@switcher: die tel.nummern von swisscom, orange und sunrise sind im twixtel aufgeführt ( aber nur die freigegebenen).
bezgl. SIM Karten: bis zum 30. juni können sie unregistriert verkauft werden, nachher nur gegen angabe der personalien.
das aufladen kann an jedem postomaten, über kreditkarte, internet etc. gemacht werden und hat keinen zusammenhang mit der registrierung. man kann auch eine fremde nummer mit einer spende beglücken!
Besitzer von Prepaid-Handys sollen sich nachträglich registrieren
Kommunikationsdepartment Uvek will anonyme Mobilfunkgespräche verhindern 05.04.2004
14:49
Anonymen Handynummern droht das Aus: Während ab 1. Juli Käufer eines Prepaid-Handys ihre Personalien angeben müssen, verlangt nun das Kommunikationsdepartment Uvek eine solche Registrierung auch von den Telefonierern, die bereits ein Prepaid-Handy besitzen. Das berichtet die Sonntagszeitung in ihrer Onlineausgabe. Demnach sollen sich sämtliche Handybesitzer, die sich nach dem 1. Juli 2002 eine Prepaid-Karte gekauft haben, nachregistrieren.
Der Gesamtbundesrat wird dem Bericht zufolge in der kommenden Woche über eine solche Nachregistrierung entscheiden. Mit dieser Massnahme sollen Terroristen und Dealer daran gehindert werden, anonyme Mobilfunkgespräche zu führen. Wird die Massnahme gebilligt, erhält jeder der rund 300’000 Mobilfunk-Teilnehmer, die nach dem 1. Juli 2002 eine Prepaid-Karte gekauft haben, eine Anmelde-Aufforderung per SMS. In einer Handy-Verkaufsstelle muss jeder Angeschriebene dann seinen Ausweis vorzeigen, sonst wird das Mobiltelefon gesperrt. Die Telekomanbieter lehnen die Nachregistrierungspflicht wegen Kundenunfreundlichkeit und wegen des hohen Aufwands ab.
@dandy
ja das eine ist der „gläserne surfer“, aber der surfer ist ja heute schon gläsern. wenn man sich mal überlegt, wo man überall seine tcp/ip hinterlässt, dann kann man eigentlich ein tolles profil erstellen. das wird ja von einigen seiten auch schon gemacht. aber ich denke, das sollte mal an einer anderen stelle diskutiert werden.
das andere aber ist, dass viele dieser systeme mal als erstes cash verlangen. da hat der betreiber der webseite noch nichts davon. das geld wird von den betreibern des verifikationssystems eingesteckt. dafür erhälst du dann zutritt zu dutzenden von seiten mit dem ewig gleichen inhalt, einem inhalt, welchen du gar nicht willst.
Das mit der Ueberwachung mit der IP ist nicht ganz so einfach wie du es schilderst. Die Infos liegen tatsächlich vor. Das ist richtig. Nur müssten Sie aber nun auch noch miteinander in Verbindung gebracht werden. Das geschieht z.Z. nicht. Wäre einerseits ein riesiger Verwaltungsaufwand mit einer horrenden Datenflut die so niemanden etwas nützt. Anderseits dürfte es da noch rechtliche Probleme geben. Auf Antrag einer Strafverfolgungsbehörde können diese Daten aber ausgewertet werden. Aber dies geschieht i.d.R. nur bei strafrechtlich relevanten Verhalten des entsprechenden Users.
Zungangssysteme gibt es einen Haufen. Auch solchen die nur eine einmalige Verifikationsgebühr in der Höhe von ein paar Franken verlangen. Alle eventuell weiter anfallende Kosten werden von den entsprechenden Seitenbetreibern erhoben. Du musst also nicht so quasi ein Abo bei der Verifikationsstelle lösen.
Will jetzt mich jetzt nicht mehr weiter in technischen Details verlieren. Aber deine Aengste bezüglich Surfprofil und Verifikation sind unbegründet. Bis dato jedenfalls.
So geniesse die Freiheit dort zu surfen wo du gerne möchtest. Solange es noch geht. Und das ganze erst noch kostenlos.
@dandy
es geht ja auch nicht um die überwachung der IP. Ich dachte da eher an das sammeln von daten wie es DoubleClick zum beispiel betreibt. in der heutigen zeit wo du mit adsl und co praktisch immer online sein kannst und somit auch immer dieselbe IP hast ist es ein leichtes für diese firmen ein profil von dir zu erstellen. da brauchst du dann nicht einmal mehr cookies oder webbugs.
