Archiv bis und mit 13. Juni, 2004

Diese Abkürzung wird ja sehr oft bennutzt im Zusammenhang von Erlebnissberichten. Eigentlich will ich ja nur mal klären was die Gemeinde so darunter versteht.

Also will ich will mal Anfangen:

Franz ohne: im Minimum das Anblasen, wenn nicht sogar mit Abschluss.
Z-Küsse: auf jeden fall auch ein Must.
Lecken: Mal ehrlich das gehört einfach dazu.
Fingern: Sollte auch dabei sein, ausnahmen erlaubt.
Analmassage: Ich liebe es einfach.
Z-Anal: Ist einfach Geil.

So das ist meine Liste für wirklichen GF6 wobei nicht alles zusammen kommen muss um ein gutes Erlebnis zu haben. Bin mal gespannt was Ihr so meint.

Gruss
Hitsch

@Harry Potter!
Eigentlich ist an Deiner Definition nichts mehr hinzuzufügen oder gar in Frage zu stellen!
Deshalb wahrscheinlich das relativ dünne Echo aus der Gemeinde?

Bis vor ein paar Monaten hätte ich jedoch Analmassage und Z-Anal eher in die Kategory Boy-Friend-Sex eingeordnet. Mittlerweile habe ich mich bzgl. Z-Anal angenehm überraschen lassen! Analmassage-mässig bin ich zu sehr jungfräulich, um das zu bestätigen oder in Frage zu stellen.
Französisch Mit ist definitiv kein Girl-Friend-Sex. Bis zum Schluss muss es aber nicht unbedingt reichen, genauso wenig wie Anal-Verkehr (bei ihr) ein Must wäre. Denn das tun die wirklichen Girl-Friends (d.h. diejenigen, die es nicht geschäftsmässig für Kohle machen) ja auch nicht alle! Wobei sich bessere von vielleicht weniger guten Girl-Friends im Bett u.a. dadurch unterscheiden, dass ihr Naturfranzösisch länger dauert.

Ein verwandter Begriff ist GFE, d.h. Girl-Friend-Experience. Darunter versteht man dann meist das „Händchen-Halten“ in der (unbekannten!) Öffentlichkeit.

Würde man nicht im Zeitalter des AIDS leben, würde ich zum gewerblichen GFS auf jeden Fall den Vaginal-Verkehr OHNE zählen.
Aber diese Aussage wird auf absehbare Zeit hypothetisch bleiben!

Sei’s drum liebe (im Geschmack verwandte) Gemeindemitglieder!

SChengen

So wie sich die Zeiten ändern, so ändern sich auch die Angebote im Sex-Business. Vor Jahrzehnten war es normal, dass die teuren Tänzerinnen in den Cabarets, nach Champagner und Geld, mit ins Hotel gingen und das Wort „Gummi“ gar nicht kannten. Es war aber auch normal, dass die Strassen-Girls sehr bieder waren und nur sehr selten erotisch. Ein „häts Dir gwohlet“ war nicht selten zu hören. Naja… Es kam dann die Reform des Sexualstrafrechts und damit gab es legale Salons und Clubs überall, die viele Jahre lang preislich und vom Angebot her sehr ähnlich waren. Ob es im Zuge einer Liberalsierung oder der Rezession ist, dass es jetzt mehr und mehr GFS - also Girlfriend-Sex - gibt, kann man nicht sagen. Ich möchte aber eine Diskussion zu diesem Thema eröffnen: ist das ein Trend oder die Zukunft? Ich bin ehrlich: seit es (ich spreche vom Raum Zürich) diese Angebote gibt (Club Star, Lali, Sonja) gehe ich kaum mehr in die sterilen Salons. Küssen, „franz. ohne“ und ein viel spontanerer Umgang mit der Sexualität gefallen mir. Es ist nicht mehr diese „eiserne Wand“ zwischen Girl und Kunde. Nein, man kommt sich viel näher, es wird viel mehr gelacht und die Gefühle sind von beiden Seiten freier. Oft dachte ich - im "***oder so - dass man eher eine Gummi-Puppe von Beate Uhse im (bzw. auf dem) Bett hatte. Ein kurzes Abrutschen der Lippen auf das Gesicht - schon wurde gezischt: „Gäll, küsse chasch nöd“. Das wusste man, aber die Stimmung war sofort auf null. Also, liebe Sexy-Tipp-Leser: GFS ja oder nein ? Ich glaube, dass dieser Trend zum Standard werden kann und es ja auch wichtig ist, für die Salon-Betreiber, zu wissen, was die Kunden wünschen.

