@Reto
Gratuliere Dir zum jüngsten deiner, wie immer hoch informativen und wohl überlegt und kristallklar formulierten postings. Dabei bist Du nun mehr gar dazu übergegangen gekonnt andere posters (Dingsbums /Globe 16. Okt) zu zitieren. Gegenüber meiner Schlussfolgerung im zweitletzten Satz meines postings, auf das du Bezug nimmst, ersehe ich in deinem posting wirklich viele neue und grundlegende Erkenntnisse.
Die für mich grösste Erkenntnis aus Deinem Schreiben, das mir Ahnungslosigkeit zuweist, ist jene, die vor mir bereits ein anderer - und mit ungleich viel grösserer Ahnung - formuliert hat, wenn einer wie Sokrates zum Schluss kommt: Ich weiß, daß ich nichts weiß.
Dieser Spruch war als absoluter Skeptizismus gegenüber der Erkenntnisfähigkeit des menschlichen Geistes gedacht. Und da kann ich ihm nur recht geben, besonders wenn man dabei auch berücksichtigt, dass er als Gegensatz gegen die Selbstüberhebung jener (Sophisten) gerichtet war, die von ihrem Wissen eingenommen waren. Ich halte es da ähnlich, ich suche lieber nach einer Erkenntnis, als dass ich selbstgefällig auf einer sogenannt sicheren Erkenntnis stehen bleibe.
Dass nun die Polizei, von deren Arbeitsweise ich nun wirklich nichts Genaueres kenne – woher weißt Du, Reto, übrigens Genaueres? Erzähl uns doch mal in diesem Zusammenhang etwas - eher sokratisch denkt und eben sucht und nicht auf vermeintlichen Fakten stehen bleibt dürfte klar sein, sonst müsste sie wegen Erfolglosigkeit abgeschafft werden.
Wenn sie sucht, dann unter anderem auch da, wo die Informationen wie ein Sprudelbad fliessen, darunter auch in Foren, wo naiv viel geplaudert wird. Dass sie zusätzlich auch undercover – wie jüngst wohl auch im Westside geschehen ist – ihre Typen ins Puff schleusen, um so zu weiteren Informationen zu kommen ist auch klar, denn wer Erhebungen anstellt – sei es die Polizei sei es die Forschung (letztere steht mir näher) - sucht die Informationen auf breiter Basis und mit Methode – und dies nicht nur an der Stätte „des Delikts“ , sondern auch dort, wo es die Mentalität des einfachen „ Land – und Schürzenjägers des Hauensteins“ nicht vermutete.
Darum mein jüngster Aufruf, darauf bedacht zu sein, mit unseren postings, die Frauen - zumindest jene aus Ländern mit Risikofaktor (Nicht-EU-Staaten, Südamerika, Afrika etc…) nicht in die Arme der Gesetzeshüter rasseln zu lassen. Denn dann folgte bestimmt wieder das Heulen „wo ist mein Liebling, die Nadja geblieben ? Und wo ist die Morgana?.. Erbitte Hinweise zum Verbleiben meines Lieblings!..
Ja, sie sind für einige Zeit nur mehr Fata Morganas in der fotografierten Ahnenreihe der HP in der Rubrik Girls (aber nicht mehr Tagesplan) …
Dass sie Fata Morganas geworden sind ist nun sicher nicht direkt unsere Schuld, aber wir müssen nicht zusätzlich ihr schon eh risikobehaftetes Wirken noch zusätzlich erschweren.
In diesem Sinn
Galeotto con prosciutto e melone e una bottiglia vuota fu del Brunello di Montalcino