Thailand - Phuket & Patong - Feb.-März 2006

Abreise zur Wonne-Insel

Der Tag fing schon mal schlecht an. Ich bin ins Postoffice gegangen um meine Post für 3 Wochen zurück zu halten. Danach wollte ich mit der ÖV zum Bahnhof fahren. Unterwegs zur Bushaltestelle merkte ich, dass ich den Pass zu Hause liegengelassen habe. Also zurück, Pass einpacken. Mittlerweile war es zu späht für die ÖV, Taxi musste her. Am Bahnhof bin ich fälschlicherweise in den Zug nach Kloten-Stadt gestiegen anstatt zum Flughafen Kloten. Wieder Taxi bestellt. Im Thai Airbus 300 - 600 hatte ich einen Fensterplatz gleich hinter dem Flügel. Pünktlicher Abflug 13:30. In der Thai Air hatte ich grosse Beinfreiheit und das Essen war ausgezeichnet. Ich habe während des Fluges kein Auge zugedrückt, zuviel Düsenlärm und die Ohropax hatte ich unten im Koffer. Nach 11 ½ Std. Flug und 3 Nickkaugummis erfolgte die Landung in BKK. Vor 6 Jahren, bei meinem ersten Aufenthalt in BKK, musste ich den Zoll passieren um weiterreisen zu können. Also anstehen am Zoll. Nach 1 Std. erklärte mir die Zöllnerin, dass ich intern umsteigen könne. Retour zum Gate 3, warten. Wiederum die Thai Air, hatte ¾ Std. Verspätung beim Abflug. Lausiges Sandwich wurde serviert. In Patong wartete der bestellte Taxifahrer mit einem Namensschild auf mich. Kurze ¾ stündige Fahrt zum Hotel Orchid Residence, im Herzen von Patong. Das Zimmer war bereit und die Ladys warteten.
Doch, zuerst war Schlaf nachholen angesagt.

Hotel Orchid Residence

Ich habe ein Deluxe Zimmer, im 3. Stock, per Internet bestellt. High Season 54.- Fr, Mid-Season 42.- Fr. Das Zimmer war groszügig, die Spielwiese breit und der Raum nach hinten raus, mit Blick auf eine Baustelle. War während meines Aufenthaltes kein Baulärm zu hören. Das Frühstück reichte von Brot mit Marmelade und Kaffee bis 2 Eier nach Deiner Wahl, Käse, Wurst, Brot, Kaffee und Saft. Ich habe noch nie so viel Cholesterin zu mir genommen wie in den 3 Wochen. Beim Abendessen gab es immer, neben Anderem, 2 Deutsche Speisen. Habe aber nur 1 Mal, durch Zeitmangel, dort Abend gegessen.
Das weibliche Personal war freundlich und erfüllte mir jeden Wunsch. Denn Gewissen habe ich nie ausgesprochen. Warum auch, die Szene war übervoll mit bereitwilligen Ladys. Eintrittskarten oder Motorbike 125 Ccm 8.- Fr…/ Tag, etc. kannst Du gleich beim Personal bestellen.

Der noch jungfräuliche Spielplatz.

Bar und Restaurant mit 5 Tischen.

Soi Sansabai, gleich vor der Bangla Road, halbwegs mit Motorbikes überstellt.

Pool ganz in der Nähe, angrenzender Baulärm war jedoch inbegriffen.

Wundert Ihr Euch, dass die Bikes alle auf der linken Seite stehen? Es ist einfach. Jeden Tag musst Du das Rad auf die andere Seite parkieren. Also heute links und morgen ab 08:00 rechts. Ansonsten gibt es eine Busse und die Polizei ist Scharf auf die Einnamequelle. Dieses Parksystem existiert zumindest um die Banglaroad herum. Am Anfang der Strasse ist jeweils ein entsprechendes Schild aufgestellt. Morgens 02:00 ist auch die andere Strassenseite mit Bikes übersät. Es wimmelt nur so von Leuten, welche noch ein Vergnügen suchen.
Willst du zum ca. 150 Mt. entfernten Pool schwimmen gehen, verlange an der Rezeption eine freie Eintrittskarte. Für die weiche Liegematte musst Du allerdings bezahlen,
Ca. 100 m die Strasse entlang und über die Rat u thit stehst Du in Der STRASSE, die Banglaroad. Hinter dem Foto, mit den Bikes, ist ein Internetkaffee mit recht schneller Verbindung zum Net. Das Orchid Residence hat auch einen PC mit W-Lan, ist aber langsam und funktionierte oft nicht. Ca. 20m weiter vom Hotel kommt der erste der zahllosen Massagesalons.
Genau was ich haben wollte. Das alltägliche, in kurzer Distanz erreichbare.

