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Wohlgemerkt: Neben dem Fussball…

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Kein Ansturm auf Bordelle zur WM

Hannover - Mit bunter Fußball-Bettwäsche, knappen Dessous im Trikot-Look und unzähligen Nationalflaggen haben sich Bordelle in Deutschland auf die WM-Euphorie eingestellt.

Doch obwohl Millionen Fans in den WM-Austragungsstädten feiern - ein Ansturm auf die Freudenhäuser blieb vielerorts aus. Die Fahnder kontrollieren derzeit verstärkt Bordelle in den Rotlichtvierteln, die auf Plakaten mit dem Spruch „Die Welt zu Gast bei Freundinnen“ werben.

„Es sind nicht signifikant mehr Prostituierte anzutreffen als sonst. Es besteht keinerlei Anlass zur Dramatik“, sagt der Leiter des Zentralen Kriminaldienstes in Hannover, Thomas Rochell. Hinweise auf einen Anstieg der Zwangsprostitution, wie er vor der Fußball-WM teils erwartet worden war, hat die Polizei nicht. Frauenorganisationen werten ihre Aktionen gegen illegale sexuelle Ausbeutung aber als Erfolg - schon allein weil die Öffentlichkeit verstärkt auf das Problem der Zwangsprostitution aufmerksam geworden ist.

In Frankfurt am Main etwa schrieb ein Taxifahrer an die Evangelische Frauenarbeit in Deutschland, er werde Infomaterial dezent in seinem Wagen auslegen, da er zur WM wahrscheinlich auch Freier und Prostituierte fahren werde. Der Deutsche Frauenrat hat bisher 45 000 Unterschriften gegen Zwangsprostitution gesammelt, die nach der parlamentarischen Sommerpause an Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) übergeben werden sollen. Gute Resonanz spürt auch die Hotline der Frankfurter Beratungsstelle „Frauenrecht ist Menschenrecht“ (FIM), die in einer Woche rund 100 Anrufe bekam.

Die Wirte auf dem Kiez in Hamburg profitieren zwar von den ausgelassen feiernden Fußball-Fans. Viele der rund 2500 Hamburger Prostituierten hatten in der ersten WM-Woche aber wenig zu tun. „Das läuft ganz müde, leider. Noch müder als sonst“, sagt Sabine Strauß. Sie betreibt eine Internetseite, auf der dutzende Frauen ihre Dienste anbieten. Wegen Zwangsprostitution und Menschenhandels stehen derzeit Mitglieder einer Zuhältergruppe in Hamburg vor Gericht. Sie sollen jahrelang fast 200 Prostituierte wirtschaftlich ausgebeutet haben.

Viele Bordelle haben sich auf die WM eingestellt - statt sonst üblicher Sexfilmchen flimmern auf Großbildschirmen die Fußballspiele. In einem großen Kölner Club wurde eigens zum WM-Turnier ein so genanntes Fußballzimmer eingerichtet. Der Raum mit Torwand, Rasenteppich und Fußball-Bettwäsche wird nach Angaben des Geschäftsführers „sehr gut nachgefragt“.

Auf den oft rappelvollen Fanmeilen in den WM-Austragungsstädten wollen engagierte Frauenverbände potenzielle Kunden beim Thema Zwangsprostitution „sensibilisieren“. Zehntausende Kondome, Postkarten und „Knigge für Freier“ werden verteilt. Am Berliner Bahnhof Zoo oder an der Hamburger Reeperbahn in Hamburg hängen Riesenposter mit der Forderung „Stoppt Zwangsprostitution“.

