Archiv bis und mit 20. August, 2007

das „neu“ nehme ich so nebenbei zur kenntnis. manchmal sind die girls so neu, wie ich selbst es bin, (zbsp. nach den ferien oder längerer absenz aus lärmschutzgründen).

@nik
ich habe mir für dein schreiben zeit genommen. ich sehe die sache, wie du. eine festgefahrene meinung und vorurteile sind immer schlecht. dem ist auch im berufsleben so.
ich erinnere mich noch gut, als ich jungen jahren einen patron hatte und er mir sagte, mit „jener“ firma soll ich keine zusammenarbeit suchen. die arbeiten schludrig und man hat nur probleme mit ihren produkten. dabei merkte er nicht, das das management vor jahren schon gewechselt hatte, top leute eigestellt wurden und die hergestellten fabrikate, mittlerweile weltspitze waren.

ich werde noch einen girlsbericht abliefern, der zeigt, dass ich meine vorsätze nicht einhielt und gleich zu beginn meines besuches willig war, die katze im sack zu kaufen.

ich muss aber zugeben, dass mich ein negatives posting schon beeinflusst. erinnere ich mich vor ort daran, setze ich sämtliche fühler ein, inkl. den lümmel.

calahan

Ja, das Globe ist schon ein ganz spezieller Ort. Ich besuche das Globe, weil es eigentlich das verkörpert, was ich schon lange gesucht habe: Seriosität im Sex-Gewerbe. Ich hatte schon vor 10 Jahren die Theorie, dass es auch seriös gehen würde. – Nun ist die Zeit offenbar endlich reif dazu! Doch schon damals war mir klar, dass nicht alle Frauen in den Topf „Arme, ausgenutzte Wesen“ geworfen werden konnten.

Im Globe sind meiner Meinung nach alle Voraussetzungen gegeben, die den Girls ermöglichen, eine hervorragende „Dienstleistung“ zu bieten. Vielleicht bin ich naiv, aber ich gebe mich der Illusion hin, dass die Mädels nicht so gut sein könnten, hätten sie eine ablehnende Haltung ihrem Job gegenüber. Das heisst nicht, dass sie immer gleich gut drauf sein können und müssen, schliesslich sind sie Menschen. – Menschen, die einem kreativen, aber äusserst schwierigen Job nachgehen, denn ihre „Kunstwerke“ sind Unikate, Werke, die keine zwei Mal erstellt werden können, da die Leinwand jedes Mal ein anderes Format hat und auch von anderer Beschaffenheit ist.

Trotz stabilem Umfeld können Äusserungen hier im Sexy-Tipp Unruhe bringen und die Frauen ungewollt verletzen, ohne dass dies die Intention des Schreibers gewesen wäre. Teils rührt dies daher, dass „Mann“ vielleicht etwas interpretiert, oder (und) etwas umsetzt, das er nicht aus erster Hand erfahren hat. Oder genau umgekehrt. Oder wir Schreiber werden, aus einer Empfindlichkeit heraus, falsch interpretiert. – Wir alle kämpfen dabei mit ähnlichen Problemen wie Journalisten, doch sind wir den Menschen, über die wir schreiben, meist näher und verbundener. – Sollte ich jemanden verletzt haben, obwohl ich meinte grundsätzlich nur gut oder wohlwollend (mit Augenzwinkern) zu schreiben, dann entschuldige ich mich hiermit bei allen Betroffenen!

Ich denke, ich habe in meinem schreiberischen Grundtonus immer durchblicken lassen, dass ich die Frauen im Globe als Persönlichkeiten sehe und achte und wir alle sie achten und nett behandeln sollten. – Es kann sein, dass sich, selbst im Globe, nicht alle Männer daran halten und dies, so meine ich, vor allem jüngere Frauen schlecht ertragen und sie unsere Kritiken, oder vermeintliche Kritiken, in der Folge oft hart treffen. Indirekt können dann auch Globe-Mitarbeiter oder das Globe als Institution darunter leiden, da sie ohne Schuld ebenfalls reingezogen werden; sind doch alle WG’s im Globe selbständig erwerbend und in der Ausübung ihrer Arbeit frei. Diese können und sollen daher „ihre“ Männer und die Arbeitszeiten frei wählen können. Ich meine, dass deshalb und auch weil eine entsprechende Firmenkultur eine positive Einstellung bewirkt, die Frauen dort ausserordentliches „leisten“.

