Nach 20 Jahren regelmässigem Puff-Besuch, habe ich mich dazu entschlossen,dem ein Ende zu setzen. In dieser Zeit habe ich so ca. 150’000.- Fr, in dieses Gewerbe gebuttert und angesichts dieser Summe sicher zuwenig Leistung erhalten.Natürlich habe ich in dieser langen Zeit manchen hervorragenden Besuch erlebt,der mir noch lange in Erinnerung blieb (und in der Regel nach zig-facher Wiederholung verlangte),doch die durchschnittlichen und natürlich alle schlechten Besuche überwiegen ganz klar.Fasse ich zusammen, so muss ich gestehen, dass ich mir etwas vormache,wenn ich immer wieder glaube in einem Salon guten Sex zu erleben.Es entspricht höchstens einer komfortablen Selbstbefriedigung. Komfortabel, dann wenn es gut ist, eher ein flaues Gefühl hinterlassend in den anderen Fällen, aber ganz sicher immer schweineteuer. 1000 Puffbesuche sind deren genug, sage ich, und verabschiede mich von euch mit bestem Dank für all die Tips und wünsche euch weiterhin „Happy hunting“
@Giga
Bin nicht Deiner Meinung (wer hätte das vermutet).
Komfortable Selbstbefriedigung ist es meiner Meinung nach jedoch meist an der Langstrasse u.ä. Szenen - natürlich mit Ausnahmen.
Guter Sex kostet hierzulande jedoch schon einen gewissen Betrag.
Die Sympathie etc. und die Art des Girls spielt oft auch eine Rolle…
Hallo Giga
ich habe Dein Posting gelesen. Und ich glaube da was rausgelesen zu haben. Ich denke für Dich ist richtig guter Sex mit viel Gefühl,Leidenschaft,Zärtlichkeit und Vertrautheit! Sorry aber um so etwas zu erleben,muss man sich das aufbauen! Im Privaten bereich geht das glaube ich schon aber im Gewerbe? Ich denke nicht,dass die Frauen vom Gewerbe bei irgend einem Gast Ihr Herz dazu sprechen lassen wärend dem Sex! Denn wenn Du all das willst was ich oben geschrieben habe,braucht man das Herz auch dazu! Und das wirst Du nie finden im Millieu.Denn es gibt eine Regel im Millieu verliebe Dich nie in einen Gast,sonst gehst Du unter!Deshalb lassen es die meisten Frauen gar nicht zu. Sicher gibt es Frauen die Dir das wunderbar übermitteln können,aber die Gefühle sind nie echt!!!Das ist höchstens eine brilliante Schauspielerin. Symphatie gibt es immer wieder bei Uns im Millieu aber Liebe sicher nicht! Und wenn Du all das gesucht hast im Millieu,dann kann ich Dich nur Bemitleiden! Denn dann ist es wirklich nur rausgeschmissenes Geld!Aber wolltest Du Deine Lust auf Sex Befriedigen im Millieu dann warst Du an der richtigen Stelle! Ich wünsche Dir noch alles Gute Big Kisses Carmen
Giga, danke für diesen Beitrag! Ich glaube Dich - im Gegensatz zu Carmen - verstanden zu haben, denn mir geht es genauso. Habe zwar nicht ganz so viel Kohle gelassen wie Du, war aber meist auch enttäuscht. Nicht vom fehlenden Gefühl, zu geringer Leidenschaft etc., sondern schlicht von der zu geringen Qualität der Dienstleistung: miese Blastechnik, völlig übertriebenes Rumgestöhne, Abfertigung in weniger als der vereinbarten Zeit, lustkillende Upselling-Versuche während des Verkehrs (komm, gib mir noch 100, dann kannst Du mich in den Arsch ficken).
Sicher hat Deekay recht, und es gibt (teure) Orte, an denen so etwas nicht vorkommt. Andererseits war ich auch nicht nur in billigen Absteigen, und generell konnte ich keinen verlässlichen Zusammenhang zwischen Preis und Leistung erkennen.
