Wissenschaftliche Artikel über unsre Lieblingsbeschäftigung

interessanter artikel zur grösse unseres freundes aus der AZ von heute:

Nein, der alte Wettbewerb um Virilität, Potenz und Penisgrösse ist wieder einmal mehr voll entfacht - und natürlich fokussiert sich letztendlich wieder alles auf die Grösse der «kleins-ten Extremität» des Mannes. Es wird wieder gemessen, verglichen und gemogelt wie anno dazumal zu Pfadfinders Zeiten. Und flugs galt es, wissenschaftlich erhärtet, die durchschnittliche Standard-Penisgrösse zu ermitteln.

Dabei variieren die Angaben - wen erstaunts? - etwas. Und zwar je nachdem, ob die Messungen von den Studienteilnehmern selbst oder von Fachpersonen durchgeführt wurden. Rund einen Zentimeter mehr Länge schenkten sich die Selbstvermesser, obwohl das Prozedere vorher korrekt und detailliert erklärt wurde.

Und für die, dies interessierte, hier noch die männlichen Standard-(nicht etwa Ideal-)Masse: Länge in (einsatzfähigem Zustand): 14,48 cm, Umfang: 12,4 cm. Die Rekordlänge lag bei dieser Studie gerade mal bei 19 cm.

Über den maximalen Umfang war} leider nichts zu erfahren, dabei interessiert dies die Frauen - bekanntermassen - wesentlich mehr, als die Länge des männlichen «Zusatzorgans». Es gilt nach wie vor das Motto: Lieber kurz und dick, als lang und dünn. Dies nur als Hinweis für diejenigen Männer, denen das bisher entgangen sein sollte.

Und wer jetzt kommt und der Welt weismachen will, dass all diese Zentimeter doch gar keine Rolle spielen, «wenn man sich nur wirklich liebt», ist ein/e Riesenheuchlern/in. Doch als Trost ein letztes Wort aus professoralem Munde zu diesem Thema: «Mikropenisse sind ein sehr seltenes Krankheitsbild», meint Forscher Bob Djavan. (Gabriele Senn)

Wie bitte soll 12.4 cm Standardumfang sein???}

wie soll’s schon sein? eben 3.949 cm Durchmesser - ergibt 12.4 cm Umfang. 3.9cm ist übrigens auch der Durchmesser meiner Uhr
Flubbi

„heisse bilder“ machen eher männer scharf
quelle: fachjournals «Nature Neuroscience»

die lust sitzt im hirn vorne links
den für das sex-verlangen verantwortlichen
„kleinen Unterschied“ zwischen männern und
frauen fanden die Forscher in der auch als
mandelkern bekannten amygdala (bereich im
vorderen Hirnlappen), speziell der linken
amygdala, sowie dem hypothalamus. Diese
beiden zentren sind schon von tierstudien
dafür bekannt, im hirn die Lust auf sex zu
stimulieren. bei menschen wurden sie jetzt
erstmals durch das team um stephan hamann
von der emory universität in atlanta
US-bundesstaat georgia durch funktionale
kernspintomographie fmri bestätigt.

stärkster reiz: paare beim sex
dabei zeigte sich auch, dass männer wie
frauen wesentlich stärker auf videoaufnahmen
von paaren beim liebesspiel reagieren als auf
fotos von gut gewachsenen nackten vertretern
des jeweils anderen geschlechts. an der studie
nahmen insgesamt 28 heterosexuelle junge leute
teil, 14 männer und 14 frauen. bis auf eine
teilnehmerin berichteten die frauen ebenso wie
die männer über ein starke erregung beim betrachten
erotischer bilder.

auch die grösse macht’s
doch die fmri-aufnahmen vom hirn der teilnehmerinnen
zeigte eine weitaus schwächere reaktion in der
linken amygdala als bei den männern in der studie.
in «nature neuroscience» heisst es dazu, dass der
amygdala bei tieren und menschen die „kritische
rolle für den ansporn (zum sex) zukommt, der
das anschliessende (sexuelle) verhalten auslöst“.
eine andere untersuchung hatte erst kürzlich gezeigt,
dass die grösse der amygdala das sexuelle verhalten
von zwei- und vierbeinern massgeblich beeinflusst:
je grösser der kleine mandelkern im hirn, desto
heftiger der sexdrang.


quote:

USA: Aufhebung des Verbots von Silikon-Implantaten empfohlen

WASHINGTHON. Nach 13 Jahren Unterbrechung sollen sich Frauen in den USA ihre Brüste wieder mit Silikonimplantaten vergrößern lassen können. Ein Expertenausschuss der US-Gesundheitsbehörde FDA empfahl am 13. April die Aufhebung des 1992 verhängten Verbots solcher Implantate. Vertreter des kalifornischen Herstellers Mentor hätten überzeugend dargelegt, dass ihre Produkte sicher und langlebig seien, so ein FDA-Sprecher.