Bitte fragt bei dieser Skizze nicht nach dem Massstab! Norden ist etwa Links.

Bangla Road


bei Tag Nach dem Ausschlafen ca. 15:00 war Sommermode angesagt. 35 C im Schatten und ich komme aus dem tiefsten Winter. Natürlich begann mein Erkundungsgang in der Bangla Road. Um diese Zeit herrschte in den Bierbars kein Betrieb. Dafür war die Strasse voll mit Autos und Bikes. Ab 18:00 wird die Strasse für den Verkehr geschlossen. Achte darauf, dein parkiertes Motorrad vorher verschwinden zu lassen. Die Polizei verteilt gnadenlos Bussen.

Bangla Road rechte Seite nach Soi Tiger kommt ein Bankomat welcher EC-Maestro akzeptiert. Ansonsten hat es jede Menge Geldspucker für Kreditkarten.
Die Bierbar-Sois sind alle auf der rechten Seite. Hier ein paar bei Tageslicht.

Soi Tiger. Auf der rechten Seite, zuhinterst der Gasse, das Foodland.

Soi Sea Dragon.
Solltet Ihr einen gewissen Druck im Darmbereich verspüren(nein ich meine jetzt nicht diesen) mein Typ. Soi Sea Dragon linke Seite, die dritte Bar, mit einem Billardtisch im Eingang. 5 Bt. auf den Tresen legen und Ihr könnt eine der raren und saubersten Toiletten benützen.

Soi Eric ist ab 22:00 voll mit jungen, schönen Orchideen. Verhältnis mind. 1:15

Soi Crocodile

In der Soi Crocodile war am Abend am meisten Betrieb. Enorm viele Ladys, welche nur darauf warten ausgelöst zu werden. Gleich am Anfang der Soi tanzen die Katoys und locken die Gäste in die zuhinterst liegende Show, welche 2 mal pro Abend abgeht. Über dem Showroom befindet sich noch eine GoGo mit hübschem Angebot.

Die Beach

Tsunamidenkmal


Patong Beach

Patong Beach gleich nach der Bangla Road. Übervoll, kein sauberes Badewasser, viel Lärm durch Boote und Waterbikes. Nach dem Tsunami wollte die Regierung alles Touristenfreundlicher gestalten. Das Geld und die Maffia haben gesiegt.

Vom Tsunami, Dez. 2004, habe ich nur noch wenige Spuren gesehen. An der Beachroad ein paar Ausbesserungen der Strasse, hier und da wurde noch ein Haus geflickt.

In der Bangla Road und an der Beachroad kann man, mit Verhandlungsgeschick und Einkaufsmenge, günstig Kleider oder Souvenirs einkaufen. T-Shirts, alle Marken welche Du dir vorstellen kannst, ca. Fr. 7.-. Gebt Acht beim ersten Waschgang, die Sachen sind natürlich gefälscht und nicht waschecht, aber sonst guter Qualität.
An der Beachroad kannst Du auch gut und teuer essen. Es hat Unmengen von Tourirestaurants mit allen denkbaren Angeboten.
Ein Eiscreamladen mit hervorragender Gelatti befindet sich ebenfalls an der Beachroad (siehe obige Karte).
Langboote, um an einen abgelegenen Strand zu fahren, befinden sich links am Ende des Strandes oder rechts der Banglaroad. Siehe dazu später im Bericht.

Foodland

Da ich, sofern ich am Meer bin, alles was sich unter Wasser tummelt bevorzuge, ist mir die Gasse und das Angebot hinter der Soi Tiger gleich in den Gaumen gesprungen. Die meiste Zeit haben ich und meine Begleitungenen dort geschlemmt. Das frische Seafoodangebot ist für mich als Binnenländer berauschend.

Gleich am ersten Abend habe ich mir einen Lobster zwischen die Zähne geschoben. Mit Beilagen und Getränk Fr. 43.50. Die nächsten Tage ging’s weiter mit Fisch auf alle erdenkliche Weise. In der Bangla Road Mitte, linke Seite, befindet sich noch eine weitere Gasse mit Kleinst-Restaurants. Sie haben ein reduziertes, dafür günstigeres Angebot.

