Dieser Tage stattete ich dem Club Pascha einen Besuch ab; eigentlich
hatte ich vor, einen andern Club zu besuchen, doch dieser war gerade
ausgebucht. Da einige der Damen ohnehin auf meiner Liste stehen, begab
ich mich eben in den Pascha. Die Türe öffnete mir Dasa [sprich:
„Dascha“], zunächst führte der Weg in die Bar. Für meine Interessen
standen verschiedene Damen zur Auswahl, die mir nicht sonderlich leicht
fiel. Immerhin kann über das Aussehen keiner einzigen der Anwesenden
Negatives berichtet werden, etwaige Vorzüge oder Nachteile dürften
allein im Geschmack des Betrachters liegen. Wie üblich, wenn eine
Entscheidung nicht leicht fällt, wählte ich methodisches Vorgehen:
Erstens besondere Neigungen und Vorlieben abklären; danach verblieben
immer noch vier der Anwesenden. Zweitens also Aussehen und Stimmen
vergleichen: Danach blieben immer noch drei der vier übrig. (Da war
bspw. Jasmin, eine wunderbare Frau, breit und stattlich gebaut; ich
weiss nicht, ob sie das anbietet, aber es wäre wohl einen Versuch wert,
mit ihr zu ringen, oder aber es könnte sehr nett sein, mit ihr einfach
nur zu kuscheln, die grossen Brüste eingehend zu bearbeiten usw.)
Drittens also blieb mit nur der Griff zur ultima ratio - dem Alter.
Dieses gab denn auch den Auschlag für Dasa, die angab, 31 Jahre alt zu
sein. Auf den ersten Blick schien dies kaum glaubwürdig, auch die
andern anwesenden Frauen wollten es erst nicht glauben, doch mir
genügte dies, ich entschied mich also für Dasa, da sie mir im Alter am
nächsten kam.
Sie ist schlank und elegant gebaut, hat dunkle Haare, feingliedriges,
ovales Gesicht (ein wenig „katalanisch“ wirkend, ihrer Sprache nach zu
urteilen aber Deutsche). Zarte, sehr gepflegte Haut, eine feine
Oberlippe, schmales, niedliches Näschen, kleine, straffe Brüste. Auf
den ersten Blick könnte sie daher schon als wesentlich jünger
durchgehen, vielleicht nicht als 21, aber 23 würde man ihr ohne
weiteres glauben. Dazu kommt eine angenehme, nicht zu hohe, volle
Stimme. Und sie weiss genau, was sie tut und was sie damit bezweckt.
(Dem Vernehmen nach soll sie Krankenschwester sein - wenn dies nicht zu
den ungeschriebenen Standards der Branche gehört, käme es schon hin.)
<philosophischer_exkurs> Warum, so sei bei dieser Gelegenheit nebenbei
einmal gefragt, obwohl dies nicht eigentlich zu einem Besucherbericht
hinzugehört, warum in aller Welt sind solche wunderbaren Frauen in
einem Salon anzutreffen? Warum haben sie sich nicht längst einen
reichen, älteren Herrn geschnappt, einige Jahre bei ihm aus- und
hingehalten und ihn nach ausreichenden Jahren bei der Scheidung
abgezockt oder, das richtige Alter vorausgesetzt, einfach aufs Erbe
gewartet, um danach anfangen zu können, was ihnen beliebt? Oder aber,
wenn ihnen dies gegen den Strich oder die Moral geht, warum haben sie
sich nicht einen einigermassen erträglichen, gut verdienenden Mann
jüngeren Alters geschnappt, bei dem sie ein auskömmliches und
vielleicht gar nicht so ganz schlechtes Leben und immer noch einen
gewissen Freiraum hätten? Frauen wie Dasa oder wie die wundervolle
Mandy, ehemals bei den lustigen Kickern, sehen nicht nur überaus gut
aus, sondern sind auch nett im Umgang, kennen alle Kniffs im Bett und
sind überdies noch tüchtig - ich denke, dass eigentlich die meisten
Männer auf solche Frauen fliegen müssten und sehr viel dafür täten,
eine solche Frau zu bekommen und zu behalten, und dabei noch nicht
einmal so sehr nach der „wahren“, der „echten“, der „grossen Liebe“
fragten. Von meiner Wenigkeit weiss ich sehr genau, warum ich keine
Frau habe, aber wenn ich die Verhältnisse zwischen Männlein und
Weiblein so betrachte, dann verstehe ich doch eine ganze Menge nicht.