In München berichtete die Polizei von einem deutlichen Anstieg der Zahl der Prostituierten. 300 zusätzliche Frauen sind in der bayerischen Landeshauptstadt aus Anlass der Fußball-WM in legalen Etablissements im Einsatz, insgesamt sind es dort laut Polizei 800. In anderen Städten beobachteten die Ordnungshüter dagegen keinen Nachfrage-Boom. Der Sprecher der Stadt Köln, Jürgen Müllenberg: „Vor der Weltmeisterschaft kursierten Gerüchte über einen großen Ansturm. Aber weder die legale noch die illegale Prostitution hat signifikant zugenommen.“<!-/quote-!>



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Die Welt im Puff

Ein Ortsbesuch im Berliner „WM-Bordell“ Artemis: Wenn Fußball läuft, läuft nur Fußball. Da hilft weder Kuscheln noch nackte Haut. Aber nach dem WM-Spiel kommen sie. Es zeigt sich: Die internationale Empörung war die beste Werbung fürs Geschäft

AUS BERLIN MARTIN REICHERT

Nicht mehr als ein Handtuch um die Hüften geschlungen, sitzt die männliche Welt bei ihren nackten Freundinnen und schaut Fußball. Eines der beiden Pornokinos des so genannten Wellness-FKK-Bordells Artemis in Berlin ist Public-Viewing-Area: Heute spielt Brasilien gegen Kroatien. Das Olympiastadion ist praktisch um die Ecke, doch warum erst im Stadion sitzen, wenn man im Artemis alles auf einmal haben kann: Fußball, Sex, Bier. Letzteres ist allerdings auf drei 0,3-Einheiten zu je 10 Euro limitiert. Wer mehr will, muss zum Champagner greifen, die Flasche ab 120 Euro.

Doch zunächst trinken die Deutschen, Kroaten, Italiener und Chinesen (also die potenziellen Freier) hauptsächlich die im Preis inbegriffenen Soft-Drinks und blicken über den auf einer Sofa-Rückenlehne drapierten Hintern einer schwarzhaarigen Lady (also einer Prostituierten) auf die Leinwand, die üblicherweise ganz andere Bilder transportiert.

„Perfetto!“, freut sich ein Italiener mit Bierbauch und Glatze. Perfekt.

Im Moment ist hier heute alles etwas anders; die allgegenwärtigen Papiertuchrollen werden zum Schweißabwischen oder zum Trocknen der Freudentränen gebraucht. Es kommt einem auf verwirrende Weise normal vor. Wie überall in diesen Tagen: Man schaut zusammen Fußball, nur eben nackt und im Bordell.

Das muss Foucault wohl gemeint haben, als er das Bordell als „einen Ort jenseits aller Orte“ bezeichnete, der „eine Illusion schafft, welche die gesamte übrige Realität als Illusion entlarvt“. Alles vollzieht sich in einer entspannten Selbstverständlichkeit - bizarres Schattenreich oder das tatsächliche Leben? Im schummrigen, plüschigen Dunkel des Kinos sieht man so manchen Ehering am Finger blitzen.

Eine der Frauen ist eine echte Stimmungskanone. Sie trägt nichts außer einer Kroatien-Fankappe. Und wenn sie anfeuernd aufspringt, gibt sie dem Begriff „Welle machen“ eine völlig neue, natürliche Bedeutung.

„Pulo!“, pfeift sie Brasiliens Stürmer Ronaldo an. Was so viel bedeutet wie „Fick dich, Ronaldo!“. Sie ist richtig außer sich, glüht für die Mannschaft ihres Heimatlands, die den Ball nicht ins Tor bekommt, während die Brasilianer wenigstens eines hinbekommen haben.

Eine andere Frau kuschelt sich müde an einen potenziellen Kunden, einen gestreng blickenden Araber. Vergeblich läuft eine Blonde durch den Raum - mit WM-BH für sich werbend. Auch ganz nackt hilft nichts, die Liegeräume neben dem Kino bleiben leer. Ein Kameraschnitt in den kroatischen Fanblock, auch dort entblößte, schwitzende, männliche Oberkörper. „Die kommen nachher alle zu uns!“, ruft eine junge Schöne mit polnischem Akzent. Am Vorabend waren fünfhundert Gäste hier gewesen, verteilt auf 70 Prostituierte.