Das Nachtleben

Ab 22:00 geht in der Bangla Road die Sau ab. Die Lautsprecher sind voll aufgedreht und erst recht die Ladys. Die meisten Normaltouris sind in ihren Hotels verschwunden. Zum Glück haben sie in jeder Soi auf Einheitsmusik umgestellt. Vor 6 Jahren war’s noch ein undefinierbarer Mixssound aus allen Bierbars.
Zuerst schaute ich mir die GoGo zuhinderst in der Soi Easy an. Ich fand nur müde 25 – 35 Ladys vor, welch sich an den Stangen festhielten. Vermutlich dass sie nicht gleich umfallen. Leider sind Fotos in den GoGos nicht erlaubt. Also, nach dem ersten Cola Eur. 2.10, weiter auf die Erkundung. Bei vielen Bars wirst Du von den Damen gepackt und massiv in Richtung ihrer Bierbar gezogen. Manchmal greifen sie Dir auch in den Schritt. Ich habe gelernt, bei solchen Attacken, die Aufdringliche mit einem Tanzschritt und erzwungener Drehung der Lady, sie auf lockere Art loszuwerden.
Nach etlichen Bierbars hat mich in der Soi Eric, an der Bachelor Bar, Oy 25J. in ihren Bann gezogen. Zusammen mit ihrer Kollegin zeigte sie mir stundenlang, wie man aus Holzklötzchen Türme baut. Die Verständigung auf Englisch war, wie meistens leider, recht dürftig. Natürlich habe ich, weil ich meistens verlor, einige Ladydrinks bezahlt. Das Verlieren wird sich aber im Laufe meines Patong-Aufenthaltes gründlich ändern.

Oy rechts

Oy und ich im Tai Pan

Mit Oy lies es sich auf angenehme Art verhandeln. Nach kurzem Geplänkel einigten wir uns auf Fr. 41.40 + 9.30 Barfin LT.
An der Rezeption hat sie, ohne Aufforderung, sofort ihre ID-Karte abgegeben. Im Hotelzimmer hat sie sich zuerst im WC eingeschlossen. Nach kurzem klopfen meinerseits sofort wieder aufgemacht. Ausgiebiges Duschen, sie hat mich von oben bis unten eingeseift und gewaschen. Danach wollte sie mit umgewickeltem Badetuch ins Schlafzimmer. Klar habe ich es ihr weggenommen.
Diese scheue Mentalität verstehe ich nicht. Habe ich auch beim nächsten Mädchen festgestellt. Da gehen sie mit einem, völlig nackt, unter die Dusche, danach Spiele im Bett und lassen sich durchbumsen. Aber beim Weg von der Dusche zum Bett muss ein Badetuch umgewinkelt sein.
Bei französisch lenkte Oy erst nach längerem Überzeugungsgespräch ein. Hat es aber klar genossen „ i love you „. Was immer das heisst.
Am Morgen 07:00 ist sie schimpfend aus dem Bett gesprungen, hat sich eiligst angekleidet und ist Wortlos aus dem Zimmer geflüchtet. Ja, was ist den jetzt mit LT habe ich mich im Halbschlaf gefragt. 10min. später ist sie wieder, mit klopfendem Herzen und atemlos, nackt neben mir gelegen. Unterdessen bin ich doch einigermassen Wach geworden. Was sollte diese Einlage, fragte ich. Ich musste mein Bike auf die andere Strassenseite bringen, sonst bekomme ich eine Busse war ihre Antwort.
Mann erträgt es mit Fassung und wird auch sogleich auf angenehmste Weise verwöhnt.
Beim nächsten Aufwachen hatte ich ein eigenartiges Gefühl in meiner Hüftgegend. Oy hatte sich eigenständig meiner Morgenlatte bemächtigt und ritt wie ein Cowgirl auf mir herum, ohne Gummi. Sie gab mir keine Chance, also raus mit der Restenergie. Um 12:00 habe ich Oy nach Hause entlassen.
Am Abend des 2. Tages bin ich in die Soi Gonzo gegangen und habe mich mit 2 Deutschen unterhalten. Plötzlich sah ich Saim, reizende 23 Jahre jung. Ich konnte nicht anders, habe die 2 Kerle stehen gelassen und sie sogleich auf einen Ladydrink eingeladen. Kurze Verhandlung Fr. 38.- LT + Fr. 6.50 Barfine und danach ein paar Spiele mit ihr. Leider habe ich zu wenig über ihre Leistungen nachgefragt. Im Badezimmer hat sie sich sogleich eingeschlossen und liess sich nicht bewegen die Türe zu öffnen. Das Handtuch war natürlich umgewickelt und ich konnte es ihr erst nach intensivem Drängen entfernen. Das Licht wollte sie ausgeschaltet haben und nachdem ich sie endlich aus dem Bettlacken gewickelt hatte, sah ich warum die Zierde. Der Bauch war ein Trümmerhaufen. Bereits ziemlich verstimmt, liess ich sie mein bestes Stück blasen. Als ich gerade so richtig gespannt war, hörte sie auf. Jetzt hatte ich genug. Ich erklärte ihr meine Unzufriedenheit, drückte ihr eine Abfindung in die Hand und stellte sie vor die Zimmertüre. Auf Zicken kann ich gut verzichten und das Ganze habe ich als Erfahrung abgebucht.
Mittlerweile ging es auf 02:00 zu und ich hatte einen rebellierenden Ständer. Ganz schnell habe ich mich angezogen und war bereits wieder auf der Bangla Road. Wie aus Zufall begegnete ich Oy, welche auf dem Weg zur Tai Pan Disco war. Ich habe mich sogleich bei ihr eingehängt, wollte sowieso die Disse kennen lernen. Kann ich Euch nur wärmstens empfehlen. Tai Pan ist ab 02:00 gerammelt voll mit Ladys, welche noch auf der Suche nach einer Einnahmequelle sind. Nach einer Std. Aufwährmgereibe sind wir für eine ST ins nahe Hotel gegangen.

