Stopp Kinderpornographie

„Wir haben den Kampf verloren“


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Die Zahl der Kinderpornografie-Fälle nimmt zu, nur relativ wenige Täter werden erwischt. So lautet die Bilanz von Oberstaatsanwalt Peter Vogt, der diese Auswüchse des Internets bekämpft. Dennoch setzt er seinen Kampf fort.

Oberstaatsanwalt Peter Vogt aus Halle in Sachsen-Anhalt hat sich seit Jahren dem Kampf gegen die Kinderpornografie verschrieben. So legte er mit seinen Ermittlungen auch den Grundstein für eine der weltweit größten Operationen, bei der 2003 unter dem Decknamen „Marcy“ 38 kinderpornografische Zirkel im Internet gesprengt werden konnten. Dabei wurden weltweit 26.500 tatverdächtige Internet-User in 166 Staaten ermittelt, darunter auch in den USA und Australien. Doch der 49-jährige Jurist, der zu den profiliertesten Kennern der Szene in der Bundesrepublik zählt, räumt jetzt ein: „Kinderpornografie im Internet ist wie die Hydra. Schlägt man ihr einen Kopf ab, wachsen zwei neue nach.“ Und resigniert fügt er hinzu: „Wir haben den Kampf gegen die Kinderpornografie verloren.“
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Vogt ist Leiter der Zentralstelle zur Bekämpfung der Kinderpornografie in Sachsen-Anhalt, die der Staatsanwaltschaft Halle angeschlossen ist. Alle einschlägigen Verfahren der Polizeidienststellen in dem Bundesland gehen über seinen Tisch. „Als ich vor neun Jahren angefangen habe, hat kaum jemand von der heutigen Rolle des Internets auf diesem Gebiet geahnt“, erinnert sich der Oberstaatsanwalt: Insgesamt 107 Verfahren musste Vogt im ersten Jahr bearbeiten; gerade bei 33 ging es um Kinderpornografie. Im Jahr 2003 landeten dann 1.435 Fälle auf dem Tisch der Zentralstelle in Halle, von denen 1.415 Fälle Kinderpornografie betrafen, 1.402 davon im Internet. „Die Kurve steigt ständig“, berichtet Vogt und zeigt auf entsprechende Statistiken. Allein bis April dieses Jahres habe es in Sachsen-Anhalt 60 Straftaten solcher Art mehr gegeben als im Vergleichzeitraum 2006.

„Wir ertappen nur die Dummen“
Mit Aktionen wie der Operation „Mikado“ zu Jahresbeginn, bei der die Justizbehörden Sachsen-Anhalts per Kreditkartenfahndung bundesweit 322 Verdächtigte ermittelten, sei die Szene kaum noch zu verunsichern, erklärt der Oberstaatsanwalt. „Denn wir ertappen immer nur die dummen Konsumenten oder jene, die die Bilder von A nach B schicken.“ Die das große Geld machten, blieben dagegen im Verborgenen. Mafiöse Organisationen von Anbietern böten Millionen von Fotos und Videosequenzen im Internet an. Die Täter würden dabei ihre Geldströme verschleiern und von Server zu Server springen. Mittlerweile habe sich dabei der Schwerpunkt von Asien und Lateinamerika nach Osteuropa verlagert. „Doch es gibt Strukturen, die wir gar nicht kennen“, erklärt Vogt: „Wir laufen den kommerziellen Vertreibern hinterher und schaffen es oft nicht, sie namhaft zu machen.“

„Kinderpornografie ist inzwischen zu einem gesellschaftlichen Phänomen geworden“, sagt der Jurist und verweist darauf, dass dem Täterkreis „alle gesellschaftlichen Schichten zuzuordnen“ seien. Die Reihe reiche vom Arbeitslosen und Angestellten über den Pfarrer, Polizeibeamten, Lehrer und Juristen bis zum Politiker. 99 Prozent der Täter seien Männer, die Jüngsten darunter selbst noch Jugendliche oder Heranwachsende.