Das Artemis kennt längst jeder, weltweit. „Neulich war ich um Mitternacht live in eine Talkshow in Südamerika zugeschaltet, die haben dort über uns diskutiert“, erzählt der Public-Relations-Manager des Betriebs, der Eike Wilkmans genannt werden möchte, meinen Töchtern zuliebe, „sie studieren“. Die Frage, ob er sich seine Töchter in diesem Job vorstellen könnte, kennt er schon längst. Also, zum hundertundersten Mal: „Nein, sie sind in ganz anderen Verhältnissen aufgewachsen, das würde für sie nicht in Frage kommen.“

In Frankreich unterschrieben Politiker aller Parteien eine Petition gegen die „WM der Schande“ in Deutschland - die Bordelle wurden dort vor 60 Jahren geschlossen - das Artemis gilt dort als verabscheuungswürdiger Sexsupermarkt. „Frau Kanzlerin Merkel, handeln Sie“, schrieb Gisèle Halimi, Vorsitzende der Frauenorganisation Choisir la casue des femmes, in Le Monde.

Auch Präsident George W. Bush und das US-Parlament, die schwedische Öffentlichkeit und der Vatikan machen sich Sorgen. „Eine solche Werbung hätten wir uns nie leisten können, das hätte mindestens 30 Millionen Euro gekostet“, sagt Wilkmans.

Sie haben davon gehört, und nun kommen sie: Franzosen, Schweden, Amerikaner, Priester wahrscheinlich auch. Man wird es nie erfahren, über einen Bordellbesuch spricht man nicht.

„Ich weiß nicht, was sich diese Leute denken, die Frauen sind doch kein Stück Dreck! Hier sind sie sicher, alles ist legal und sauber, die Frauen können ein Gewerbe anmelden und für ihre Rente vorsorgen. Außerhalb der Niederlande und Deutschlands findet die Prostitution doch trotzdem statt, dann aber im Untergrund und unter entsprechend beschissenen Bedingungen für die Frauen“, sagt Wilkmans.

Das Artemis war übrigens niemals ein „WM-Bordell“, keineswegs wurde es nur für die WM konzipiert. Die Medien haben es dazu gemacht, weltweit. WM-Spiel gucken kostet 70 Euro Eintritt, Getränke und Essen inklusive, sowohl für die Kunden als auch für die Mädchen. Das Standardprogramm im Separée heißt „anblasen“ und Verkehr. Macht noch mal 60 Euro.

Gerade will immer noch niemand „anblasen lassen“. Das Spiel läuft. Und die Männer auf dem Rasen sehen auch viel besser aus als die mit den Handtüchern um die Hüften.

Halbzeit. Essen fassen. Draußen auf der Terrasse gibt es heute Barbecue, Steaks und Salate. Fleisch auf den Tellern, Fleisch an den Tischen, eine Russin isst barbusig Kartoffelsalat, die Italiener Würste. Die Terrasse liegt gleich neben der S-Bahn-Trasse, doch niemand kann hereinsehen, nur eine kleine Maus hat sich verlaufen.

„Wenn die Chinesen die sehen, wird sie gegrillt“, ruft einer, doch die Chinesen verstehen kein Deutsch. Sie sind aus Hongkong. „Wir sind gestern angekommen, morgen geht es nach München und danach nach, äh, vergessen“, erzählt einer. Auf das legendäre Artemis habe er sich schon lange gefreut: „Ich habe davon aus der Zeitung erfahren, und wir haben beschlossen, dass wir unbedingt zusammen hierhin wollen.“ Vom Hof aus kann man in die hauseigene Waschküche sehen, alle Maschinen laufen auf Hochtouren, die Crew kommt mit der Wäsche der Handtücher, Bettlaken und Bademäntel nicht hinterher. Körperflüssigkeiten bekommt man schon ab 60 Grad gut raus.

Eine Russin nennt sich Natascha und mag den Kartoffelsalat nicht besonders. Aber die WM findet sie gut: „Hier ist im Moment ganz schön was los, warte mal ab bis nach dem Spiel“, sagt sie. Dazu lächelt sie ihr Automatiklächeln. Es ist ihr Job, kokett zu sein. Viele der Männer sind schüchtern und haben Angst, die Frauen anzusprechen, vor allem wenn sie sehr attraktiv sind - daher flirten die Frauen, girren, machen Komplimente. Der Mann kann sich als Objekt fühlen, vorübergehend vergessen, dass es andersherum ist. Bis die Rechnung kommt.