Nachtleben in den Sois.

Unterdessen ist Bruno, mit welchem ich bereits in Europa per Mail Kontakt hatte, in Patong eingetroffen. Wir zogen durch die Etablissements und landeten im Rock Hard a GoGo. Die meisten Ladys tanzten auch hier müde an den Stangen herum. Da kam eine kleine, etwas stämmige an die Stange vor mir. Ich habe sie angelächelt, sie hat zurückgelächelt. Ich habe sie darauf angestrahlt, sie hat zurückgestrahlt und gewunken. Der 20 TB. Dip-Schein war schnell in ihren wenigen Sachen verschwunden, welche sie anhatte. Nach ihrem Auftritt ist Nogh kurz verschwunden, schmiegte sich aber nach etwa 1 Min. perfekt zwischen meinen Beinen. Sie konnte noch weniger Englisch als die Damen zuvor, jedoch für das wichtigste reichte es gerade. Stolze Fr. 65.- für LT und 19.50 Barfine hat Nogh ausgehandelt. GoGo Gyrls sind eben teurer! Ab dem März war sie keine GoGo-Tänzerin mehr. Den LT-Preis habe ich auf immer noch starke Fr. 50.- runtergehandelt. Barfine musste ich keine bezahlen. Sie war in der Zwischenzeit Freelancer, mit der Absicht in Kürze wieder in die GoGo zurück zu kehren.

Bruno bei seinen ersten Spielzügen

Nogh am Poolspiel in der Rock Hard a GoGo, nach der Auslöse.

Mama, nenne ich so weil ich mir ihren Namen nicht merken konnte und Nogh sie so nannte.

Nogh hat sich als Volltreffer rausgestellt. Im Zimmer zog sie ohne Scham ihre Sachen aus, seifte mich ausgiebig ein und auch die Badetuchnummer oder Lichterlöschen hat sie nicht mal angedeutet. Im Bett verwandelte sie sich in eine eigenständige Raubkatze. Wechselte immer wieder die Stellung. Einzig bei Französisch zierte sie sich Anfangs. Nach etwa einer halben Std. auslecken, gurrte sie nur noch und zeigte mir danach, was eine Thailady unter Ausnutzung eines breiten Bettes verstand. Ich habe Nogh bis zu meinem letzten Ferientag behalten, während Bruno immer wieder die Dame wechselte. Obwohl er eine LT suchte. Nogh erklärte mir, dass sie ein 1 jähriges Kind bei ihren Eltern südlich des Mekongs hat und ein 1 Monatiges im Bauch trägt. Bei meinem Inselaufenthalt habe ich nur einen Tag frei von Nogh genommen. Das war als sie ihre Regel hatte. Soviel zu ihren Schwangerschaftsblutungen. Das Thema Baby wurde nur noch als Witz gehandelt. Zusammen mit Bruno, seinem jeweiligen Anhang und Nogh bin ich jeden Abend durch die Sois gezogen. Wir haben viel gespielt, Ladydrinks bezahlt und es einfach lustig gehabt. Ebenso, wie ich mir einen solchen Urlaub vorstelle.