„Bilder machen nicht satt“
Aus Erfahrung weiß Vogt, dass die Sammler mit wenigen Bildern anfangen, bis sie oft schließlich über riesige Dateien verfügen. „Doch Bilder machen nicht satt“, warnt er. Schließlich wollen die Sammler das, was sie als Daten haben, auch selbst erleben, erklärt der Oberstaatsanwalt mit Verweis auf verschiedene Untersuchungen: Studien aus den USA belegen, dass mindestens 30 Prozent der Sammler selbst mit Sexualstraftaten in Verbindung kommen. In Deutschland gehen die Experten von gut zehn Prozent aus. Die Verbrechen reichten dabei von Exhibitionismus bis zum Menschenhandel. Auch deshalb gibt Peter Vogt nicht auf, wie er versichert: „Wir machen weiter, damit das Dunkelfeld täglich mehr zum Hellfeld wird.“

So konnte er gerade dieser Tage wieder einen Erfolg vermelden und bei der Verbreitung von Kinderpornografie beim Onlinespiel „Second Life“ den mutmaßlichen Täter ausfindig machen. Den Fall hatte das ARD-Magazins „Report Mainz“ öffentlich gemacht. Danach hat ein „Second-Life“-Spieler aus Deutschland mit kinderpornografischen Aufnahmen gehandelt. Laut Vogt muss der mutmaßliche Täter mit einer Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren rechnen.<!-/quote-!>



quelle: stern.de/computer-technik/in … 89384.html

So lang die Strafen für die die erwischt werden so
gering ausfallen,ist der Kampf verloren.
Hab gerade wieder gelesen,das einer,der Buben missbraucht
hat,lächerliche 2,5 Jahre bekommen hat.
In 1,5 Jahren ist der wieder draussen.
Dem Richter sollte man seinen … abschneiden.

gruss flatter

Bilder in Onlinespiel kamen aus Bremen


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Ein mutmaßlicher Kinderpornografie-Händler in "Second Life" hat von Bremen aus agiert. Bei einer Durchsuchung beschlagnahmte die dortige Staatsanwaltschaft den Computer des Mannes und stellte Dateien sicher.

Der Verdächtige habe die Festplatte zu löschen versucht, erklärte Behördensprecher Jörg Hauschild sagte. Die Ermittler hätten aber bereits sechs Dateien wiederherstellen können. Die Auswertung sei noch nicht abgeschlossen.

Möglicherweise werde man auch auf Kunden des Mannes stoßen. Der Sprecher bestätigte damit eine Vorabmeldung der ARD-Sendung „Report Mainz“, die heute Abend ausgestrahlt werden soll. Die Ermittlungen waren Anfang Mai nach Recherchen der Redaktion in Gang gekommen, SPIEGEL ONLINE berichtete. Einem Reporter seien zuvor kinderpornografische Dateien angeboten worden, sagte Hauschild.

Zunächst habe die Staatsanwaltschaft in Halle als Zentralstelle gegen Kinderpornografie ermittelt. Die von der Betreiberfirma Linden Lab mitgeteilte E-Mail-Adresse habe die Ermittler dann nach Bremen geführt. Auch aus Nutzerkreisen war Linden Lab in der Vergangenheit verschiedentlich vorgeworfen worden, nicht ausreichend gegen Umtriebe von Pädophilen in „Second Life“ vorzugehen. Spielfiguren, die aussehen wie Kinder, werden dort in bestimmten Kreisen für Sexspiele benutzt. Der Beschuldigte im vorliegenden Fall soll aber Fotos von echten Minderjährigen über die Plattform verteilt haben.<!-/quote-!>



quelle: www.spiegel.de

Sex-Attacke im Internet auf Teenager


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Ein zwölfjähriger Junge aus dem deutschen Essen ist während des Chattens im Internet von einem Unbekannten sexuell belästigt worden.


artikel: [20min.ch/news/kreuz_und_quer/story/21270144](http://www.20min.ch/news/kreuz_und_quer/story/21270144)

Kinderporno-Bilder im Internet ausgetauscht:
Ein Jahr auf Bewährung für 45-jährigen Arbeitslosen


