – wie von mir bereits in einem anderen Posting erwähnt –, dass diese Diskussion mit Kinderporno höchstens am Rand zu tun hat und eher im Thread „Echte 16j“ oder ähnliches ausgetragen werden sollte.
Cheers,
patrick

Ich stosse mich nicht an denen, die „zufällig“ an 16 Jährige geraten, sondern darauf BESTEHEN, dass ein Girl so jung ist oder ganz besonders das suchen.
Wer die Bilder auf der von mir geposteten Website nicht als befremdend oder verwerflich empfindet, bei dem ist doch schon eine starke Desensibilisierung vorhanden.
Mir geht es hier um die Herren, die die 16jährigen quasi als Ersatz für ihren ECHTEN Wunsch sehen, nämlich noch jüngeres „Frischfleisch“. So manches Telefon habe ich abgenommen, wo man nach GANZ JUNG fragte und die von mir gebotene 16/17 Jährige abgewiesen wurde, mit der Begründung er wolle noch jünger. Wir reden hier nicht von einem Einzelfall.
Oder die Kollegin, die von einem Kunden mit der knapp 13jährigen Schwester privat gesichtet wurde und von diesem Herren dann im Studio ganz Ernst angefragt wurde, wieviel es kosten würde, die kleine Schwester zu haben.
Zum Glück war ich an dem Tag nicht arbeiten, ich wäre wahrscheinlich tätlich geworden.

obwohl das ja nicht in den thread „kinderporno“ gehört (ab 16-jährige fallen nicht unter diese rubrik), möchte ich doch noch etwas zum (auch meiner meinung nach, mindestens für girls unserer kulturkreise, absolut abzulehnenden) angebot von „working girls“ ab 16 jahren anfügen:

wenn ein kläger auftritt, bietet auch die heutige schweizer gesetzgebung genügend möglichkeiten, die vermittlung von jungen mädchen zur prostitution zu bestrafen.
(art. 195, 196, 199 StGB)

das ganze ist aber ein heikles abwägen zwischen dem grundgedanken des sexualstrafrechtes, das selbstbestimmungsrecht der betroffenen frauen zu schützen, und dem schutz derselben vor der gesellschaft. ebenfalls ist leider immer wieder zu beobachten, dass eine illegalisierung von bestimmten handlungen oder bereichen die ausbeutung begünstigt statt bekämpft.

du hast absolut recht strubbeli, das mit dem „anfixen“ im teeny-bereich ist schlimm und verschiebt halt die grenzen ständig (und ich zähle dazu auch solche praktiken wie reklamen mit teddy-bärli und lolipops). die begehrlichkeit der in dieser hinsicht gefährdeten männer steigt und der wunsch nach „jünger und jünger“ ebenso.
tätlichkeit wäre aber wohl nicht die richtige reaktion. könnte man einen solchen kunden nicht davon überzeugen, dass er, auch in seinem eigenen interesse) professionelle hilfe braucht, um mit diesen wünschen und veranlagung zurechtzukommen?
pädophilie oder teeny-philie lässt sich nicht „heilen“, aber es lassen sich verhaltensweisen und strategien finden, um damit leben zu können ohne anderen menschen damit schaden zuzufügen.

@pamlover

Wieso bist Du beeindruckt über meinen Begriff „deskriptiver Ansatz“? Soll ich aus dieser Aussage ableiten Prostituierte/Studiobesitzerin = ungebildet? Sieht irgendwie danach aus.

Wie Du richtig schreibst ist auch der normativen Ethik kein Wahrheitsbeweis moralischer Normen gelungen. Ist aber auch nicht das Ziel der normativen Ethik. Sie versucht die Richtung zu zeigen, welche Normen und Grundsätze befolgt werden sollen. Dies äussert sich darin, dass die Ethik daraus eine eigene Moral entwickelt, nach denen sich eine Gesellschaft verhalten sollte.