Eine Neuigkeit will ich Euch nicht vorenthalten. Thailand hat eine ID-Karte eingeführt, wo auch wir Langnasen was lesen können. Ich habe sie Zensuriert, in Thailand ist Prostitution immer noch verboten.

Als kleine Aufmerksamkeit, den Ladys gegenüber, haben Bruno und ich noch ein paar Schnappschüsse auf Papier drucken lassen, 24 Rp. pro Foto. Der Fotoshop hatte auch keine Mühe meinen 1 GB. Chip auf DVD zu kopieren Fr. 15.-. Einfach Chip abgeben ¼ Std. später DVD abholen. Auch beim Handy kennen sie hier keine Probs. Meines wollte die Thai- Sim nicht akzeptieren. Mir wurde von einer kompetenten Verkäuferin erklärt, dass sich das ganze via Software lösen lasse. Am nächsten Tag konnte ich mein Handy wieder abholen. Alles war in Butter und das Tel}. funktionsbereit. Die Simkarte kostete Fr. 10.- bei Fr. 1.55 Guthaben, kannst ein par Mal Tel. Das Software hergestellte Unlock Fr. 7.- und das zusätzliche Gesprächsguthaben von Fr. 10.- wurde auch gleich installiert. Nach 3 Wochen hatte ich immer noch ein Guthaben von Fr. 9.92 auf der Karte.

Spiele an der Bierbar

Welcher Thaiurlauber kennt sie nicht. Da man mit den Ladys kaum sprechen kann, haben Bruno und ich eben die Aufwärmzeit mit den typischen Spielen verbracht. Nach einigen Einführungstagen wurden wir sogar Meister darin. Zumindest im Turmbau und 4 Gewinnt. Den meisten Damen zeigten wir, wie man so was macht. Nur Nogh hatte uns fast jedes Mal im Sack.


Nogh, Mama und Bruno bei 4 Gewinnt.

Bruno war ganz versessen darauf den Spieleprofi Nogh, bei 4 Gewinnt, zu schlagen.

Da staunten die Ladys. Bruno, mit ruhiger Hand, am oberen Ende des Turmbaus.

Aoy, Brunos Traumfrau. Leider erst kurz vor seiner Abreise entdeckt

Nogh zeigte uns und den anderen Staunenden, wie Thaiprofis einen Superturm aufbauen. Rechts nahm sie Klötze weg um auf der linken Seite weiterbauen zu können. Ab diesem Moment hatte ich meine Zweifel, ob sie wirklich so neu im Gewerbe ist. Immerhin, könnte ja sein das man in den nördöstlichen Provinzen, statt Englisch, Turmbau unterrichtet

Vom Würfelspiel habe ich kein Foto. Ist eigentlich auch ein langweiliges Glückspiel.

Nagelspiel, wir waren nicht vom Bau und bezahlten jede Menge Ladydrinks.

Die Strände

Wie bereits oben erwähnt, Patong-Beach war nicht mein Badeort.
Bruno und ich haben uns zuerst nördlich umgeschaut. Surin- und Kamalabeach haben wir uns angeschaut. Zur Surinbeach sind wir mit einem Tuk Tuk gefahren. Wir haben jedwelche Fahrer nach den Preisen gefragt. Sie wahren nicht unter Fr. 18.- bereit, uns hin zu bringen und um 18:00 wieder abzuholen. Scheiss Maffia! Der Strand hat ein paar gute Restaurants wo sich gut Schlemmen lässt. Habe leider keine Fotos.
Kamala Beach. Wir sind mit dem Gemieteten Motorbike dorthin gefahren. Kosten für das Rad, 24 Std. Fr. 8.20. Wir haben das Bike bei dem Hotelpersonal bestellt und es wurde uns vor das Hause abgestellt. Genauso am Abend, nach einem kurzen Tel., wieder abgeholt. Die Beach ist ziemlich von Normaltouris überstellt. Nichts für mich.