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Zwiesel/Viechtach. Zu einem Jahr Freiheitsstrafe, ausgesetzt für drei Jahre auf Bewährung, ist gestern vor dem Amtsgericht Viechtach ein 45-jähriger Zwiesler wegen der Verbreitung kinderpornografischer Schriften verurteilt worden. Zudem muss der arbeitslose Kraftfahrer 200 Arbeitsstunden bei der Stadt Zwiesel ableisten. Nicht nur die Verbreitung, auch der Besitz und die Beschaffung der Bilder wurden dem 45-jährigen Mann zur Last gelegt. Er stritt die Vorwürfe ab: die Bilder habe er in einem Internet-Chatroom unaufgefordert zugeschickt bekommen. »Erst später habe ich bemerkt, was ich da für Mist bekomme. Das hat überhaupt nicht mehr aufgehört, deshalb habe ich einige Bilder zurückgeschickt«, so der Angeklagte, der ohne Verteidiger vor Gericht erschienen war.


artikel: [pnp.de/lokales/news.php?id=42100](http://www.pnp.de/lokales/news.php?id=42100)

Sexualstraftäter dank MySpace verhaftet


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Die Polizei hat in Texas sieben pädophile Männer verhaftet. Aufgespürt hat die Staatsanwaltschaft die Sexualstraftäter mit Hilfe von MySpace - das Unternehmen arbeitet neuerdings mit den Behörden zusammen.

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artikel: spiegel.de/netzwelt/web/0,15 … 73,00.html

Sex-Videos von 13-Jähriger animierten jungen Vater


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Prozess - Ein junger Familienvater hatte Sex mit einer 13-jährigen. Durch ein Video, dass per Handy weiter verschickt wurde, kam er auf den „Geschmack“. Ein haarsträubender Fall von schwerem sexuellen Missbrauch sowie Herstellung und Verbreitung von Sex-Videos mit einer 13-Jährigen schockierte im März das nördliche Weinviertel. Ein 17-jähriger Lehrling hatte seine minderjährige Freundin mit dem Handy beim Sex gefilmt. Wie die einminütigen Videoclips danach von seinem Handy via Bluetooth an zahlreiche Freunde weitergeschickt wurden, ist nach wie vor ungeklärt. Der 17-Jährige wurde im Mai lediglich wegen Herstellung kinderpornografischer Darstellungen verurteilt.


artikel: [kurier.at/nachrichten/nieder ... /82488.php](http://www.kurier.at/nachrichten/niederoesterreich/82488.php)

Kinderschänder aufgeflogen - 31 Kinder gerettet


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Die britische Polizei hat einen weltweit operierenden Pädophilen-Ring zerschlagen. Mehr als 700 Verdächtige seien identifiziert worden, erklärte die Kinderschutzbehörde. 31 Kinder seien gerettet worden.


artikel: [20min.ch/news/kreuz_und_quer/story/31985077](http://www.20min.ch/news/kreuz_und_quer/story/31985077)

Kinderporno-Ring: Weiteres Kind befreit


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Nach der Zerschlagung eines internationalen Kinderpornografie-Rings in Grossbritannien sind auch in Australien vier Männer festgenommen worden.

Sie habe nach Polizeiangaben Bilder aus dem Bestand der Online-Plattform heruntergeladen. Weitere Festnahmen seien nicht auszuschliessen, kündigte die Polizei in Canberra an. Zudem wurde ein möglicherweise missbrauchtes Kind in Gewahrsam genommen.

Nach Angaben der australischen Polizei wurden bisher weltweit 63 Menschen festgenommen, 22 missbrauchte Kinder gerettet und neun Kinder vorsorglich in Gewahrsam genommen. Die britische Polizei hatte die Zerschlagung des Rings am Montag bekannt gegeben. Sie habe mehr als 700 Verdächtige im Visier, hiess es.