@dandy
weiss ich doch, selbst wenn du über anonymisierungsserver surfst bist du nicht mal sicher ob der richtig aufgesetzt ist und nicht doch irgendwo deine richtige ip sichtbar ist. aber du hast recht, lassen wir das thema, das hat hier nun definitiv nichts mehr zu suchen, das geht dann zu tief in die ganze materie hinein.
@webfly
weiss ich doch, aber ich habe für mich nie den nutzen dieser beiden karten gesehen und besitze sie auch nicht.
Das stimmt nicht, sich hinter einer fremden IP zu verstecken ist sehr einfach. Und wenn diese nicht auf einer Blacklist steht, wird die andere Seite nichts davon merken können. Wenn wirklich anonym bedeuten soll, dass man damit garantiert ungestraft einen Terroranschlag organisieren kann, gebe ich Dir aber Recht.
Kommt immer drauf an wo du genau im Netz stehst. Aus Sicht des Anwenders ist es per se nicht möglich ungesehen ins Netz zu kommen.
So als Tipp, setze mal einen Sniffer auf und du wirst rot anlaufen wenn du siehst wie schwatzhaft dein Software ist.
Will hier keinen technischen Exkurs starten, könnte aber trotzdem für die einten oder anderen ST Leser interessant sein zu wissen. Deshalb: Anonym surfen ist im Netz nicht möglich. Es bekommt jeder Teilnehmer eine unique Nummer. Diese ist zwar normalerweise nur temporär aber nebst dieser werden noch diverse andere Infos geloggt.
So ist es technisch problemlos möglich zu sagen wann welches Gerät auf dem Netz war. Stellt sich dann nur noch die Frage; Wer ist zur fraglichen Zeit davor gesessen.
Alles richtig, aber mit dem gläsernen Surfer hat das nicht viel zu tun. Dein Provider sieht natürlich alles, aber gegenüber von Anbietern kannst Du eine volle Anonymität erreichen.
@dandy
ich denke mir, der normale benutzer will gar nicht wissen wie schwatzhaft die software ist.
sniffen ist das eine, setze aber mal seriös eine firewall auf, welche nicht nur port und protokoll bezogen filtern soll, sondern vielleicht auch noch programm bezogen filtern tut.
nun dieser letzte satz ist jetzt nicht an dich gerichtet dandy, sondern an alle anderen mitleser unter uns, welche sich vielleicht noch nicht oder nicht ausreichend mit der materie befasst haben bzw. mit ihr vertraut sind.
aber beenden wir jetzt diesen exkurs in die technik. für sicherheitsrelevante themen gibt es andere foren. wir sind hier im sexy-tipp …
Es zeugt nicht gerade von sehr viel Diskretion, wenn man von Chiara unaufgefortert eine persönliche Nachricht als Mail bekommt. Vielen Dank für diese wirklich tolle Leistung!
Hast du schon mal daran gedacht, was Du womöglich damit anrichtest? Manchmal kann es vorkommen, dass man einige Tage weg ist und sonst Jemand die Mails ansieht. Im schlimmsten Falle die Freundin/Frau oder der Chef, der prüde Kollege oder sonst wer.
Wenn Du was zu schreiben hast, mache das hier drin oder schalte endlich Deine Website auf, aber belästige nicht die User per Mail!
Dieses „Loch“ habe ich nun in den Einstellungen „dicht“ gemacht. Standardmässig ist das nämlich offen. Also vorsicht Kollegen, wenn ihr nicht wollt, dass Eure Frauen Post von Chiara lesen…
Ich kann nur hoffen, dass Chiara in Ihrem Club nicht gleich dämlich mit der Diskretion umgeht.
Sorry aber man(n) muss ja schon ganz schön naiv sein wenn er hier seine Geschäfts-E-Mail Adresse zur registrierung eingiebt. Schon mal was von yahoo oder gmx gehört? Da schaut dein Chef oder deine Frau auch nicht rein. Tja Unnwissenheit schützt vor Schaden nicht! Ich würde sagen selber Schuld!!! Ich als Chiara würde auch jede sich mir bietende Möglichkeit als Marketing-Platform ausnützen.
Du musst erst mal nachdenken.
Selbstverständlich wurde eine „sichere“ Emailadresse verwendet.
Aber auch die sollten aber mal geprüft werden…
Dämmerts nun?
Jeder, der auch nur geringstes EDV-Wissen hat, findet JEDE Mailadresse auf Deinem PC.
Das hat gar nichts mit gmx oder Yahoo zu tun.
Diskretion ist halt scheinbar nicht lernbar.