Archiv 2004

Sind Clubbesuche förderlich oder abträglich für private Beziehungen?

Sollte ein Mann mit geringen sexuellen Erfahrungen dort zuerst einmal etwas „Unterricht“ geniessen?
Schaden Sie einer privaten Beziehung? Die Partnerin merkt doch, dass er es weniger oft nötig hat oder…?
Oder ist gar das Gegenteil der Fall, dass Mann nach ein paar tollen Erlebnissen mit super Gespielinnen aufgestellt und absolut gut gelaunt aus dem Club kommt? Es problemlos mit den schönsten Frauen aufnehmen kann und absolut keine Angst hat einen Korb einzufangen. Schliesslich hatte Mann schon genug Spass und es eigentlich (augenblicklich) auch gar nicht mehr nötig. Für die Schöne vor sich, würde natürlich eine Ausnahme gemacht :wink:

Kann ein Mann nach absoluten Spitzenerlebnissen, wie sie von einzelnen WG’s geboten werden, im privaten Umfeld überhaupt noch glücklich werden?

Es grüsst
Odysseus, verwirrt von all den Fragen, die gerade durch meinen Kopf schwirren?

Ist eine wirklich interessante Frage, die da Kollege Odysseus auflegt!

Meiner Meinung nach gibt es dafür keine Antwort die mit ja oder nein gegeben werden kann, ist doch jede Beziehung und darin bei de Partner sehr individuell zu betrachten. Weiter spielt dabei wahrscheinlich eine Rolle, ob die Besuche im Wissen des Partners stattfinden oder nicht, welche Praktiken und aus welchen Gründen dies bei den WG’s gesucht werden und schlussendlich, ob Mann dabei vom Partner erwischt wird!

Meiner Meinung nach bringen solche Abstecher während einer Beziehung nur etwas, wenn die Partnerin davon weiss und es ausdrücklich akzeptiert z.B. weil sie einen Service nicht anbieten möchte etc.!

Ansonsten halte ich es für wenig förderlich, allerdings ohne Anspruch darauf zu erheben, die nicht trotzdem noch nie gemacht zu haben. Einige werden vermutlich sagen, wenn es mal soweit ist, dann ist die Beziehung sowieso schon am Arsch also was solls?

Ich halte aber dafür, dass ich es als äusserst Sinnvoll halte, wenn vor einer Beziehung von beiden Seiten kräftig geübt wird! Nur beim Fortpflanzungsakt haben viele Menschen das Gefühl, das liege einfach so in der Natur, dass jeder den beherrscht und man den nicht üben müsse! Nie käme jemandem in den Sinn, einer Geigerin zu sagen Du darfst nicht üben, im Gegenteil für jedemann ist klar, dass eine Geigenvirtuosin jeden Tag mehrere Stunden üben muss, um dieses Niveau zu erreichen.

Für mich steht deshalb fest, dass ich niemals ohne vorherigen Test in eine Ehe, ja nicht mal in eine Beziehung gehen würde und zweitens, dass eine Frau, bei der ich quasi das erste Übungsobjekt wäre, für eine Beziehung nur bedingt in Frage käme!

Ich freue mich schon auf die empörten Kommentare unserer Frauenfraktion!

zappo

@zappo
Wenn man sogar bei der Partnerin von einem Service spricht, dann sollte man meines Erachtens die Anzahl Clubbesuche drastisch reduzieren.
Des weiteren ist es SCHWACHSINN die „Leistung“ der Partnerin mit der eines Working Girls vergleichen zu wollen, auch hier würde ich zu weniger Besuchen raten.

Was das Üben anbelangt - es gibt Naturtalente und es gibt die, die seit Jahren üben und nie besser werden und dann gibt es die, die sich als sich steigernde Wiederholungstäter erweisen. Und ich werde das ja wohl wissen…

Odysseus
Wenn Sex zu deinem zentralen Lebensinhalt geworden ist kannst du wahrscheinlich kaum mehr uneingeschränkt glücklich werden nach einem „absoluten Spitzenergebnis“. Sollte dein Leben dir aber noch andere Annehmlichkeiten bieten so ist wenigstens die Möglichkeit nicht ganz ausgeschlossen trotzdem noch deine Glückseligkeit in deinem privaten Umfeld zu finden.