Im Chatroom, den die Männer nutzten, waren Bilder und Filme vom Missbrauch - sogar von Babys - gefunden worden. Auch in Irland wurde im Verlauf der Aktion ein Mann festgenommen. Er wurde nach der Vernehmung zunächst wieder freigelassen.<!-/quote-!>



artikel: 20min.ch/news/kreuz_und_quer/story/17648778

Sachsen - Domkantor, Bürgermeister und Lehrer im Visier


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In Sachsen-Anhalt sind die Ermittlungen wegen des Besitzes von Kinderpornografie auf weitere Verdächtige ausgeweitet worden: Neben dem Naumburger Domkantor sind nun auch ein Bürgermeister und ein Gymnasiallehrer ins Visier der Fahnder geraten.


artikel: [focus.de/panorama/welt/kinde ... 64039.html](http://www.focus.de/panorama/welt/kinderpornos_aid_64039.html)

SCHLAG GEGEN KINDERPORNOGRAFIE - Spanische Polizei verhaftet 66 Verdächtige


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Die spanischen Behörden haben offenbar einen gewaltigen Kinderpornografie-Ring zerschlagen. Die Fahnder nahmen 66 Verdächtige fest und beschlagnahmten fast 50 Millionen Bilder und Videos. Eine Spur führt auch nach Deutschland.

Madrid - Das Bundeskriminalamt habe die Ermittlungen in Spanien unterstützt, teilten die dortigen Polizeibehörden mit. Die Kollegen aus Deutschland hatten Informationen über einschlägige Internetforen zur Verfügung gestellt. Insgesamt waren in der landesweiten Aktion in Spanien 60 Wohnungen durchsucht und 85 Verdächtige ermittelt worden. 66 von ihnen wurden verhaftet.

Die „Operation Bestrafung“ war der Gipfelpunkt einer zehn Monate dauernden Ermittlungskampagne, die auch in Zusammenarbeit mit Interpol durchgeführt wurde. 300 Beamte und 50 Gerichte waren an der Aktion beteiligt, die sich über 40 von Spaniens 57 Regierungsbezirken erstreckte. Bei einem der Festgenommenen stellten die Polizisten gleich 21 externe Festplatten mit kinderpornografischen Inhalten sicher. In Spanien wird die Verbreitung von Kinderpornografie mit bis zu acht Jahren Haft bestraft. Auch der Erwerb von solchem Material ist strafbar.<!-/quote-!>



artikel: spiegel.de/netzwelt/web/0,15 … 15,00.html

Virtuelle Front


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AUSZUG 1: Der Jäger sitzt in Hannover, in einer Behördenstube mit grauem Teppich, braunem Schreibtisch; es gibt nur eine Sorte Wild, die man von hier aus jagen kann: das Tier im Menschen.

An diesem Morgen landet er dazu auf einer Internet-Seite für „extreme child porn video“. Der Anbieter aus der Ukraine verspricht härteste Ware; der Jäger weiß, was das bedeutet: Bilder, die sich nur mit Ekel ertragen lassen. Trotzdem gibt es eine Flut solcher Fotos im Netz und weltweit Hunderttausende Interessenten.

Der Jäger, der seinen Namen nicht gedruckt sehen will, gehört zu den acht Internet-Fahndern beim Landeskriminalamt (LKA) Niedersachsen, die seit Oktober 2006 durchs Netz streifen, um Kinderpornografie und andere Straftaten aufzuspüren. Je länger er aber sein neues Revier erkundet, umso sicherer kann er sagen: „Der Kampf ist kaum zu gewinnen.“

AUSZUG 2: Wenn überhaupt, dann haben deutsche Fahnder nur bei der Kinderpornografie einen gewissen Verfolgungsdruck aufbauen können. „Es ist uns hier gelungen, ein großes Dunkelfeld aufzuhellen“, rühmt sich Albert Bischeltsrieder, Chef der zehn Internet-Fahnder im bayerischen LKA. Doch angesichts der Masse an Fotos und Filmen erscheint selbst das Licht, das die Münchner Ermittler auf diese Szene werfen, nur als schwaches Leuchtsignal.

