Sauna Club Saturn, Neuenhof/AG

Hier ist wohl im wahrsten Sinne des Wortes

„tote Hose“

Eigentlich schade. Clubanlage wäre doch gut. Infrastruktur auch. Nur etwas aufpeppen müsste man hier mal.

War kürzlich mal dort, am Eingang sieht alles unverändert aus, aber auf das Klingeln hin meldete sich niemand. Auch das Telefon wird nicht abgenommen.
Merkwürdig nur, dass die HP noch funktioniert als wäre nichts geschehen…

Gruss

Allegro

@ allegro

Habe mich auch noch etwas umgehört. Der Laden ist geschlossen. Das Abo für die HP wird wohl einfach nur noch gültig sein. Gemacht hat da schon lange niemand mehr was dran…

Wie ich schon sagte. Der Infrastruktur wegen schade. Jetzt wo’s langsam wieder wärmer wird und die Terrasse oder der Swimmingpool locken könnten…

Aber die Hoffnung stirbt zuletzt. Vielleicht merkt ja mal einer, was für ein Club da brach liegt und mit etwas finanziellem Einsatz sicher ein Magnet werden könnte.

@chrigel2
Ja, wirklich schade. Aus dem Laden könnte man was machen…
Zudem ist die Lage ideal, nahe der A1-Ausfahrt, im Industriegebiet, also keine Klagen von Anwohnern etc., genügend Parkplätze etc.
Hmmm…wenn ich die nötige Kohle hätte…

Gruss

Allegro

Ein Mitbesitzer dieses Clubs wurde inzwischen tot aufgefunden…

die Polizei eingeschaltet etc.

gruz an alle

Von der Infrastruktur und der lage her ist es wirklich sehr schade. Neben des geldes fehlt uns wahrscheinlich auch das know-how um einen solchen club zu führen.

bei wirklichem interesse könnte man sich zusammenschliessen, eine firma gründen, den club übernehmen und eine geschäftsführerin (ja, kein mann, will ich nicht) einsetzen. erfahrung in firmengründung und aufbau hätte ich im übermass. aber eben, manchmal liegen zwischen wünschen, ideen und wirklichkeit monstergräben, welche nicht überwunden werden können oder wollen - je nach lebenssituation.

Saunaclub-Besitzer ermordet


quote:

Gemeindearbeiter haben vor zwei Tagen in einem Wald bei Neuenhof die Leiche eines 39-jährigen Mannes gefunden. Der Ende Januar als vermisst gemeldete Mitbesitzer eines Saunaclubs aus Leibstadt wurde Opfer eines Gewaltverbrechens.

Gemeindearbeiter waren beim Aufräumen eines Grillplatzes auf einen frisch aufgeschütteten Erdhaufen aufmerksam geworden. Sie entdeckten dabei Kleider und nahmen einen starken Verwesungsgeruch wahr.

Wie der Chef der Aargauer Kriminalpolizei, Urs Winzenried, an einer Medienkonferenz in Aarau erklärte, stellte sich heraus, dass eine Leiche begraben war. Wegen der einbrechenden Dunkelheit wurde die Ausgrabung jedoch auf den nächsten Tag verschoben. Dabei zeigte es sich, dass es sich bei der bekleideten Leiche um den seit einem Monat vermissten Mann aus Leibstadt handelt.

Tatmotiv noch unbekannt

Nach bisherigen Erkenntnissen sei der Mann erschossen worden, sagte Winzenried. Todeszeitpunkt und Tatmotiv seien noch nicht bekannt. Im Vordergrund stehe jedoch ein Beziehungsdelikt im Rotlichtmilieu. Das Opfer war Mitbesitzer des Saunaclubs Saturn in Neuenhof. Wie der Kripo-Chef weiter mitteilte, wurde eine weibliche Person aus dem Umfeld des Saunaclubs in Haft genommen. Eine direkte Tatbeteiligung der Frau könne jedoch ausgeschlossen werden.