Nur 1,4 Prozent der verwendeten Silikonkissen wiesen in den ersten drei Jahren nach der Implantation Lecks auf. Im vergangenen Jahr ließen sich allein in den USA 260 000 Frauen operativ ihre Brüste vergrößern, meist wurden dabei Salzwasser-Implantate eingesetzt. Die Silikon-Produkte waren 1992 verboten worden. Viele Frauen hatten geklagt, sie seien krank geworden, weil die Implantate gerissen seien. Der Hersteller Dow Corning musste daraufhin umgerechnet 1,8 Milliarden Euro Schadenersatz an 300 000 betroffene Frauen zahlen.

Eine endgültige Entscheidung über die Neuzulassung der Silikon-Implantate in den USA steht noch aus. In der Regel folgt die FDA den Empfehlungen ihrer Expertenausschüsse; verpflichtet ist sie dazu aber nicht.<!-/quote-!>


quelle: aerzteblatt.de/v4/news/news.asp?id=19804

Heiße Bäder können Spermien schädigen


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Männer, die häufig heiß baden, könnten ihre Fruchtbarkeit vermindern. Eine Pilotstudie in Brasilien ergab, dass sich die Zahl von Spermien und deren Beweglichkeit deutlich erhöht, sobald Männer auf zu warme Bäder verzichten.

Spermien mögen keine Hitze. Enge Unterwäsche beispielsweise kann ihrer Entwicklung im Hoden schaden, denn sie erhöht dort die Temperatur, die normalerweise einige Grad unter der Körpertemperatur liegt. Auch häufiges Arbeiten mit dem Laptop auf den Knien kann die männliche Fruchtbarkeit negativ beeinflussen, wie Wissenschaftler der State University of New York im Jahr 2004 herausgefunden hatten. Als Ursachen nannten die Mediziner die von den Laptops ausgestrahlte Wärme und die Art zu sitzen. Um den Computer stabil auf dem Schoß zu balancieren, müssten die Oberschenkel zusammengepresst werden.

Doch auch regelmäßiges Relaxen im warmen Whirlpool kann den Spermien schaden, behauptet der Urologe Paul Turek von der University of California in San Francisco. „Schon seit Jahrzehnten glaubt man, dass feuchte Hitze der Fruchtbarkeit schadet“, sagte Turek, „aber der Effekt wurde nur selten dokumentiert.“ Einst wollte man den Effekt sogar zur Empfängnisverhütung nutzen - beim sogenannten Zürcher Hodenbaden. Hier soll sich der Mann mittels Heißwasser als Vor-Vorspiel zeitweilig unfruchtbar machen - bis zur Massenanwendung hat es das Verfahren jedoch nie geschafft.

Turek hat nun Hinweise dafür gefunden, dass Männer, die heiße Bäder nehmen, tatsächlich ein erhöhtes Risiko für Unfruchtbarkeit haben. Wer Vater werden wolle, sollte deshalb längere Aufenthalte in heißem Wasser vermeiden, empfiehlt der Mediziner.

Auf heiße Bäder verzichten, um Kinder zu zeugen

Turek und seine Kollegen hatten für ihre Untersuchung Männer ausgewählt, die wegen Fruchtbarkeitsproblemen bereits einen Arzt konsultiert hatten und pro Woche mindestens 30 Minuten in Badewasser verbringen, das wärmer ist als die eigene Körpertemperatur. Sie fanden schließlich elf Freiwillige, die von den Forschern gebeten wurden, für mindestens drei Monate auf die Bäder zu verzichten.

