SMS an WG's

Vergiss es Reiner, die einen werden es nie begreifen und die anderen wollen es nicht.

Wenn jemand ein Geschäft machen will so will er ein Geschäft machen und ist für den Kunden da. Unbekannte Anrufe nicht anzunehmen ist ist einfach nur eine „blöde“ Angewohnheit. Was soll denn der/die Angerufene auch mit der angezeigten Nummer anfangen? Völlige Kosmetik.
OK, man kann sagen „dann weiss ich wer mich anruft“. Forget it, wenn ich vor der Salontüre stehe kennt mich auch keiner denn ich habe mir weder meine Telefonnummer noch meinen Namen auf die Stirn tätowieren lassen. Aetsch!

Und wenn mich halt jemand als Kunde nicht will, kein Problem, gehe ich halt weiter. Und sollte die Holde weder das Telefon bedienen, noch SMS lesen oder im besitze einer Emailadresse sein so ist mir auch das egal. Die nächste wartet an der nächsten Ecke auf mich denn so unglaublich es auch klingt, aber es gibt wirklich mehr als nur eine die scharf ist auf mein Entgelt. Telefone nicht abheben ist ein unseriöses Geschäftsgebaren und das goutiere ich nicht.

Aber es ist das gleiche wie mit den Preisen. Solange es Typen gibt die es mit sich machen lassen wird es auch immer Huren geben die es tun. Ist auch gut so. So findet jeder sein Gegenstück. Jedes Land hat die Regierung die es verdient oder Themenkonform: „Jeder Freier hat die Hure die er verdient“

Ahja noch zum Schluss: Ihr so stolzen Besitzer von „privaten“ Telefonnummern von Huren ich muss euch jetzt einer grossen Illusion berauben: Eure Nummern ist maximal 40.- Franken Wert, oder anders gesagt, der Aufpreis für anblasen ohne Gummi.You got it?
Denn genau soviel kostet eine neue Simcard. 3 oder mehr Natels gehören heute zur minimalen Grundausstattung einer jeden smarten Dirne.

comprende amigos???

Also dandy
Vielleicht gibt es dem WG`s eine gewisse Sicherheit, wenn sie die Nummer sieht - ich weiss nicht. Oder sie möchte die Nummer einfach zu Werbezwecken. Andersrum war ich auch schon froh,wenn ein Girl,das ich angerufen habe besetzt war und sie mich nachher zurückgerufen hat - zum Vorteil für mich. Aber eben: Soll ich abnehmen oder nicht, soll ich SMS schreiben oder nicht. Fragen über Fragen.
Wenn jemand bei mir zuhause anruft und die Nummer nicht angezeigt wird,nehme ich auch nicht ab. Aber das hat andere Gründe. Meine Frau ist Chinesin und wenn keine Nummer angezeigt wird ist es für sie. Wenns für mich wäre, hätte er die Möglichkeit,auf die Combox zu sprechen und ich rufe garantiert zurück.
Aber zurück zum Thema. Ich hab auch schon ein Girl angerufen mit Anzeige der Nummer - und jetzt bekomme ich auch SMS oder Telefonate mit der bescheidenen Anfrage,ob ich Lust hätte. Ich kann Verstehen,das mann seine Nummer unterdrückt. Und SMS schreiben? Naja, wenn sie deutsch kann und antwortet - ok. Aber ich telefoniere lieber als Schreiben, ist nicht meine Stärke.

MfG Hexermeister

Hexer

Hat halt alles 2 Seiten. Grundsätzlich gebietet mir der Respekt ein Telefon abzuheben wenn es bei mir klingelt. Egal ob mit oder ohne Nummer. Genauso beanworte ich Mails oder SMS. Und wer nicht gerne auf der Telefontastatur tippt kann die SMS auch über den PC managen.

Auch ich telefoniere lieber als das ich schreibe, ABER nicht immer kann das Telefon bedient werden deshalb ist die stille Kommunikation gar nicht so schlecht.

Denke einfach statt massig Geld in Inserate und dergleichen zu stecken würden sich die einten besser mal Gedanken darüber machen wie man dieses Geld und auch die Zeit dazu besser und nachhaltiger investieren könnte.

Spinner und Irrläufer gibt es in jeder Branche, damit muss man in dieser Zeit einfach Leben. Aber so zahlreich wie die einen vorgeben sind sie nun auch wieder nicht. Denn der CH Freier ist immer noch einer der anständigsten und rücksichtsvollsten. Das können die die schon im Ausland gearbeitet haben sicher auch bestätigen.

