@ Calahan, ach was, das mit der sich im Globe heranbildenden Servelatprominenz ist doch Blödsinn. Da wären wir, Du, ich, Delphi und all die zahlreichen anderen fleissigen „ST- Intellektuellen“, die den Globe, wie es scheint, mit grösserer Frequenz besuchen doch bereits selbst existierende Globe-Servelatprominenz. Klar gibt’s da einige unangenehmere Platzhirschen, ich habe mich vor Zeiten auch einmal darüber ausgelassen. Dein „Ausbruch“ über eine sich anbahnende „all pigs are equal but some pigs are more equal than others” – Gesellschaft im Globe ist allerdings meiner Meinung nach (kannst mich korrigieren) wohl eher Frucht Deines Frusts, an jenem Tag nicht an Sam und Samantha herangekommen zu sein. Kann’s nachvollziehen… he, he…
Das von Dir angesprochene Verhalten der beiden Frauen ist dahin zu interpretieren, dass sie Ihren Job nicht als Fliessband-Wgs verstehen (das Resultat kennst Du ja), und es sichtlich geniessen, mit jemand zusammen zu sein, von dem sie das Gefühl haben verstanden zu werden und der Ihnen das Gefühl von Aufgehobensein vermittelt. Ich habe selbst vor Wochen mit Sam ein derartiges Erlebnis gehabt. Wir haben uns eines Nachmittags nach längerem wieder einmal getroffen. Sie hatte mir so viel mitzuteilen, dass die Sache mit dem Zimmer Nebensache wurde. Vorerst… .
Ca 2 Stunden Unterhaltung und ein inniges Erlebnis später, wurden es an der Bar – und erneut umrahmt von einigen Cüplis - halt nochmals 2 Stunden Konversation. Sam sprudelte richtiggehend und war mitteilungsbedürftig. Es lag dann an mir, wenn auch contre coeur, unser tête-à-tête abzubrechen.
@Augenshut, Du wunderst Dich offensichtlich, für welche Frauen manche Männer Geld ausgeben. Wow, unglaublich, was es da für Geschmäcker gibt, meinst Du.
Ja bekanntlich „de gustibus non est disputandum“ auf Italienisch heisst das etwa „ il gusto non e solo nelle mutande“ und auf Schweizerdeutsch: „De Gusti isst nicht nur diese Putten, (ich meine die schönen, sondern manchmal auch die anderen…).
Ja Augenshut, klar hat vieles mit Geschmack zu tun, und ein jeder ist (zum Glück) in Sachen Frauen von etwas ganz Besonderem angezogen, das nun nicht mit dem allgemein im Trend liegenden und von den Massenmedien täglich hoch stilisierten Schönheitsideal identisch ist. Das Knistern in der Erotik entspringt nicht unbedingt in erster Linie von der körperlichen Schönheit, was das auch immer ist, sondern von der Ausstrahlung, einem Lächeln, einer sympathischen Bewegung oder Handlung einem netten Wort oder was auch immer. Warum meinst Du, sind Frauen wie Monique und Jenniffer in ihrem Job so erfolgreich? Monique hat zwar ein meiner Meinung nach sehr schönes und gewinnendes Gesicht ihre im übrigen aber eher anorexische Postur in der Art vom Bleistift des Kapitäns, (vorne nichts und hinten nichts) ist vom landläufigen Frontpage-Model-Ideal aber meilenweit entfernt. Da gleiche gilt für Jenniffer, die nun doch schon etwas mollig ist und bereits einige Jährchen mehr als ihre Kolleginnen auf dem Buckel hat und trotzdem sind beide wunderschöne Menschen. Ihre Faszination und erotisierende Ausstrahlung geht nicht in erster Linie von der puren Schönheit aus, sondern liegt in anderen Bereichen, die in ihrer Wirkung für jeden je nach seiner Lebensgeschichte und den damit verbundenen Erfahrungen und seinen Anlagen, etc. sehr verschieden sein können. Augenshut. Open your eyes… and you will see… and feeeeel…
Galeotto fu il libro