Second Life

ist virtueller sex strafbar???

second life ist eine virtuelle welt. darin kann wirklich alles gemacht und getan werden, wie im realen leben! „virtueller sex“ ist innerhalb SL somit auch kein problem, aber achtung, virtuelle pornographie ist strafbar, zumindest in deutschland (siehe artikel weiter unten). in der schweiz könnte solch „virtueller sex“ theoretisch auch strafbar sein, oder?

Jurist warnt vor virtuellem Sex in „Second Life“


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Hamburg (dpa) - Virtueller Sex in Internet-Welten wie "Second Life" könne ernste strafrechtliche Folgen haben, warnt der Hamburger Jurist Stephan Mathé in einem Gespräch mit der "Netzeitung".

„Die Darstellung sexueller Betätigung von menschenähnlichen Figuren in Second Life ist eindeutig Pornografie im Sinne des Paragrafen 184 im Strafgesetzbuch“, sagte Mathé. Problematisch sei, dass auch Kinder und Jugendliche die virtuellen Welten besuchen. „Wer pornografische Schriften einer Person unter 18 Jahren zugänglich macht oder derartiges Material dort verbreitet, wo sich Personen unter 18 Jahren aufhalten, wird mit einer Geldstrafe oder Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr bestraft“, sagte der Medienrechtsexperte. Das Strafgesetzbuch beziehe sich nicht allein auf die Darstellung wirklicher sexueller Akte „echter Menschen“, sagte Mathé.

Auch die Darstellung von Sex zwischen Tier- und menschenähnlichen virtuellen Spielfiguren (Avataren) ahnde das Strafrecht, sagte der Jurist. „Jeder ‚Second Life‘-Besucher sollte sich hüten, derartige Angebote zu besuchen.“ Schon das Herunterladen der Grafikdaten auf den eigenen PC gelte als „Besitzverschaffung“ und könnte strafbar sein. Virtueller Sex mit Avataren in Kindergestalt, wie er in „Second Life“ vollzogen werde, könne mit einer Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren bestraft werden. Dies gelte selbst dann, wenn die Figuren von Erwachsenen gesteuert würden.<!-/quote-!>



quelle: gmx

bildquelle: 2ndlook.org

SL partys organisiert auch die zeitung „heute“ auf ihre SL-insel
heute-online.ch/wissen/play/artikel57174

video eröffnungsparty der heute-insel

50.000 Dollar für Sex in Second Life


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Sex sells - auch in virtuellen Welten. Der Verkauf eines virtuellen Sex-Unternehmens in Second Life beweist es.

Kevin Alderman, der als Avatar Stroker Serpentine in Second Life mit „Amsterdam“ ins Sex-Business einstieg, hat das Unternehmen jetzt für 50.000 Dollar verkauft. Das meldet die amerikanische Zeitschrift „Information Week“. Dem Bericht zufolge bot Stroker sein Unternehmen zunächst bei Ebay zum Verkauf an. Mit dem Angebot eines anonymen Käufers, 50.000 Dollar in bar zu bezahlen, endete der Deal. Dabei hat Stroker dem Sex-Business in Second Life mitnichten abgeschworen. Er kündigte an, ein noch besseres und größeres Unternehmen aufbauen zu wollen.<!-/quote-!>



quelle: www.internetworld.de