Deshalb bleibe ich bei meinem Resumee: Die die mein Geld nicht will die soll es halt von einem anderen nehmen. Ich biete Anstand und Respekt und erwarte dasselbe von meiner „Geschäftspartnerin“.
Aber will mich hier wirklich nicht beklagen, abgesehen von wirklichen Ausnahmen hatte ich es in diesem Gewerbe überwiegend immer mit sehr netten, sympatischen und geschäftstüchtigen (im Positiven Sinne) Damen zu tun.

und ich bleibe dabei. Wenn ich die Dame kenne, dann gehts mit SMS einfach schneller und einfacher. Da kann ich Termine vom Bürotisch aus abmachen und kein Mensch kriegt dabei was mit. Und kurzfristige Verzögerungen beiderseits können ebenfalls rasch uebermittelt werden.

Kenne ich ein WG besser und weiss ihre Telefonnummer (welche auch immer g), so kann es gelegentlich vorkommen, dass ich mich in einem SMS bedanke oder sie frage, wann sie wieder einmal anwesend ist. Allerdings sollte in meinen Augen aus einem (evtl. zwei) SMS nicht ein Chat werden.

Bis heute ist es mir noch nie in den Sinn gekommen, an eine offizielle Handy-Nummer ein SMS zu schreiben. Das irgendwelche halbanonymen SMS (oder Emails) mit Inhalten wie: „Was machst Du? Wieviel? Wie siehst Du aus? Kann man auch …“ nicht beantwortet werden kann ich gut nachvollziehen.

Andererseits würde ich es wenig schätzen, wenn mich die WG dann anrufen oder mir ständig fragen würde, wann ich wieder komme. Ein Rückruf oder Antwort-SMS ist hocherwünscht, Spam-Meldungen absolut nicht.

Darum prüfe wen Du liebst, oder wem Du gar Deine Handy-Nummer gibst.

Herzlichst Euer
Odysseus

Warum gibt es noch keine Möglichkeit eine SMS mit Passwort zu schützen? Müsste eigentlich ne grosse Marktlücke sein!

Verschlüsselte SMS gibt es schon lange, die heissen im Technik-Jargon auch SICAP. Nur gibt es dafür einige Probleme, und zwar sind diese Anwendungen auf technische Wartung ausgerichtet. Per SMS-Dienst kann der Netzbetreiber oder der Mobil-Endgeräte-Hersteller neue Dienste aufschalten, Sperren deblockieren u. dgl. Leider ist es auch möglich, Viren, Trojanische Pferde, Würmer u. dgl. auf demselben Wege einzuschleusen. Daher steht dieser Dienst generell nicht für normale Mitteilungen zur Verfügung. (Abgesehen davon wird die eigentliche Funkverbindung ohnehin verschlüsselt - sonst würde längst die halbe Unterwelt auf fremde Kosten mobil telephonieren!)
Was man aber natürlich machen kann, ist eine eigene Verschlüsselung, und die ist durchaus mit einfachen Methoden wirksam hinzukriegen, nur geht das dann von Hand, mit dem PC oder mit einer Spezialmaschine. Die Übermittlung geschieht dann wie normal, nur mit dem verschlüsselten Text, der einfach nach Unsinn aussieht.
Normale, für PC-Anwendungen konzipierte Verschlüsselungsalgorithmen stossen allerdings an ein Problem: Auf allem, was nach PC aussieht oder damit zusammenhängt, wird ein Byte-Code namens ASCII als Grundlage verwendet. SMS bedient sich hingegen eines andern genormten Codes namens UCP. Für die Verschlüsselung mit üblichen PC-Algorithmen entsteht nun das Problem, dass dabei Zeichen auftreten können, die UCP nicht kennt (und umgekehrt kennt UCP solche, die in ASCII ein Problem bieten oder fehlen). Die handelsüblichen Programme und Algorithmen müssen also für UCP angepasst werden bzw. es muss eine geeignete „Übersetzung“ dazwischengeschaltet sein.
Wenn wir schon dabei sind: Auch das Mitsenden der Absendernummer kann man unterdrücken oder manipulieren. Bei handelsüblichen Geräten geht das jedenfalls für Normalbenutzer allerdings kaum, weil das Gerät die Daten aus der SIM-Karte liest und automatisch sendet. Hingegen ist es über verschiedene andere Zugänge wie PC mit Modem, Terminal, öffentliches SMS, WWW-SMS-Dienste usw. simpel möglich, eine Nummer als Absender anzugeben, die es gar nicht gibt. Die Netzbetreiber prüfen nicht, ob diese Nummer mit der Nummer des Abgangsgerätes übereinstimmt, noch nicht einmal, ob es eine zulässige oder gültige Nummer ist. Man kann auf diesem Weg also z. B. auch eine Mitteilung an jemand versenden, die scheinbar von seinem eigenen Gerät stammt!
Wer sich nur ein wenig auskennt, kann im Telephonsystem sehr, sehr viel manipulieren. Daher sind auch alle diese Sprüche wie keine unterdrückte Nummer ziemlich simpel auszuhebeln.

