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Bei euren Beiträgen juckte es mich in den Schreibfingern. Auch ich habe mich schon gefragt, ob die Nationalität eigentlich eine Rolle spielt. Und auch ich meinte Antworten gefunden zu haben. Ich dachte ernsthaft Mädchen aus Südamerika und Afrikanerinnen meiden zu müssen, da sie generell Abzockerinnen seien. Natürlich hatte ich entsprechend schlechte Erfahrungen gemacht. Ich denke, dass der Sinn solcher Vorurteile ein Schutz vor weiteren, unnötigen, Enttäuschungen ist. Doch kann ein Vorurteil eben auch selbstprophezeiend sein, da man sich unbewusst so verhält, dass man immer wieder in gleicher Art bestätigend enttäuscht wird und sich dann ohrfeigen könnte, weil man es ja hätte wissen müssen. Auch überhört man, trotz gemachter schlechter Erfahrungen, die Alarmglocken, da das Gehirn oft keine Oberhand mehr hat (ein altes, archaisches Männerproblem). – Bezüglich nationaler Vorurteile bin ich jetzt zu einem vorläufigen Schluss gekommen, den ich euch auch am Schluss meiner Geschichte erzählen und zur Prüfung vorlegen möchte. Die, die nicht so viel lesen wollen und nicht neugierig sind, wie inkonsequent ich war und wie dies endete, die können sich den letzten Abschnitt vornehmen.
quote:Die kürzlich stattgefundene Geschichte fand in einem Club statt, der Sexy-Tipp-Threads verbietet, für mich jedoch geografisch ideal gelegen ist. Dort angekommen setzte ich mich hin und beobachtete, ob es eine Frau habe, die ich anziehend finden würde. Bald erspähte ich eine sexy Südamerikanerin, die mir gut gefiel und unvorsichtigerweise lächelte ich sie an. Etwas später, in einem anderen Raum, traf ich sie wieder, wobei sie mich spontan heftig anmachte. Dummerweise rutschte mein Gehirn sogleich einen Meter tiefer und so liess ich mich, wenn auch immer noch mit etwas Widerwillen, in ein Zimmer ziehen. Was ich dort erlebte, war so unter jeder Würde, dass ich einfach nur sprachlos und verletzt war; auch beschlich mich das Gefühl, dass das Niveau der Gäste ebenfalls nicht mehr das sei, wie ich es von früher gewohnt gewesen war. – Ich verliess den Club in aller Stille und schwor mir, im Affekt, diesen nie mehr zu besuchen...
Einige Wochen später „entführte“ mich ein Gutschein für einen Gratiseintritt doch noch einmal in besagten Club. Welche Inkonsequenz! Ich belog mich natürlich damit, dass ich ja nicht mit einem Girl auf ein Zimmer zu gehen brauche. – Nun, es fing schon schlecht an, denn zu mir setzte sich eine Südamerikanerin, die weder deutsch, noch französisch, noch englisch konnte, nicht einmal in den primitivsten Ansätzen. Trotzdem setzte ich mich etwas später mit ihr an die Bar, wo wir ein Bier tranken. Dann wurde ich auf ihre Kollegin aufmerksam, die offenbar gut französisch sprach. Ich offerierte auch dieser ein Bier und lockte sie so zu uns. Nun konnte ich mich blendend auf französisch unterhalten und verfügte zudem über eine Dolmetscherin französisch-portugiesisch. – Doch was sollte das, ich wusste doch, dass ich mich nicht mit Südamerikanerinnen einlassen sollte!?
Es kam dann wie du es vermutest lieber Leser, ich liess mich, durch die Biere und die beiden Frauen in gute Stimmung gebracht, wider besseren Wissens, zu einem Dreier überreden. Wir machten weder den Leistungsumfang, noch die genaue Zeitdauer ab, nur den Preis, den ich passabel fand, hatte ich mir doch den Eintritt gespart. Nun ich gehe hier nicht in epischer Breite auf das ein, was geschehen ist, aber es war diesmal einfach super! Die beiden Frauen überboten sich gegenseitig und ich musste weder ZK, noch FO, noch verschiedenste, geile Stellungen und Konstellationen vermissen und die Girls kooperierten einfach perfekt. – Nun, was ist die „Moral von der Geschichte“ (ausser, dass man Sexy-Tipp lesen und Clubs, die Threads verbieten, besser meiden sollte)?<!-/quote-!>
Also, es kommt wohl doch nicht auf die Nationalität an, vielmehr ist massgebend, ob sich Frauen eine Stammkundschaft aufbauen möchten, ob sie selber Freude am Sex haben, ob die Chemie stimmt und wie sich das Arbeitsumfeld gestaltet. – Was für mich jedoch in Zukunft das echte Killerkriterium sein wird: Wenn eine Frau darauf drängt mit mir ins Zimmer zu gehen. Ich meine, dass von diesen Positiv-Kriterien im Globe drei an der Zahl a priori erfüllt sind, da eine strenge Auslese herrscht und die Engagements auf längere Zeit ausgerichtet sind (Ausnahmen, wie sie eventuell Chayenne eine ist/war ausgenommen). – Ob die Chemie stimmt, muss man halt noch selber merken oder ausprobieren und es ist nicht möglich auf Grund des Verhaltens auf dem Sofa positive Sicherheit zu erlangen, ausser die Dame drängt auf’s Zimmer zu gehen, dann wird’s mit grösster Wahrscheinlichkeit ein Flop werden. – Ob Vorauszahlen sicherer ist, wage ich zu bezweifeln, weil man so eventuell auch die Katze im Sack kauft, doch sicher ist es klug, im Voraus die Zeitdauer abzumachen, denn verlängern kann man auch spontan.
Die, die jetzt meine Geschichte übersprungen haben und hier die „Moral von der Geschichte“ suchen, muss ich auf das zweitletzte Kapitel verweisen, denn hier steht nur ein Nachtrag, der meine Vermutungen untermauern soll. – Ich selber hatte meine beiden schönsten Erlebnisse im Globe mit Frauen, die sich in Bezug auf „Aquisitions“-Verhalten grundsätzlich unterschieden, Katja (schon im Kino geile Zungenküsse) und Sandra (eher zurückhaltend, schüchtern), doch gemeinsam war ihnen, dass sie mich verbal zu nichts drängten und mir so Zeit zu einem sicheren Bauch-Entscheid liessen! – Dass dann auch die Chemie noch stimmte, war wahrscheinlich Glück.
® posting verschoben, admin sexy-tipp ¬