Ich habe immer noch schwache Beine von gestern Nacht, als ich bei „Lalis Sweetgirls“ war… Wow, das ist GFS de Luxe.

Hallo Lieber Chomi…
Also, ich glaube es gibt diese oder diese Variante. GFS halte ich auf die Länge für das Mädchen nicht gut, vom psychischen her zumindest. Vielleicht liegt das aber auch daran, dass ich nun mal einen „Boyfriend“ habe und ich da einfach eine klare Trennung sehe.
Von einer eisernen Wand kann man aber nicht sprechen. Es gibt „zufälliges“ Ausrutschen und es gibt dieses mühsame, feuchtlippige abknutschen, treuherziger Blick inklusive. Da ist MEINE Stimmung auf dem Nullpunkt und zwar, weil ich mich vom wesentlichen abgelenkt sehe und auch das Gefühl habe, der Gast hat eine falsche Vorstellung von mir. Trotzdem kann man dem mit einem charmanten Lächeln und nett entgegenwirken, schliesslich ist es ja auch in gewissem Masse ein Kompliment. Wer dann trotzdem noch darauf beharrt ist selber Schuld…
Es ist auch vorgekommen, das ich EINZELNE geküsst habe aber seit einer von denen mir erzählt hat, er sei bei einem Girl gewesen von dem ich zufällig weiss, dass sie ABSOLUT JEDEN küsst und auch schon Fieberbläschen hatte deswegen… Da ist’s mit dem Spass für mich vorbei.
Ich weiss aber auch, dass Chomi mit seinem klinisch in gewissen Fällen nicht unrecht hat, kenne ich doch die Einstellung gewisser Mädchen. Die wollen nicht mal schwitzen, weil sonst die Schminke verläuft. Während mir das eigentlich ziemlich egal ist, man kann ja duschen.
Was mir nicht egal ist, ist ob ich einen völlig fremden Schwanz ohne irgendwelchen Schutz in den Mund nehmen soll. Mein Kopf lässt das nicht zu. Aber das interessiert nunmal viele Herren überhaupt nicht, man hat ja schliesslich bezahlt. Und die Riesenauswahl ist da, der Preis ist heiss und bekanntlich reicht die Blutmenge im männlichen Körper nicht, um oben und unten gleichzeitig zu durchbluten…

Da können Girls noch so viel schimpfen und noch so keifen, die Meinung diesbezüglich ändert sich wohl kaum. Ich glaube sogar, dass man(n) sich noch mehr im Recht wähnt. Das beste und einzige Gegenargument, welches man als Girl bringen kann, ist, immer Top Service im Rahmen seiner persönlichen Grenzen zu bieten. Und dafür sorgen, dass Mann einen mit einem Lächeln verlässt.
GFS kann und will ich auch nicht bieten, weil das für mich zuviel mit Liebe zu tun hat. Und ich will nicht, dass jemand das Gefühl hat es wäre mehr als geiler Sex, da dies für den Betroffenen unfair wäre. Ich kann gerne jemanden in den Armen halten, sehe aber, dass „zu zärtlich“ sein oft Missverständnisse schafft. Mein Gewissen macht das nicht mit, wenn einer fast weint, weil man nun mal nicht seine Freundin sein und auch nicht „nur zu einem Nachtessen“ gehen will.
In dem Sinne:
Wenn einer keine Frau/Freundin/Partnerin hat, kann ich verstehen, wenn das Bedürniss nach GFS da ist, ansonsten finde ich es jedoch nicht vertretbar.
So, genug argumentiert.

bravo strubbeli,
das kann ich (obwohl bekennender „franz.pur bis zu schluss“ fan), gut nachvollziehen. deshalb finde ich es ja so wichtig, dass die grenzen klar abgesteckt werden. wenn der kunde weiss, was er erwarten kann und was nicht, ist das meist kein problem. tausendmal lieber eine einfühlsame und erotische massage als ein mechanischer blowjob oder fick selbst wenn der blow-job pur ist!