Der 39-jährige Monteur war am 25. Januar von seiner Ehefrau bei der Kantonspolizei als vermisst gemeldet worden. Gemäss ihren Angaben hatte sich der Ehemann zwei Tage zuvor am Morgen an seinen Arbeitsplatz in Endingen begeben und war am Nachmittag in den Saunaclub nach Neuenhof gefahren. Danach verlor sich seine Spur.

Nichts habe anfänglich auf ein Gewaltverbrechen hingedeutet, stellte Winzenried fest. Die Vermisstmeldung sei deshalb von der Polizei routinemässig bearbeitet worden. Solche Anzeigen gingen jede Woche ein.

Blutiger Bademantel gefunden

Am 27. Januar stiess jedoch eine Drittperson am Limmatufer in Neuenhof auf einen mit Blut befleckten Bademantel und persönliche Gegenstände, die dem Vermissten zugeordnet werden konnten. Eine erste Suche an der Limmat und im Saunaclub verlief indessen negativ.

Am 28. Januar wurde eine intensive polizeiliche Fahndung ausgelöst, die sich über mehrere Tage erstreckte. Dabei wurden spezielle Suchhunde, Polizeitaucher und ein Helikopter eingesetzt. Gleichzeitig wurden umfangreiche kriminalpolizeiliche Ermittlungen im Umfeld des Vermissten aufgenommen. Umfangreiche Ermittlungen zur Aufklärung des Verbrechens sind laut Polizei noch immer im Gang.<!-/quote-!>


quelle: tagi.ch

Ist das wirklich war ??? hat man wirklich eine Leiche nochmals eine Nacht lang einfach liegen lassen ?????

Ich hoffe ja nur, dass wenigstens eine Wache für die Nacht abkommandiert war.

Und wie ist den das mit einem möglichen Verlust von weiteren Indizien über Nacht, man denke nur an wilde Tiere, die den Tatort weiter verändern könnten.

Hmmmmmm, unglaublich !!!

Andy

Man wollte sicher nicht noch im Dunkeln mit Graben beginnen…und ich denke, der Ort wurde dafür scharf bewacht.
Und ob die Leiche nun 30 oder 31 Tage dort liegt macht ja auch keinen Unterschied mehr.

@Nagib Ramses

Gemäss Zeitungsberichten ist ein Teilhaber ausgestiegen (worden).
Vielleicht könntest Du ja seinen Anteil übernehmen?

@Andy … was für wilde Tiere habt ihr den im Rübliland?? Eventuell der Züri Leu?

@ponzius

hihi, könnte ich vielleicht. Nur „Anteil übernehmen“ ist nicht ganz mein Ding. Damit ist die andere(n) Partei(n) ja noch beteiligt. Wenn schon würde ich nur mit Personen meines Vertrauens einsteigen.

Allerdings hat das Ganze mit dem Todesfall eine Wende erhalten. Ich weiss es nicht, aber wenn da noch einige Rotlicht-Grabenkämpfe ausgefochten werden, dann ist die Angelegenheit mir im wörtlichen Sinne auch in einer Sauna zu heiss.

Gut gebrüllt Jerry hihi,

Klar haben wir wilde Tiere im Rüebliland, oder wie nennst Du den z.B. einen Fuchs ?
Wenn diese Viecher dort kratzen und scharren, verändern die doch den ganzen Tatort immer noch mehr.
Zudem ist es wohl auch eine Sache des Respekts gegüber dem Toten, dass man Ihn nicht noch länger dort liegen lässt !

Gruss
Andy

Ist zwar etwas am Thema vorbei;aber so wie die Polizei AG die (motorisierten) Verkehrsteinehmer abzockt sollten doch Scheinwerfer und Stromagregat drinnliegen um eine Spurensicherung bei einem Tötungsdelikt auch bei Nacht durchführen zu können.

Hallo Garry,

Genau so, das meinte ich eben auch !
Ist doch alles Equipment auch vorhanden, man denke nur an die nächtlichen grossen Verkehrskontrollen (diesmal meine ich die Autos ).
Es ist mir klar das es sicher nicht so toll ist, mitten in der Nacht im Wald zu graben, aber so ist es halt nun mal, wenn man bei der Polizei arbeitet. Das ist ganz sicher oftmals ein schwieriger Job !

Grüsse
Andy