Sind alte Pornos besser?

So, jetzt starte ich auch mal einen Thread.

Ich hab letztens wieder mal einen Ginger Lynn / Ron Jeremy Streifen reingezogen; zudem hab ich ein bisschen auf savemyporn.com rumgesucht (Stichwort: Ron Jeremy) und ein paar Clips angeschaut. Dabei ist mir aufgefallen, dass die alten Pornos einfach mehr Pfeffer und Leidenschaft hatten wie dieses neuartige Magma - Private Zeugs. Und witzig waren sie auch noch…als zum Beispiel Ron sich am Schreibtisch einen blasen lässt läutet das Telefon und er labert dann ein paar urkomische Sätze in den Hörer.
Irgendwie haben es die Darsteller besser rübergebracht. Sicher, die neuen Streifen sind aufwändiger gemacht, aber mir (als ein bisschen über 30 Jähriger Schnösel) gefallen die alten Streifen einfach besser.

Was meint ihr dazu?

Noch was fürs Wochenende: Viele Clips alter Stechereien findet man unter

sbcontent.com/psc/003/100267/001.html

bis

sbcontent.com/psc/003/100267/095.html

Cheers, Plusta

Ich finde sie von der Handlung her auch besser, die, Leute sind natürlicher, es wirkt echter. Aber ich finde Urwald zwischen den Beinen bei einer Frau einfach unästhetisch, von daher ist es nicht so erregend.
Des weiteren sind diese Frauen irgendwie zu echt, zu menschlisch, ich habe da eine recht spezielle Haltung, sprich, wenn eine Frau menschlich ist, dann taugt sie irgendwie nicht so zur Projektion eigener Gedanken und Vorstellungen.
Diese austauschbaren Private-Gummipuppen, am besten mit offensichtlichem Silikon sehen durch und durch aus wie Schlampen und gehören auch wie Schlampen behandelt und gevögelt. Wahrscheinlich empfindet man meine Haltung als skurril aber ab und zu wage auch ich mich auf die ganz dünnen Äste raus…

„Des weiteren sind diese Frauen irgendwie zu echt, zu menschlisch, ich habe da eine recht spezielle Haltung, sprich, wenn eine Frau menschlich ist, dann taugt sie irgendwie nicht so zur Projektion eigener Gedanken und Vorstellungen.“

Beim Lesen dieses Satzes ist mir fast mein Morgegipfel im Munde steckengeblieben. Und diese Aussagen kommen noch von einer Frau.

…das Cookie schmeckt mir auch nicht, aber wahrscheinlich bin ich zu wenig Thinking Man.

Ich glaube wenn ich meine Meinung zu den Männern in den alten Filmen kundtäte, würds einiges schlimmer hageln. Darum beliess ich’s bei den Frauen. Wenn ich lese, wie über die käuflichen Girls und ihr Aussehen/Intelligenz geschrieben wird, ist das kein Stück weniger happig also bitte, hypocrisy is not a commendable thing…

Wenn ich einen solchen Film schaue will ich überhaupt nicht daran denken, was die Person wohl fühlt, was ja wenn man bedenkt, dass ich die Person nicht mal berühre um einiges „Normaler“ ist als so Sprüche wie „ich bezahle sie ja nicht, damit ihr das Küssen Spass macht, sondern weil ich es geil finde“.

Strubbeli, die nichts von Heuchelei hält

Bei den alten Filmen hatte es ja auch immer diese ewig langen Vorgeschichten bevort es dann endlich zur Sache ging. Meist total an den (Scham)haaren herbeigezogen. Klempner trifft auf zwei geile Hausfrauen, Lehrer wird von geiler Studentin im Büro überrascht etc… Leider habe ich in meinen ungeduldigen Jugendjahren diese, oft vor Realsatire strotzenden Szenen meist nur im „fast forward“ Modus mitgekriegt. Dafür dann natürlich die Cumshot und Analszenen durchsichtig geschaut g

@strubbeli ich staune wie Du es fertig bringst immer obenauf zu schwimmen und zu den Guten zu gehören. Mit Deinem Unfehlbarkeitsanspruch könntest Du locker als Papst durchgehen.
Ich habe oft den Eindruck, dass Du mangelndes Nachdenken sehr geschickt mit Intellekt zu kaschieren weisst.
Es ist Dir scheinbar nicht bewusst, dass auch offensichtliche Silikon Schlampen, durchaus Frauen, also Menschen, sind.
Aber man (Frau) kann ja dann einen coolen englischen Kommentar nachliefern.
Ich denke, Du wärst die Topbesetzung für einen „guten“ Porno

Zum Thema,
Ich kann mit diesen gekünstelt hin gequälten Stöhnorgien, ab nun alt oder neu, wenig bis gar nichts anfangen. Die Darsteller(innen) wirken für auf mich völlig dämlich und das einzige Glied das sich bei mir regt, ist der Finger für die Fernbedienung. Irgendwie fehlt manchmal nur noch, dass irgendein Pseudo-Koch eine unentbehrliche Küchenmaschine anpreist und alle mit ficken und blasen aufhören, um ihm anerkennend zu applaudieren.