Zitat bnik
„Im Globe sind meiner Meinung nach alle Voraussetzungen gegeben, die den Girls ermöglichen, eine hervorragende „Dienstleistung“ zu bieten.“

Alle Voraussetzungen??? Alle ??? es gibt…

Während Sanktionen oder Konventionalstrafen zwecks Aufrechterhaltung eines geordneten Betriebes durchaus Sinn machen, ich kriegte auch schon welche!, will ich aus gegebenem Anlass ein paar Kundenreflektionen anbringen zu Voraussetzungen à la

  1. Type and Style Vorschriften
    Für mich ist klar, dass die allermeisten Frauen genau wissen wie sie am verführerischsten daherkommen. Deshalb sollte die GL jeder Frau diesen Freiraum lassen. Wenn sie Vorschriften über die Detailausführung erlässt, macht sie sich nicht nur lächerlich, sondern pfuscht im Geschäft rum. Im weiteren wird „mit dem Girl überlassen“ auch sichergestellt, dass die aktuelle Stimmung des Girls richtig rüberkommt. Es gibt welche die sind gerne mal „nuttig“ ein ander mal lieber gediegen. Das hebt nicht nur den überraschungseffekt für uns Gäste, sondern stellt auch die Authenzitität sicher. Nichts schlimmer als ein (zwangsweise) aufgetakeltes Girl, das sich dann als GFS Liebhaberin outet.
    Was die GL hingegen tun sollte, ist die Qualität sicherstellen, d.h. wenn ein Girl „lackiert ist“, dann perfekt, keine abgeblätterten Farben auf den Nägeln, kein verschmiertes Make-up, keine schmutzige Strapse etc, aber Make up vorschreiben? Ne!

  2. Schuh Vorschriften
    auch hier gilt für mich, passts oder passts nicht, zum Girl, zu seiner aktuellen Stimmung. Die Höhe allein macht es noch nicht aus. Es gibt Girls die können erotischer nicht sein, als mit passenden, raffinierten niedrigen Schuhen.

  3. Glitzerzeugs und andere Schminkvorschriften
    Der Lippenstifft lässt sich ja notfalls noch abwischen oder abwaschen.
    Aber viele werden schon mit den Girls-Parfüms in Probleme laufen, wenn sie wieder im Alltag auftauchen, weil das lässt sich nicht so leicht abwaschen.
    Aber das Glitzerzeugs ist dann selbst für ungebundene Naturen eine riesige Krux. Zur Fasnachtszeit noch knapp erklärbar, ist es während dem Rest des Jahres eine Sache für sich, zumal auch ausgedehntes waschen und duschen nicht garantiert nutzt. Irgendwo glitzert es immer noch verräterisch.

  4. Nackt <> angezogen
    Es wird ja hier oft von GFS, ich sage bewusst gefaselt! Nun denn echter GFS ist doch nicht unbedingt das nackte „Girlfriend“ auf dem Bett vorfinden, sondern das angezogene Girlfriend auspacken. Warum nicht ein Tag, wo die Girls nach ihrem Gusto sexy angezogen sind, zb schicke Jeans, bauchfreies Top und dann auf dem Sofa rumfummeln wie Teenies, unter den Pulli, BH aufmachen… oder dann Business Woman like, wer möchte nicht mal seine Vorgesetzte vernaschen, extrem reizen. Das gäbe auch der Kreativität der Girls raum. übrigens sind solche Themenclubs in Japan der absolute Renner.