Das ich bei 16-jährigen die Idealisierung der Liebesbeziehung zu stark in den Vordergrund stelle, mag so sein. Und doch widerspreche ich Dir in Deinen Ausführungen bezüglich 16-jährigen Mädchen, welche keinen Sex mit über 25 - 30-jährigen Männern haben wollen und insbesondere der Unerfahrenheit diesbezüglich.
Es gibt genügen Studien (M.Friedrich / H.Wimmer / Rollett) welche belegen, dass von Jugendlichen im Alter von 15 bis 20 Jahren (Durchschnitt: 17 Jahre) 60 % noch keine Koituserfahrung, und an die 40 % auch noch keine Erfahrung mit Petting hatten. Dabei zeigten sich wenig Unterschiede zwischen männlichen und weiblichen Jugendlichen. Diese Befunde stehen in Übereinstimmung mit grossangelegten amerikanischen Studien, in denen sich auch zeigte, dass es bereits seit längerer Zeit nicht mehr der Fall ist, dass Jugendliche zunehmend früher sexuelle Aktivitäten aufnehmen. Nach diesen Befunden muss davon ausgegangen werden, dass im Altersbereich von 14 bis 18 Jahren die Mehrzahl der Jugendlichen noch sexuell unerfahren und in ihrer sexuellen Identität nicht gefestigt ist. Wie Du selbst von Deinen Träumen schreibst, drückt es ja aus. Die Entwicklung der Sexualität funktioniert nicht auf Knopfdruck, sondern jeder durchläuft gewisse Entwicklungsphasen: gewisse Phantasiephasen, das Verschmelzen von Sexus und Eros, eine autoerotische und eine homoerotische Phase. Sexualität finde primär im Kopf statt und nur sekundär an den Erfolgsorganen. Erst nach Durchlaufen dieser Phasen setze man seine Phantasien tatsächlich um.
Ebenso gibt es breit angelegte Studien bezüglich der Altersdifferenz bei erstmaligen sexuellen Handlungen von Mädchen. Von den Mädchen mit erstem Koitus bereits vor dem 16. Geburtstag hatte jede sechste einen über vier Jahre älteren Partner. Das heisst also, dass 84 % der Mädchen einen Partner hatte, bei dem das Alter unter 20-jährig war.

Dass Sex gegen Geld einer gesetzlichen Normierung bedarf, hat für mich auch nichts mit einem totalitären Staat zu tun. Sonst würde fast ganz Europa aus totalitären Staaten bestehen, denn diese Normierungen bestehen nunmal. Und zwar nicht um die Freiheit des Einzelnen zu beschneiden, sondern die Freiheit Einzelner vor Missbräuchen zu schützen. Die weiteren Ausführungen gehen wieder in den Bereich der Moral, wo wir keinen Konsenz finden.

Aber doch noch zum Sexualstrafrecht. Hier stellst Du einfach in den Raum, dass in der Schweiz im europäischen Vergleich ein hohes Schutzalter bestehe. Zwar stimmt das mit Deutschland. Jedoch gibt es hier zu sagen, dass das im deutschen Strafgesetz generelle Schutzalter von 14 Jahren bereits 1871 (!) im Strafgesetzbuch für das Deutsche Reich festgeschrieben wurde und seitdem geltendes Recht ist. In anderen Ländern gibt es andere Schutzaltersgrenzen, sogar in den europäischen Staaten differieren sie von 12 bis 18 Jahren.

Aber auch hier erwähnst Du das entsprechende Schutzalter ohne den Kontext weiterer Artikel zu berücksichtigen. Beispielsweise besagt Artikel 182 des deutschen StGB:

"(1)Eine Person über achtzehn Jahre, die eine Person unter sechzehn Jahren dadurch missbraucht, dass sie

  1. unter Ausnutzung einer Zwangslage oder gegen Entgelt sexuelle Handlungen an ihr vornimmt oder an sich von ihr vornehmen lässt oder

  2. diese unter Ausnutzung einer Zwangslage dazu bestimmt, sexuelle Handlungen an einem Dritten vorzunehmen oder von einem Dritten an sich vornehmen zu lassen,

wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft."

Zudem gibt es weitere Artikel, wonach auch diejenigen bestraft werden, welche Frauen unter 18 Jahren Räume usw. zur Ausübung der Prostitution zur Verfügung stellen etc.

