TV und Radio Sendungen, Kino, Filme

DI - 07.08 - 22.15 - Freie Liebe (1/4) - ARTE
DI - 07.08 - 23.10 - Communities (2/4) - ARTE
DI - 14.08 - 22.40 - Party (3/4) - ARTE
DI - 14.08 - 23.30 - Spiritualität (4/4)- ARTE

Summer of Love


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Vierteiler - Die Doku-Reihe beleuchtet anhand der Musik, die das Lebensgefühl einer ganzen Generation ausdrückte, das pophistorische Phänomen “Summer of Love”. Erstmals experimentiert eine Generation mit neuen Lebensformen, freier Liebe und bewusstseinserweiternden Rauschmitteln. Aus diesen Elementen ergeben sich die vier Folgen: Freie Liebe, Communities, Party und Spiritualität.

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quelle: arte.tv/de/kunst-musik/summe … 92468.html

Viva Maria!


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Spielfilm, Frankreich / Italien 1965

Mit Jeanne Moreau (Maria I), Brigitte Bardot (Maria II)

Irgendwo in Lateinamerika erfinden zwei Tänzerinnen den Striptease und führen mit viel Pulverdampf eine Revolution zum Sieg. Paraderollen für Jeanne Moreau und Brigitte Bardot.

Zwei bildschöne Varietétänzerinnen erfinden durch Zufall den Striptease und bringen damit in Mittelamerika die Männer aus dem Häuschen. Doch selbst solcher Erfolg lässt sich noch steigern. Die beiden unternehmungslustigen Frauen setzen sich an die Spitze einer revolutionären Truppe und verhelfen unterdrückten Bauern zu ihrem Recht. Für seine turbulente Komödie hat Louis Malle 1965 erstmals die beiden Stars Jeanne Moreau und Brigitte Bardot im Film zusammengebracht.

Maria Fitzgerald O’Malley (Brigitte Bardot) ist die Tochter einer Französin und eines irischen Anarchisten. Vom Vater hat sie die Liebe zum Sprengstoff geerbt. Als blinde Passagierin landet sie 1907 auf dem Dach eines Wohnwagens, der einer Schaustellertruppe gehört. So macht sie die Bekanntschaft von Maria I (Jeanne Moreau), deren Tanz- und Gesangspartnerin sich eben umgebracht hat. Die beiden Frauen beschliessen, als neues Duo gemeinsam aufzutreten. Doch schon bei der Premiere verheddert sich Maria II in den ungewohnt langen Röcken, reisst sich ganze Stoffbahnen vom Leib und erfindet so - unter dem grossen Jubel ihrer Zuschauer - den Striptease. Zum Erfolg auf der Bühne gesellt sich der Erfolg bei den Männern. Der schöne Revolutionär Flores und feurige Liebhaber von Maria I (George Hamilton), stirbt allerdings schon bald. Zuvor nimmt er ihr das Versprechen ab, an seiner Stelle für die Rechte der geplagten Bauern einzustehen und den schurkischen Rodriguez (Carlos Lopez Montezuma) und die Truppen des Diktators von San Miguel (José Angel Espinosa) zu bekämpfen. Maria II unterstützt sie, im wahrsten Sinne bombenmässig. Und wieder eilen die beiden Amazonen von Sieg zu Sieg.

Auch wenn er zu den Begründern der Nouvelle Vague gehörte, hat sich Louis Malle in seinen filmischen Versuchen doch nie einengen lassen. Er drehte Krimis und Komödien, Melodramen und sogar Dokumentarfilme. Zu «Viva Maria!», der turbulenten Revolutionskomödie mit Westerneinschlag, entwarf er einmal mehr auch das Drehbuch selbst. Und für die beiden Hauptrollen holte er sich zwei der grössten Stars des damaligen französischen Kinos - die man sich allerdings gegensätzlicher kaum denken konnte: Brigitte Bardot, die freizügige Vedette, deren Renommee gleich nach dem Sexfilm angesiedelt war, und Jeanne Moreau, die Muse der Nouvelle Vague. Jeanne Moreau hat in ihrer langen Karriere mit allen wichtigen «auteurs» des europäischen Kinos wie Godard, Truffaut, Fassbinder, Antonioni, Buñuel oder Marguerite Duras gearbeitet. Unter der Regie von Louis Malle wurde sie berühmt: «L’ascenseur pour l’échafaud» und «Les Amants», beide 1958, machten sie zum Leinwandstar, nachdem sie bereits als Theaterschauspielerin Erfolge gefeiert hatte. In den 60er-Jahren festigte sich ihr Image als moderne Frau von kühler, bisweilen gelangweilter Sinnlichkeit. Das britische Branchenblatt «Sight and Sound» nennt sie eine Schauspielerin mit «existenzieller Sexualität», welche die Erotik ihrer Rollen hauptsächlich über ihr Gesicht, weniger über ihren nackten Körper ausstrahlt.<!-/quote-!>



quelle: www.sf.tv/tvprogramm/tv_detail.php?slot … va%20Maria!