@shyguy
Girl ab eintreffen Empfang verpackt mitnehmen ist mit das geilste was mir je untergekommen ist. Ich erinnere mich an „meine“ legendäre Arielle (siehe Jahresrückblick 2005), die ich an ihrem ersten Tag…genau so…

@delphi

Eigentlich gibt es Deinem Posting nichts, aber auch gar nichts anzufügen. Alle genannten Vorschriften/Empfehlungen wurden in diesem Vorum unlängst thematisiert. Für mich stellt sich eine einfache Frage: Nehmen die Verantwortlichen die Anregungen/Wünsche der Kunden (oder auch Gäste, wie immer man uns nennen will) ernst? Ich glaube eher nicht.

Als ich vergangenen Herbst als Neukunde die Rahel fragte, ob es denn im Club irgend eine Möglichkeit gebe, Beschwerden, Wünsche, Anregungen, Kritiken, usw. in irgend einer Form zu melden, bekam ich zur Antwort: Das machst Du am besten im ST, das wird von den Verantworltichen gelesen. Sie musste mir dann noch erklären was der ST ist (ich war auf diesem Gebiet ein wirkliches Greenhorn). Nach der Konsultation verschiedenster Beiträge dieses Forums muss ich konstatieren, dass es eigentlich überflüssig ist. Die Verantwortlichen der Clubs haben ihre Ideen (event. sogar einen Business-Plan), und diese(n) setzen sie anscheinend auf Gedeih und Verderben durch. Die einzigen, welche vom Forum vielleicht mal einen Nutzen haben sind Kunden, welche sich auf einen Erlebnisbericht verlassen und anschliessend feststellen, dass alles genau so wie beschrieben abgelaufen ist (es könnte aber auch anders herum gelaufen sein, nur dann wären sie eben keine Nutzniesser des Forums gewesen). Ich selbst habe mich noch nie aufgrund eines Berichtes mit einem Girl eingelassen. Ich habe mich immer auf meine Menschenkenntnis und meinen Instinkt verlassen. Natürlich hat das nicht immer funktioniert, aber das ist doch der Reiz an der Sache. Auf diese Weise kann man seine eigenen Strategien verfeinern und muss sich nicht auf „fremde“ Erlebnisse abstützen.

Eine Bitte an die Clubleitung: Gebt Euren holden Damen einen möglichst weiten Entfaltungsspielraum punkto schminken, high heels und Bekleidung. Lass Euch vom Einfallsreichtum und von der Kreativität der Girls überraschen!

5 Herzen für Delphi, besser hätte ich es nicht formulieren können :slight_smile:

Patric

Hallo Delphi,

Willkommen zurück im Forum! Bis jetzt war ich praktisch nur an FKK-Tagen im Globe. Für mich dürften die Girls jeden Tag nackt daherkommen. – Und ich würde sie ganz ohne Schuhe eher noch sexier finden.

Ich gebe zu, dass das mit den Tenue- und Schminkvorschriften etwas an mir vorbeigegangen ist. - Einmal habe ich eine Frau gefragt, ob sie nicht gesündere Schuhe tragen wolle und sie hat mir dann geantwortet, die Schuhe würden ihr halt so gefallen. Ich legte danach das Thema „ad acta“, zumal ich sah, dass die Schuhe tatsächlich nicht einheitlich waren.

Kann sein, dass ich noch nicht alle Details sehe oder die Internas des Klubs einfach noch zu wenig kenne, aber ich hatte nicht das Gefühl, dass irgendwelche Vorschriften ein Problem. seien.

Mein Vorschlag wäre übrigens drei Nackttage ohne Schuhe, ein Tag mit ganz angezogenen Girls und drei Tage ohne jede Bekleidungsvorschrift.

Das Schminken würde ich den Girls überlassen, jedoch einen professionellen Visagisten anstellen, bei dem sich die Damen gratis schminken und nachschminken lassen könnten.

Parfüms und Glitter würde ich im Klub verbieten, wie auch das Rauchen, denn für die WG’s wäre rauchfrei wesentlich gesünder und ich müsste nicht aufpassen, dass meine Haare jeweils nicht zu stark nach Rauch riechen. – Auch finde ich es genüsslicher eine nicht rauchende Frau zu küssen! Obwohl, das gebe ich zu, die Frauen dies zum Teil gut kaschieren können.