Es grüsst das Orakel von Delphi den nun erleuchteten Odysseus

® gemacht, war unser fehler, admin sexy-tipp ¬

@FM: Kannst Du die beiden Threads von Odysseus fusionieren? Er hat in seinem Eifer 2 mal auf die Taste gedrückt.

gruss fritzthcat

Ganz unter uns bemerkt, „einer wie ich“ (wieder eine dieser bösartigen Anspielungen!) sucht so ein-, zweimal im Jahr einen Salon auf, um jegliche andere Art Frauenbeziehung vermeiden zu können.

Im übrigen gilt nach wie vor gnôthi seautón.

@Strubbeli, Strubbeli

Willst mich wohl provozieren, gell?

Also, anstatt Service hätte ich ja eigentlich auch Praktik sagen können, hoffe das gefällt Dir besser! Da ich z.zt. nicht in einer festen Beziehung lebe, prallt die leise Kritik an mir ab!

Weshalb man die Beziehungspartnerin nicht mit einem Working-Girl vergleichen soll, sehe ich nicht ein! Guten Sex halte ich für etwas vom elementarsten einer funktionierenden Beziehung überhaupt, deshalb sehe ich absolut nicht ein, dass die Partnerin sich nicht mit einer professionellen Praktikerin (um nicht wieder Serviceanbieterin zu sagen) messen lassen sollte (umgekehrt gilt dies natürlich auch)!

Entscheidend dabei ist jedoch, und das gebe ich zu, das ist in meinem ersten Posting verlustig gegangen, die Wertung! Selbstverständlich kann mann von einer Amateurin nicht erwarten, dass sie zwingend in der Eliteliga mitspielen kann! In einer Beziehung kommen eben noch verschiedene andere wichtige Faktoren dazu! Reduziert auf den Sex, kann eine Beziehung genausowenig funktionieren wie ohne bzw. mit schlechtem Sex!

Zum letzten Absatz Deines Postings kann ich nur entgegnen auch nicht jeder, der mit Geigespielen anfängt wird ein Meister! Da gebe ich Dir absolut recht! Zur Verteidigung des männlichen Geschlechts muss ich aber noch sagen, dass der Mann in einem Puff natürlich nicht 1:1 mit dem Mann in einer Beziehung zu verleichen ist! Im Puff sind wir schlussendlich Konsumenten, die für eine „Praktik“ bezahlen, zu Hause gibt sich manch einer vielleicht oder so hoffe ich wenigstens mehr Mühe!

zappo

@Reiner

Die etwas verdrehte aber umso amüsantere Anspielung mit biblischem Einschlag (wenn ich richtig verstanden habe, natürlich) an die Inschrift des Orakels hat bei mir ein Riesengrinsen hervorgerufen.

gute frage… ich glaube aber nicht, dass ein profierlebnis ein privates an tiefe (nicht die penetration gemeint) übertreffen kann, da ja meistens das davor und danach fehlen, das heisst abgekürzt werden. ich kann mir aber gut vorstellen, dass man mit der zeit bei allfälligem jucken (seelischer und körperlicher art) sich gar nicht mehr die mühe macht private beziehungen zu suchen, aufzubauen, pflegen etc. sondern gleich in einen club geht, wo man innert kürzester zeit kriegt was man will und danach wieder seine ruhe hat, bzw. mit kumpels auf ein bier gehen kann.

das im allgemeinen komplizierte und immer anspruchsvoller werdende balzverhalten der schweizer frauen auf der freien wildbahn tut ein übriges dazu…

romeo

@Zappo
Ich meine damit eher…
…dass du bei der Partnerin nicht Schnippen kannst und sie ist willig. Vielleicht ist sie müde oder hat andere Sorgen oder fühlt sich im Moment nicht sexy (ja, das ist RELEVANT, die „neckischen“ Kommentare über die Macht der Schwerkraft werden spätestens jetzt quittiert). Manchmal bist du schuld, manchmal nicht und manchmal ist das egal. Ebenfalls absolut lusttötend - immer der Gleiche Ablauf. Das ist wie jeden Tag dasselbe essen. Oder wenn Sex immer auf quengeln nach etwas bestimmten hinausläuft, dann findet frau irgendwann Sex an sich mühsam. Im Gegensatz zu den Herren sind mir praktisch keine Fälle bekannt, wo Frau nicht auch einfach ohne Sex existieren kann und dies auch über längere Zeit, vorallem wenn sie die Option „zu können“ hat. Ein Gegenmittel für alle kenne ich nicht, für meinen Teil schätze ich das Gefühl, nicht als für selbstverständlich angesehen zu werden. Und ich HASSE solche „Handelsgespräche“ à la „Wir fahren dort in den Urlaub wo du willst, dafür bläst du bis zum Schluss“. Das ist billig, stillos und unsexy, da ein Mann eigentlich nie betteln sollte.

