Ich bin neu hier und hab mich durch einige Nachrichten durchgelesen.
Was ich da so lese,naja…
z.B. Lieber Sir Henry!
Es ist keinesfalls so,das eine „echte“ Sklavin beringt und gepierct sein muss!
Und schon garnicht würd ich die Veranlagung an der Menge der Ringe festmachen!
Das Thema Echt oder nicht Echt,kommt immer mal wieder auf!
Ob nun eine mir fremde Sklavin oder Sklave echt ist,könnte ich höchstens am Glanz ihrer/seiner Augen feststellen,am leuchten Seiner/Ihrer Seele,befreit durch Dominanz!
Um mal einen älteren Thread nach vorne zu holen. Muss Anna wirklich recht geben, die Körpersprache (Augen, Atmung etc) zeigt sehr genau und schnell echt von unecht veranlagt.
@Boromir
Ich kann deinen Aussagen wirklich nur zustimmen. Das Gesicht spricht Bände, da braucht es kein gesprochenes Wort mehr. Wenn dann beim Weggehen noch der Satz fällt: „Tschau Schätzli, äs isch guet gsi, chunsch dän wieder“ kannst du gleich die Adresse wegwerfen. Das ist so ziemlich die nichtssagenste Aussage, die „Mann“ hört doch leider fallen immer wieder Männer darauf ein und manch einer hat sogar das Gefühl, er sei „wirklich gut“ gewesen. Alles nur Täuschung, aber oft perfekt.
Ihr habt sicher recht, die Augen und der Gesichtsausdruck sagen viel aus, nur es kommt auch auf die Sympatie und die momentane Verfassung an, Es kann mir zum Beispiel das gleiche Spiel mit einem Meister super gefallen und mit dem anderen überhaupt nicht. Von den vielen „Meistern“ welchen ich mich hingegeben habe war echt nur ein kleiner Teil wirklich fähig meine Lust zu befriedigen. Wenn mich ein Meister wirklich auf die höchste Ebene führen will, muss er selbst seine Lust unter Kontrolle haben. Ausserdem klappt das bei einer ersten Session selten, da der Meister mich und meinen Körper sehr gut kennen muss und alle meine Reaktionen genau einschätzen sollte. Ich muss mich völlig entspannen und absolutes Vertrauen haben, dann ertrage und liebe ich auch sehr schmerzvolle Spiele. Bei einem ersten Treffen bringt es mir auch sehr viel, wenn mir die Augen verbunden werden, ich werde dann nicht abgelenkt.
@amona
Ich habe in meinem Beitrag nicht von Sklavinnen, sondern von sogenannten Dominas gesprochen. Ich bin über 50 Jahre alt und seit ca. 30 Jahren als SM’ler „unterwegs“. Da habe ich schon sehr viel gesehen, gehört und erlebt.
Mit einer Sklavin sieht es wieder ganz anders aus. Keine Frage. Bei einer Domina begebe ich mich ja in eine passive Aktivität. Im Gegensatz dazu muss ich mit einer Sklavin mehr als wach und aufmerksam sein. Schliesslich übernehme ich ja auch eine grosse Verantwortung (wenigstens bei „unbezahlten“ Sklavinnen). Bei „bezahlten“ Sklavinnen kann ich selten wirklich Meister sein. Ich habe eher erfahren, dass ich dann höchstens Meister ihrer Befehle und Vorschriften sein kann. Aber auch hier habe völlig unterschiedliche Erfahrungen gemacht.
Wenn ich heute eine Begegnung mit einer Sklavin habe, so braucht es sehr lange, bis ich überhaupt etwas mit ihr mache. Es braucht mehrere Termine. Ich will, dass das Bedürfnis wirklich gegenseitig wächst. Dann wird es zum Erlebnis. Käufliche Sklavinnen interessieren mich aus diesem Grund überhaupt nicht mehr.
