Super Thema, gebe gerne auch noch meinen Senf dazu :
Für mich als Sexkonsument gibt es Grenzen, die ich bis heute immer eingehalten habe. Ich habe noch nie ausserhalb meiner Beziehung Verkehr ohne gemacht und schlecke sehr, sehr selten. Wenn überhaupt, dann extrem verhalten und schaue mir das Mädchen genau an rsp. kenne das Girl schon und habe Vertrauen zu ihr.
Der Grund dafür liegt in meiner eigenen Gesundheit und auch in der Gesundheit meiner Partnerin. Für mich wäre es eine Katastrophe, wenn ich irgendeine STD meiner Partnerin weitergeben würde. Vielleicht findet ihr, was schreibt der für einen Bullshit, doch bei meinem allerersten Puffbesuch überhaupt wollte die Sexworkerin mit mir Verkehr ohne machen und auch letzthin passierte mir das in einem Stammlokal. Beide Male verlangte ich energisch den Gummi, hätte sonst die Übung abgebrochen. Wegen dem Syphilis Risiko versuche ich z.Bsp. auf Franz ohne langsam zu verzichten, es gelingt mir allerdings nicht ausnahmslos.
Wenn es jetzt für mich so klar definierte Grenzen gibt, dann gestehe ich sie logischerweise auch einer Anbieterin zu. Ich kann gut verstehen, wenn eine Frau nicht jeden dahergelaufenen Schwanz blasen will und wenn sie Mühe hat zum Küssen, dann soll sie es nicht anbieten. Ich z.Bsp. habe Zungenküsse sehr gerne, obwohl ich „privat“ soviele haben kann wie ich will. Mir gefällt die Wärme und die Vertrautheit von Zungenküssen, obwohl ich keine Gefühle für das Girl entwickle. Ich finde es auch sehr stimulierend und geniesse es, falls es jemand mal anbietet. Wenn einer aber Gefühle oder sogar eine Freundin in einem Salon sucht, dann ist er definitiv am falschen Ort.
Von mir aus können alle alles anbieten, doch wichtig scheint mir die Transparenz zwischen der Sexworkerin und dem Freier zu sein. Es sollte zu jedem Zeitpunkt klar sein, was gemacht wird und was nicht.
GFS war vor ein paar Jahren undenkbar, jetzt kommt es immer mehr und mehr. Ich finde diese Entwicklung positiv und freue mich auf das Kommende.
Ich sehe den Grund darin, dass es immer mehr Anbieterinnen gibt, die sich einerseits preislich konkurenzieren und andererseits durch besondere Praktiken abheben wollen. Die angespannte Wirtschaftslage und die ständig sinkenden Löhne in der Schweiz transportieren immer mehr Frauen in die Prostitution. Sei es aus „Labelsex“ oder aus wirtschaftlichen Gründen. Interessiert mich aber prinzipiell nicht, weshalb jemand so arbeitet, denn ich kaufe eine Dienstleistung welche mit einem Coiffeurbesuch verglichen werden kann.
@Chomi :
Stimmt, es ist im etc etwas wie eine Gummipuppe stossen. Trotzdem gehe ich gerne dahin, gerade eben weil es sehr sauber zu und hergeht. Die *** ist m.M. nach eine Entspannungs-Fabrik, es geht sehr strukturiert zu und her und die Herzlichkeit kann auf der Strecke bleiben, sofern man nicht das gleiche Girl als Stammkunde immer und immer wieder besucht.
@ Strubbeli
Mit der Psychologie hast Du sicher Recht, andererseits ist es das Girl, welches dies so entschieden hat. Das angesprochene Fieberbläschen hingegen kann verschiedene Ursachen habe, es ist völlig offen, ob es von einem Gast kommt oder nicht.
Wenn einer keine Frau/Freundin/Partnerin hat, kann ich verstehen, wenn das Bedürfniss nach GFS da ist, ansonsten finde ich es jedoch nicht vertretbar.
Hat meiner Meinung nach nichts miteinander zu tun. GFS heisst ja nicht, dass ich ein Girlfriend suche, sondern bezeichnet vielmehr bestimmte Praktiken. Auch mit GFS entwickle ich keine Gefühle für das Girl, denn Gefühle sind für mich der Partnerschaft vorenthalten.
Ich bin mal mit einem Mädchen im Zimmer gewesen, die prompt den Kunden mit Zungenküssen beglückte. Als ich ihm nett sagte, dass ich das nicht tue war er etwas enttäuscht aber akzeptierte meine Entscheidung. Bei seinem nächsten Besuch wählte er mich alleine. So falsch kann es also doch nicht sein, oder?
Wenn das vor etwa 2 bis 3 Monaten war, dann könnte ich der erwähnte Kunde sein. Kannst mich anmailen wenn Du willst, spielt aber eigentlich gar keine Rolle. Das Mädchen damals hat einen sehr guten Service gemacht und mich mit ihrer frischen Art sympatisch betreut. Die andere machte zwar Zungenküsse, allerdings nur phantasielos und kühl wie eine Gefriertruhe. Mir ist der Service und die Sympathie wichtiger als z.Bsp. Zungenküsse und deshalb habe ich das Girl für meinen nächsten Besuch alleine bestellt.
@fuck
deshalb halte ich auch wenig vom bestreben vieler kollegen, die hure zum orgasmus zu bringen. what for? ich bezahle ja für meine entspannung.
Auch 100 % meine Meinung, kann diese Aussage voll unterschreiben.