Du lässt hier das Schutzalter als absolute Grösse zur Vornahme sexueller Handlungen kommentarlos stehen. Dies stimmt einfach nicht, denn wir schreiben hier ja über Prosititution, welche Du in Anspruch nimmst.

Also wenn wir also auch die weiteren Artikel bezüglich Schutz der Jugendlichen mitberücksichtigen, ist’s vorbei mit Sex mit einer 14-jährigen (nehme Dein Beispiel Deutschland), da Du dies ja gegen Entgelt vornimmst.

Du machst es Dir zu einfach, indem Du Dich nur auf das Schutzalter für Deine Ausführungen beiziehst. In jedem anderen europäischen Land gibt es ebenso weitere Gesetzesartikel nebst dem Schutzalter zu berücksichtigen, so dass das entsprechende Schutzalter von 12 - 18 Jahren keinesfalls ein Freipass ist, um mit entsprechend jungen Mädchen sexuelle Handlungen vorzunehmen.

Entschuldige, aber soviel rechtliche Klarstellung zu Deinem Statement musste sein. Einige Sterne leuchten wohl doch nicht so hell, wie Du sie sehen willst.

Gruss
Mona

Hm
Ja diese Teeny-Studios schiessen wie Pilze aus dem Boden. Gut es hat schon früher 16 jährige im Angebot gehabt aber es scheinen immer mehr Teeny-Schuppen zu eröffnen. Die Gesetze sind schon etwas merkwürdig: Eine 16 jährige kann in einem Salon arbeiten, darf aber nach Gesetz nicht auf die Internetseite wo sie sich anbietet.
Logisch wäre somit ein Eintrittsalter von 18 auch für Salons und damit logische Gesetze.
@Strubbeli: Ja wenn man Pädophilie mit Schlägen austreiben könnte, wäre Dein Tätlichwerden nutzbringend gewesen. Aber leider ist dem nicht so, deshalb kannst Du die Gewalt nur im SM - Bereich einsetzen.

Gruss

fritzthcat

Ich muss auch nicht unbedingt ein 16j haben, aber Junge bedeutet für mich bis 25j je nach Girl. Das bedeutet aber nicht das eine 30j nicht Geil sein sollte.
Kenne z.B. eine echte 17j die hatte ich letztes Jahr da war sie noch 16j allerdings buchte ich sie nur für Massagen. Es würde mich phsychisch belasten wenn ich sie bumsen würde. Mache aber keine Werbung über dieses Teeny.
Strubbeli weiss wer ich damit meine

Das Kunden Interesse an 13j haben das weiss ich, und ich distanziere mich von denjenigen.
Es ist ja ok wenn man eine 13j mal so anschaut weil sie hübsch ist, aber das ist eine andere Geschichte…aber for Sex? Ganz klar No!!!

Gruss
blue

Klar, ich würde sicher nicht wirklich tätlich werden, zumindest nicht physisch, das ist so jemand nicht wert.
Nur so am Rande…

@Mona

Meine Ausführungen sind in jeder Hinsicht sachlich korrekt.

Bezüglich des Schutzalters in Deutschland habe ich gar keine umfassende rechtliche Darstellung geben wollen, sondern ich habe nur Gründe dargelegt, die zur heutigen Schutzalterregelung des schweizerischen StGB führten. Du verwechselst hinsichtlich meinen Ausführungen über das Schutzalter tatsächliche Behauptungen mit meiner deutlich als solche dargestellten normativen Forderung, wonach die Entscheidung sich zu prostituieren in der sexuellen Selbstbestimmung enhalten sein soll (und ich darum eine Sondergesetzgebung für Prostitution sexuell Mündiger ablehne). Auf meine diesbezügliche logische Begründung gehst Du mit keinem Wort ein. Ich darf also annehmen, dass Du sie nicht widerlegen kannst.

Deine soziologischen empirischen Ausführungen widersprechen meinen Wertungen nicht, was sie naturgemäss auch nicht können. Meine eigenen Jugenderfahrungen habe ich präzise wiedergegeben. Du wirst wohl hier nicht im Ernst besseres Wissen beanspruchen.

