nackt und frei
(geschichte der FKK-bewegung in deutschland und frankreich seit ihrer entstehung bis heute.)
Sie wurden angefeindet, verspottet, beneidet oder als prüde belächelt: Die Nackten aus Überzeugung - „Naturisten“, wie sie sich selbst nennen. Heute sorgt Nacktheit kaum noch für Skandale. In Deutschland sind rund 60.000 Menschen in FKK-Vereinen organisiert und mehr als zwölf Millionen Deutsche lassen sich jährlich im Urlaub nahtlos bräunen. Frankreich hat mehr FKK-Anhänger als irgendein anderes europäisches Land. Hunderttausende Nackttouristen strömen zudem in die Naturistencamps an der französischen Küste.
Die FKK-Bewegung hatte ihren Ursprung vor rund 100 Jahren im kaiserlichen Deutschland, einer Zeit, die durch Prüderie geprägt war. Doch die Lebensreformer jener Zeit wollten sich aus den engen proletarischen und bürgerlichen Zwängen befreien. Ein neues Körperbewusstsein entstand. Nacktheit wurde zum Kult. Im ganzen Reich wurden FKK-Vereine gegründet. Verschiedene politische Strömungen und Richtungen beeinflussten ihre Ideologie und ihr Erscheinungsbild. Bürgerlich-mondäne, links-proletarische, naturromantische und auch völkisch-nationale Gruppierungen sammelten sich um ihre jeweiligen Meister. FKK-Pioniere wie Richard Ungewitter, Fedor Fuchs, Charly Strässer, Hans Surén und Adolf Koch hatten maßgeblichen Einfluss auf die FKK-Geschichte. Nach den „wilden 20ern“ erlebte die Freikörperkulturbewegung in Deutschland ihre erste große Krise. Die Nazis verboten das Nacktbaden. Die völkischen FKK-Anhänger passten sich jedoch schnell an. Nun sprach man von „germanischer Selbstzucht“ und „Rasseauslese“. Jüdische Mitglieder wurden ausgeschlossen. Die Nazis ließen sich überzeugen. Die Vereine, die sich dem Regime anpassten, wurden im „Bund für Leibeszucht“ gleichgeschaltet.
Auch in der Nachkriegszeit spürten die FKKler Gegenwind. Die Prüderie der Adenauer-Ära gipfelte im so genannten „Schund- und Schmutzgesetz“, das den FKK-Vereinen verbot, ihre Zeitschriften öffentlich zu verkaufen. In der DDR wurden FKK-Vereine erst gar nicht zugelassen, und auch das Nacktbaden selbst wurde anfangs verboten. Doch die Menschen wehrten sich. Das Nacktbaden wurde in der DDR zur regelrechten Volksbewegung. Und auch in Frankreich erlebte der Nudismus einen Aufschwung.
Ein idyllisches Bauerndorf in der Ostschweiz mit Kirche, Krämerladen, Käsereien - und einem Bordell. Es ist nur tagsüber offen, versteckt in einem Wohnhaus. Die Adresse wird diskret übers Telefon enthüllt. Kunden sind Anwälte, Ärzte und andere, die sagen können, «ich muss noch schnell zu einem Termin». Geführt wird das etwas andere Freudenhaus von Liza, einer 40-jährigen Appenzellerin, streng und ziemlich erfolgreich. Wer ist Liza? Was für Frauen schaffen hier an? Wie sieht ihr Alltag aus? Was sagt das Dorf zum Puff? Eine Reportage von Pino Aschwanden aus der wahren Schweiz.<!-/quote-!>
Ich habs mir angesehen. Ist schon wiztig, wenn man einen Ort im Fernsehen sieht, den man selbst kennt.
Ich fand den Beitrag übrigens recht aufschlussreich. Insbesondere die Aussage, dass sich immer mehr Frauen ab 30 zum Einsatz melden war schon einigermassen erstaunlich. Als Motivation wurde in einem Fall „Rache am untreuen Ehemann“ angegeben.
Ich fand auch die Aussage von Lisa über den eigenen Partner erstaunlich. Sie hat gesagt, dass Sie sehr eifersüchtig sei und es nicht akzeptieren könne wenn er (Ihr Freund) einen Salon besuchen würde. Für mich ein klassischer Fall von Doppelmoral. Spiessertum der Puffmutter sozusagen.