Meine komfortable Selbstbefriedigung habe ich weit preiswerter im Sex-Kino gefunden. Meist läuft mindestens ein wirklich geiler Film, man kann sich beim Wichsen zuschauen lassen oder selber schauen, es gibt immer Typen, die einen wichsen oder blasen wollen (und die können’s teilweise wirklich gut, weil sie selber scharf sind); schliesslich hat’s gelegentlich auch Paare, die eine Show abziehen. Und wenn’s mal nix war, hat’s eben 15 Franken gekostet…
Besten Dank für euer Feedback.
Deekay, das hat was Wahres, aber nicht bedingungslos.Man kriegt in der Regel mehr geboten, wenn man mehr zahlt obwohl und da muss ich Cock Recht geben, es keine klare Korrelation zwischen Preis und Leistung gibt. Meine besten Erlebnisse hatte ich für 100.- oder 150.- Franken.Wo das Ganze plötzlich viel länger als geplant, oder viel intensiver als angenommen war.Was die Leistung bei sehr hohen Preisen anbelangt entzieht sich meiner Kenntnis,da ich wohl nie mehr als 500.- bezahlt habe. Dies dafür aber mehrmals,bis ich eben gemerkt habe, dass man dasselbe ebenso (mit etwas Glück) für 100.- erleben kann und vorallem umgekehrt (folglich dann mit Pech) 500.- bezahlt, für etwas das keine 100.- wert gewesen wäre. Big Mama du hast Recht mit deiner Aussage, das man wirklich guten Sex im Sex-Gewerbe mangels persönlicher Beziehung nicht findet. Ich denke aber, dass mir das bewusst ist,und ich, wie bei uns Männern üblich sehr wohl in erster Linie die Triebbefriedigung gesucht habe.Was ich nicht erwähnt habe ist jenes schlechte Gefühl danach,wenn man z.B. nach dem verlassen eines Thai-Salons sich bewusst wird,was für eine menschliche Tragödie ich hier gerade unterstützt habe.Irgend ein eher junges Girl, oft schon Mutter, nicht selten mit einer Narbe die auf eine Organtransplantation hinweist, eine abrundtiefe Trauer (nicht selten mit einem aufgezwungenen Lächeln kaschiert) in den Augen und dann eben ich der hier einfach seine Lust befriedigen will.Dann habe ich wieder Abstand von Thai-Salons genommen, bin in jene Salons gegangen,wo ich davon ausgehe, dass die Girls es einfach wegen dem Geld machen und erlebe dann zwar keine versteckte Trauer, dafür eine Professionalität die als totaler Lustkiller auch nicht gerade für das gute Gefühl danach sorgt.Somit sage ich, dass ich wohl selten (aber auch nicht nie) aus einem Salon rauskam, mit dem Gefühl, dass es einfach Spass gemacht hat, auch für das Girl irgendwie vertretbar gewesen ist und somit sein Geld (in diesem Fall egal wieviel) auch wert war. Ich suchte somit guten aber auch ethisch vertretbaren Sex, bei dem weder ich meine Position missbrauche (Thai-Salons), noch umgekehrt, wo ich einfach abgeklärt abgefertigt werde.Interessanterweise erlebt man jene Form des Salonbesuches die ich bevorzuge,am ehesten mit Spaniererinnen. Dort hatte ich oft das Gefühl, dass es für die Damen durchaus OK ist und der Sex war fröhlich und hat Spass gemacht. Aber eben, da ja gerade die Abwechslung das Leben süss (und teuer) macht, hatte ich trotz geschärftem Blick, und auch dem Mut wieder unverrichteter Dinge zu gehen, unzählige Salonbesuche mit flauem Ausgang, gegenüber einer verschwindend kleinen Anzahl echt lohnenswerter Erlebnisse.
Gruss Giga.
Mail mich mal an, ich habe Dir einen Tip wie es „klappt“ mit Besuchen im Gewerbe, wie Du die Spreu vom Weizen trennen kannst und wie Du wundervollen, persönlichen und echt gemeinten Sex bekommst. Liebe bekommst Du nur ganz selten aber guten Sex mit Gefühlen und Sympathie, das gibt es schon.