Auf deutschen Servern, so die Erfahrung, gibt es so gut wie überhaupt keine Kindersex-Bilder mehr - fast alles läuft über das Ausland, weit weg, schwer zu verfolgen. Und „schon in Europa haben wir 27 unterschiedliche Rechtssysteme“, klagt Bischeltsrieder: „Was hierzulande verboten ist, muss in Holland noch lange kein Straftatbestand sein.“ So gehen die Fahnder nur noch an die ganz eindeutigen Fälle heran - wenn die Opfer auf den Bildern offensichtlich jünger als zehn Jahre alt sind und vor der Kamera vergewaltigt werden.

Zu den Tätern führt das allerdings nur selten - sie sitzen meist in Asien oder Russland - und zu den deutschen Gaffern oft nur mit Glück: Denn nach einem rechtskräftigen Urteil aus dem Jahr 2006 speichern die Internet-Anbieter die Verbindungsdaten gar nicht mehr oder nur noch für wenige Tage.<!-/quote-!>



artikel: spiegel.de/spiegel/0,1518,495966,00.html

Pädophiler Fotograf verhöhnt seine Opfer


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Der pädophile St. Galler Partyfotograf ist wieder willkommen bei Partyguide.ch. Und wieder stellt er sich im Web 15-jährigen Mädchen zur Schau. Seine mutmasslichen Opfer verspottet er.

«Suck My Dick» stand auf dem T-Shirt des St. Galler Partyfotografen, als er zur Videokonfrontation mit einem mutmasslichen Vergewaltigungsopfer erschien. «Ich bin sicher, dass er dieses Shirt extra angezogen hat», sagt die Verhöhnte. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass der ehemalige Inhaber einer St. Galler Modelagentur mindestens drei minderjährige Mädchen vergewaltigt und fünf sexuell genötigt hat. Die Mädchen waren alle zwischen 12 und 16 Jahre alt.

Auch nach vier Monaten U-Haft, aus der er Anfang Mai entlassen wurde, scheinen sich beim 26-Jährigen kaum Schuldgefühle entwickelt zu haben: «Bereue nie, was du getan hast, wenn du im Augenblick des Geschehens glücklich warst», stand bis gestern auf seinem brandneuen Profil in der Partyguide.ch-Community – dem Partyportal, für das er bis zu seiner Verhaftung Regionalmanager war. Gleichzeitig liess er auf Mypix.ch sein Bild von 15-jährigen Mädchen bewerten.

Bei Partyguide.ch schien man sich bis gestern nicht daran zu stören, dass sich der Fotograf wieder in der Community tummelte – seinem bevorzugten Jagdgebiet für junge Mädchen mit grossen Träumen. Der Pädophile, auf dessen Computer grosse Mengen härtester Kinderpornografie gefunden wurden, hatte bis gestern nicht nur zahlreiche Partyguide-Staff-Leute auf der Friends-List, er posierte auch wacker mit ihnen an der Partyguide-Jubiläumsparty vom Wochenende. Für eine Stellungnahme waren gestern weder er noch die Verantwortlichen von Partyguide erreichbar.<!-/quote-!>



artikel: 20min.ch/news/kreuz_und_quer/story/29813293

Partyguide.ch: Account gelöscht


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Nach der Berichtersattung von 20 Minuten wurde auf dem Community- und Ausgangs-Portal partyguide.ch das persönliche Profil eines Partyfotografen gelöscht. Der Mann wird dringend verdächtigt, Minderjährige vergewaltigt zu haben.


artikel: [20min.ch/news/stgallen/story/26500394](http://www.20min.ch/news/stgallen/story/26500394)

Ich frage mich schon langsam, was diese dauernde Bombardierung mit Pädophilen und Kinderporno News hier soll. Das hat doch null und nichts mit dem Inhalt dieses Forums zu tun. Erotik in all seinen Erscheinungsformen, ok. Aber Pädophilie ist den Krankheiten und Verbrechen zuzuordnen, nicht der Erotik. Ich hoffe zumindest hier sehen das alle auch so.

Teenager-Portal - Am Problem vorbei


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Auf der Teenager-Plattform SchülerVZ wurden pornografische Inhalte entdeckt. Die Betreiber wollen jetzt Filter einbauen und besser kontrollieren. Das wahre Problem besteht jedoch weiter.