…dass sie dir vielleicht sagt, dass du mit einer bestimmten Technik eher einen Hexenschuss als magische Momente provozierst. Das Working Girl gibt dir normalerweise ein Gefühl, als wärst du King of the World, ob du den Titel verdienst, müsste man mal ohne Geldbeutel eruieren (Disclaimer: aktuelle Spielgefährten von Strubbeli sind von jeglichen Tiraden ausgeschlossen, da sie sonst sowieso keine Spielgefährten wären). Der vielleicht nicht ganz so schnell harte Schwanz wird geschickt überspielt, das Ego gestreichelt, die Kurze „Spieldauer“ mit einem „ICH hab dich wohl zu geil gemacht, du Hengst“ auf die eigene Kappe genommen und das Vorspiel kann man dank stets vorhandenem Gleitmittel einfach weglassen. Auch in der Partnerschaft sind mir viele Fälle bekannt, wo Mann loslegen will, sobald die Bedingungen für IHN stimmen. Was für …

… dass die Partnerin sieht auch mal auf Deutsch gesagt „beschissen“ aus, was dir unter Umständen umso mehr auffällt, wenn du sie an käuflichen Standards misst, die zu allem Übel auch noch immer jünger werden. Sie rasiert sich vielleicht nicht JEDEN Tag, da ihr schlicht die Zeit fehlt oder sie es auch einfach ein bisschen satt hat. Des weiteren ist es ihr nicht egal, dass aus dem ehemaligen Fussballer ein Fernbedienungsdribbler wird, der auf dem Kraftstoff Bier läuft und entsprechend riecht und aussieht.

Womit ich natürlich Romeo’s „Anklage“ absolut bestätige. Doch stellen beide Seiten so ihre Ansprüche, oder nicht? Ich verlange von meinem Partner nicht, dass er wie Brad Pitt aussieht, weil ich das ja auch nicht tue(zum Glück.). Aber dass er sich bei anderen Dingen Mühe gibt, bei denen ich mich auch anstrenge, das erlaube ich mir einzufordern.

Nach all den Komplikationen, die halt zu überwinden sind, winken einem Dinge, die man nie kaufen kann, ausser man erachtet das Organisieren einer knapp volljährigen Lebensgefährtin mithilfe von Geschenken, Ferien und anderen Nettigkeiten als das was es wirklich ist - sozial akzeptierte Prostitution. Und sogar dann ist nicht garantiert, dass man seinem Ziel näher ist.
Bis zu dem Augenblick wird es den „verpartnerten“ Männern vorbehalten sein, in der Nacht geweckt zu werden, weil Madame JETZT Lust hat und vorhin halt nicht. Oder am Morgen zu einem beginnenden Blowjob zu erwachen, der auf Grund von plötzlich wahrgenommenem Üblen Geruch genauso plötzlich abgebrochen wird.
Hach, ist das schön.
Dafür darf die Partnerin mit dem Konzept der „nicht zu verschwendenden Morgenlatte“ kämpfen oder darüber diskutieren, mit WELCHER ihrer Freundinnen sie einen Dreier machen würde, worauf mysteriöserweise Fotos von dieser Freundin aus der Sammlung verschwinden.

Aber das ist eigentlich nur der kleinste Teil der Sache. Manchen fehlt der Mut und die Ausdauer dazu oder haben Angst, dass ihnen etwas besseres durch die Finger gleiten könnte. Oder weil sie sich nicht vorstellen können, für den Rest des Lebens nur DIESE Brüste, DIESEN Hintern etc. zu spüren. (Ich finde es einen angenehmen Nebeneffekt meines Berufes, einen anderen, neuen Körper und manchmal auch Geist entdecken zu dürfen.) Dafür gibt es ja auch WGs und das ist gut so. Mein Partner dürfte gerne, wenn es denn unbedingt sein muss, in ein Etablissment gehen, doch nur zu den Bedingungen, wie ich sie vertrete und nur, wenn er dadurch die Haushaltskasse nicht tangiert.