War das Ronaldo?

Alle warten, dass beim Spiel endlich noch was passiert. Es passiert nichts. Zigaretten werden geraucht, die Kroatin schreit „verdammte Scheiße“, die männlichen Kroaten geben die Hoffnung auf einen guten Schuss nicht auf.

Doch dann: Game over. Knacks. Die Leinwand wird für einen kurzen Moment schwarz. Dann sieht man in Nahaufnahme eine anale Penetration.

Alle verlassen umgehend den Raum, nur eines der Mädchen räumt noch auf. „Jetzt laufen andere Filme“, sagt sie.

In der Bar läuft Madonna im Kirmes- House-Remix. Hört sich an wie auf Ecstasy. Alle warten, was nun kommt. Einige der Frauen drehen Proberunden an der Table-Dance-Stange.

Und dann kommen sie: die Jungs aus dem kroatischen Fanblock, die Brasilianer, die Wuppertaler und die Japaner. An der Rezeption bilden sich Schlangen, noch sieht man lustige Hüte und bunte Fantrikots, bald nur noch Körper, massige, schlanke, auch muskulöse. War das eben Ronaldo? Nein, ein Fan im Brasilientrikot. Ein Sprach- und Stimmengewirr. Babylonisch? Egal, hier herrscht Body-Language. Wie im Fußball.

Es ist tatsächlich so, wie eine der Frauen vorhergesagt hat; das halbe Stadion scheint anzurücken. Und wenn sich der französische Politiker Didier Bariani hätte durchsetzen können mit seiner Forderung, dass vor jedem WM-Spiel „Durchsagen gegen die Ausbeutung von Frauen“ gemacht werden müssten, dann wären wahrscheinlich noch mehr gekommen.<!-/quote-!>


tageszeitung.de

Zu Gast bei Freundinnen
Angola feiert Sex-Party!
Da war der WM-Frust wie weggeblasen…
Erst nach dem Aus zeigten sich die Angolaner (2 Punkte, 1:2 Tore) richtig stürmisch.
Die Nacht vor dem Heimflug, 3:57 Uhr in Celle: Kapitän Akwa kommt mit Stürmer Titi Buengo aus dem Nachtklub „Bijou“ in Celle.
Angola zu Gast bei „Freundinnen“!
Die letzte Nacht in Deutschland ließen die Angolaner richtig die Sau raus. Nach der offiziellen Abschiedsparty im Mannschaftsquartier mit Celles Bürgermeister fuhren ein Dutzend Spieler und Betreuer um Mitternacht per Kleinbus und Taxi in die Nachtklubs „Bijou“ und „La Luna“.
Die liegen direkt nebeneinander in alten Fachwerkhäusern. Im Internet wirbt das „La Luna“ einschlägig als „Tempel der Lüste“ mit Lustgrotten und Badeoasen – und der Frage:
„Na, mal wieder Lust auf Sex?“ Hatten die Angolaner ganz offensichtlich…
Eine Dame des Hauses: „Die haben hier ordentlich gefeiert. Mehr verrate ich nicht.“ Ein Gast: „Die haben’s richtig krachen lassen. Das volle Programm!“
Schon in der Nacht zuvor war Angola – trotz WM-Aus – in Hochstimmung. Auf der Rückfahrt von Leipzig nach Celle machte der Mannschaftsbus an fast jeder Raststätte Halt: Alkohol satt für die nächsten 50 Kilometer.
Bei der Ankunft war der Busboden mit Flaschen übersät – und Angolas Kicker platt wie Flachmänner. An Cola kann das nicht gelegen haben…

Verführerisch, der Sexy-Rücken

weltwoche.ch/artikel/?AssetI … egoryID=66

Gruss Kong

@kong und natürlich an alle

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www.freiersein.de bundesweite flyer-aktion zur WM 2006


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FairPlay damit es kein Eigentor wird.