Im Fernsehen läuft derzeit ein Werbespot des Internetportals klicksafe. Darin öfnnet eine Frau die Haustür, nacheinander stehen Neo-Nazis, Prostituierte, Säufer und ein futuristischer Soldat vor der Tür. Alle stellen die Frage: „Ist Klaus da?“ und gehen nach oben in das Zimmer des Jugendlichen. Zuletzt kommt noch ein bebrillter Mann Mitte 40 vorbei. Er will nicht zu Klaus, sondern zu Anna: "Komm, ich zeig Dir einen richtigen Hasen“, sagt er und verschwindet mit dem Kind an der Hand. Dann wird der Bildschirm dunkel, eine Stimme aus dem Off sagt: "Im richtigen Leben würden Sie ihre Kinder doch auch schützen.“

Das richtige Leben findet für viele Jugendliche längst im Internet statt. Bei SchülerVZ, dem Ableger des erfolgreichen Internetportals StudiVZ, haben sich seit Februar mehr als 900.000 Menschen angemeldet. Es ist der Treffpunkt der Teenies, ähnlich wie bei TeenSecondLife sind Erwachsene eher unerwünscht.

Pornografische Bilder

In der vergangenen Woche informierte die Freiwillige Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter (FSM) den Betreibern der Seite, dass auf der Homepage jugendgefährdende Inhalte zu finden seien. Es geht vor allem um pornografische Bilder und Diskussionsbeiträge in den mehr als 450.000 Gruppen auf dem Portal. Als erste Reaktion hat wurden mehr als 100 Diskussionsgruppen gesperrt und zirka 20 Mitglieder wegen unzulässiger Inhalte verwarnt.

Die Berliner Holtzbrinck-Tochter StudiVZ betreibt das Portal und zeigte sich von den beanstandeten Inhalten betroffen. "Support-Mitarbeiter durchforsten das komplette Angebot nach jugendgefährdenden Inhalten“, sagt Oliver Skopec von StudiVZ. Das Problem dabei: Den Großteil des SchülerVZ-Inhalts generieren die User selbst, den Betreibern bleibt nicht übrig, als zu reagieren.

SchülerVZ soll eine Plattform für Teenager sein, auf der sie über Themen diskutieren können, die sie interessieren. Dazu gehören Probleme mit Lehrern und Eltern, die erste Liebe und freilich auch Sexualität. Das Problem dabei: Auf SchülerVZ tummeln sich nicht nur Teenager, die bereits älter als 16 Jahre sind, sondern auch Schüler, die gerade einmal zwölf Jahre alt sind.

Deshalb muss eine Grenze gezogen werden zwischen einer Teenager-Diskussion über Sexualität und pornografischen Inhalten. Daran wollen die Betreiber der Seite in den kommenden Wochen arbeiten. Ein Filter für bestimmte Schlagwörter soll eingeführt, die Zahl der Support-Mitglieder (derzeit 22) deutlich erhöht werden. Ein weiterer Schritt sind altersbezogene Gruppen: Gründer von Diskussionsgruppen sollen einstellen können, dass ihre Inhalte lediglich Mitgliedern ab 16 Jahren angezeigt werden.

Falsches Geburtsdatum

Das größte Problem jedoch bleibt bestehen: Bei der Anmeldung wird zwar das Alter der Benutzer abgefragt, es ist jedoch kein Problem, ein falsches Geburtsdatum anzugeben und sich somit älter zu machen. Ein 12-Jähriger kann sich ohne Probleme vier Jahre älter machen. Es bleibt die Frage, warum StudiVZ nichts gegen dieses Problem unternimmt, sondern sich auf die Ehrlichkeit der Mitglieder verlässt.