Wer hat den Beitrag noch gesehen? Bin gespannt auf Eure Statements.
War ein lockerer unterhaltender Einblick hinter die Kulissen. In der Szene mit dem Stammtisch zeigte er aber auch sehr deutlich auf, wie verlogen sich die strammen Jungs verhielten und sich aus dem Staub machten. Sie fürchteten sich wohl alle vor Muttis Wallholz!
Ich habe die Sendung von Lisa gesehen, es war interessant. Nur der letzte Schlusssatz hat mich dann zum Grübeln oder Schmunzeln gebracht. Da ich in Erfahrung gekommen bin, dass sie nach Winkeln zieht und meine Nachbarin wird. In sofern ist es mir egal, da kann ich das Auto zu Hause lassen für’s Freudenhaus. Nur bin ich skeptisch, dass Sie hier überlebt! Das Haus steht nämlich ziemlich im Dorfkern neben dem Bahnhof, Post, Restaurant und ca. 50m entfernt ein Kindertagesstätte usw. Also ich glaube nicht das viele Freier hierher kommen, weil Winkeln wirklich noch ein Quartier ist, wo das Dorfleben nicht verloren hat und der Quartierverein wird sicherlich alles daran setzten, dass so etwas nicht Fuss fasst hier in Winkeln.
Da könntest Du durchaus recht haben. Der Quartierverein von Winkeln hat schliesslich-mit freundlicher Unterstüztung des VCS - schon grössere Projekte zu verhindern versucht! (Stadion). Die sind mittlerweile gut organisiert und Kampferprobt. Im übrigen ist in Winkeln die Stapo zuständig und die sind bekanntlich nicht zimperlich was die Verhinderung und Austrocknung des Milieus betrifft.
Emil Bodenmann war 87 Jahre alt, als er beschloss, endgültig nach Pattaya in Thailand auszuwandern. Jetzt lebt der inzwischen 90-Jährige aus Romanshorn in einem Hotelzimmer - gemeinsam mit seiner thailändischen Freundin Nim. Bodenmann ist nicht alleine. In Pattaya leben Hunderte von älteren Schweizer Männern, die für immer ausgewandert sind. An die Wärme, dorthin, wo man nicht einfach als «alter Sack» angeschaut werde, so der ehemalige Metzger Bodenmann. Die meisten leben mit thailändischen Frauen zusammen. Manche haben sich komfortabel eingerichtet. Der Immobilienmarkt für Ausländer boomt. Eine Reportage von Christoph Müller.
Habe gestern auf SF1 den Schweizerfilm ‚Strähl‘ gesehen. Na ja über die Qualität lässt sich ja streiten aber mir ist dabei etwas aufgefallen und da möchte ich um Hilfe bei Euch bitten. Es gab da eine Szene in einem ‚Puff‘. Dies war über einen Lift zu erreichen und mitendrin hatte es einen Pool.
Wiess jemand welcher Club das war und ob es diesen noch gibt. Sah echt interessant aus und da würde ich gerne mal ein ‚Cüpli‘ im Pool mit einer netten Begleitung nehmen.
Danke Euch jetzt schon für entsprechende Hinweise.
LOL dachte ich mir doch, dass die frage kommt. ist doch ein gutes „product-placement“. allerdings würde es mir im pool nur gefallen, wenn dort nicht auch noch ein „Tschugger“ in unterhosen hockt.
Kenne die Lokation zwar nicht persönlich, habe mir aber sagen lassen, dass es sich um ein Penthouse in der Nähe der Börse (Selnau, Stocker-, Brandschenkestr.?) handelt, welches für Partys gemietet werden kann.
Meine Informationsquelle behauptet selbst schon mal dort gewesen zu sein und mit besagtem Lift raufgefahren und den Pool gesichtet zu haben.
Jap, habe für den Typen der dort Parties macht mal gearbeitet, er wollte immer, dass ich mitkomme und „nett“ zu den Gästen bin, wohlgemerkt war ich bei ihm in absolut serlöser Funktion eingestellt… Er war so ein typischer kleiner Kläffer, versuchte mich die ganze Zeit ins Bett zu kriegen, als ich ihm klar zu verstehen gab, dass das nie was wird hat er begonnen, mich persönlich zu beleidigen.