Sex mit Prostituierten wird Dir mehr Freude und Spaß bereiten, wenn Du die folgenden Empfehlungen beachtest:

  1. Höflichkeit, Respekt und ein sauberes Äußeres öffnen Dir jede Tür. Und nicht nur die.

  2. Alkohol nimmt Dir zwar Deine Hemmung, gefährdet aber auch Dein Stehvermögen. Deshalb weniger kommt wirklich besser.

  3. Ein Mann steht zu seinem Wort. Führe klare Verhandlungen und halte Dich an Deine Verabredungen und Preisabsprachen. Das erspart Dir Enttäuschungen.

  4. Nein heißt Nein. Zungenküsse zum Beispiel sind meistens nicht erwünscht. Jedes Geschäft hat seine Grenze.

  5. Gummi oder Gummi - Du hast die Wahl. Schwarz, grün oder blau, Erdbeergeschmack, oder genoppt - ganz egal. Nur ohne ist völlig daneben.

  6. Bei Verdacht auf Zwang oder Gewalt – was tun? Spiel nicht den Helden. Unter www.freiersein.de findest Du Beratungsstellen.

  7. Geschäft ist Geschäft. Und dass hat mit Liebe nicht zu tun - auch wenn es noch so schön war. Also bleib cool und auf dem Teppich.

  8. Leistungsdruck braucht kein Mann. Manchmal klappt’s eben nicht. Macht nichts. Entspann Dich oder versuch’s vielleicht bei einer anderen Adresse.

  9. Hier gibt es keine Geld-zurück-Garantie. Wenn Du unzufrieden bist, sprich es an. Sei clever und bleib gelassen. Verlange auf keinen Fall Dein Geld zurück.

  10. Nachbarn schätzen ihren Schlaf und sind nicht wirklich an Deinen sexuellen Erfahrungen interessiert. Ehrlich.

Angelehnt an die zehn Regeln für einen angenehmen Besuch bei einer Prostituierten, erstellt von der Holländischen Freiergruppe „Stiching Man en Prostitutie“. <!-/quote-!>


die zehn regeln als PDF

Die Welt zu Gast bei Freundinnen?

Die WM ist einfach zu spannend. Der Ansturm auf Bordelle blieb bis jetzt aus. Aber: Die Stimmung ist ausgelassen und es kommen ja noch spielfreie Tage!!!

Berlin – Lasziv räkelt sich Vanessa (23) auf einem roten Laken. Das Licht ist gedimmt, die Vorhänge zugezogen. Vanessa ist an ihrem Arbeitsplatz in Berlin. Ihr Beruf: Prostituierte.
Und zur WM macht sie das Geschäft ihres Lebens!
Die Frau stöhnt: „Die Welt ist zu Gast in meinem Bett.“
In das größte Bordell Deutschlands kommen bis zu 300 Fans – täglich!
Statt Pornofilme werden Fußballspiele gezeigt, und im Garten glüht der Grill. Bier, Bratwurst und Ballkunst im Lusttempel. Eintritt: 70 Euro. Alles weitere kostet extra. „Am Tag habe ich zwischen 10 und 12 Männer – und so viel internationale wie noch nie“, sagt Vanessa.
Andere Länder, andere Sitten!

Das hat Vanessa gemerkt. Sie sagt: „Ich hatte ’nen Brasilianer, der wurde ewig nicht fertig. Nicht schlecht war der Holländer. Der stand auf Zungenspiele. Der Italiener war schon ziemlich komisch: Den interessierte eigentlich nur mein Busen.“

Dann die schnelle Nummer: „Der Kroate brauchte nur zwei Minuten. Und der Türke liebte die Hündchenstellung. Der Franzose war ein echter Gentleman, lieb und zärtlich – bekam aber keinen hoch. Der Ami quatschte die ganze Zeit mit sich selbst. Der Pole mochte es härter. Und der Mexikaner konnte stundenlang, wollte aber gar kein Vorspiel.“
Und die Deutschen? „Die habe ich am liebsten. Sie sind meine Oral-Weltmeister…“

Sahnt kräftig ab: Hure Vanessa (23) lernt zur WM die (Sex-)Sitten anderer Länder kennen…