Freilich ist es dem Betreiber einer Plattform, die sich aus den Beiträgen und Bildern der Mitglieder speist, unmöglich, sämtliche Inhalte sofort zu kontrolieren und zensieren. Jedoch haben die Besitzer die Pflicht, die Hürden für Missbrauch so hoch wie möglich zu legen. Bei SchülerVZ sind diese Hürden noch zu tief.<!-/quote-!>



artikel: sueddeutsche.de/computer/artikel/220/125035/

Sexualstraftäter bei MySpace


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Die Social-Web-Plattform MySpace hat 29.000 User-Accounts von vorbestraften Sexualtätern gelöscht. Mit dem Schritt reagiert das Unternehmen auf die zunehmende Kritik von Behörden und Jugendschützern, die in der Plattform eine Bedrohung für minderjährige User sieht.

So sieht sich YouTube derzeit mit einer Reihe von Klagen von Teenagern bzw. deren Angehörigen konfrontiert, die von MySpace-Teilnehmern sexuell belästigt wurden. In allen Fällen hatten sich Erwachsenen als Gleichaltrige ausgegeben. Auch die deutsche Plattform SchülerVZ steht wegen jugendgefährdender Inhalte in der Kritik.

Die Löschaktion bezieht von MySpace erfolgte in den USA. Hier gibt es die meisten MySpace-Accounts. Der BBC zufolge hat sich der Generalstaatsanwalt von Connecticut, Richard Blumenthal, allerdings schockiert über die hohe Anzahl an Accounts von vorbestraften Sexualstraftätern gezeigt. Im Mai dieses Jahres war an die Öffentlichkeit gedrungen, dass MySpace 7.000 derartige Accounts nach Nachforschungen gesperrt hatte.

Einverständniserklärung der Eltern

Dass die Zahl nun auf 29.000 angestiegen sei, mache umso mehr deutlich, dass es strengere Regeln für das Anlegen von MySpace-Accounts geben müsse, so Blumenthal. Neben einem Altersnachweis verlangt der Staatsanwalt auch eine Einverständniserklärung der Eltern, wenn minderjährige Kinder ein Profil anlegen wollen.

In den USA gibt es rund 600.000 verurteilte Sexualstraftäter, die sich bei ihrer lokalen Behörde melden müssen. Diese Daten sind regional einsehbar. Im vergangenen Jahr ist das Unternehmen Sentinel Tech Holdings von Service-Anbietern wie MySpace allerdings beauftragt worden, eine landesweite Datenbank aufzubauen, über die vorbestrafte Nutzer sowie deren Accounts ausfindig gemacht und schließlich gesperrt werden können. Damit wollen Behörden wie private Initiativen verhindern, dass Sexualstraftäter über Internet mit potenziellen minderjährigen Opfern in Kontakt kommen.<!-/quote-!>



artikel:
sueddeutsche.de/computer/artikel/282/125096/
spiegel.de/netzwelt/web/0,15 … 56,00.html

Mit Milch gegen Kinderporno


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LAUSANNE – Milch macht clever. Und warnt jetzt Kinder vor den Gefahren im Internet. Ein ungewöhnlicher Kampf gegen Pädophilie. Was halten Sie davon?

«Gib im Internet weder deinen Namen noch deine Adresse an und vor allem mach nie mit jemandem ab!», heisst es auf der Milchpackung. Mit solchen Tipps starten die Kantonspolizei Waadt und der Detailhändler Coop eine Präventionskampagne gegen Kinderpornographie.

Mit der Aktion will die Polizei dazu beitragen, dass die jungen Internauten nicht Opfer von Pädophilen werden, die über Foren oder Chats Kontakte suchen.

Die Tipps kommen vom Rotkäppchen, das sich vor dem bösen Wolf in Acht nehmen muss. Das Sujet wird bereits auf der entsprechenden Präventions-Homepage der Waadtländer Polizei verwendet.

Jetzt springen Ratschläge über den Röstigraben. In drei Sprachen sind die Hinweise aufgedruckt.

Bei Coop hiess es auf Anfrage, die Aktion sei vorerst für die zwei Verkaufsregionen Romandie und Bern geplant. Nebst der aktuellen Produktion sei eine weitere Serie für kommenden Dezember/Januar geplant, sagte Coop-Sprecher Karl Weisskopf.<!-/quote-!>



artikel: blick.ch/news/schweiz/artikel68195

Sexualstraftäter auf Facebook entdeckt


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Nach MySpace gerät auch das soziale Netzwerk Facebook unter Druck von Seiten der US-Staatsanwaltschaft. Nachdem auf der Seite drei registrierte Sexualstraftäter gefunden worden sind, soll nun auch Facebook Nutzerprofile nach Verbrechern durchforsten.

