Hurra, das ST-Forum funktioniert wieder: Der Sexy-Tipp Ausfall wurde offenbar durch eine massive DDoS-Attacke verursacht. Es handelte sich dabei um Hunderttausende von Computern in Russland, Korea und weiteren Ländern. die mit Billionen von Datenpaketen auf den ST-Server schossen. – Ich habe mich natürlich sofort gefragt, ob dies ein „Jux“ sei, oder ob da christliche Fundamentalisten dahinter stecken würden, die das was wir hier beschreiben und das was wir hier schreiben für extrem sündhaft halten. – Ich meine jedoch, dass sich jugendliche Computer-Freaks für einen „Streich“ nicht die ST-Seite ausgesucht hätten; somit tippe ich auf konservative, verklemmte Fundis…
Doch wollte ich eigentlich ein anderes Thema in Worte umsetzen, nämlich die Frage, wie sich die Beurteilungen von Salons, Clubs und Frauen auswirken und wie sehr man von Kritiken auf sich selber schliessen und damit schlechte Erfahrungen vermeiden kann. Ich beziehe mich dabei hauptsächlich auf meine Erfahrungen mit den Threads des Club Globe.
Für mich selber gilt, dass ich alle Etablissements, die ST-Beiträge verbieten, meide, da ich denke, dass diese etwas zu verbergen oder mit schwankender/schlechter Qualität zu kämpfen haben, denn ST-Beiträge sind für gute Clubs eine gute Werbung. Ich würde auch Salons meiden, bei denen die WG’s rasch wechseln, da diese Frauen keinen Ansporn haben, sich eine Stammkundschaft aufzubauen und auch keine in Zukunft gültigen ST-Beurteilung möglich sind.
Es gibt sicher auch noch einige andere Gründe, als Qualitätsmängel, ST-Beiträge zu verbieten, doch meine ich, dass solche Anbieter auf ein Super-Marketing- und Führungs-Instrument verzichten und auch auf die einzige Qualitätskontrolle, die auf Dauer wirkt, denn mancher Kunde, der die Katze im Sack gekauft hatte und dann enttäuscht wurde, beschwert sich aus Scham nicht unmittelbar beim Verlassen des Schauplatzes. Weiter kann die GL des Club Globe (als Beispiel) falsche Trends, wie zu laute Musik oder zu rigide Schminkvorschriften frühzeitig erkennen. – Dass dann trotzdem nicht alles sofort zum Besseren verändert werden kann, zeigt die Diskussion betreff Tenue und einheitlichem Auftreten der Damen: Hier sind sich verschiedene Männer nicht generell einig in welche Richtung es gehen sollte, doch sind trotzdem einzelne Tendenzen auszumachen, wie zum Beispiel die hohen Schuhe, die bei den Männern gar nicht so gut ankommen, obwohl sie theoretisch sexy sind.
Doch zurück zum Thema: Bei den Salons und Frauen mit dauernd schlechten Beurteilungen (gibt es im Globe nicht) ist die Sache klar, doch was macht man bei kontroversen Beurteilungen? – Verunsichern diese und/oder führen sie dazu, dass der Leser dann motiviert ist, sich selber ein Bild zu machen? – Natürlich in der Hoffnung und mit der Idee, dass die Chemie zwischen ihm und dieser Frau stimmen werde und diese halt trotz Kontroversen, gut aussehe und anziehend sei…
Ja, wie ist das mit den Beurteilungen der Damen, wer lässt sich beeinflussen? Beeinflusst es auch die Frauen? Letztere kennen Sexy-Tipp meist gar nicht und sie erfahren oft nur indirekt davon, zum Beispiel, wenn ihnen ein Gast von einer positiven Beurteilung erzählt. – Es ist sicher so, dass auch authentische, persönliche Berichte, die beschreiben, was objektiv und subjektiv abgelaufen ist, selbst im objektiven Teil von der Chemie geprägt sind. – Wenn Frauen kontrovers beurteilt werden, dann ist natürlich gar nichts klar und man muss sich ein eigenes Bild machen oder das Risiko meiden, enttäuscht zu werden. – Bei Chayenne würde ich mir zum Beispiel ein eigenes Bild machen wollen, da sie doch zu anziehend ist, um kein Risiko einzugehen. – Und es gab ja Männer, die zufrieden waren!
Weiter gibt es Frauen, über die wird, wieso auch immer, nicht viel geschrieben; darunter können jedoch Perlen sein. Andere Frauen erreichen Kultstatus, bevor jemand etwas Negatives über sie geschrieben hat und sie bleiben dann irgendwie vor Negativ-Postings geschützt (Zitat ist nicht von mir, sondern von einem, der es wissen muss). – „Ergo“ könnte man theoretisch auch von solchen „Spitzen“-Frauen enttäuscht werden, da die Chemie nicht zwingend stimmen muss. Und man will dann vielleicht nicht negativ oder kritisch schreiben, weil man meint, der einzige zu sein, der die Kult-Frau nicht so perfekt finde. – In diesem Umfeld spielen eben psychologischen Faktoren eine prägende Rolle.
Fazit: Natürlich macht Sexy-Tipp schlauer, man bekommt etwas das Gefühl wie’s läuft, doch kann man die Tipps nicht eins zu eins umsetzen. Man braucht eben (Gott sei Dank) immer noch die eigene Intuition, welche Frau zu einem passen könnte und das macht sowohl das Lesen über diese Szene, wie auch das Eintauchen in die Szene interessant und spannend. Und man sollte einen Club wie das Globe nicht besuchen, wenn die Zeit knapp ist, denn es ist dem Genuss in jeder Beziehung zuträglich, wenn man sich der Stimmung im Club und der eigenen Stimmung etwas hingibt. Das Gute an dieser Institution ist ja gerade, dass man unter keinem Entscheidungszwang steht und notfalls, wenn man vielleicht selber nicht so gut drauf ist, halt wieder nach Hause geht.
Ich selber hatte mein erstes Erlebnis im Globe mit einer Frau, über die im Sexy-Tipp meines damaligen Wissensstandes noch nichts geschrieben worden war. – Und diese Frau war dann gleich ein absoluter Volltreffer. – Doch davor besuchte ich das Globe drei Mal, ohne mit irgend einem WG auf’s Zimmer zu gehen. Ich versuchte zuerst einfach nur aufzunehmen was da ablief. Und die vielen hübschen, nackten Frauen (FKK-Tage) haben mir am Anfang die Wahl eher schwerer, denn leichter gemacht. Delphi’s Anleitung für den ersten Globe-Besuch war zwar sehr nützlich, konnte jedoch diesen Prozess nicht abkürzen. Die drei Mal neunzig Franken, die mich das gekostet hatte, waren es mir auch ohne Sex jedes Mal Wert und so war mir dann das „Schicksal“ beim ersten Mal, zu gegebener Zeit, äusserst wohl gesinnt…