Bei fünf der elf Testpersonen erhöhte sich die Zahl der frei beweglichen Spermien binnen drei bis sechs Monaten um fast 500 Prozent, berichten Turek und seine Kollegen im Fachblatt „International Braz J Urol“, das von der Brazilian Society of Urology herausgegeben wird. Gleichzeitig habe sich die Beweglichkeit der Spermien verbessert, um zwölf Prozent gleich zu Beginn der Untersuchung bis schließlich auf 34 Prozent.

Dass sich Spermienzahl und -qualität bei sechs Probanden nicht erhöhte, führen Turek und seine Kollegen auf deren Tabakkonsum zurück. Fünf der sechs Männer rauchten regelmäßig, und zwar schon seit längerem. Unter den fünf Männern mit einer signifikanten Verbesserung seien drei nur Gelegenheitsraucher.

Turek räumte ein, dass es sich nur um eine Pilotstudie handle, und dass weitere Untersuchungen nötig sein. Heiße Bäder könnten jedoch zur Liste der Dinge hinzugefügt werden, die man vermeiden sollte, sofern man ein Kind zeugen wolle.

Nach Angaben des Urologen existiert zu dem Thema bislang nur eine Studie aus dem Jahr 1965. Damals wurden die Hoden von 20 Männern über einen Zeitraum mehrerer Tage jeweils für 30 Minuten warmem Wasser ausgesetzt. Die Forscher registrierten damals eine Abnahme der Spermienproduktion. Eine nicht publizierte Schweizer Studie aus den vierziger Jahren war zu ähnlichen Ergebnissen gekommen.<!-/quote-!>



quelle: www.spiegel.de

In der Tat fühlen sich Spermien in heissen Bädern nicht unbedingt wohl. Schon unsere Grossmütter empfahlen ihren Töchtern, Enkelinnen & Co bei „Unfällen“ oder „Fehlplanungen“ bei/nach der allwöchentlichen Ausübung der ehelichen Pflicht heisse Sitzbäder in Bidets zu nehmen. Manchmal sogar unter Beimengen von Senfsamen/-kräutern, da all diese nachträglichen Vorsichtsmassnahmen das Risiko ungewollter Schwangerschaften dezimierten.

Hingegen den Jungs gabs ein Riesentheater, wenn sie zu heiss badeten. Was auch verständlich war, denn da ging ja auch das Familienglück wirklich wörtlich baden.

Rita

Angioödem nach Sex durch Sperma-Allergie


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Allergische Reaktionen auf Sperma sind selten / Hohe Dunkelziffer vermutet / Effektiv: Allergenvermeidung

STUTTGART (ner). Allergien auf Sperma sind zwar selten. Stuttgarter Allergologen vermuten allerdings eine hohe Dunkelziffer, besonders unter jungen Frauen mit Atopien. Die Reaktionen reichen von lokalen Rötungen nach Sperma-Kontakt bis hin zum anaphylaktischen Schock.

Bereits dreimal war eine 23-jährige Frau mit akutem Angioödem und Urtikaria, Luftnot und Schwächegefühl stationär im Klinikum Stuttgart aufgenommen worden. Erst dann konnte die Diagnose einer Allergie auf das Sperma des Partners gesichert werden, berichten Dr. Gabriele C. Nist und Professor Peter von den Driesch von der Klinik in Stuttgart (JDDG 5, 2007, 34). Zuvor waren bei der Frau mit atopischem Ekzem Nahrungsmittelunverträglichkeiten vermutet worden.
Pricktest mit unterverdünntem Sperma bestätigt Allergie

Nachfragen ergaben jedoch, dass sie etwa eine Stunde vor jedem Ereignis ungeschützten Geschlechtsverkehr mit ihrem festen Partner gehabt hatte. Bei Geschlechtsverkehr mit Kondom war die Patientin dagegen beschwerdefrei. Ein Pricktest mit dem unverdünnten Sperma bestätigte den Verdacht.

Weltweit sind nach Angaben der Allergologen etwa 80 Fälle einer Sperma-Allergie beschrieben worden. Womöglich seien jedoch mehr Menschen betroffen. So habe sich im vergangenen Jahr am Klinikum Stuttgart ein weiterer Verdacht einer lokalisierten Kontakturtikaria auf das Sperma des Partners bestätigt. Betroffen sind meist Frauen zwischen 20 und 30 Jahren, häufig mit Atopien.

