Hallo zusammen!
Auch ich war früher sehr oft im La Vie, da ich ganz in der Nähe wohnte. Mit Bedauern habe ich dann von dieser Polizeikontrolle erfahren, welche bedingte, dass der Tagesplan von der Internetseite verschwunden ist. Ich verstehe die Betreiber sehr gut und würde wohl an ihrer Stelle gleich handeln, um mir in Zukunft Aerger mit den Behörden zu ersparen.
Nur frage ich mich, ob es denn hier kantonale Unterschiede gibt und der Kanton Thurgau besonders streng ist. Im Raum Zürich sind Tagespläne weit verbreitet, ohne dass es anscheinend irgendwelche Probleme gibt (Club Life, das Globe, das Pascha, das BlueMoon etc.). Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Clubs weniger Probleme mit den Arbeitsbewilligungen haben als das La Vie. Auf der anderen Seite habe ich auch einmal von einem Cabaret-Besitzer gehört, dass die Kantone unterschiedliche Kontingente für Osteuropäerinnen vergeben und es im Kanton Thurgau enorm schwierig sei, solche Bewilligungen zu erhalten. Zwingt diese Massnahme eventuell die Betreiber im Thurgau eher in die Illegalität, um arbeitswillige und kostengünstige Mädchen zu finden? Was blüht denn eigentlich einem Betreiber, wenn er illegal Girls beschäftigt? Was den Mädchen blüht ist mir klar: unverzügliche Ausschaffung und Einreisesperre für eine gewisse Zeit (2 Jahre?). Hoffen wir, dass die Bilateralen II bald in Kraft treten und die Personenfreizügigkeit auch für die neuen EU-Länder gelten wird - dann ist das Problem ein für allemal gelöst und wir können uns ungeniert mit den Nataschas, Anastasias, Olgas, Tatjanas und wie sie auch immer heissen mögen unterhalten ohne ein schlechtes Gewissen zu haben.
Gruss
Pandino, der Frauen aus dem Ostblock über alles liebt