bezgl. GFS halte ich es gleich, aber wie du richtig bemerkst, gibt es natürlich auch eine vielzahl von freiern, welche wärme, nähe, liebe im puff suchen. diese werden immer probleme haben und probleme für die huren schaffen. die reinen sex-konsumenten, welche sich den GFS und die liebe in „beziehungen“ und „freundschaften“ oder „ehen“ holen, haben und bieten in dieser beziehung weit weniger probleme.

deshalb halte ich auch wenig vom bestreben vieler kollegen, die hure zum orgasmus zu bringen. what for? ich bezahle ja für meine entspannung.

so, ebenfalls genug getippt …

PS: natürlich kann auch ich mich mal quasi verlieben und selbst mit einer hure ein gegenseitiges super-erlebnis haben, aber das ist dann wirklich die nicht geplante ausnahme, und soll und kann auch nicht wiederholt werden.

Liebes Strubbeli - Dass viele im Gewerbe für ein Minimum das Maximum erwarten, ist überall der Fall. Deshalb möchte ich doch die Meinung der männlichen Leser hören. Be happy.

Das viele im Gewerbe für ein Minimum das Maximum erwarten ist absolut richtig. Aber andersrum als du es meinst.

Wenn ich nicht küsse und nicht „ohne“ blase hat das nicht mit Minimalismus zu tun sondern mit einer persönlichen Überzeugung. Ich bin mal mit einem Mädchen im Zimmer gewesen, die prompt den Kunden mit Zungenküssen beglückte. Als ich ihm nett sagte, dass ich das nicht tue war er etwas enttäuscht aber akzeptierte meine Entscheidung. Bei seinem nächsten Besuch wählte er mich alleine. So falsch kann es also doch nicht sein, oder?

Ich finde es unfair von dir, wenn du prinzipiell gegen die Clubs und Girls schimpfst oder negative Äusserung machst, die nicht nach deinen Vorstellungen arbeiten. Es kann ja trotzdem guter Service sein.

Ich stimme dir aber zu, mich würde auch interessieren, was die anderen Männer zu diesem Thema denken. Und happy bin ich sowieso…

Ich sehe die Sache eigentlich recht einfach:

Jedes Workinggirl sollte nur das anbieten, was es ruhigen Gewissens anbieten kann. Umgekehrt sollte jeder Gast dorthin gehen, wo er das bekommt, was er sich wünscht.

Charlie

Wenn ein Girl nicht küsst und nur mit Gummi bläst, geht das für mich in Ordnung. Muss dazu sagen, dass ich ein gutes F. besonders schätze und, wie wohl die meisten Männer, meinen Saft gerne verspritze. Sei dies auf die Brüste oder sonstwo, was bei einem F-mit bei etwas Geschick ja trotzdem auch möglich ist.

Sex wird dann noch eine Stufe intimer, wenn pur gelutscht, vorallem aber geküsst wird. Die meisten Männer können wohl eine Frau ficken, ohne dass tiefere Gefühle mit im Spiel sind. Allein der optische Reiz und die eigenen Triebe reichen dazu aus.
Wenn ich geil bin und darum ins Puff gehe, will ich eigentlich auch genau das: Befriedigt werden, und dafür bezahle ich. Es geht nicht um ein Techtelmechtel oder tiefere Zuneigung. Einzig geblasen will ich werden und ficken und das alles möglichst „gut“.

Ob sie FO anbietet, ist ein Entscheid, den die Dame fällen muss. Macht sie’s nicht, dann akzeptiere ich das so. Macht sie’s ohne, schätze ich es als Sympathiezeichen. Auf Küsse aber kann man doch genauso wenig Anspruch erheben, wie auf andere wirklich private Dinge.

Selbst bin ich der Meinung, dass Küssen nur dann wirklich Spass macht und nicht mechanisch wirkt, wenn man sich von grundauf zumindest sympathisch ist. Dann ist enorm guter Sex möglich, alle Sinne sind dabei und der Testosteronspiegel ist auf dem absoluten Maximum.
Leider kann dies dann im Nebeneffekt auch zu erheblichen emotionalen Verstrickungen führen, die man nicht gesucht hat und möglicherweise auch schlecht gebrauchen kann.

Also: FO, meinetwegen, muss aber nicht sein. Küssen dagegen sollte man sein lassen. Das zumindest ist aus meiner Sicht in der Sexbeziehung der Unterscheid zwischen der Freundin/Frau, mit der man eine emotionale Beziehung hat und der Nutte, die nicht dasselbe ist.