Du sagst ja selbst, bernd, die Darsteller wirken auf dich völlig dämlich. Bei mir ist die Haltung ein bisschen die, dass wer sich durch OPs und allgemeines Styling so deutlich als Mitarbeiterin der Pornoindustrie gibt einfach „Schlampe sein“ geil findet und auch so behandelt werden will…

Ob nun alte Pornos besser als neue sind oder umgekehrt, ist wohl Geschmacks- und Ansichtssache. Es spielte aber auch eine grosse Rolle, in welchem Land der heisse Streifen gedreht wurde. Einige Länder waren da echt super für einen geilen Dreh, andere wiederum die reinste Katastrophe. Das unangenehmste war, dass man zum Stöhnen gezwungen wurde. Man musste schon ein gewisses Etwas zeigen, um die Bosse davon zu überzeugen, dass ja schliesslich das Resultat kein Hörspiel war, sondern eben ein Film. Dieses elende Gestöhne wurde dann auch von vielen WG’s so übernommen, da sie fälschlicherweise annahmen, Männer würden auf so was stehen.

Ich glaube nicht, dass die Pornodarstellerinnen (ob sie nun frisch vom OP kommen oder nicht) das „Schlampe sein“ geil finden. Aber dafür finden sie die Dollars umso geiler, die dabei herausspringen. Und gerade dieser Umstand erstickt jedes Gefühl und macht die Darsteller zu Fickmaschinen. Die Filme vermitteln dann oft den „Newbis“ den Wunsch, es diesen Fickmaschinen gleich zu tun. Das nur so nebenbei.

Dass bei einem Pornodreh echte Lust auf geilen Sex vorhanden ist, ist schon eher rar. Das war früher so und ist auch noch heute so. In den guten alten Streifen kommt’s wohl nicht so rasch zur Sache, aber dafür war mehr Spannung vorhanden. Früher war das menschliche etwas mehr gefragt. Im Gegensatz zu heute, wo eher die perfekten Körper, nebst dem Zeit-/Geldfaktor zählen.

Des weiteren sind diese Frauen irgendwie zu echt, zu menschlisch, … wenn eine Frau menschlich ist, dann taugt sie irgendwie nicht so zur Projektion eigener Gedanken und Vorstellungen.

Gerade die „echten“ Frauen waren oft wahre Projektionsmaschinen von Gedanken und Vorstellungen (was nicht nur in der Pornoproduktion so war und noch heute ist). Die Barbiepuppen, Dolly Bustercopys & Co waren zusehr auf eine möglichst perfekte Körperpose bedacht. Sie waren oft gar nicht recht bei der Sache und verliessen dann auf allen Vieren das „Feld“. Zu allem Übel stellten sich Filme mit solchen „Schlampen“ als Flops heraus. Was man von den menschlichen Darstellerinnen nicht behaupten konnte. Zu guter Letzt ist zu sagen, dass diese echten Frauen einiges mehr ertragen als diese aufgepumpten Porzellanpuppen.

Rita

Also mir geht es da ähnlich wie das die Rita beschreibt. Mich haben so glattgeföhnte, nichtssagende Schlampen nie angetörnt. Solche Pornos gehen an mir mehr oder weniger wirkungslos vorbei. Wie die 0190er Clips nach Mitternacht im TV. Viel geiler fand ich dann immer diese Amateurpornos, eben mit echten Frauen, Originalton etc. Max Hardcore perfektionierte diese Art „selbstgemachter“ Filme dann ja später mit seinen Serien. Entgegen oft gehörten anderslautenden Aussagen, glaube ich kaum, dass sich je irgendwer für irgendwelche „Handlung“ in einem Porno interessiert hat.

Heutzutage schaue ich allerdings kaum mehr Pornos an. Das Angebot ist einfach zuuu gross. Ein solches Ueberangebot ruft bei mir eher Abstumpfung als Freude hervor. Vor 15, 20 Jahren fiel man noch fast vom Sofa, als mal eine Analszene vorkam. Heutzutage gähnen einem die Analkrater bereits 10cm weit geöffnet auf dem Cover in der Videothek entgegen. Irgendwie alles nicht mehr zu toppen, und deshalb langweilig geworden.

Aber offenbar leben immer noch sehr viele Produzenten und Läden davon. Und das nicht schlecht, wenn man sich die Homestories von Dolly Buster und Co. so ansieht. Umso erstaunlicher, als man für einen harmlosen Ribu Film früher locker 100.- und mehr bezahlte (In den Achzigern gar bis 300.-) und heute für 9.90 ein Dreierpack der gröbsten Sorte kriegt. Mal ganz abgesehen von den unzähligen Gratisangeboten von Filmchen und Bildchen im Internet…

ichj weiss nicht wie war früher. sowieso ich schaue nicht viel porno besser selber machen. aber sicher früher hat mehr geld geben. letzte jahr ich war in sttropez und amsterdam für porno machen. gibt eine tag nur 500 franken das gibt nicht lust. und dann nur stress weil die haben nicht viele geld muss alles hopp hopp sein. szene dann schminken wieder dann andere szene dann wieder schminken. ist heiss und niemand ist nett. du bist nur bumms puppe. in sttropez ich habe sogar hotel selber zahlen weil in diese von production war nicht sicher. profi film ist shit besser wenn amateur da du kann sex so machen wie will das ist geil. bei profi gibt nur geld von andere buisness vor und nach set.