</philosophischer_exkurs>
Kurz einige Bemerkungen zur Einrichtung des Clubs: Die Zimmer sind
praktischerweise mit Duschkabinen ausgerüstet, auch Frotteetücher sind
vorhanden. Wechsel der Bett-/Liege-Bezüge nach jedem Gast scheint
Standard zu sein. Hygiene, soweit ich es beurteilen kann, insgesamt
positiv. Die Grösse ist nicht gerade überwältigend, aber doch so
bemessen, dass für allerlei Platz herrscht und man sich nicht
eingesperrt vorkommen muss.
Gebucht hatte ich 45 Minuten, der Preis erschien mir dafür angemessen,
allerdings ist zu bemerken, dass dieselben Zeiträume wie im Pascha bei
der Konkurrenz an derselben Strasse einige Häuser weiter billiger zu
buchen wären. Es scheint wie so oft im Immobilienbereich, dass die
aussen in einer Reihe liegenden Raumeinheiten teurer seien als die
innenliegenden - nach einem mir immer noch nicht bekannten magischen
Gesetz. Allerdings kann man sich fragen, warum ein unmittelbar an der
Strasse liegender Bau teurer sein soll als einer, der etwas geschützt
in der zweiten Reihe steht. Wie dem auch immer sei, kompensiert wurde
der Preis durch die effektive Zeitberechnung. Vorbereitendes Gespräch,
Dusche vorher und nachher usw. waren nicht in den 45 Minuten
mitgerechnet, sondern kamen noch dazu; tatsächlich kam ich erst etwas
mehr als nach einer Stunde wieder aus dem Haus, die gebuchten 45
Minuten konnte ich so voll ausschöpfen.
Auch der gebotene Service war gut. Dasa schien anfänglich ein wenig
Anlaufschwierigkeiten zu haben; sie suchte ein paar Mal nach einem
Hilfsmittel, verliess dazu sogar kurz das Zimmer (aber wirklich kurz,
vielleicht gerade 2 Minuten). Auch fragte sie ein, zwei Male nach, was
ich gemeint hätte (obwohl meine Wünsche nicht eben sonderlich
ausgefallen waren). Mit der Zeit scheint sie sich aber auf mich
eingestellt zu haben, das Tempo wurde höher, sie kam richtig in Fahrt,
bis ich das Rundum vergass (so sollte es sein). Sie sagt selbst von
sich, wenn ein Mann das erste Mal bei ihr sei, dann müsse sie abtasten
und erkunden, was er möchte, um sich richtig auf ihn einzustellen.
(Könnte es sein, dass sie von Natur aus eigentlich - schüchtern wäre?)
Sie fand schliesslich doch von sich aus das jeweils richtigte Mass, der
Funke scheint also übergesprungen zu sein. Aus den verschiedenen
Punkten, die ich ihr anfangs vorgeschlagen hatte, stellte sie
schliesslich ein abwechslungsreiches, spannendes Programm in guter
Mischung zusammen. Besonders positiv vermerken darf ich, wie sie mit
meinen Brustwarzen (Nippeln) umging. Bei verschiedenen anderen Frauen
hatte ich schon die Erfahrung machen müssen, dass sie viel zu sehr und
viel zu heftig darauf losgehen. Es kann sein, dass Frauen auf Grund
ihrer Anatomie da anders empfinden, mich schmerzt es schon sehr leicht
nur noch unangenehm. Dasa nun hat genau die richtige Stimulation
gefunden, die anregte, aber nicht schmerzte.
Insgesamt also ergab sich ein doch rundum positives Erlebnis, Dasa wird
mir in guter Erinnerung bleiben. Ich glaube auch, dass ich gelegentlich
wieder einen Besuch im Pascha machen werde (dann vielleicht bei
Jasmin?).