Super Thema, gebe gerne auch noch meinen Senf dazu :
Für mich als Sexkonsument gibt es Grenzen, die ich bis heute immer eingehalten habe. Ich habe noch nie ausserhalb meiner Beziehung Verkehr ohne gemacht und schlecke sehr, sehr selten. Wenn überhaupt, dann extrem verhalten und schaue mir das Mädchen genau an rsp. kenne das Girl schon und habe Vertrauen zu ihr.

Der Grund dafür liegt in meiner eigenen Gesundheit und auch in der Gesundheit meiner Partnerin. Für mich wäre es eine Katastrophe, wenn ich irgendeine STD meiner Partnerin weitergeben würde. Vielleicht findet ihr, was schreibt der für einen Bullshit, doch bei meinem allerersten Puffbesuch überhaupt wollte die Sexworkerin mit mir Verkehr ohne machen und auch letzthin passierte mir das in einem Stammlokal. Beide Male verlangte ich energisch den Gummi, hätte sonst die Übung abgebrochen. Wegen dem Syphilis Risiko versuche ich z.Bsp. auf Franz ohne langsam zu verzichten, es gelingt mir allerdings nicht ausnahmslos.

Wenn es jetzt für mich so klar definierte Grenzen gibt, dann gestehe ich sie logischerweise auch einer Anbieterin zu. Ich kann gut verstehen, wenn eine Frau nicht jeden dahergelaufenen Schwanz blasen will und wenn sie Mühe hat zum Küssen, dann soll sie es nicht anbieten. Ich z.Bsp. habe Zungenküsse sehr gerne, obwohl ich „privat“ soviele haben kann wie ich will. Mir gefällt die Wärme und die Vertrautheit von Zungenküssen, obwohl ich keine Gefühle für das Girl entwickle. Ich finde es auch sehr stimulierend und geniesse es, falls es jemand mal anbietet. Wenn einer aber Gefühle oder sogar eine Freundin in einem Salon sucht, dann ist er definitiv am falschen Ort.

Von mir aus können alle alles anbieten, doch wichtig scheint mir die Transparenz zwischen der Sexworkerin und dem Freier zu sein. Es sollte zu jedem Zeitpunkt klar sein, was gemacht wird und was nicht.
GFS war vor ein paar Jahren undenkbar, jetzt kommt es immer mehr und mehr. Ich finde diese Entwicklung positiv und freue mich auf das Kommende.

Ich sehe den Grund darin, dass es immer mehr Anbieterinnen gibt, die sich einerseits preislich konkurenzieren und andererseits durch besondere Praktiken abheben wollen. Die angespannte Wirtschaftslage und die ständig sinkenden Löhne in der Schweiz transportieren immer mehr Frauen in die Prostitution. Sei es aus „Labelsex“ oder aus wirtschaftlichen Gründen. Interessiert mich aber prinzipiell nicht, weshalb jemand so arbeitet, denn ich kaufe eine Dienstleistung welche mit einem Coiffeurbesuch verglichen werden kann.

@Chomi :
Stimmt, es ist im •••••••• etc etwas wie eine Gummipuppe stossen. Trotzdem gehe ich gerne dahin, gerade eben weil es sehr sauber zu und hergeht. Die *** ist m.M. nach eine Entspannungs-Fabrik, es geht sehr strukturiert zu und her und die Herzlichkeit kann auf der Strecke bleiben, sofern man nicht das gleiche Girl als Stammkunde immer und immer wieder besucht.

@ Strubbeli
Mit der Psychologie hast Du sicher Recht, andererseits ist es das Girl, welches dies so entschieden hat. Das angesprochene Fieberbläschen hingegen kann verschiedene Ursachen habe, es ist völlig offen, ob es von einem Gast kommt oder nicht.

Wenn einer keine Frau/Freundin/Partnerin hat, kann ich verstehen, wenn das Bedürfniss nach GFS da ist, ansonsten finde ich es jedoch nicht vertretbar.

Hat meiner Meinung nach nichts miteinander zu tun. GFS heisst ja nicht, dass ich ein Girlfriend suche, sondern bezeichnet vielmehr bestimmte Praktiken. Auch mit GFS entwickle ich keine Gefühle für das Girl, denn Gefühle sind für mich der Partnerschaft vorenthalten.