Bitte an alle anderen, überschwemmt nicht meine Mailbox mit Anfragen. Ich werde nur E.Mueller antworten. Wenn er Lust hat, dann kann er meine Antwort ja hier posten.Das letzte Mal bekam ich 178 Mails und ich kann nicht auf alle Antworten, okay ?
Niceman
@James Nice(niceman)
Besten Dank für dein Angebot. Obwohl es durchaus möglich ist, dass du ein paar Tips auf Lager hast, die ich nicht kenne, lehne ich dankend ab.Glaube mir, dass ich effektiv grosse Erfahrung in Früherkennung habe und dass ich eher selten meinen Eindruck am Ende korrigieren musste. Nur denkt halt der Kurz-vor-dem-Puff-Giga ganz anders als der Nach-dem-Puff-Giga. Mit anderen Worten, oft stehe ich vor einem Girl,erkenne zwar, dass es vermutlich nicht zum Jahrhundertbesuch kommt,aber der Druck in den Hosen signalisiert eindeutig, dass ich der Sache doch eine Chance geben sollte. Und schon sind wieder mind. 100 Fr weg und die Liste der Flops erhält Zuwachs.Mein Entscheid auf Salonbesuche zu verzichten, basiert auf einer 20 jährigen Erfahrung in halb Europa mit Schwerpunkt Schweiz und ich glaube nicht, dass eine ähnlich lange Erfahrung eines Anderen (mit ca. denselben Ausgaben) wesentlich anders aussehen wird. Bringen wirs doch auf den Punkt: Die Skrupel die man hat, darf die Lust die man sich erkauft nicht übersteigen. Und infolge einer zu grossen Anzahl mässiger Erlebnisse ist das bei mir halt eben eingetreten.(vielleicht habe ich auch altershalber den doch mehrheitlich jungen Girls gegenüber mehr Skrupel, wer weiss…)
Giga
@all
uff - schon wieder was „gelernt“.
sex hat doch (besonders im ‚gewerbe‘) nicht mit liebe zu tun. das ‚gewerbe‘ ist doch wie jedes gewerbe: eine dienstleistung. der automech repariert mein auto (wenn ich eines hätte) und dafür bekommt er geld. (ok - sehr blöde gesagt) wenn es mir bei ihm passt (= sympathie) gehe ich wieder hin. sonst nicht. *basta.
sex + erotik hat doch nichts mit liebe und trau-altar zu tun.
ich denke: sympathie müsste sein. doch für die frau aus dem gewerbe ist das doch in ersterline eine dienstleistung, stelle ich mir vor. (bm: korrigiere mich). es klingelt an der türe und ein „kunde“ kommt. und er bringt, wie ich dem hinkenden-automech-beispiel, „arbeit“.
dass sie nun in die schauspielerin-kiste greift, kann ich nachvolziehen - nicht befürworten. aber eben …
wieso sucht mann sich denn nicht eine wo wenigstens die gegenseitige sympathie stimmt ?
hoffe nur, dass ich mich mal wieder nicht zuweit aus dem fenster gelehnt habe und grüsse
treffender könnte man(n) es nicht sagen. Bravo. Du bringtst es auf den Punkt.
Auch ich habe schon eine mehr als 20 Jährige Karriere hinter mir. Ihr könnt mir glauben, dass ich schon einiges erlebt habe. Grundsätzlich ist aber zu sagen, dass der Service in den letzten Jahren stetig besser geworden ist. Vor allem dort wo der Markt spielt. Wie z.B. in Zürich. Wenn ich bedenke dass ich vor 20 Jahren schon für einen 5 Minuten-Fick 100.-- Stutz löhnen musste, und was ich heute für 150.- bekomme, dann ist das schon enorm.
Früher durfte man(n) die Frauen ja kaum berühren. Von 69 und dergleichen ganz zu schweigen.