Irgendwann höre ich ja auch auf mit dem Job und ich würde SEHR sauer werden, wenn ich wegen einer kleinen, „tabulosen“ Schlampe leidtragende von irgendwelchen Krankheiten/Bankrotten sein würde.

Erstmals danke an alle für ihre Rückmeldungen:

Natürlich kann Mann privat sehr glücklich sein, wie Dandy bereits erwähnt hat. Das wünsche ich jedenfalls jedem. Es gibt wohl kaum einen Menschen, der sich ausschliesslich über seine Sexualität definiert.
Gerade die Nähe und Wärme sowie die Vertrautheit sind beim privaten Partner meist viel intensiver als bei einem WG. Die Sicherheit jemand um sich zu haben, der Trost und Geborgenheit spendet, mit dem Mann Freude, Zärtlichkeit und Bankkonto teilt, ist halt schon viel intensiver als bloss ein toller Nachmittag in einem Club.
Doch was ist mit einer semiprofessionellen Frau irgendwo an einer besonders bei Männern beliebten Feriendestination? Bieten diese nicht in dieser Hinsicht mehr?

Allerdings hat das „immer anspruchsvoller werdende balzverhalten der schweizer frauen auf der freien wildbahn“ eben auch seine Tücken. Besonders wenn man nach langem Baggern endlich Erfolg hat und merken muss, dass Mann, zumindest im sexuellen Bereich, den „Zonk“ gezogen hat. Der Gang zur WG ist da halt einfacher und last but not least oft auch kostengünstiger (nicht nur rein finaziell gesehen).

Also an die eingangs erwähnten „Spitzenerlebnisse“ sind meine privaten Bekanntschaften leider nie mehr gekommen. Da frage ich mich, ob dem Kater die Maus noch schmeckt, wenn er sich einmal an Whiskas&Co gewöhnt hat? Sind die sexuellen Erfahrungen danach einfach so hoch, wie das „Balzverhalten“ einiger Schweizerinnen?

Bezüglich „üben“ bin ich der Meinung von zappo32, dass Übung allen zu gute kommt. Mir wäre es jedoch egal, wenn ich ein sympathisches und wenig erfahrenes Wesen kennenlernen würde. Die entsprechende Lücke könnte ich, so glaube ich jedenfalls LOL, schon füllen.

Definitive Antworten habe ich leider auch nicht.

Liebe Grüsse
Odysseus

Ich glaube die Welt und mit ihr die Menschen sind synthetisch und austauschbar geworden. Es wird ein Ideal definiert dem es nun auf biegen und brechen nachzueifern heisst.

Aber der Mensch per se ist sehr vielfältig und vielschichtig in seiner Art. Der eine da besser der andere dort schlechter. Gerade das macht doch einen Menschen zu einer Persönlichkeit. Kein Mensch kann einem anderen in jeder Beziehung genügen. Wir haben alle Fehler, Ecken und Kanten. Es scheint mir absolut falsch zu sein diese auszupolieren oder abzuschleifen zu wollen.

Wir haben uns daran gewöhnt wenn etwas nicht in unser klinisch sauberes Konzept passt dass wir es passend machen können. So leben ganze Wirtschaftszweige von diesem (zwanghaften) Streben nach Perfektionismus. Dabei scheint mir geht die Lust verloren. Ich liebe einen Menschen nicht deswegen weil er mir einen super dupper Orgasmus zelebriert, oder weil die Titten XXL Format haben oder weil die der Mund fast nahtlos in den bodenlosen Rachen übergeht. Nein, ich liebe einen Menschen seinetwillen, auch das unvollkommene erstrahlt dabei in einem begehrlichen Glanz.

Aber bevor ich hier nun wirklich zu weit abschweife, der Kern meiner Aussage; Ja du kannst glücklich werden. Sehr sogar. Den auch Sex ist nicht kausal mit dem Glück verbunden. Das ganze Paket mit deiner Partnerin muss stimmen. Denn du wirst wahrscheinlich immer jemanden finden der auf einem bestimmten Gebiet besser ist als der andere. Und wenn du in dieser Hinsicht die Vollendung suchst so wirst du ein Rastloser auf Erden sein wie schon so viele vor dir.

