@chomi/pepsi: schliesse mich pepsi an, bin zwar selbst nur ein mittelalter hase, bin aber froh zu lesen dass auch andere gegen reinfälle nicht immun sind. wobei ich gerade mit besagter melissa mal ein super erlebnis hatte: ausdauernder gv mit mehrfachem stellungswechsel. aber das war am nachmittag, vielleicht war sie da einfach noch fitter.
die unberechenbarkeit macht auch ein wenig den reiz aus, aber dann investiere ich max. einen hunderter. an sicheren, erprobten adressen gern auch mal das doppelte.
Was ich grundsätzlich nicht verstehe, ist, warum sich nicht seriöse Grossclubs à la Globe im Langstrassenquartier ansiedeln.
Ist die Politik daran schuld? Zuwenig Platz vorhanden? Wäre doch die perfekte Kombination: normales Nightlife, Multi-Kulti-Küche und erstklassiges, horizontales Gewerbe.
Es gibt in einigen Städten Clubs wie das Globe auch in der Stadt, so z. B. in Frankfurt. Doch die Diskretion ist klein, wenn man solche Häuser verlässt! Es gibt jedoch in Zürich Clubs wie etwa Saphir (war ewig nicht dort), die auch ein Angebot haben, das sich von andern City-Clubs absetzt. Es ist generell schade, dass es wenig Party-Clubs gibt, wie einst Gala im Seefeld!
Vermutlich muss man sich ausserhalb der Stadmitte generell einfach mehr Mühe geben, den Leuten mehr bieten. In der Stadmitte hats ja eh immer genug Laufkundschaft, Angeheiterte etc. Da reicht bereits ein rotes Lämpchen im Fenster und ein mittelmässiger Service.
Andererseits muss man auch sagen, das Mr. Kreis 4 dem Kreis 4 einiges gebracht hat. Es findet eine erfreuliche Rückeroberung des Quartiers statt. Longstreetbar und Rossi wurden erfolgreich aus den Klauen des Milieus befreit. Weshalb soll man nicht nach Wallisellen ficken gehen?
Ich wüsste nicht was. Verkehre im 4i regelmässig seit rund einem vierteljahrhundert. Mindestens in den letzten 10 Jahren geht es mit dem Quartier stetig nur bergab.
Das sehe ich nicht so (Als Bewohner des Quartiers). Die Bäckeranlage gehört wieder dem Quartier. Das neue Quartierzentrum ist eine weitere Bereicherung. Es entstehen neue Bars und Clubs die nicht zum Milieu gehören( Rossi, Longstreet, Casablanca, Zukunft). Die Stadt kauft Problemliegenschaften (Rothaus). Das ist gewiss nicht nur Vielis Verdienst, aber er hat einen erwähnenswerten Beitrag dazu geleistet.
Seien wir doch ehrlich. Es wird mit allen Mitteln und enormem Aufwand versucht, das Milieu zu verdrängen und das Quartier total umzukrempeln. Vergessen wird dabei, dass das Milieu nicht nur negative Auswirkungen sondern auch sein Gutes hat. Man sollte endlich kapieren, dass mit dem Verdrängen die Probleme nicht beseitigt sondern nur verlagert werden. Ja, früher standen die Pros auf den Trottoirs und vielleicht mag sich der eine oder andere Prüde etwas belästigt gefühlt haben. Heute gibt es sie nur vereinzelt. Dafür lungern an jeder Ecke aggressive Drogenhändler rum, die einen wesentlich mehr belästigen und dazu noch verängstigen mögen. Damit habe ich echt sehr viel mehr Mühe, als mit einem Girl, das mir beim Vorbeigehen „komm-Schatz-figgi-figgi zuruft“. Angesichts desssen kotzt es mich an, in der linken Stadt Steuern Zürich zahlen zu müssen.