Kamala nördlich Ansicht.

Kamala südlich.

Aber jetzt, mein Typ. Die Laem (Lamp) Sing Beach, genau zwischen den Vorhergehenden gelegen. Bruno, als Fahrer, fuhr nach der Kamala Beach den Hügel hinauf und ungefähr oben angekommen empfangen Dich die Schilder:

Auf der Insel war das Oktoberfest in Patong allgegenwärtig.

Hier oben bist Du noch in Sicherheit.

Ein ziemlich steiler Weg führt dich zum Strand hinunter.
Die Beach ist kein Geheimtyp, aber nördlich von Patong meine Empfehlung.

Leider sind nach dem Bade ca. 100m steile Höhendifferenzen zu bewältigen. Ich war klatsch nass und musste etliche Pausen einlegen bis ich wieder Oben war.
Eine weitere, wesentlich einfachere aber teurere Möglichkeit, dorthin zu gelangen ist mit dem Langboot von Patong-Beach aus. Nur aufgepasst, mit dem Kollegen des Bootsführers habe ich, natürlich nach längerem Geplänkel, Fr. 32.90 abgemacht. Lady inklusive. Bei der Rückkehr hat der Bootsführer Fr. 49.30 verlangt. Seine Begründung: nicht er, sondern sein Kollege hat den Preis verhandelt. Bei dieser Erklärung habe ich Zähneknirschend den Betrag abgedrückt.

Laem Sing Beach vom Boot aus.

Nogh an der Laem Sing Beach beim essen. Das unabdingbare Handy unter der Micky Maus

Südlich von Patong empfehle ich noch die Freedom Beach. Allerdings nur mit Langboot erreichbar. Am südlichen Ende von Patong Beach befinden sich ebenfalls Langboote, welche Du mieten kannst. Der Trip dorthin kostete mich Fr. 32.55. Dummerweise, nach dem wir dort wahren, hat ein Einheimischer meiner Nogh den Floh ins Ohr gesetzt, dass seit dem Tsunami die Geister in diesem Bereich herrschen. Sie geriet beinahe in Panik und mir blieb nichts Anderes übrig, als den wunderschönen Strand fluchtartig zu verlassen.

Freedom Beach, südlich von Patong.

Auch den Sunset Point, ganz im Süden von Phuket, kann ich Euch als Ausflugsziel empfehlen. Ist zwar keine Beach aber lohnenswert. Wir sind zu viert, mit 2 Bikes, dorthin gefahren. Unterwegs kamen wir in eine Polizeikontrolle. Bruno, als Fahrer des einten Bikes, brauchte nur kurz seinen Deutschen Fahrausweis hinzuhalten. Der Bulle warf einen winzigen Blick darauf und gab in sofort zurück.
Nogh, als zweite Fahrerin, hatte ihren Zuhause vergessen. Die Busse von Fr. 6.50 habe ich entrichtet. Ich weiss nicht, wie es bei Langnasen rauskommt. Die Busse für Nogh galt jedenfalls für den ganzen, restlichen Tag. Dass weder Nogh noch Mama hintendrauf einen Helm trugen, interessierte den Bullen überhaupt nicht.

Mama und Nogh

am Sunset Point.

Weitere „Highlights“ auf der Insel

Als die beste Catoy-Show kann ich Euch das Simon Cabaret nur empfehlen. Die Buchung der 4 Plätze, vorderste Reihe, erfolgte ebenfalls durch die Hotelbedienung. Bucht nicht die erste Reihe. Ihr wäret zu nahe an der Bühne. Der Überblick geht verloren und die nahe Bühne ist nur störend. Nehmt die zweitbeste Kategorie, dafür in der Mitte. Nehmt es in Kauf, von den Akteur-Innen möglicherweise bedrängt zu werden. Die Plätze sind einfach viel besser. Da Wolle in seinem kürzlich erschienenen Bericht viele Fotos veröffentlichte, werde ich nur wenige hier einfügen und mich auf meine Eindrücke beschränken. Ich habe über 100 Stck. geschossen.
Wir wurden von einem Pick-Up beim Hotel abgeholt und gleich vor dem Eingang des Cabaret empfangen. Die Schauspieler waren im Glied, vollkostümiert, vor dem Hause aufgestellt. Jede Menge an Touris, mit geladener Kamera, befanden sich dort. Man kann die Akteure solo oder mit Dir zusammen fotografieren. Nach dem Foto aber aufgepasst. Die „Damen“ werden massiv Bat-Geil. Bei Bruno haben sie einen 1000er Schein, in einem abgelenkten Moment, blitzartig aus der Börse gezogen. Am besten Du hältst ein paar 100er Scheine in deiner Tasche bereit. Auch bei mir wurden sie sehr aggressiv. Ich hatte aber meine Brieftasche unter Kontrolle.