Dass bisher kein Wahrheitsbeweis moralischer Normen gelungen ist, hat sehr wohl schwerwiegende Konsequenzen. Denn damit wird die Verbindlichkeit moralischer Normen letztlich in das subjektive Belieben jedes Einzelnen gestellt.

Dass ich Dich nicht für ungebildet halte, geht wohl deutlich aus meiner Argumentationsweise hervor. Mit dem Ausdruck ich sei beeindruckt, wollte ich im Gegenteil meine Hochachtung ausdrücken. Ich denke, das kann bei gutem Willen nicht anders interpretiert werden.

Pamlover,
unwiderlegt

Ihr seid langsam im falschen Trade. Stubbeli hat natürlich recht und das was sie sagt trifft auf eine kleine Minderheit bestimmt zu. Es wird Freier geben welche Kinder suchen und eine 16 als legalen Ersatz für ihre Wünsche nehmen. Was wäre aber, wenn sie diesen Ersatz nicht bekommen würden?!
Der grösste Teil der Männern, welche jüngere Girls bevorzugen, also 18-25 jährige Girls, tun dies wohl aus ganz anderen Motiven.
Männer sind nun mal visuell , das heisst sie sehen halt gerne straffe Brüste, Haut, Arsch, usw. Zudem möchte ich doch ganz klar feststellen dass 18, 19 oder 20 jährige Girls genauso reif sein können, wie andere Frauen mit 25 Jahren. Das ist eher eine Frage des sozialen Umfeldes, der Bildung, Erziehung, usw. Spätestens hier kommt noch die Frage hinzu, unter welchen Umständen eine junge Frau arbeitet. Hat sie die Möglichkeit Kunden abzulehnen, wird sie manipuliert, bestehen freie oder feste Arbeitszeiten, arbeitet sie 1 oder 7 Tage die Woche, aus Not oder für ihren Luxus, usw.
Jüngere Frauen können mit diesem Job unter Umständen sogar viel besser umgehen als ältere?! Es ist, obwohl hier oft so dargestellt, nicht gleich ob eine Frau 1,2 oder 10 Jahre in diesem Beruf verbracht hat.
Ich distanziere mich klar von Angeboten mit 16 Jährigen Girls! (Zum Glück, meistens Lockvogelangebote!) vertrete aber ehrlich die Meinung:
Lieber eine mit 18 als mit 80 Jahren für bezahlte, erotische Stunden.
Happy Hunting,
Geilo

Oh, da gibt’s einige, denen ich antworten will…

@Strubbeli
Ich frage die Mädchen nie, wie alt sie sind. Ich würde in vielen Fällen die Antwort ohnehin nicht glauben. Vielleicht hatte ich schon einmal das Vergnügen mit einer echten 16jährigen, aber wie bereits gesagt, das technische Kriterium Alter ist in meinen Augen nicht das entscheidende (sowohl was die moralische Beurteilung als auch was die persönliche Präferenzen angeht). Ich mag eine gewisse jugendliche Unbekümmertheit, Unbeschwertheit und Unverbrauchtheit - alles Eigenschaften, die Mann leicht mit „echten 16jährigen“ assoziiert, aber in Wirklichkeit bei Frauen jeden Alters anzutreffen sind.

Die Seite, die Du genannt hast, ist wirklich alles andere als erfreulich, aber es ist einfach keine Kinderpornographie. Dazu müsste es nämlich Pornographie sein, und das ist es nicht. Es sind Glamour-Bilder. Klar sind Kinder auch in Glamour-Bildern fehl am Platz, aber juristisch ist da wohl nix zu machen.

@Pamlover
Deine Art zu diskutieren kenne ich von anderswo: möglichst sophisticated eine Position darlegen, von der man weiss, dass sie bei vielen zu emotionalen Reaktionen führt, und sich daran erfreuen - besonders, wenn diese emotionalen Reaktionen weniger sophisticated sind als die eigene Position. Ich mag diese Diskussionweise nicht sonderlich.

