ROM – Prostitution ist eine «moderne Form der Sklaverei», hiess es heute aus dem Vatikan. Das soll auch entsprechend geahndet werden, will heissen: Die totale soziale Verachtung und Konfrontation «mit der vollen Härte des Gesetzes». Aber gleichzeitig will man die Freier nicht mit ihren Problemen alleine lassen, nein – man soll ihnen noch Hilfe anbieten für die Probleme, wegen derer sie die Prostituierten aufsuchen würden. Ausserdem will der Vatikan den Schutz von Prostituierten gesetzlich verankern.
Die hattens schon immer mit den Widersprüchen … Hüten wir uns vor den Fundis aller Schattierungen.
Wie wenn die Kirche in den letzten 2000 Jahren niemals Sklaverei gutgeheissen hätte…die wurden ja reich dadurch. Ob die Vatikan-Jungs nun Stricher vögeln oder nicht ist mir egal. Auch ob in St. Pölten Sexorgien gefeiert wurden interessiert mich nicht. Schlimmer ist dass die Kirche a) das ganze mit Kirchensteuern und „Spenden“ mitfinanziert und b) die Veranlagung ihrer eigenen Leute konsequent verleugnet. Noch viel schlimmer finde ich die vielen Pädophilen, welche unter dem Deckmantel des Glaubens ihre perversen Spielchen treiben. Aber davon will der ehemalige Chef-Inquisitor und heutige Papst nichts wissen…