Als ich in der Heinrichstrasse mal eine Hure gefragt habe ob sie rasiert ist, hat Sie mir geantwortet: Wenn Du minderjährige Mädchen suchst, dann musst Du dir halt auf dem Schulhof eine anquatschen!
Es gibt heutzutage viel weniger Nepp als früher. Andererseits muss man als Freier halt auch ein bisschen clever sein und die Preise kennen wie bei jedem andern Geschäft auch dann kommt man auch auf seine Kosten.
Nie mehr in einen Salon: Nein! Es wird doch immer besser! Vor 30 Jahren war man eine Kreditkarte mit Ohren - jetzt gibt es Girl Friend Sex, Label Sex und so viele Amateur-Girls wie noch nie. „Franz. ohne“ ist bald überall zu haben und und und… Ich hoffe, ich werde 120 - und bleibe wie 20. P.S. Natürlich können sich die Girls in Kunden verlieben. Nur müssen die „frei“ sein und keine Frau, bzw. Freundin haben. Big Mama hat da evtl. eine andere Klientel, sie ist aber in den Berichten mega-charmant.
@giga Vielen Dank für Dein(e) sehr guten Bericht(e), der mir den Anstoss gab auch über dieses Thema zu schreiben, dass lange in mir rumspuckt. Ich bin erst seit einem Jahr regelmässiger Salon Besucher und habe bis jetzt auch ein haufen Kohle liegen lassen. Habe natürlich nicht Deine Erfahrung und ein Geschichtswissen wie chatman (übrigens chatman Dein Beitrag ist auch sehr interessant)
Auch ich habe unterschiedliche Erfahrungen gemacht im Puff (wie alle). Muss aber sagen das der positive Teil doch eher überwiegt als der Negative. Leider wirken bei mir die Negativen länger nach.
Wäre das heutige Puff wie früher, wäre ich wohl nie eingestiegen. Ich meide Orte wie die Langstrasse. Ich buche, in verschiedenen Studios, meist dreissig Minuten, damit ich genügend Zeit habe und der Akt nicht zu hektisch abläuft. Ein bisschen plaudern gehört für mich auch dazu und ich finde es auch sehr wichtig.
Ganz am Anfang war ich vom Angebot bildübscher und verfügbarer Frauen überwältigt und wollte überall meine „Erfahrungen“ sammeln. Das waren auch die positivsten Erlebnisse, da es vordergründig um Sex ging. Je länger ich aber Salons besuchte stieg auch mein Anspruch.
Habe in lezter Zeit die Grenze(n) weiter ausgelotet und bin zu einer ähnliche Auffassung wie Big-mama Carmen gekommen. Man kann im Puff nicht die Befriedigung und Zuneigung, die ich im Grunde eigentlich will, finden. Zuneigung, Sympathie oder sogar Liebe ist auf keiner Preisliste enthalten. Liebe ist nur in einer echten Beziehung möglich. Und diese braucht viel Zeit und Pflege. Das Gewerbe ist und bleibt eine Dienstleistung wie Rita gut bemerkt hat. Ich glaube das eher der Freier in „Gefahr“ ist sich in eine Sexworkerin zu verlieben als umgekehrt.
Ich bin auch oftmals mit einem Lauen Gefühl aus einem Studio rausgelaufen. Lag aber nicht immer am Service. Ich hatte nicht das bekommen was ich persönlich benötigte. Vielmals stört es mich, wenn die Frau es sehr offensichtlich zeigen, dass sie nur fürs Geld arbeiten. Das ist für mich meist ein totaler Ablöscher.