Ich bin mal mit einem Mädchen im Zimmer gewesen, die prompt den Kunden mit Zungenküssen beglückte. Als ich ihm nett sagte, dass ich das nicht tue war er etwas enttäuscht aber akzeptierte meine Entscheidung. Bei seinem nächsten Besuch wählte er mich alleine. So falsch kann es also doch nicht sein, oder?

Wenn das vor etwa 2 bis 3 Monaten war, dann könnte ich der erwähnte Kunde sein. Kannst mich anmailen wenn Du willst, spielt aber eigentlich gar keine Rolle. Das Mädchen damals hat einen sehr guten Service gemacht und mich mit ihrer frischen Art sympatisch betreut. Die andere machte zwar Zungenküsse, allerdings nur phantasielos und kühl wie eine Gefriertruhe. Mir ist der Service und die Sympathie wichtiger als z.Bsp. Zungenküsse und deshalb habe ich das Girl für meinen nächsten Besuch alleine bestellt.

@fuck
deshalb halte ich auch wenig vom bestreben vieler kollegen, die hure zum orgasmus zu bringen. what for? ich bezahle ja für meine entspannung.

Auch 100 % meine Meinung, kann diese Aussage voll unterschreiben.

Danke, Solar, für die klugen Worte. Natürlich: es geht nicht um Gefühle, es geht um Vorlieben. Auch bei den One Night Stands sind ja oft keine Gefühle (und auch kein Geld) im Spiel, sondern eben nur die Lust an der Lust. Ich finde das Wort LUST ist wohl zentral. Ein mechanischer „Fick“ (sorry, aber was soll man sonst schreiben?) ist ja auf die Dauer das Geld nicht wert. Ein GFS-Angebot jedoch ist verspielt, oft differenziert und eher jedes mal neuartig. Ich habe einfach die Erfahrung gemacht, dass die GFS-Girls nie mit dem Minimum-Einsatt arbeiten, wie oft in den „normalen“ Salons. Es ist eben nicht nur „franz. pur“, sondern auch eine Ueberwindung von Schranken, die eine richtige Sexualität (bitte nicht mit Liebe verwechseln) eben braucht. Vor der AIDS-Zeit hätte kein richtiger „Freier“ bei Madame Claude oder in den anderen noblen Bordellen für ein Gummiprogramm nur einen Franc gelassen… Die Hure war einst viel öfters eine Art Geliebte und wurde erst in den Hafenvierteln zu dem, was wir so oft an der Langstrasse und ähnlichen Gegenden finden: eine eigentlich mechanische Sex-Partnerin.

@shot: dafür, dass du vor kurzem noch lehrlig warst (grins) schreibst du schon erstaunlich reif!

gruss von fern

Nun, an sich habe ich nichts gegen GFS… warum auch?!
Ich finds angenehm wenn man(n) noch ein bisschen mit dem Girl kuscheln kann. Zum Schmussen und Küssen sag ich auch nicht nein. (dies geschied bei Sympathie eh meist von allein)
Ich liebe zwar auch Franz. pur… aber ob das Girl nun mit oder ohne Gummi Bläst ist mir egal. Hauptsache sie weiss wie es geht!!

Gruss Bläcky

PS: Ich versuche zwar nicht das Girl zum Orgasmus zu bringen. Aber wenn sie dann doch zum Höhepunkt kommt, ist`s doch ein netter Bonus.

Was ist GF6 (Sex wie mit der Freundin) im Bordell?

Ich weiss was kein Girl Friend Sex ist: Künstliches Gestöhne, Antipathie, Leere Augen, wegschauen, Fliessbandsex, kein gescheites Gespräch, nur auf Zeit und Geld achten.

Ich glaube das GFS eine Art Praktik ist wie andere Angebote auch (z.B. S/M, Anal, Fetisch etc.) Ob das jetzt mehr im kommen ist, wird die Zukunft zeigen. Ich glaube jeder will/sucht etwas anderes.

Ist GF6 Zungenküsse und Franz ohne ? Vielleicht… per Definition ja.

Ich würde es persönlich so definieren: Wenn man, mit einem Girl zusammen ist und dabei das Gefühl verliert, dass der Liebesakt bezahlt wurde und sich ein Gefühl der Verbundenheit wie mit der eigenen Freundin einstellt.

Ich habe auch mal Zungenküsse ausprobiert . Es war sicherlich nicht schlecht, aber ich hatte nicht das Gefühl das wäre der ultimative Kick. Oder ich würde mich dabei verlieben. Ich bin davon abgekommen , weil mir der Gedanke daran, wie viele Männer die Dame sonst noch küsst , mir die Lust daran vergrault hat. Auch der Gedanke an Krankheiten (sei es „nur“ Fieberblässchen) tat das übrige.