Im Idealfall sind Clubbesuche neutral für private Beziehungen… Mit einer (sexuell) erfüllten oder nicht erfüllten Partnerschaft hat dies überhaupt nichts zu tun… Ich könnte mit Kate Moss verheiratet sein, regelmässig 3somes mit ihr und Kylie Minogue praktizieren und würde früher oder in diesem Fall wahrscheinlich etwas später wieder in einem Club landen… Es ist sozusagen ein Steckenpferd von mir…
Cheers,
Patrick

@Strubbeli
Howdy,
Das sind die Berichte an denen ich Dich messe. Sie sind einfach gut.
Ohne wenn und aber." Respect"!
Und wenn ich kritisiere, Strubbeli, so betrifft die Kritik nicht die Gesamtheit deiner Berichte, sondern nur die einzelne Schreibe.
Dabei bleibe ich immer sachlich. Ich greiffe nicht Dich an, ich lobe nicht Dich, sondern deine Posts.
Deine Berichte werden viel gelesen, deshalb auch die vielen Antworten und das ist doch gut so.

@Zappo
wo bleiben die Gefühle? Auch bei GF6 kannst Du die Gefühle einer auf Vertrauen basierenden Beziehung nicht kaufen. Deshalb darfst Du den Vergleich so nicht anstellen.
cu

Interessante Diskussion. Auf die Frage im Thread-Titel gibt es aber schlichtweg keine allgemeingültige Antwort, da jede Beziehung drei Variablen (männl. Partner, weibl. Partner [wenn wir uns mal auf Hetero-Beziehungen beschränken] und die Art der Beziehung selbst) hat, aus denen es unendlich viele Kombinationsmöglichkeiten gibt…

Je nach Kombination können sich Clubbesuche u. dgl. positiv (er ist zufrieden, auch wenn sie nicht will/er lernt etwas, das sie schätzt usw.) oder negativ (übertriebene Erwartungen/Krankheiten usw.) oder gar nicht auf eine Beziehung auswirken.

Gruss, Rumo

„Das ist billig, stillos und unsexy, da ein Mann eigentlich nie betteln sollte.“ [Strubbeli]

@Strubbeli, Dein obiges Posting gefällt mir, insbesondere obiges Zitat.

@Icecold: Abwechslung macht Freude. Kann Dein Posting voll nachvollziehen.

@Rumo: You got the point. Doch genau diese „unendlich vielen Kombinationsmöglichkeiten“ sind das Salz in der Suppe, um die es in diesem Thread geht.

Zu letzt möchte ich Zappo noch etwas in Schutz nehmen. Sehr wohl kann Mann einen Vergleich zwischen der privaten Partnerin und einer WG ziehen. Ganau so wie man zwei andere unterschiedliche Dinge miteinander vergleichen kann.

Ein „absolutes Spitzenerlebnis“ in einem Club könnte theoretisch von einem „privaten absoluten Spitzenerlebnis“ mit viel Liebe noch überflügelt werden. Allerdings hatte ich bisher noch nie dieses Glück eine 10 im Bett zu haben, die mich auch noch liebt und ich sie ebenfalls. Auf 9.5 habe ich es allerdings schon geschafft. Problematisch ist, dass alle danach diesbezüglich nicht mehr mithalten konnten Leider. Dafür hatten sie alle sonst ihre Punkte, die es in sich hatten. Wie Dandy schon schrieb, es kommt auf das Gesamtpaket an.

Gruss Odysseus

@Reiner Fleiss
Was für Gnocci…?

@switcher
Deine gedankenlosen Entscheide sind offenbar auf eine allgemeine Gedankenabsenz zurückzuführen.

Strubbeli-aka-the-thinking-man’s-cookie

@6john: gnosti seauton steht am eingang des tempels von delphi, und diese griechische inschrift wird so in lateinischen buchstaben wiedergegeben …

das ganze bedeutet „erkenne dich selbst“, und ist als aufforderung gedacht smile

saludos y pesetas

@fuck
Ich wäre für folgende Interpretation:
Gnôthi seatón → Kenne dich selbst-> biblische Weise, das „Kennen“ auszulegen („Und Abraham kannte Sarah und auch Hagar, die ihm Ishmael gab etc…“) → gepflegte Art darauf hinzuweisen, dass für den Rest des Jahres „Handbetrieb“ herrscht

Aber vielleicht liege ich völlig falsch.