Giv’m 5 dem Romeo. Mag sein, dass sein Posting seriös gemeint war, aber trotzdem war es gespikt von belustigender Ironie!

Wenn ich dann an sein seinerzeitiges Replik-Posting zu Melody Kiss denke, war dieses - vermute ich mal - stark unbeabsichtigt, d.h. umso lustiger?

Sei’s drum,

Schengen
grippegeplagt allein zu Hause im warmen Bett während die liebste als „erfolgreiche Geschäftsfrau“ ihre family in Putins vor klirrender Kälte leidendem Reich gerade besucht

der zugang zu den pornos hängt ja auch von alter, vorlieben, prägung ab. mich törnt auch heute noch mehr an, wenn marlon in „last tango in paris“ brando maria schneider zuflüstert: „passe moi le beurre“, als wenn in einen, wie romeo es treffend nennt, „analkrater“ ein schwarzer riesenschwanz sich einführt …
bezüglich attraktivät von eventueller behaarung ist natürlich auch die individuelle prägung entscheidend: strubbeli mag es „bald (englisch: blank) everywhere“, bei mir ist ganz glattrasiert eher mit „blankgefickt“ gleichgesetzt, ich stehe halt auf haare im intimberich und fett (ggf. feines mark) im foodbereich als unabdingbare geschmacksträger.
(gäll, leslieL)

Noch weniger kann ich verallgemeinern, was „meier-fürst’s“ oder anderer begnadeter „body-shaping-chirugists“ eingriffe betrifft. obwohl ich es theoretisch „natürlich“ und nicht „enhanced“ am besten mag, gibt es sehr „getunte“ frauen, die mich absolut megageil und megaglücklich machen.
(selbstverständlich soll das keine anspielung auf hier mitlesende/mitschreibende mitglieder sein).

Saludos

Ich habe mir angewöhnt nur noch sog. „Best of Pornos“ zu kaufen. Dort drauf sind z.B. 4h geiler Mature-Sex zu sehen, nur die geilsten Szenen, d.h. vom ggs. aufgeilen bis zum Cumshot. Keine Vorgeschichte und keine Pseudo-Handlung, nur aneinandergereihte Szenen von je ca 10-15 Minuten, wo man das Beste und geilste sehen kann. So kann man zu 16 kleinen „Kurzgeschichten“ genüsslich wixen ohne, dass der Schwanz durch die langweiligen Pseudo-Einleitungen einen hart-weich-hart Spiessrutenlauf durchleben muss.

greets-chrigu-der-leider-viel-zu-wenig-Zeit-zum-Porno-gucken-hat

Ein Punkt wurde hier gar noch nicht erwähnt:

Alte Pornos (und Softsexfilme) haben diese wunderbar schräg-durchgedrehten Filmtitel (vor Allem in den deutschen Versionen). Ich stelle mir immer wieder mal gerne vor, wie sich die Filmcrew jeweils die Bäuche gehalten hat vor Lachen, wenn sie sich in der Drehpause die Titel zu den jeweiligen Filmen ausgedacht haben.

Was ist denn schon „anal insertions II“ gegen solch wunderbar poetische Titelschöpfungen wie:

„Django nudo und die lüsternen Töchter von Porno Hill“
oder
„Käptn Arsch und seine geilen Piraten“
Es lebe die pornographische Blödelpoesie!

Gruss

beezle

Geschätzter fuck
wieso erwähnst Du meinen Namen im Zusammenhang mit Körperbehaarung und Fett. Doch beides keine speziellen Vorlieben von mir.
Zum Thema Pornos: ich finde die privaten, vorausgesetzt man hat einen attraktiven erotischen Partner mit Abstand die anregendsten.

Liebe LeslieL, schön dich wieder mal hinter dem busch hervor gelockt zu haben ganzlieblächelt, ebengenau sind das keine vorlieben von dir , eher „no-go’s“, nichtsdestotrotz habe ich immer wieder versucht, dir meine sichtweise näherzubringen, seit august 2005 allerdings eher mit wenig möglichkeiten, kusje …

@beezle

Ja das war manchmal wirklich amüsant. Da studierten sich alle ihre Hirne leer und wenn man dann eine etwas „moderne“ Idee hatte, hatte die Crew Augen wie gespickte Sicherungen…

Aber irgendwie machte es alles ein bisschen menschlicher

Rita

Bemerkenswert sind jeweils auch die kurzen Inhaltsbeschreibungen der einzelnen Szenen auf der Rüchseite der Covers. Sowas sollte mal eine Fachstelle für Gleichberechtigung zu lesen kriegen, haha. Da werden Girls, selbst in den brandneuen Produktionen, noch immer hemmungslos als Drecksäue, Euterschlampen etc. bezeichnet, dass selbst mir als hartgesottenem Zyniker fast die Schamhaare zu Berge stehen…