Wahrscheinlich würde ich dann das Globe nur noch an Nackttagen und Tagen mit normalen Kleidern besuchen, da mir Frau nackt oder angezogen wesentlich besser gefällt als mit Firlefanz (dazu gehören für mich eben auch Strapse).

Nun, auch so wie es jetzt ist, können die Rahmenbedingungen zumindest nicht vollkommen abtörnend sein, denn ich habe bis jetzt noch keine einzige Niete gezogen (jedenfalls dann wenn es mit dem Girl zu vollendetem Sex kam). - Aber vielleicht bin ich einfach ein Glückspilz oder kenne mich halt noch zu wenig aus und werde früher oder später sogar einmal einer Abzockenrin in die Finger fallen. – Obwohl ich denke, dass diese in extremer Minderzahl sind.

@ Delphi
Selbstverständlich 5 Herzelein von mir (gerne auch mehr). Du sprichst mir uns anderen ganz aus dem Herzen!

Ich hoffe die Clubleitung wird jetzt (endlich) aufhorchen; ich denke dass Deine Stimme doch mehr Gewicht hat hier.
Apropos: darf man hoffen, dass Delphi nun zurück ist, und uns mit seinen literarischen Ergüssen wieder Freude machen wird?

@bnikla
Langsam scheint sich hier ja der Widerstand der noch mit Geschmack „belasteten“ zu formieren… auch dein Posting triffts voll auf den Punkt: drei Nackttage ohne die grässlichen im CG üblichen Schuhe – das wäre schlicht perfekt. Und einen oder zwei „Sexy“-Tage, an denen die Mädels so herumlaufen dürfen, wie sie wollen (ich denke z.B. an Hot Pants, oder auch mal extrem tief geschnittene, enge Jeans… und schon brennt die Phantasie durch) wüssten wohl auch nicht nur wir zu schätzen.

Uiii - 3 Nackttage pro Woche! Das würde wohl einer meiner Favoritinnen nicht so passen (und mir dann auch nicht). Sie arbeitet nie an FKK-Tagen. Deshalb sollten die Girls eigentlich immer so herumlaufen können/dürfen, wie sie wollen. Es gäbe dann bestimmt auch nackte Tatsachen; jedenfalls kennen sich die Damen am besten selbst und wissen, in welchem Outfit sie am erfolgreichsten „rüberkommen“.

Mit einigem Interesse verfolge ich die angeregte Diskussion über die „Dress-Codes“ und „Arbeitsvorschriften“ im CG, zu der ich noch eine Überlegung beisteuern will, wohlwissend, damit auch etwas anzuecken. Muss der Illusionsraum Sauna-Club, um als solcher funktionieren zu können und attraktiv zu bleiben, nicht eine Differenz schaffen zur Sexualität in den eigenen vier Wänden oder dem Voyeurismus eines zunehmend pornografisch erotisierten öffentlichen Raumes? Sicher macht es Spass, das „Girlfriend“ auszupacken, doch auch GFS ist zunächst ein sorgfältig inszeniertes Konstrukt, das im Club auf Kojen- und Halbstundentakt transformiert wird. Es ist eben wichtig, dass es gleich zur Sache geht - am besten schon in den Separées, mit und ohne Beobachtung, und dass die WGs alsbald schön drappiert - also nackt - bereitliegen; so können für beide Seiten gar nicht erst Missverständnisse auftreten und die Hauptsache wird nicht kostentreibend in die Länge gezogen, die Konzentation bleibt bei dem, was die Girls am besten können und der Illusionspakt wird nicht beeinträchtigt, etwa durch modische Kreativität oder Alltagsklamotten, Räucherstäbchen, mitgebrachte Musik etc.
In diesem Sinne kann ich mit den zur Zeit aktuellen Dress-Varianten „nackt pur“, „strappsig-negligable“ und „hochhackig-glitzernd“ sehr gut leben, gerade weil sie in ihrer Künstlichkeit eine je eigene animierend-anonyme Atmosphäre schaffen (man muss sich die „Bekleidung“ der WG also ähnlich individuell bzw. persönlich denken, wie ihre Arbeits-Namen).
Anselmus

@Anselmus:

Du schreibst: doch auch GFS ist zunächst ein sorgfältig inszeniertes Konstrukt, das im Club auf Kojen- und Halbstundentakt transformiert wird.

