Die Fragen nach den - echten und weniger echten - Studentinnen hat auch das deutsche Forum verkehrsberichte.de beschäftigt. Weil man sich dort zuerst registrieren muss hab ich diesen lustigen Beitrag hier reinkopiert.
quote:Hallo ihr,
eigentlich muss ich ja Weihnachtsgeschenke basteln und hab gar keine Zeit zum Posten. Aber nachdem ihr mich so vehement gebauchpinselt habt und mein Ego jetzt wieder steil aufgerichtet ist , kann ich ja gar nicht anders .
Landeis Eingangsfrage war: Warum studieren eigentlich fast alle Mädels BWL, die sich als Studentin ausgeben? Es müsste eigentlich doch bspw. viel mehr Germanistinnen geben.
(Obwohl „Ist seefrau nicht doch die schönste, klügste und witzigste Frau?“ mir als Thema auch nicht schlecht gefallen hätte )
Da gibt es zum einen eine ganz einfache Erklärung: Die Einschreibungszahlenstatistik . Es gibt halt hoch frequentierte Fächer und Exotenfächer (wie Ethnologie). Auf eine BWLerin zu treffen, muss somit statistisch gesehen zwangsläufig häufiger passieren. Außerdem kann man in BWL gut „parken“, sich also einschreiben ohne sich an der Uni blicken lassen zu müssen (um hauptberuflich dann eben was anderes tun ).
Zudem gibt es ein paar kostenintensivere Studien, die irgendwie finanziert werden wollen. Wer BWL studiert, sollte erstens adrett und hochwertig gekleidet sein (mal im Unterschied zu Politologinnen) und ne schicke Karre fahren. Zudem sind in einigen Studiengängen teure Studienliteratur, Arbeitsmaterialien, Auslandsaufenthalte oder Repetitorien „Pflicht“. Frauen „in Geldnöten“ aus diesen Fächern zu finden, wird somit leichter sein, als eine verarmte Lehramtsstudentin.
Erklärung Nummer zwo: Was erzählt man, wenn einem sonst nichts einfällt, man spontan einen vom Pferd erzählen muss und danach noch gefickt werden soll? Studentin klingt erstmal jünger und aufregender als Einzelhandelskauffrau . Welches Studium ist so häufig, dass noch die letzte Hure davon gehört hat, und ist unauffällig genug, um keine Diskussionen auszulösen, und ist schwammig genug, als dass noch jede Studentin/Berufsschülerin in einem Nebenfach ein paar Schlagwörter aufgeschnappt hat? BWL natürlich.
Außerdem verbieten sich ein paar Studiengänge von selbst, wenn man danach noch ficken will: Maschinenbau und Energietechnik sind zu „kernig“. Mathematik und Physik zu fürchteinflößend. Theologie und Verfahrenstechnik ziehen lange Erklärungen nach sich. Bei Sprachstudien soll man „doch mal was in … sagen“. Jura, Germanistik und Bibliothekswissenschaften sind zu streng und angestaubt. Bei Pädagogik und Psychologie bekommen einige keinen mehr hoch. Pharmakologinnen und Medizinerinnen werden sofort nach einem Medikament gefragt oder dürfen sich nen Pickel am Arsch „fachfrauisch“ anschauen. Bei Informatik muss man Kaufempfehlungen für den besten Brenner geben. Und Theaterwissenschaften verbieten sich ja von selbst .
Da bleibt einfach nicht mehr viel übrig .
Was auch immer ganz gut geht: Soziologie
seefrau’s Erklärung: Es könnte auch was mit landei zu tun haben .
Ich selber erzähle nämlich meistens das, was ein Gast gut „schlucken“ kann. Der Typ hat ja schließlich das Verwöhnprogramm bestellt und nicht die Diskussionsrunde . Also bekommt er neben dem individuellen Service auch die „passende Geschichte“, mit der er sich besonders wohl fühlt. Will heißen: Hab ich einen kleinen, süßen Handwerker, bekommt er von mir die Kassiererin mit Lust auf GFS. Hab ich einen Kaufmann mit Minderwertigkeitskomplexen, habe ich das studiert, was er besonders beeindruckend findet, damit er sagen kann, „Siehste, die ist auch nicht anders zu ficken, obwohl sie so clever ist. Bin halt doch ein toller Hecht.“
Ein sozial-demokratisch angehauchter Akademiker bekommt von mir die nymphomane Studentin seines Faches, die es aus reiner Geilheit tut, damit er ohne Gewissensbisse „unter seinesgleichen“ ficken kann und heimlich seine unerfüllten Wünsche aus dem Studium ausleben kann.
Ein Mann, der nach „kinky“ Praktiken fragt und sich gleichzeitig dafür schämt, bekommt natürlich erzählt, dass ich Psychologiestudentin bin, damit er sich vor mir nicht für seine Triebe zu schämen braucht, weil ich dann ja implizit für alles Verständnis habe.
Ein Gast, der mir in den ersten drei Sätzen erzählt, was für ein toller Selfmademan er ist, bekommt natürlich die unterwürfige ungelernte Ausreißerin mit schlimmer Vergangenheit serviert, damit er sich noch ein paar Stufen über mich stellen kann und hinterher das gute Gefühl hat, mir das „harte Programm erspart“ zu haben, das er von einer Akademikerin sicherlich verlangt hätte.
Und ein Typ, der auf „mehr für’s Geld“ aus ist, also den Optikfick oder Extras für lau sucht, bekommt die Sinologiestudentin geboten, damit er erzählen kann, dass er auch „So eine mal hatte“.
Es könnte also durchaus an landeis Auftreten liegen, das die Frauen zu der Erkenntnis bringt, dass jetzt wohl die BWL-Studentin angesagt ist. (Was dann für ihn spräche .)
Hoffe geholfen zu haben .
Liebe Grüße
seefrau
bei der es überhaupt keinen Franchise-Sex (Blume2000, McDo ) gibt. Sex ohne Gummi nur bei Fusionen mit vorheriger Prüfung der Fickbilanzen. Feindliche Übernahmen werden nur mit Gummi geduldet .
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