Bruno, Nogh und ich beim Fototermin. Alles ziemlich bewegt in der Masse des Hintergrundes.

Ein Geisha. Habe kein Wort verstanden, die Mimik war eindeutig genug.

Eine Lotusblüte, welche Befruchtet sein möchte

Bei einigen Katois hätte ich eine Wette abgeschlossen. Es sind echte Frauen.

Massage

Überall in Patong wirst Du einen Massagesalon antreffen. Alle 100 Meter rufen dir die Girls Massage entgegen. Ob Du Dir eine katholische Öl-, Thai- oder Fussmassage gönnst, jede kostet Dich Fr. 10.-. Nur stelle Dir, bei dem Preis, EINE GESCHLAGENE STUNDE vor. In der CH bezahle ich ca. das 10 fache. Ich habe mir mind. jeden 3. Tag so eine katholische Entspannung gegönnt. Katholisch? Na ja, ich hatte ja meine LT-Beziehung bezahlt, warum soll ich für eine Erweiterung der Entspannung einen Aufpreis bezahlen? Dafür, sofern die Misshandlung meines Körpers gut war, habe ich dem Mädchen Fr. 3.75 Dip gegeben. Wurde jeweils mit einem ganz tiefen Wai bedankt. Von zwei der anwesenden Ladys weiss ich, dass sie auch einer anschliessenden Entschlackung nicht abgeneigt währen. Gegen Aufpreis natürlich. Erst nach der 3. Ölmassage habe ich mich an die Thaimassage gewagt. Zuvor habe ich gar nicht gewusst, dass ich zu solch massiven Körperverenkungen fähig bin. Das junge Girl hat mich einfach in die Mangel genommen und meine Glieder neu geordnet. Zu meinem Glück konnte sie das Durcheinander, am Schluss, wieder einrenken. Sie liessen mir keine Change auch nur das kleinste Foto zu machen.

Masseuse, 50 Mt. nach dem Hotel, bei der Fussmassage. Sie hat sich köstlich über meine verschieden grossen Füsse amüsiert.

Die erweiterte Möglichkeit, eine unkatolische Massage zu geniessen ist das Christins an der Rat u thit. Von der Bangla Road Richtung Osten. Ein „Prachtsneubau“ an der rechten Strassenseite, in der Mitte der Aufgang. Im ersten Stock wirst Du vom Manager (Vermittler) empfangen, welcher dich an die Bar führt. Die Ladyauswahl sitzt in 3 abgetrennten Bereichen und winken Dir zu. Links die 3. Wahl, in der Mitte eben die Mittleren und rechts das beste „Material“. Material? Ich kam mir wie in der unten Abgebildeten Markthalle vor. Jede Menge an Food und alles will verkauft werden. Zu erwähnen ist, die beste Auswahl rechts wird von den Ladys in der Bangla Road bei weitem übertroffen. Die Preise nannte uns der Manager nach Nachfrage. Von Links nach rechts Fr. 60.- – 93.-. Bruno und ich haben angewidert die Colas ausgetrunken und sind gegangen.

Da währe noch der Bang Pae Wasserfall, welchen Bruno und ich mit 2 Bikes besuchten. Das Rinnsal ist nicht der Rede wert. Als CH-Bürger bin ich vermutlich recht verwöhnt. Der Aufstieg, zu Fuss, ist recht mühsam. Einzig der umgebende, geschützte Dschungel ist sehenswert. Die anderen 2 Wasserfälle habe ich nicht gesehen.

Abschied von der Wonne-Insel.