Warum verwöhne ich Frauen ? Sicherlich muss ich als bezahlender Kunde die Frau nicht (mit der Zunge) verwöhnen. Aber für mich gehört es einfach dazu. Es ist eine Bekundung von Sympathie und Lust an der anderen Person.

Ich muss aber hier gestehen, dass ich auch im Bordell Gefühl suche. Auch wenn ich weiss das dies der falsche Ort und Weg ist. Ich gehe dort als Mensch hin. Behandle die Frauen auch als Menschen. Sehe Sex nicht nur als etwas mechanisches. Für mich ist es ist nicht nach der Ejakulation zu Ende. Wenn das so wäre, könnte ich genau so gut Zuhause bleiben und ein Pornofilm anschauen und dabei onanieren.

Ich habe die stärksten Gefühle bei einem Girl bekommen, die eigentlich normalen Sex anbot (alles mit Gummi, kein Küssen, die Gespräche waren auch nicht immer hochstehend)
Also hat GF6 für mich nicht (nur) mit Sex-Praktiken zu tun.

Die von „Solar 6-ekspert“ angeschnittene Bemerkung, mit meinen Gefühlen am falschen Ort zu sein, hatte ich schon mehrmals.

Ich finde, dass ich auch meine Gefühle gegenüber der Frau äussern kann. Egal ob das Regelkonform ist oder nicht.
Ich äussere mich oft wie ich mich fühle (z.B. Wenn ich das Gefühl habe, das Girl ist nicht bei der Sache. Oder ich sie nur schön finde - den Service aber nicht. Wenn ich die Frau sympathisch finde, bekunde ich das auch)
Solange die Frau ihren Standpunkt darlegen kann und ich ihre Grenzen respektieren kann, muss/kann ich damit leben. Kann sein, dass ich gemäss Definition von „fuck“ ein Problemfall bin. Aber ich bin ein Mensch- mich selber, nicht der Ideal-Freier, wie es sich gewisse Zuhälter oder Prostituierte wünschen.

Ich bin zum Schluss gekommen das es GF6 eigentlich nur mit der eigenen Freundin/Frau geben kann.
Und wenn dies nicht der Fall ist, sucht man es halt im Puff!

Terminator

wenn Sex angebote sind wie mit der Freundin was versteht ihr.
Ich verstehe das Küssen, Schmusen ,Franz ohne Gummi aber GV mit oder bin ich falsch.
Gruss vom Thunersee

@Thuner
Ich definiere GF6 mit folgendem Minimalstandart:

  • Küssen - und eigentlich intensive Zungenküsse - sonst erwähne ich es in meinem Postings
  • Schmusen mit sehr viel gegenseitiger Zärtlichkeit
  • Das Girl macht intensiv und leidenscahftlich mit – mindestens sehr gut gespielt
  • Franz mit oder ohne Gummi - eher ohne - es kann aus meiner Sicht aber auch mit sein - entsprechende Erwähnung im Posting ist hilfreich

Was gewisse Girls darunter verstehen in einschlägigen Inseraten ist natürlich etwas gang anderes!!!

Karl

Girlfriendsex ist eben Sex, wie mit der besten Freundlin (Namen est Omen). Da soll es so richtig knistern beim Liebesspiel und ein zärtliches Naturfranzösisch mit Augenkontakt sollte mindestens dabei sein… Dazu gehört es natürlich auch, dass ich mit meiner Zunge ihre Muschi verwöhne.

Eigentlich ist es Sex pur.

Boris

@boris
du sagst es richtig - es muss knistern. auch wenn allen übrigen obengenannten praktiken geboten werden empfinde ich es nicht als gf6, solange es zu professionell geboten wird.

ich kann boris u. tricki nur zustimmen - es muss nicht nur knistern, ich muss das Gefühl haben, dass es nicht nur eine professionelle Darbietung ist - und das stellt sich bei mir schon bei den ersten richtigen Zungenküssen ein. Ich merke dann sehr schnell, ob das Girl es aus eigener Lust an der Sexualität macht oder nur wegen des Geldes. ¨
Manche Frauen haben auch die „spezielle Lust“, die diesen Job einfacher macht.
Bernd