Stimme Gandalf zu. Was vor den Haustüren der genannten Nicht-Milieu Bars und Clubs abgeht, ist schlimmer als je zuvor, und … wieviele Milieu-Bars und -Clubs sind in der gleichen Zeit entstanden (vielleicht gerade wegen der ständigen Kontrollen in den bekannten Lokalitäten)?
Gandalf sieht es richtig, nur glaube ich nicht, dass es ein politisches Links- oder Rechts-Problem ist. Es ist die Dummheit, nicht zu verstehen, dass eine grosse Stadt nur eine Grossstadt ist, wenn sie
einen Flugplatz hat(Fliegen wird immer Lärm machen)
viele Autos hat (und Parkplätze braucht) und:
ein Redlight-Viertel hat!
Es ist einfach dumm zu glauben, dass man in einer relativ grossen Stadt wie im Dorf leben kann.
Zürich ist nicht nur verkehrsfeindlich wenn es um Autos geht, sondern oft auch bei den Girls im Kreis 4. Doch die Drogenhändler stehen problemlos jede Nacht an der gleichen Stelle.
Drogenhändler standen vor drei Jahren doppelt so viele an jeder Strassenecke, die Drogenszene hat sich dramatisch verkleinert. Das Milieu soll sich meinetwegen nicht verkleinern. Aber es darf nicht auch nicht wachsen. Würde die Prostitution aus der Stadt verdrängt, sähe ich einen Verlust. Ich bevorzuge durchaus städtische Verhältnisse. Aber ich glaube, das Milieu braucht einen gewissen Gegendruck. Schliesslich ist die Stadt nur ein Zehntel so gross wie Berlin, aber in Sachen Prostitution kann sie mit jeder europäischen Metropole mithalten. Das Milieu braucht eine gewisse Kontrolle, es soll keine rechtsfreien Räume geben. Die Stadt ist eher links, das stimmt, aber das darf sie wohl auch sein. Schliesslich wird sie dazu nicht gezwungen, es ist die freie Wahl ihrer Bewohner. Sich als Minderheit fügen zu müssen ist sicher nicht immer angenehm.
Es geht nicht darum das Milieu zu verdrängen, es soll bloss dessen Wachstum gebremst werden!
Mag sein, dass es vor drei Jahren mehr Drogenhändler hatte. Persönlich habe ich aber nicht den Eindruck. Jedenfalls hatte es aber bspw. vor 10 Jahren deutlich weniger und diese operierten verdeckt. Damals hat mich auch nie einer angequatscht. Heute schaff ich kaum einen Abend, ohne dass ich gleich mehrfach belästigt werde. Ich teile die Auffassung, dass ein Gegendruck auch beim Milieu nötig ist. Was aber aktuell betrieben wird, ist totaler Verhältnisblödsinn und Verschleuderung von Steuergeldern. Die Stadtregierung ist nicht eher links sondern total links. In einer Demokratie ist das auch kein Problem. Ich bin nicht per se gegen soziale Anliegen. Im Gegenteil. Aber die Mittel sollen effizient und sinnvoll eingesetzt werden. Momentan sind wir dedoch davon meilenweit entfernt.
Es ist völliger Unsinn zu behaupten die Stadtregierung wäre „total links“. Aber was solls, dieses Thema ist hier doch total off topic, oder etwa nicht?
Nachdem die gleichen Kreise, die schon seit Jahren an der Macht sind, dem Treiben in der Drogenszene jahrelang tatenlos zugeschaut haben (Letten und noch vorher), brüsten sich diese linken Brüder und Schwestern nun seit einigen Jahren damit, das Ganze eingedämmt, wenn nicht gar zum Verschwinden gebracht zu haben. V.a. der frühere Präsident und der Ex-Polizeichef. Und die heute Polizeichefin macht ohnehin immer alles richtig, ist ja klar, als ehemalige Lehrerin.
Die meisten Stimmbürger/innen haben dies entweder nicht durchschaut, oder sie profitieren auf verschiedene Weise von Links-Grün.
Hinzu kommt, dass die andern Parteien ein klägliches Bild abgeben.