Wer sich hier umsieht, so wird er feststellen, dass ich beide Seiten brauche. Was meine Unterwerfung angeht, so gehe ich seit längerer Zeit nach Luzern zu einer hier auch bekannten Herrin. Ich will für sie keine Werbung machen. Wer sucht, der findet
Jedenfalls möchte ich zum Abschluss sagen, dass Amona wichtige Aspekte ins Gespräch gebracht hatt und ich hoffe, dass die Leser hier merken, dass eine Sklavin nicht nur eine Frau zum Benutzen ist. Kein Mensch ist ein Wegwerfartikel, auch nicht im Spiel und schon gar nicht im Bereich SM.
Aus meiner Erfahrung gebe ich Dir recht, bzw möchte es sogar noch stärker betonen. Die Sypmathie und eine gleiche Chemie ist für mich das absolut notwendige. Wen das fehlt ist für mich eine Session nicht mal einen Anfang wert. Auch in einer ersten Session kan es nur darum gehen sich kennenlernen, die Körpersprache der Gefühle zu deuten und die Grenzen langsam auszuloten. Ueberall dort wo eine erste Session schon Höhepunkte abgab wurde es eine für beide lohnenswerte Beziehung.
Selber habe ich keinerlei devote Ader und kan mir eine Unterwerfung schlicht nicht vorstellen. Zudem habe ich keine Erfahrung mit bezahlten Sklavinen, da ich den Vorteil hatte, bisher immer über eine eigene, für mich bestimmte Sklavin zu verfügen.
Und auch wen die Augen verdeckt waren, der Mund mit einem Knebel verschlossen. Bei allen meinen demütigen Sklavinnen konnte ich nur schon aufgrund der Atmung ihren Gefühlszustand bestens ablesen. Und ich denke das ist einer der Vorteile wen man etwas Erfahrung hat und sich nur dort einlässt wo Sypmatie und Vertrauen 100% da sind.
Ja da hast Du recht, Erfahrung ist das wichtigste. BDSM ja was ist das genau, also ich kann nur von mir und meinen Gefühlen sprechen, ja die chemie muss stimmen, es werden während einer session diverse Hormone ausgeschüttet, Glück, Lust, Angst, Schmerz, Scham etc. Diese Gefühle muss ein Master kontrollieren und gezielt steuern können. Das ist nicht ganz so einfach, denn jede Reaktion meines Körpers muss registriert werden. Und dann mit dieser Mischung langsam zum Höhepunkt gebracht zu werden, ist für mich das absolut schönste in meinem Leben.
Aber Achtung, es braucht auch nach dem Höhepunkt noch Beobachtung durch den Meister, ich bin schon mehr als einmal in Ohmacht gefallen nach dem Höhepunkt. So ein orgasmus kann wirklich sehr intensiv sein.
Amona,genau das ist es ja ,das sich dessen kaum jemand wirklich Bewust ist,es dient nur der Geilheit oder des Frustabbaues mancher Meister abe nicht der Macht der kontrolle oder steuerung der Sinneswahrnehmung.Das hab ich nicht nur durch meister erlebt ,auch durch Frauen die Dominant anwerben echte Veranlagung zu betreuen.Ich weiss welchen Anspruch das hat und welche Verantwortung man dabei trägt und ich stimme deinen Kenntnissen zu und meine das es bei dir eine echte Veranlagung besitzt-die bisher sehr gut geführt wurde und von dir auch gut umgesetzt wird durch die Führung.Das Glück hat nicht jeder und man redet sich dann auch ein das man den fehler bei sich suchen muss.Aber dem ist ebend nicht so.Es gibt Dominanz und ich hab den puren Sadismus erkennen müssen,weswegen ich mich aus der rolle wieder raus entwickelt hab ,aber es ist Rechtens was du schreibst, genauso seh ich das auch. lieben gruss christine
Eine Sklavin muss vor vielen Fröschen knien bis sie ihren Prinzen findet.
@Amona Aber sag mal wie kommt es das du dir zwischen April 2005 und Januar 2007 so einen hübschen Thaiakzent zugelegt hast. Normalerweise ist das ja gerade umgekehrt.