Zum Inhaltlichen: nimm einfach zur Kenntnis, dass der Gesetzgeber nicht nur im Bereich der Sexualität, sondern auch in anderen Bereichen oft einen Unterschied zwischen privater und gewerblicher Tätigkeit macht. Ich werde Dir nicht erklären, warum.

@Geilo
Die Frage, unter welchen Umständen die Frauen arbeiten, gewinnt für mich je länger je mehr an Bedeutung. Ich konzentriere mich auf Salons, bei denen ich den Eindruck habe, dass die Mädchen von der Chefin fair behandelt werden.

@all
Wenn es so weitergeht, müssen wir vielleicht auch hier die alte Weisheit bezerzigen: Diskutiere nie mit Idioten; sie ziehen Dich auf ihr Niveau herunter und schlagen Dich dann durch Erfahrung.

Charlie

@Charlie Brown

Meine Darlegungen entsprechen meinen aufrichtigen Ueberzeugungen.Ich würde lügen, wenn ich nun einfach behaupten würde, dass die vorwiegend negativen Reaktionen mich emotional nicht auch getroffen hätten. Aber ich handle mind over matter.

Die Diskussion wird mir mittlerweile mit zu erbitterter Verbissenheit geführt. Letztlich ist es wohl vor allem so, dass ich versuche meine materiellen und immateriellen Interessen vor mir zu rechtfertigen und mir die dafür notwendige Argumentation suche. Ich glaube aber, dass dies bei meinen Konthrahenten nicht anders ist.

Ich denke, dass Du bezülglich des Streitgegenstandes eine gute Lösungsmöglichkeit aufzeigst. Hier wäre vielleicht eine differenzierende Betrachtung möglich:

Prostitution ist nach dieser Betrachtung nur der gewerbsmässige , das heisst auf das finanzielle Bestreiten des Lebensunterhalts ausgerichtete Sex gegen Geld, der in der Art eines Berufes ausgeübt wird, während die einmalige oder nur gelegentliche sexuelle Handlung gegen Geld nicht als Prostituion gilt, sondern als Ausdruck des sexuellen Selbstbestimmungsrechts sexuell Mündigen ab 16 Jahren erlaubt ist.

Unter dieser Voraussetzung wäre ich mit einem Verbot der Prostitution unter 18 Jahren einverstanden. So werden unter 18 jährige vor „Milieuschäden“ geschützt und gleichzeitig bleibt ihre sexuelle Selbstbestimmung erhalten, indem sie im Einzelfall freiwillig für Sex auch Geld verlangen können. Dies ist das weitestgehende für mich noch akzeptable Zugeständnis an die Argumente der Gegenseite.

Pamlover,
Hardcorefeminist

@Palmlover
Ich bin eines weitern beeindruckt von dir. Auch wenn wir in entscheidenden Fragen kaum weiter auseinanderliegen könnten und du in der breiten Forumsöffentlichkeit auf Wiederstand stösst, äusserst du dich wiederholt und sehr dediziert zu den emotionalen Postings.
Das braucht Mut. Auch wenn es hier bis zu einem gewissen Grad ja anonym zu und her geht. Man wird ja trotzdem „persönlich“ angesprochen.

Diesen Mut und deine öffentliche Auseindandersetzung mit dir selber und diesem Thema finde ich alles andere als selbstverständlich.
Bravo!! Das zeugt von einer grossen menschlichen Reife.
Aendert zwar nichts an meiner Haltung zum Thema, aber mir gefällt deine aufrichtige Art.

Dieser Thread wurde ja Grundsätzlich für etwas anderes eröffnet. Aber ich finde gerade so eine, und speziell diese Diskussion gehört hierhin und soll geführt werden. Das sie teilweise sehr polemisch und emotional geführt wird zeugt ja von deren Brisanz und Notwendigkeit.

Das schlimmste ist, nicht darüber zu reden.

quelle: spiegel online spiegel.de/panorama/0,1518,285897,00.html


quote:

Internationaler Kinderpornoring aufgeflogen

Der Polizei ist ein Schlag gegen einen international operierenden Kinderporno-Ring gelungen. Zeitgleich wurden heute in elf Bundesländern Wohnungen durchsucht, auch in einigen europäischen Staaten schlugen die Ermittler zu.