San Francisco/New York - Bei einem Treffen von Richard Blumenthal, dem Generalstaatsanwalt des US-Bundesstaats Connecticut, und Vertretern des sozialen Netzwerks Facebook ist es zu einer Auseinandersetzung über angebliche Aktivitäten registrierter Sexualstraftäter auf Facebook gekommen.

Blumenthal teilte den Medien mit, die Behörden hätten mindestens drei verurteilte und registrierte Sexualstraftäter auf Facebook ausgemacht. Chris Kelly, der Datenschutzbeauftragte von Facebook, bestätigte, man habe entsprechende „Aktivitäten registriert“.

Bei den aufgespürten Straftätern handle es sich wahrscheinlich nur um die „Spitze des Eisbergs“, sagte Blumenthal. Die Verbrecher nutzten Facebook unter ihrem richtigen Namen und seien daher leicht zu entdecken gewesen. Es könnte jedoch noch tausende weitere Straftäter geben, die unter einem Pseudonym registriert sind. Facebook solle seine Nutzerprofile daher wie MySpace nach denen von Sexualstraftätern durchforsten, forderte Blumenthal.

Der Generalstaatsanwalt sagte, Facebook habe vermutlich ähnliche Probleme wie Rupert Murdochs Community MySpace. MySpace hatte erst vergangene Woche die Profile von 29.000 registrierten Sexualstraftätern gelöscht (mehr…). Es gibt immer wieder Berichte über Kontaktaufnahmen zwischen Erwachsenen und Minderjährigen über MySpace. Eine Reihe von Fällen, in denen es zu sexuellen Kontakten kam, landeten auch vor Gericht. Im Frühjahr hatte sich das Angebot von dem Sicherheitsdienstleister Sentinel Systems eine Datenbank aufbauen lassen, in der die Daten aller verurteilten Sexualstraftäter der USA verzeichnet sind.

Der Datenschutz-Beauftragte Kelly sagte hingegen, die Zahl der Sexualstraftäter auf Facebook sei „vermutlich gering“. Im Gegensatz zu anderen Communitys sei der Schutz der Privatsphäre bei Facebook wesentlich rigider. Es gebe zahlreiche Sicherheitsbarrieren, die es Erwachsenen erschweren, minderjährige Nutzer zu kontaktieren. Überdies gebe es „keine Stadt, erst recht keine mit 33 Millionen Einwohnern, in der nicht hin und wieder ein Verbrechen passiert“.

Blumenthal sowie mehrere Justizminister und Staatsanwälte fordern seit langem, dass soziale Netzwerke das wahre Alter ihrer Nutzer bei der Anmeldung überprüfen. Webseitenbetreiber, so die Forderung, sollen „auf freiwilliger Basis“ die Identität und das Alter der Eltern via Kreditkartennummer oder ausdruckbarem Formular kontrollieren. Minderjährige sollen sich nur mit schriftlicher Genehmigung ihrer Eltern registrieren dürfen.

Kritiker wenden ein, solche Kontrollmechanismen seien datenschutzrechtlich nicht gedeckt. Außerdem seien sie zu durchlässig: Es sei schließlich ein leichtes, die elterliche Erlaubnis zu fälschen.

Facebook ist eine kostenlose Internetplattform zur Bildung von sozialen Netzwerken im englischsprachigen Raum. Sie wurde im Februar 2004 von Mark Zuckerberg an der Harvard University entwickelt. Der Name leitet sich von den gleichnamigen „facebooks“ ab, die an US-amerikanischen Schulen an Neulinge verteilt wurden. Die Seite, auf der inzwischen 33 Millionen Nutzer registriert sind, gilt als scharfer Konkurrent zu Web-2.0-Primus<!-/quote-!>



artikel: spiegel.de/netzwelt/web/0,15 … 94,00.html