Da muss ich Dir wiedersprechen, denn ich habe es oftmals (also nicht immer) vor und nach der gebuchten Zeit mit den WGs immer gemütlich, mal da ein Küsschen, mal da.

Klar gibts es WGs wo die Stopuhr mitläuft, aber ich hatte bis jetzt das Glück nur wenige im Globe zu treffen.

Lümel

@Lümel
Ich weiss was Du meinst, und tatsächlich muss man am CG und an vielen WGs schätzen, dass es immer wieder gelingt, ein gutes Ambiente zu schaffen, mit Schäkereien und Aufmerksamkeiten also nicht gegeizt wird. Ich meinte die Transformation auch nicht negativ, sondern als Grundregel des Spiels, das man ja aber immer wieder mit neuen Zügen variieren und ausreizen kann.
Anselmus

Apropos: meine Top4

  1. CG Doris, 2. CG Anastasia, 3. CG Petra, 4. CG Natalia

@anselmus

es gibt solches und solche und andere und welche… und ein jedes und ein jeder hat seinen Reiz! von Porno bis GFS.

Mein Votum auf einen kurzen Nenner gebracht:
Starre Design Vorschriften engen das bunte Treiben unnötig ein und ich plädiere deshalb für etwas mehr Vielfalt, auf die eine wie die andere Seite. Alle Girls zwingen sich private-mässig anzuziehen, fände ich genauso falsch. **

Als extrem wichtig fürs Geschäft betrachte ich auf jeden Fall Qualitätskritieren in allen Bereichen, seien sie nun angezogen oder nackt oder Zeit oder Mobiliar oder Bedienung. Dies würde ich wohlan auch für uns Besucher gelten lassen. Da gibt es nämlich auch solche und welche…

übrigens kann ein „sorgfältig inszeniertes GFS Konstrukt“ durchaus für beide Seiten interessant sein. Der Kunde erhält eine wunderschöne Illusion -im Kaufleuten ein Supergirl aufgegabelt- das Girl, das eben GFS am besten kann, eine unhektische und durchaus … Zimmerstunde.

** Für einige Girls, lernte ich, ist das nämlich zu persönlich, zu privat, sich ausziehen zu lassen!

@delphi
absolut einverstanden. Interessant ist der Hinweis, dass einige Girls das Ausgezogen-werden als zu privat empfinden. Zufälligerweise war ich gestern Dienstag im CG und staunte, dass sich die Straps-Variante nun überwiegend auf schwarz mit praktisch identischen Strümpfen eingespielt hat, nur zwei weisse und das leuchtend rote Set von Silvia lockten mit einem anderen Look. Tja…
Anselmus

@Delphi, der offenbar wirklich zurück ist und auch alle andern, die gerne „philosophieren“

Du hast Recht mit den Qualitätskriterien. Die „Vorschriften“, die die Qualität gewährleisten, dürften natürlich nicht fallen gelassen werden; dazu im letzten Teil des Postings noch etwas. Du meinst jedoch, dass in Bezug auf Tenue die Qualität mit etwas weniger Vorschriften eher noch gesteigert würde, was eigentlich einzusehen ist. Doch wahrscheinlich sieht es das Globe-Management nicht so, oder anders gesagt, dies wiederspricht eben dem Grundsatz, dass man auch visuell eine gewisse „unité de doctrin“ innerhalb des Teams anstreben möchte.