Ich werde weiterhin Salons besuchen. Bin aber vorsichtiger und misstrauischer geworden. Anderseits möchte ich nicht das spannende Gefühl missen immer wieder in eine neue Situation hineinzugeraden und neue Menschen zu treffen. Das Puff ist für mich wie ein Treffpunkt geworden wo ich immer wieder etwas neues Erleben kann /darf. Negativ wie auch positiv. Manche Erfahrungen sind dann „unbezahlbar“
Ja, was sucht Man(n) denn in einem Salon? Etwa Liebe oder Zuneigung? Sicher nicht. Allenfalls spontane Sympathie ist möglich. Bestätigung ? Dass man noch sexuell attraktiv auf Frauen wirkt? Vielleicht… Etwas wurde bisher kaum erwähnt: Eine grosse Zahl, vielleicht Mehrzahl, der Freier lebt in einer festen Beziehung. Warum kann man all die geilen Dinge, die man mit einer sexworkerin treibt, nicht auch zuhause mit der Frau/Freundin treiben? Antwort: Weil man sich mit der Zeit einfach zu nahe ist. Ich behaupte, nur wenn eine gewisse Distanz da ist, wenn man sich neu auf eine unbekannte Situation, auf einen unbekannten Menschen einstellen muss, können jene Energien frei werden, die es erotisch so richtig knistern lassen und einen zu ungeahnten Höhepunkten jagen.
Wer solche Erlebnisse von reiner sexueller Extase schon mal gehabt hat, wird immer wieder danach suchen, es gehört für mich einfach zum Leben, es ist existentiell.
Ich bin nicht der Typ, der in einer Bar oder sonstwo, eine wildfremde Frau anbaggert und sie zum Sex zu überreden versucht. Also suche ich halt an Orten, wo die Voraussetzungen gegeben sind, dass die Frau zum Sex bereit ist, eben im Sex-Business. Nur ist es halt schwierig, ein gutes Erlebnis im Voraus zu erahnen und so zahlt man viel Lehrgeld.
Ich versuche, die Dinge fliessen zu lassen und zu schauen, was mit einer Frau möglich ist. Es ist naiv, zu glauben, für einen hohen Preis oder von einer Frau mit einem schönen Model-Körper bekäme man automatisch ein tolles Sexerlebnis.
Ich denke es ist eine frage der zeit, du wirst schon sehen giga, irgendwann an einem abend wirst du dich an das schöne und eben geile erinnern, das gefühl die eichel in einem zierlichen mund verschwinden zu lassen, das kribbeln der bearbeitenden zunge der dir bis in den kopf,nur schon des gedanken wegen steigen wird…
…schön brav wirst du den nächsten bancomat aufsuchen und den rest der geschichte kennen wir ja alle…es ist so, trotz der kohle die zum fenster rausflöst, man steckt alles weg vergisst kohle, sorgen und was weis ich noch, den plötzlich schaltet der „host“ ab und „lumpi“ steuert wo es hin gehen soll, blond? schwarz? rot? dick? dünn? pervers? 1 Std ? eine Nacht?
Hallo zusammen
ich habe jetzt alle Postings gelesen und muss sagen jeder hat auf seine Art recht! Mehr kann ich dazu auch nicht mehr sagen!
Gruss Carmen
Ihr habt ja alle so recht.
Zum Thema Liebe und Gefühle, möchte ich ergänzen, dass es ja gerade der Vorteil des Salonbesuches ist, dass diese Themen nicht notwendigerweise mitspielen.Es ist doch für uns Männer im allgemeinen genau das Problem, dass wir ohne weiteres für Sex weder Liebe noch tiefe Zuneigung benötigen. Wir sind einfach spitz und wenn uns eine Frau gefällt würden wir gerne mit ihr schlafen.Nur, die sich nicht prostituierende Menge der Frauen hält das für gewöhnlich anders.Sie möchten eine Beziehung, Liebe usw. Folglich deckt die Prostitution in idealer Weise ein zwar verteufeltes aber effektiv vorhandenes Befürfnis ab. Somit betone ich, dass ich in den vielen Salons, vieles aber eben sicher nicht Liebe oder Gefühle erwartet hätte.Auch wahr ist, dass die Dienstleistungen innerhalb der letzten 20 Jahren, massiv besser (und teuerungsbereinigt auch günstiger) geworden