MO - 06.08. - 22:15 - ZDF

Swingers - Sex auf Bestellung


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Zwei Paare, ein Wochenende, ein wunderschönes Ambiente und keine Tabus. Mit Partnertausch und Gruppensex wollen die beiden Eheleute Diana (Ellen van der Koogh) und Julian (Danny de Kok) der Langeweile, die sich in ihr Ehebett geschlichen hat, nun endlich Paroli bieten. Per Kontaktanzeige lernen sie Alex (Nienke Brinkhuis) und Timo (Joep Sertons) kennen und laden das Paar in die Nobelvilla von Dianas Eltern ein. Voll nervöser Ungeduld und geplagt von Selbstzweifeln erwarten sie die Ankunft der Gäste, und die haben es in der Tat in sich: Denn der gutaussehende Arzt Timo und seine sinnliche Frau Alex sind offenbar wahre Experten in Sachen Swinger-Sex. Im weiteren Verlauf der zwei Tage durchleben die beiden Paare allerhand Überraschungen mit sich und den anderen und gehen am Ende auseinander, nicht ohne für dieses außerordentliche Abenteuer mächtig Lehrgeld bezahlt zu haben. - Ein glaubhaftes Beziehungsdrama mit einem deftigen Schuss sinnlicher Erotik, dessen facettenreiche Charaktere und zwischenmenschliche Spielarten immer neue Spannung garantieren.


DI - 07.08. - 22:45 - SF2

Secretary


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Sekretärin Lee liebt den Schmerz und findet in ihrem neuen Boss einen Mann, der ihn gerne zufügt. Skurrile Sadomasoromanze mit Maggie Gyllenhaal und James Spader.

Nach einem Klinikaufenthalt findet Lee, die nicht davon lassen kann, sich Schmerzen zuzufügen, eine Stelle als Sekretärin beim exzentrischen Rechtsanwalt E. Edward Grey. Der Kontrollfanatiker liebt es, seine Angestellten zu massregeln. Zu seinem grossen Erstaunen scheint Lee seine Strenge zu mögen. Zwischen den beiden entwickelt sich eine bizarre Liebesgeschichte, die sexuelle Konventionen sprengt. Das Schweizer Fernsehen zeigt Steven Shainbergs «Secretary» in der Reihe «60 Jahre Filmfestival Locarno».

Seit der achten Klasse hütet Lee Holloway (Maggie Gyllenhaal) ein hübsch beklebtes kleines Kästchen, in dem sie Instrumente zur Selbstverletzung aufbewahrt. Nachdem ein Schnitt zu tief geraten ist, wird sie wegen Suizidverdacht in eine Klinik eingeliefert. Wieder zu Hause geht das Leben den gewohnten Gang: Ihr alkoholisierter Vater verprügelt die hysterische Mutter (Lesley Ann Warren), während Lees Highschool-Freund Peter (Jeremy Davies) neurotischer ist als sie selbst. Lee beschliesst, sich eine Stelle zu suchen und bewirbt sich beim exzentrischen Rechtsanwalt E. Edward Grey (James Spader). Grey ist ein Kontrollfanatiker, der in seiner Schreibtischschublade eine Unmenge Rotstifte fein säuberlich aufgereiht hat, um die Fehler seiner Sekretärin rot anzustreichen. Lee ist ihrem Chef bald hörig, und als er sie bittet, ein unwichtiges Dokument aus der Mülltonne zu fischen, folgt sie ihm gefügig. Das Spiel zwischen den beiden intensiviert sich, und als Lee von ihrem Boss zum ersten Mal Schläge auf den Po bekommt, fühlt sie sich befreit und überglücklich. Edward hat allerdings mehr Mühe, mit seinen eigenen Perversionen klarzukommen. Er beschliesst, seiner Sekretärin zu kündigen.

Ohne die Figuren je der Lächerlichkeit preiszugeben, erzählt die skurrile Sadomasoromanze mit viel Witz und Einfühlungsvermögen von der unkonventionellen Liebe im Büro.<!-/quote-!>



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