Nach meiner Vorstellung hier mein erster Bericht.
Im St. Galler Tagblatt ist mir auf der „einschlägigen“ Seite ein Inserat aufgefallen, in dem eine „Sexualenergiemassage“ angeboten wurde. Klingt spannend, irgendwo am Schnittpunkt zwischen Wellness, Esoterik und Erotik. Da ich beruflich in St. Gallen zu tun hatte, beschloss ich, das Nützliche mit dem hoffentlich Angenehmen zu verbinden und rief die angegebene Nummer 076 468 08 28 an.
Es meldete sich eine Schweizerin, die mir erklärte, was ich unter einer Sexualenergiemassage zu verstehen habe: eine klassische Massage von Beinen und Rücken, wobei sie jedesmal, wenn sie an der Körpermitte vorbeikomme, mich „intim berühre“, wie sie sich ausdrückte. Diese Abwechslung von Erregung und Entspannung würde mich optimal auf das Finale vorbereiten. Das klang vielversprechend, so habe ich einen Termin abgemacht und bin hingegangen.
Mich erwartete eine reife, aber keineswegs unattraktive Frau in einer sauberen Wohnung. Nach Erledigung des Finanziellen (200 Fr. für 1 Stunde), Dusche und ein wenig Smalltalk konnte es losgehen. Sie sagte noch, ich solle Stop sagen, wenn ich kurz vor dem Orgasmus stehe, dann helfe sie mir, ihn zurückzuhalten, damit die Sache nicht zu früh zu Ende sei…
Was dann kam, war tatsächlich eine Mischung zwischen Entspannung, Erregung und süsser Qual. Ich lag auf dem Bauch auf der Massageliege, sie massierte zuerst einige Minuten lang kräftig mein rechtes Bein. Dann strich sie sanft an meinem Bein entlang, griff mir zärtlich zwischen die Beine und begann, meinen Kleinen zu liebkosen, der daraufin natürlich ganz schnell ziemlich gross wurde. Sobald er gross genug war, liess sie davon ab und wandte sich meinem linken Bein zu, das nun in den Genuss einer gekonnten klassischen Massage kam. Als sie damit fertig war, das gleiche Spiel: Mein in zwischen wieder geschrumpfter Kleiner durfte unter den sanften Berührungen ihrer Hände wachsen. Dann kam der Rücken dran, dann wieder erregende Intimmassage (immer noch ohne Abschluss), Umdrehen und das gleiche Spiel von vorne.
Jetzt, auf dem Rücken liegend, konnte ich auch ihren neckisch-frechen Blick sehen, mit dem sie mich bedachte, wenn sie die Feinmassage wieder einmal verlangsamte oder ganz abbrach, wenn meine Erregung zu nahe an den Orgasmus zu führen schien. Sie machte auch ein paar Bemerkungen von der Art: „Ah, er ist schön prall, das wird ein wunderbarer Orgasmus - aber vorher plage ich dich noch ein wenig.“ Sprach’s und liess los, um mich nun anderswo zu streicheln.
Schliesslich kam sie zum versprochenen Finale und führte mich zu einem Orgasmus, der nicht nur lokal begrenzt schien, sondern meinen ganzen Körper durchschüttelte. Nach diesem gekonnten Aufbau meiner Erregung war es tatsächlich ein wunderbarer Höhepunkt, der diesen Namen verdiente.
Speziell und anders als bei vielen ähnlichen Angeboten, die ich schon miterlebt habe, ist bei ihr, dass es sich nicht um ein zweiteiliges Angebot - zuerst klassische Massage, dann erotisches Dessert - handelt, sondern um eine Massage, in der sich klassische und erotische Elemente immer wieder abwechseln. Mich hat diese Art der Massage jedenfalls begeistert.
Verbesserungsfähig ist in meinen Augen die Zeit nach dem Höhepunkt. Sie sagte mir, ich solle ruhig liegen bleiben und weiter geniessen, doch hat sie mich dann leider allein gelassen, dabei hätte ich mir noch ein paar zärtliche Streicheleinheiten zum Ausklang gewünscht. Bei meinem nächsten Aufenthalt in der Ostschweiz werde ich sie wieder besuchen und diesen Wunsch anbringen.