sind. (insbesondere im Raum Zürich) Da aber das Gewerbe auch stark gewachsen ist, heisst das nicht zwingend, dass man heute in jedem Fall den besseren Besuch als vor 20 Jahren erlebt. Ich stelle folgende Kategorien fest: Es gibt einmal eine grössere Menge an Girls, namentlich Exotinnen, die ihren Job unfreiwillig oder aus eine Notlage hinaus,machen bzw. machen müssen. Ich für meinen Teil, habe hier eben moralische Bedenken und meide sie heute folglich.Dann findet man jene Gruppe,die freiwillig und sehr professionell arbeitet.Bei dieser Gruppe wirkte bei mir die Professionalität eben sehr oft abtörnend, womit auch diese Gruppe nicht den Vorzug erhält.Und dazwischen findet sich die eigentlich interessante Menge an Girls die es einerseits freiwillig ausüben, aber andererseits auch nicht zu abgeklärt handeln. Kommt bei solchen Girls auch noch Sympathie auf und haben beide Beteiligte einen guten Tag, ist das sicher eine Garant für guten Sex in einem Salon.Aber eben, unter dieser Betrachtungsweise reduziert sich die in Frage kommenden Salons bzw. Girls schon mal ganz ordentlich und wenn man dann die Abwechslung trotz allem liebt, die Tatsache, dass auch die Girls mal besser, mal schlechter drauf sind (und wir natürlich auch) berücksichtigt, so erhält man als Resultat eigentlich eine verschwindend kleine Anzahl echt guter, lohnenswerter Besuche.
Jedoch, was für mich richtig ist, muss noch lange nicht allgemeine Gültigkeit haben.
Uns so freut es mich doch für jeden der es ganz anders sieht als ich.
Es ist doch gleich wie privat auch, man muss ein wenig Erfahrungen sammeln und sich dann vom Gefühl/Instinkt leiten lassen. Wenn ich nach der Körpersprache des Girls gehe, täusche ich mich selten. Nur wenn ich eine unbedingt haben will (aus irgendeinem Grund) und alles ignoriere, dann gibts oft ein nicht so gutes Erlebnis.
Wer hier regelmässig mitliest, urteilsfähig und ein wenig erfahren ist, wird sicher eine hohe Trefferquote für positive Erlebnisse haben, d.h. so ca. 80% mindestens.
Früher ging bei mir immer alles nur völlig spontan, alles per Zufall, ich sah ein Girl und wollte sie dann einfach unbedingt haben, alles andere war mir egal. Die Trefferquote war viel niedriger als heute (auch privat). Ich war halt jung, unbedarft und geil… es musste auch immer die Schönste sein.
Es spricht ja auch nichts dagegen, eine Frau mit der man Spass gehabt hat, immer wieder zu besuchen. Ich kann nicht sagen, dass ich meine Favoritinnen liebe, da kenne ich sie auch zuwenig, ich mag sie einfach gut.
@allegro
du schreibst, dass eine grosse zahl in festen verbindungen leben. das glaube auch ich. doch zu deiner aussage: „…nicht auch zuhause mit der Frau/Freundin treiben?“ möchte ich gerne wiedersprechen.
denn ich meine, so richtig toll, schön und „geil“ wird (wenigstens für mich) das ganze erst, wenn man sich kennt. was beim erstenmal sicherlich nicht der fall ist. oder habe ich einfach eine längere „anlauf-zeit“ - kennen-lern-zeit?
wenn mann was bei einer sexworkerin haben möchte - wieso das gleiche nicht in der eigenen beziehung?
darf ich ganz provokatif sagen: weil mann das mit der eigenen nicht macht!?
noch „böser“: weil sie auch spass daran haben könnte?! ja - ich bin heute mal wieder „bööööse“ - aber mir geht einfach eine aussage meines ex nicht aus dem kopf.
@giga + deekay
sehr gut geschrieben, kann ich nachvollziehen um nicht gleich zu sagen: verstehe sogar ich *s
nach wie vor denke ich, dass alles i.o. ist wenn es für alle stimmt und am schluss kein fader nachgeschmack bleibt.
sicherlich ist sympathie ein wichtiger bestandteil. aber ich wiederhole mich - also mach ich besser schluss.