Hannover - Bei den Durchsuchungen am frühen Morgen seien etliche Computer und Dateien sichergestellt worden, teilten Ermittler des Landeskriminalamts in Hannover mit. Etwa 100 Mitglieder des Kinderpornorings sollen über das Internet Bilder ausgetauscht haben.
Urheber des Rings soll ein 38-jähriger Mann aus dem österreichischen Linz sein. Auf seine Spur kam die Polizei im Zuge eines anderen Verfahrens im April 2003.

Mitglieder des Rings leben in Niedersachsen, Baden-Württemberg, Bayern, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, dem Saarland, Sachsen und Sachsen-Anhalt. Dem Kreis gehören auch Österreicher, Schweizer, Belgier, Italiener und Briten an.<!-/quote-!>


andere länder, andere sitten! dieser mann
wird im iran öffentlich erhängt. er hatte
20 kinder vergewaltigt… (foto: AP)

Da herrschen noch mittelalterliche Zustände (auch wenn die Galgen schon recht modern aussehen). Wegsperren sollte eigentlich auch dort genügen, die dortigen Verliesse sind ja nicht so komfortabel wie bei uns.

gruss fritzthcat

@Charlie Brown

Diskutiere nie mit Idioten; sie ziehen Dich auf ihr Niveau herunter und schlagen Dich dann durch Erfahrung. 5 FETTE Sterne von mir.

Tempore,der schon immer wusste das die Peanuts Weise sind.

fakt ist das auch das risiko einer
todesstraffe gewisse leute nicht
aufhält kinder zu missbrauchen!

Operation Odysseus quelle: news.de 26.02.04


quote:

Neuer Schlag gegen Kinderpornos im Internet

Wiesbaden/Hamburg (dpa) - Mit einer international abgestimmten Aktion ist die Polizei am Donnerstag gegen die Verbreitung von Kinderpornografie im Internet vorgegangen. Seit dem frühen Morgen wurden weltweit die Wohn- und Geschäftsräume von 60 Verdächtigen durchsucht.

Das berichtete das für die Koordination in Deutschland federführende Landeskriminalamt (LKA) Hessen in Wiesbaden. Zu den 31 Objekten in Deutschland gehörten auch zwei Wohnungen in den Hamburger Stadtteilen Winterhude und Wandsbek, sagte ein Polizeisprecher in der Hansestadt. Dort sichergestelltes Beweismaterial werde nun ausgewertet. Durchsuchungen habe es unter anderem auch in Australien, Belgien, Frankreich, England, Italien, Malaysia, Peru, Polen, Russland und den USA gegeben.

Seit 6.00 Uhr der jeweiligen Ortszeit seien die Fahnder bei der «Operation Odysseus» vorgegangen, berichtete das hessische LKA. Die Aktion habe sich gegen Mitglieder verschiedener geschlossener Benutzergruppen im Internet gerichtet, die Kinderpornos tauschten. Bei den Durchsuchungen wurden laut LKA PCs, Disketten, Festplatten, CDs, DVDs und Videos sichergestellt. In letzter Zeit gab es eine Reihe von Polizeiaktionen gegen Kinderporno-Ringe. So waren am 11. Februar die Wohnungen von 100 Verdächtigen aus dem In- und Ausland durchsucht, darunter auch ein Objekt in Hamburg.

Das Internet hat sich nach Darstellung der Fahnder zum vorherrschenden Medium für den Austausch kinderpornografischer Bilder, Videosequenzen und anderer Darstellungen entwickelt. Es ermögliche den Tätern eine schwer kontrollierbare Weitergabe von Kinderpornos ohne Zeit- und Qualitätsverlust. Zudem setzen die scheinbaren Anonymität des Internets die Hemmschwelle für den Bezug solchen Materials herab.<!-/quote-!>


find ich (ausnahme) richtig. für kinderschänder (dutroux und konsorten) müsste man ausnahmslos die todesstrafe einführen. das erste mal, das iran mit gutem beispiel voran geht.