Bei bis zu 20 Prozent von ihnen tritt eine Generalisierung der allergischen Symptome auf mit Rhinokonjunktivitis, Asthma, generalisierter Urtikaria oder anaphylaktischem Schock. Die auslösenden Allergene stammen wahrscheinlich aus der Prostata, denn auch das Sperma vasektomierter Männer löst allergische Reaktionen aus. Die Allergene sind meist nicht spezifisch für ein Individuum, nur in Einzelfällen bezieht sich die Sensibilisierung auf einen bestimmten Partner.
Bei Sperma-Allergie wird zu einem Notfallset geraten

Differenzialdiagnostisch müsse an Latexallergien (Kondome), Reaktionen auf Kondombeschichtungen und gegen Gleitmittel sowie an Allergien gegen spermizide Substanzen in vaginalen Kontrazeptiva gedacht werden, so Nist. Kondomgebrauch schützt die Frauen am sichersten. Bei Kinderwunsch bleibt, besonders bei generalisierter Symptomatik, nur die intrauterine Insemination oder die In-vitro-Fertilisation.

Bei lediglich lokaler Kontakturtikaria können vor dem Geschlechtsverkehr systemische Antihistaminika eingenommen oder vier- bis achtprozentige cromoglycinhaltige Cremes verwendet werden. Bei generalisierter Symptomatik empfehlen die Allergologen für die betroffenen Frauen ein Notfallset. Dies enthält ein Antihistaminikum, ein Kortison- sowie ein Adrenalinpräparat. Eine weitere Therapieoption ist die Hyposensibilisierung.<!-/quote-!>



quelle: www.aerztezeitung.de

Macht die Sperma-Allergie Sex zum gefährlichen Vergnügen?


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Aufgeklärt wurden Ärzte und Patienten nun erstmals von dem Allergologen Dr. David Resnick aus New York, der im Rahmen des jährlichen Treffens des ´American College of Allergy, Asthma and Immunology im November 2006 neue Daten zu dieser extrem seltenen Form der Allergie referierte.

Laut Dr. Resnick seien bis dato weltweit nur circa 80 Fälle einer Sperma-Allergie berichtet worden. In seine Klinik kommen jedoch durchschnittlich 2 Frauen pro Jahr, bei denen eindeutig das Sperma als Allergen festgeklopft werden kann und die Dunkelziffer sei gänzlich unbekannt, so Resnick.

Selten sind es Nahrungsbestandteile, die der Mann zuvor aufgenommen hat wie z.B. Walnüsse, Cola oder Penicillin, die sich in geringen Mengen im Sperma nachweisen lassen und bei der Frau vaginalen Juckreiz oder Brennen auslösen.

Neben lokalen Reaktionen kann es in Extremfällen sogar zur Quaddelsucht, Durchfall, Erbrechen oder Atemnot kommen. Wahrscheinlicher ist jedoch die Unverträglichkeit gegenüber einem bestimmten Eiweiß im Sperma, welches in der Prostata gebildet wird.

Was können betroffene Frauen tun?

In den meisten Fällen ist sicher Abwarten die beste Medizin, aber auch allergie-unterdrückende Medikamente können zum Einsatz kommen. Dr. Ronald Simon und Kollegen aus San Diego entwickelten zudem ein vaginales Verhütungsgel, das antiallergische Medikamente enthält und lokal aufgetragen wird.

Eine weitere einfache Methode wäre außerdem die Benutzung eines Kondoms, oder sollte man vielleicht doch besser den Partner wechseln? Für Frauen, die dies nicht wollen, hält Dr. Simon noch eine letzte Strategie bereit: Wie bei einer herkömmlichen Desensibilisierung soll sich die Vagina der Frau durch regelmäßigen Kontakt an das Allergen gewöhnen. Angefangen bei kleinsten Mengen von Sperma wird die Dosis langsam auf das „normale Maß“ gesteigert. Um den Effekt dieser ungewöhnlichen Form der Desensibilisierung aufrecht zu erhalten, muss die Frau allerdings im Anschluss daran mindestens zwei bis drei Mal pro Woche Geschlechtsverkehr haben. Ansonsten, so Dr. Simon, „it will be a big problem“.<!-/quote-!>



quelle: www.lifeline.de