Ich selber suche im Globe eigentlich ebenfalls nicht die Realität, und ich mag das „sorgfältig inszenierte Konstrukt“ (Zitat Anselmus). - Ich mag die FKK-Stimmung und auch einen gewissen Exhibitionismus sehr und ziehe die Nacktheit der Mädels allen andern „Bekleidungen“ vor; für mich müsste man zur Perfektion sogar den teilweise getragenen Schmuckgurt (jedenfalls wenn er zu breit ist und glitzert) und vor allem die Schuhe weglassen (eben wie im Paradies). Privat finde ich es hingegen sexy, wenn eine Frau die „richtigen“, dem Kontext und der Stimmung entsprechenden Kleider trägt und ich bin auch nicht speziell exhibitionistisch veranlagt. Interessanterweise würde es mich nicht anmachen ein Girl im Globe auszuziehen, privat jedoch schon. – Es lebe eben die gute Fiktion!

Zur Qualität habe ich mir schon überlegt, wie man auch die Qualität der männlichen Besucher hoch halten könnte, denn dies ist ein äussert wichtiges Element für den Erfolg eines Klubs und sicher auch für die Zufriedenheit der WG’s. Ich möchte mich zu einem späteren Zeitpunkt eingehender damit beschäftigen, doch vorerst nur eine kleine Bemerkung: Die Firmenkultur spielt eine grosse Rolle, bei dem, wer sich „angezogen“ fühlt und diese wird sicher auch in diesem Thread etwas wiederspiegelt. Die Beiträge sind doch im Durchschnitt recht hochstehend und ich meine, dass die ST-Foren sowohl bei der Führung eines solchen Klubs helfen können/könnten, als auch eine Einfluss auf die Klientel haben können. - Natürlich, und das ist die Schwierigkeit, beisst sich die Katze da auch etwas in den Schwanz.

Ich war gestern im CG und mich hat es fast umgehauen, nicht ausschliesslich wegen den Mädels, sondern eher wegen dem herrschenden Klima. Es war immens heiss und stickig im unteren Stock.

Hier müsste sich die GL wirklich mal was überlegen.

So, und nun könnt Ihr wieder über Straps vs. Nackt diskutieren :slight_smile:

@delphi, @nik, @anselmus

Interessante Ansichten zum Thema Fiktion oder besser gesagt Illusion was das „Ausziehen“ betrifft. Ich persönlich bin der gleichen Ansicht wie der Kollege @nik. Das im Globe „sorgfältig inszenierte Konstrukt“ (Zitat Anselmus) ist für mich eine der Gründe um diesen Club zu besuchen…

An dieser Stelle muss ich auch bemerken, dass „Besucher-Niveau“ im Vergleich zu den Anfangszeiten der FKK-Tage spürbar besser geworden ist… So gesehen hätte ich Nichts dagegen ein weiters FKK-Tag einzuführen… Allerdings hörte ich auch von verschieden WG’s, dass sie diese FKK-Tage nicht besonders mögen…

Anderseits kann ich auch das Anliegen unseren wie sich herausgestellt hat, „vermissten“ Kollegen Delphi verstehen… Es liegt in der menschlicher oder soll ich sagen „männlichen“ Natur, dass auch bei dem Visuellen-Aspekt mit der Zeit der“ Reiz der Nacktheit“ verloren gehen kann… Eine lockere „Kleider-Ordnung“ würde dann sicher die Fantasie der Girls beflügeln… Es wäre interessant und wahrscheinlich auch animierend wenn man(n) Girls in verschieden Tenues antreffen würde. Egal ob das eine Art von „kleinen Schwarzen“, Dessous und Corsets oder sogar gewisse Lack-Creationen sind… Gewisse Themen-Tage wären auch denkbar, oder?

Was mich aber bei der totalen Tenuefreiheit, FKK inklusive, am meisten interessieren würde, wie gros das Verhältnis wäre von Girls die irgendeine Art von „Kleider“ tragen im Vergleich zu der WG’s die in „Eva-Kostüm“ (ohne Feigenblatt natürlich, he, he) wir dann im Globe begegnen würden…

@allDressCodies
Weil die Dress-Diskussion jetzt eine interessante Drift zu den persönlichen Tenuevorlieben erhält, möchte ich mich nicht zurückhalten, eine weitere Variante ins Spiel zu bringen, nämlich die unerschöpfliche Welt der hautengen Sport-Outfits, wie sie zuweilen im Hintergrund auf den Eurosports-Übertragungen zu sehen sind und dann einen reizvollen Kontrast zu den Bikini-und Straps-Models im Vordergrund bilden, man hätte dann die KurnikoundSchaparowas gewissermassen in Griffnähe…
Anselmus

ich möchte mal die ClubLeitung fragen, wieso sind soviele Girls auf der HP die gar nicht mehr Arbeiten?