Irgendwann musste leider der letzte Tag kommen.
Nogh wurde in den Tagen, vor dem Abschied, immer anhänglicher und wollte kaum noch von meiner Seite weichen. Zum Höschenwechsel musste ich sie extra abkommandieren. Am allerletzten Tag hat sie mich noch in ihre Unterkunft, zum Abschiedsessen eingeladen. Zuvor sind wir in einen Thaimarkt, östlich ganz nahe des Hotels, einkaufen gegangen.

Markthalle, etwa 300 Mt. östlich des Hotels, in einem Neubau

Mit gefüllten Säcken, auf Nogh’s Rechnung, sind wir zu ihrem Zuhause gelaufen. Dort wurde natürlich zuerst mal geduscht, mit Wasser aus einem grösseren Kübel. Keine Brause, wie im Hotel, stand zur Verfügung. Mit Schöpflöffel hat sie mich übergossen. Sie bewohnt das winzige Zimmer, ein Doppel Bett hatte gerade noch platz, zusammen mit ihrer Schwester. Trotzdem fand Nogh ein dürftig kleines Plätzchen, gleich bei der Türe, um den El.-Kocher aufzustellen und all die mitgebrachten Lebensmittel zu rüsten, kochen.

Die Schuhe peinlichst sauber aufgeräumt. Fast alle Krebse im Topf.

Gasse neben ihrem Zimmer.


Das gemeinsame Doppelbett.

Nogh bewährt sich zum ersten Mal als Köchin.

Engste Verhältnisse.

Die Mango schmeckte, als Zwischenverpflegung während des Garens.

PS

Mein angekündeter Fetisch hat sich als Reinfall rausgestellt. Meine S-LT Nogh war einfach zu klein, als dass er zur erhofften Wirkung gekommen währe. Und, mir hat es gefallen, ihr „1 monatiges Baby“ forderte auch seinen Platz.

Ciao

Ich habe ganz vergessen die Clips im Bericht ein zu fügen. Insbesondere einen über einen 1 tägigen Ausflug in nord Phuket nach Pang Ngah.

Also hier noch die Clips zu den Ferien.

  1. Ride to Pang Ngah, south Thailand: youtube.com/watch?v=6RT1nrfz … er&search=

  2. Bierbar Phuket Batong: youtube.com/watch?v=qv9dhZm- … er&search=

  3. 3 Beaches: youtube.com/watch?v=ZI9iYugn … er&search=

Viel Vergnügen

Kichi

Kichi suuuuuuuuuuuuuuper von mir 5 sterne!!!
Superbericht wenn ich könnte würde ich auch wieder mal gerne nach Thailand aber meine liebe Frau hat was dagegen!

Grandioser Bericht!!!

Da bekommt man wieder Lust, auch wenn sich doch einiges verändert hat.

Ab dem 01.09.2007-01.11.2007 bin ich wieder beruflich unterwegs in Bangkok, Pattaya, Hua Hin, Surat Thani und Chiang Mai.
Freu mich jetzt schon auf die freien Tage

Gruss Kong

Kong darf ich auch bei dieser firma arbeiten?

@Kichi
absolut super geile bericht 5 herzli von mir auch.

@benson

in Thailand arbeiten ist eine Sache, in Thailand Geld verdienen aber eine ganz andere!!!

Lieber arbeite ich hier und mache in Thailand Ferien. Ausser Kong macht mir ein gutes Angebot. AAA Referenzen sind vorhanden.

Ich weiss das es auf der ganzen welt so ist das arbeiten schwierig ist!
Auch in thailand kann man nicht nur den ganzen tag lächeln man muss auch molochen für sein geld!
Trozdem mein angebot steht

@calimba - schöner Bericht von Dir, macht gerade wieder Lust rüber zu fliegen.
Nur…ich vermute mal, dass du schon öfters in Thailand warst, aber wohl immer als Kurztrip Touri.
In Thailand zeigt man sich nicht Nackt, ob Männlein oder Weiblein, man trägt IMMER etwas um sich, egal was. Erst beim Sex-Akt entblöst man sich!
Das war meine erste Lektion, welche ich in Thailand gelernt habe…

@calimba.

Deinen Bericht habe ich erst jetzt ganz und ausführlich gelesen. Danke, einfach toll, gut und passend, sehr passend sogar, Deine Beschreibung mit „dem falsch parkierten Bike“, trifft den Nagel wirklich auf den Kopf. Hoffe, Du hast Dein Glück gefunden…