Letztlich geht es dieser Regierung darum, ob in ihren Augen etwas politisch korrekt ist oder nicht. Prostitution ist für sie klar unkorrekt, ebenso Auto fahren. Deshalb werden zu ihrer Bekämpfung ungleich mehr Mittel eingesetzt als z.B. gegen Drogenhandel und -konsum oder Velofahrer, die sich auf Trottoirs fortbewegen und auch sonst jegliche Vorschriften missachten. Und da wohl über 90 Prozent der Stadtzürcher Velofahrer zur rot-grünen Klientel gehören …
@Onlinereader
Die Linken haben den Letten geräumt!!! Vor den Linke waren ja bekanntlicherweise die Bürgerlichen an der Macht und genau diese haben den Letten erst ermöglicht und sogar toleriert. Den Tatsachen sollte man schon in die Augen sehen, oder?
@Boris
Es stimmt, dass die Linken den Letten geräumt haben, nur haben sie jahrelang zugeschaut, obwohl sie hätten handeln können. Sie haben Bern und den Kanton für ihre Passivität verantwortlich gemacht. Sie waren also mitverantwortlich für die damaligen Zustände.
Ob links oder rechts, ist mir eigentlich egal. Aber wer sich so penetrant als Tugendbolde präsentiert, muss sich doch ein paar kritische Einwände gefallen lassen. Wenn schon Zero Tolerance, dann sollte das für alle Bereiche und alle Bevölkerungskreise gelten.
Tatsache ist, dass die bürgerliche Drogenpolitik der achtziger Jahre in eine völlige Katastrophe führte. Erst die rot-grüne Regierungsmehrheit, die Anfang der neunziger Jahre zustande kam, gab der Stadtregierung die Handlungsfähigkeit zurück und befreite die Bürgerlichen aus ihrer Lähmung, deren Ursache doch bloss Opportonismus.
Tatsache ist aber auch, dass die linke Stadtregierung kaum gegen die unverhältnismässige Ausbreitung des horizontalen Gewerbes vorgeht. Onlinereader liegt also einmal mehr falsch. Die Linke handelt im Bezug auf das Milieu eben gerade nicht, oder zumindest viel zuwenig und völlig mutlos.
Während sie die Möglichkeit schuf, dass Süchtige die Drogen legal konsumieren konnten, versäumen sie es Wege zu einer legalen, kontrollierbaren Prostitution vorzuschlagen, um die Prostutition aus dem Dunstkreis der kriminellen Milieus zu befreien.
Ich habe genau in den Letten-Jahren im Kreis 5 gelebt.
Die Linken haben gepennt und alles geleugnet. Jeder Polizeieinsatz wurde sofort als „repressiv“ verunglimpft. Die Drogenabhängigen wurden allesamt als Opfer der Gesellschaft hingestellt. Dass das Leben im Quartier unterträglich wurde, interessierte die linksgrünen Gesundbeter nicht. Sie wiederholten pausenlos ihr Credo, dass Repression nichts nütze. Fazit: Die offene Drogenszene wuchs und wuchs und ergoss sich schliesslich ins ganze Quartier.
Die Drogendealer wedelten mit ihren grünen Asylbewerberausweisen und lachten die Polizei nur aus. Nach ein paar Stunden mussten sie sowieso wieder aus der Haft entlassen werden. Und die Linken? Sie leugneten jeden Asylrechtsmissbrauch - was sie heute noch tun.
Wenn es um die Autofahrer und ein paar läppische Stundenkilometer zu viel geht, kennen diese Parteien kein Mass und kein Pardon mehr. Wenn es um den Missbrauch geht, der uns Steuerzahler (nicht nur im Asylbereich) letztlich Milliarden kostet, wird alles schöngequatscht und von „Solidarität“ und „sozialer Gerechtigkeit“ geschwafelt. Man müsste mal offenlegen, wie viele Linke direkt von diesem Sozialstaat und seiner Dienstleistungsindustrie profitieren.
H. (der sonst brav seine Milieu-Reporte liefert)