Oder ist der Club wegen den vielen Pseudo Fotos besser? ich selber find das etwas verwirend, auf allen 3 HomePages Globe/Westside, und Palace sind die gleichen Girls obwohl viele von denen nie da waren und nie da sein werden.

Ich hätte lieber eine HP die, die Girls zeigt die auch wirklich anzutreffen sind.

Lümel

@all

Ich finde es ganz gut, verschiedene Tage mit definierten Outfits zu haben und ebenfalls welche, bei der die Kleiderwahl frei ist. So kann jeder Kunde selber entscheiden, an welchen Tagen er vorbeischauen möchte. Ich persönlich bräuchte die FKK Tage nicht, stört mich aber eben auch nicht, ziehe den Dienstag vor, oder sonst einen, denn ich finde die verschiedenen Outfits spannend.

Hurra, das ST-Forum funktioniert wieder: Der Sexy-Tipp Ausfall wurde offenbar durch eine massive DDoS-Attacke verursacht. Es handelte sich dabei um Hunderttausende von Computern in Russland, Korea und weiteren Ländern. die mit Billionen von Datenpaketen auf den ST-Server schossen. – Ich habe mich natürlich sofort gefragt, ob dies ein „Jux“ sei, oder ob da christliche Fundamentalisten dahinter stecken würden, die das was wir hier beschreiben und das was wir hier schreiben für extrem sündhaft halten. – Ich meine jedoch, dass sich jugendliche Computer-Freaks für einen „Streich“ nicht die ST-Seite ausgesucht hätten; somit tippe ich auf konservative, verklemmte Fundis…

Doch wollte ich eigentlich ein anderes Thema in Worte umsetzen, nämlich die Frage, wie sich die Beurteilungen von Salons, Clubs und Frauen auswirken und wie sehr man von Kritiken auf sich selber schliessen und damit schlechte Erfahrungen vermeiden kann. Ich beziehe mich dabei hauptsächlich auf meine Erfahrungen mit den Threads des Club Globe.

Für mich selber gilt, dass ich alle Etablissements, die ST-Beiträge verbieten, meide, da ich denke, dass diese etwas zu verbergen oder mit schwankender/schlechter Qualität zu kämpfen haben, denn ST-Beiträge sind für gute Clubs eine gute Werbung. Ich würde auch Salons meiden, bei denen die WG’s rasch wechseln, da diese Frauen keinen Ansporn haben, sich eine Stammkundschaft aufzubauen und auch keine in Zukunft gültigen ST-Beurteilung möglich sind.

Es gibt sicher auch noch einige andere Gründe, als Qualitätsmängel, ST-Beiträge zu verbieten, doch meine ich, dass solche Anbieter auf ein Super-Marketing- und Führungs-Instrument verzichten und auch auf die einzige Qualitätskontrolle, die auf Dauer wirkt, denn mancher Kunde, der die Katze im Sack gekauft hatte und dann enttäuscht wurde, beschwert sich aus Scham nicht unmittelbar beim Verlassen des Schauplatzes. Weiter kann die GL des Club Globe (als Beispiel) falsche Trends, wie zu laute Musik oder zu rigide Schminkvorschriften frühzeitig erkennen. – Dass dann trotzdem nicht alles sofort zum Besseren verändert werden kann, zeigt die Diskussion betreff Tenue und einheitlichem Auftreten der Damen: Hier sind sich verschiedene Männer nicht generell einig in welche Richtung es gehen sollte, doch sind trotzdem einzelne Tendenzen auszumachen, wie zum Beispiel die hohen Schuhe, die bei den Männern gar nicht so gut ankommen, obwohl sie theoretisch sexy sind.