@fleiss

Du hast mich falsch verstanden!

Ich hab an was einfaches, täglich taugliches gedacht. Plus, dabei geht es nicht ums Verschlüsseln der SMS selber, sondern eben ums Schützen einer SMS via Passwort gegen fremde Leser, d.h. ich krieg ne SMS, Absender nach Belieben eingebbar beim Senden, plus lese-passwort eingebbar beim Senden und um sie anzuschauen muss ich eben dieses Passwort eingeben (das ich vorher mit dem WG abgemacht habe). Somit kann ein unbefugter solche SMS auf dem Natel nicht heimlich lesen und er sieht auch nicht wo es herkommt. zb eben der Freund von meinem WG, siehe mein Post weiter oben!

Eigentlich hätte ich mit Fleiss und eingehenden Erläuterungen zart andeuten wollen, dass das vermeintlich Einfache eben aus technischen Gründen nicht ganz so einfach geht. SMS ist ein Ausschnitt der Möglichkeiten des Organisationskanals von GSM. GSM besteht aus zwei breiteren Kanälen für die Übertragung ankommender und abgehender Daten, was meist Sprache, aber auch Daten von Daten- und Faxverbindungen sein kann, daneben gibt es einen schmaleren Organisationskanal, der die Steuerung der Verbindung übernimmt, eben deren „Organisation“. Und genau auf diesem Kanal läuft auch SMS. Damit man überhaupt eine Meldung über SMS angezeigt bekommt, muss den übermittelten Daten eine Kennzeichnung vorangestellt werden - alles andere sind Organisationsdaten. Und nun stellt sich das Problem, dass die Definition von SMS so eng ist, dass damit z. B. interaktive Meldungen so gut wie unmöglich sind. Man müsste dazu die SMS-Spezifikation ändern und die Geräte umbauen bzw. umprogrammieren.
Eine „einfache“ Sicherung mit Passwort stellt jedoch eine interaktive Meldung dar. Und damit das Passwort auch wirkt, muss die Meldung als ganze verschlüsselt werden. Sonst lässt sich deren Inhalt nämlich mit Mitteln, die die Passwortabfrage einfach ignorieren, immer noch lesen.
Interaktive Meldungen liessen sich aber über MMS machen. Im Prinzip braucht man dazu nur eine kleine Animation, die beim Öffnen der Meldung gestartet wird und erst das Passwort abfragt, dann den Inhalt anzeigt oder eben nicht.
Dabei stellt sich aber noch ein Problem: Wenn frau/freundin/bettgefährtin zufällig mans MMS abfragt und welche findet, die sich hartnäckig nur mit Passwort öffnen lassen, dann schöpft frau/freundin/bettgefährtin leicht Verdacht. Man kann natürlich dann etwas Geschäftliches vorschieben o. dgl.
Daher sollte man das Bestehen einer verschlüsselten Meldung überhaupt verbergen, und da kommt dann die Methode der Steganographie zum Einsatz: Man moduliert die Mitteilungsdaten in ein harmloses Bild hinein und überträgt dieses mit einem nichtssagenden Text als MMS. Mit dem Bild etwas anfangen kann dann nur der, der weiss, dass etwas darin steckt und das passende Schlüsselwort kennt.
Steganographie-Programme gibt es schon heute, und so braucht man nur einen PC mit Verbindung zum Telephon, um diesen Weg zu realisieren. Eleganter wäre ein JAVA-Applet, das man aufs Telephon laden könnte, müsste aber wohl erst jemand programmieren (die Algorithmen sind bekannt).
Hinzu kommt noch, dass es ungünstig ist, ein festes Passwort zu verwenden. Man sollte viel eher eine Streichliste mit je neuem Passwort für jede einzelne Meldung verwenden. Nur so geht man sicher, dass frau/freundin/bettgefährtin usw. nicht mehr erfahren kann, als ein durchschnittlicher Spruch des Orakels von Delphi seinen Empfängerinnen verraten hat.