Doch zurück zum Thema: Bei den Salons und Frauen mit dauernd schlechten Beurteilungen (gibt es im Globe nicht) ist die Sache klar, doch was macht man bei kontroversen Beurteilungen? – Verunsichern diese und/oder führen sie dazu, dass der Leser dann motiviert ist, sich selber ein Bild zu machen? – Natürlich in der Hoffnung und mit der Idee, dass die Chemie zwischen ihm und dieser Frau stimmen werde und diese halt trotz Kontroversen, gut aussehe und anziehend sei…

Ja, wie ist das mit den Beurteilungen der Damen, wer lässt sich beeinflussen? Beeinflusst es auch die Frauen? Letztere kennen Sexy-Tipp meist gar nicht und sie erfahren oft nur indirekt davon, zum Beispiel, wenn ihnen ein Gast von einer positiven Beurteilung erzählt. – Es ist sicher so, dass auch authentische, persönliche Berichte, die beschreiben, was objektiv und subjektiv abgelaufen ist, selbst im objektiven Teil von der Chemie geprägt sind. – Wenn Frauen kontrovers beurteilt werden, dann ist natürlich gar nichts klar und man muss sich ein eigenes Bild machen oder das Risiko meiden, enttäuscht zu werden. – Bei Chayenne würde ich mir zum Beispiel ein eigenes Bild machen wollen, da sie doch zu anziehend ist, um kein Risiko einzugehen. – Und es gab ja Männer, die zufrieden waren!

Weiter gibt es Frauen, über die wird, wieso auch immer, nicht viel geschrieben; darunter können jedoch Perlen sein. Andere Frauen erreichen Kultstatus, bevor jemand etwas Negatives über sie geschrieben hat und sie bleiben dann irgendwie vor Negativ-Postings geschützt (Zitat ist nicht von mir, sondern von einem, der es wissen muss). – „Ergo“ könnte man theoretisch auch von solchen „Spitzen“-Frauen enttäuscht werden, da die Chemie nicht zwingend stimmen muss. Und man will dann vielleicht nicht negativ oder kritisch schreiben, weil man meint, der einzige zu sein, der die Kult-Frau nicht so perfekt finde. – In diesem Umfeld spielen eben psychologischen Faktoren eine prägende Rolle.

Fazit: Natürlich macht Sexy-Tipp schlauer, man bekommt etwas das Gefühl wie’s läuft, doch kann man die Tipps nicht eins zu eins umsetzen. Man braucht eben (Gott sei Dank) immer noch die eigene Intuition, welche Frau zu einem passen könnte und das macht sowohl das Lesen über diese Szene, wie auch das Eintauchen in die Szene interessant und spannend. Und man sollte einen Club wie das Globe nicht besuchen, wenn die Zeit knapp ist, denn es ist dem Genuss in jeder Beziehung zuträglich, wenn man sich der Stimmung im Club und der eigenen Stimmung etwas hingibt. Das Gute an dieser Institution ist ja gerade, dass man unter keinem Entscheidungszwang steht und notfalls, wenn man vielleicht selber nicht so gut drauf ist, halt wieder nach Hause geht.

Ich selber hatte mein erstes Erlebnis im Globe mit einer Frau, über die im Sexy-Tipp meines damaligen Wissensstandes noch nichts geschrieben worden war. – Und diese Frau war dann gleich ein absoluter Volltreffer. – Doch davor besuchte ich das Globe drei Mal, ohne mit irgend einem WG auf’s Zimmer zu gehen. Ich versuchte zuerst einfach nur aufzunehmen was da ablief. Und die vielen hübschen, nackten Frauen (FKK-Tage) haben mir am Anfang die Wahl eher schwerer, denn leichter gemacht. Delphi’s Anleitung für den ersten Globe-Besuch war zwar sehr nützlich, konnte jedoch diesen Prozess nicht abkürzen. Die drei Mal neunzig Franken, die mich das gekostet hatte, waren es mir auch ohne Sex jedes Mal Wert und so war mir dann das „Schicksal“ beim ersten Mal, zu gegebener Zeit, äusserst wohl gesinnt…