@robert
nun dan müsste sich das verhalten der polizei inkl. frepo in den letzten jahren ja stark legalisiert haben.
Und soweit mir bekannt ist gilt, bei uns immer noch die unschuldsvermutung, ohne reellen beweis dürfte es eigentlich keine ausschaffungen geben, also gummis auf dem zimmer und wenn es auch hundert sind, sind kein beweis nach meiner rechtsstaatlichen auffassung genausowenig wie mein 1000pferdiger sportswagen innerorts bewegt kein beweis ist, das ich zu schnell fahre. Und zum beispiel dürften die „informanten“ auch kein aktives anbaggern begehen.
Salut von noegi der auch die rechtsstaatlichkeit bevorzugt, aber lieber die grossen als die kleinen fische angeln würde. Denn für 10 kleine geangelten fische kommen am nächsten tag wieder 10 nach, für einen grossen dauerts etwas länger.
noegi, Bin nicht so sicher, ob 100 Gummi’s im Zimmer nicht als Beweis gelten. Das dürfte vom zuständigen Richter zu entscheiden sein. Nicht vergeblich verstecken die Damen die Gummi’s anderswo. Dein Vergleich mit dem Auto hinkt. Wenn Du 100 Auto hättest hättest Du vermutlich Mühe darzulegen, dass Du nicht mit Auto handelst oder so…!? Ebenso dürfte Deine rechtsstaatliche Auffassung von Beweismitteln kaum ins Gewicht fallen. Was ein „reeller“ Beweis ist entscheidet wohl der Richter, oder?
Du bringst auch ein paar Dinge durcheinander: ausgeschafft wird nur, wer illegal hier ist. Wer schwarz arbeitet hat mit einer Busse zu rechnen. Ob dann ausgeschafft wird, wenn der Aufenthalt legal ist weiss ich nicht. Wurde beim Verlassen eines Zimmers im Regina zusammen mit einer Garota auch schon „gefilzt“. Der bewaffnete Pöstler konnte rein gar nichts tun, er konnte nicht mal Italieniesch geschweige denn Port. Und sie nicht Deutsch. So konnte ich ihr sagen, was sie zu tun hätte, er verstand ja nur Bahnhof. Das Girl hatte eine gültige Aufenthaltsbewilligung für Italien. Und ich sagte ihm einfach, dass ich mit einer Bekannten unterwegs sei… . Sie getraute sich dann vor lauter Angst nicht mehr auf die Strasse resp. in die Sonne. Ich nahme sie dann anderswohin mit um eins zu trinken bis sie sich beruhigt hatte.
Informanten dürften sehr wohl aktiv anbaggern, nur Polizisten wohl nicht. Ist auch nicht nötig. Diese halten sich manchmal als Zivilpersonen in den einschlägigen Lokalitäten auf und aktiv anbaggern müssen sie nicht um zu den gewünschten Info’s zu kommen. Die wissen doch ganz genau, was da abgeht, schliesslich können sie hier auch noch mitlesen. Die Beweise zu erhalten ist dann etwas Anderes. Es soll angeblich auch „Informanten“ geben, die eoine Prämie bekommen. Ob das stimmt weiss ich nicht, aber habe es im Umfeld mitbekommen (konnte mit einer Ausgeschafften in Brasilien sprechen). Einreisesperre für 2 Jahren hat sie gefasst. Hat aber nicht in der Sonne angeschafft, denn dann wären es 5 Jahre gewesen.
Deine Aussage „Auch wer keine Bezugsperson angeben kann ist z.B. verdächtig“ stimmt mich in einem Rechtsstaat nachdenklich.
Dürfen in die Schweiz nur Touristen einreisen, die hier eine Bezugsperson haben?
@ Ronald das mit der Bezugsperson habe ich geschrieben. Die Sache ist so: wer aus gewissen Ländern wie z.B. Brasilien einreist benötigt in Europa kein Visum. An der Grenze können Personen aber sehr wohl zurückgewiesen werden wenn sie nicht nachweisen können, dass sie für ihren Aufenthalt über genügend Mittel verfügen resp. eine Bezugsperson hier haben, die für sie aufkommt. Dies wird natürlich in erster Linie bei alleine einreisenden jungen Damen (und auch Männern) überprüft, die nicht nach Geschäftsleute aussehen. Habe selber schon mitbekommen, wie eine Brasileira vom Flughafenzoll zurückgeschickt wurde weil sie nicht genügend Auskunft geben konnte. Ist auch richtig so. Grundsätzlich sollten Mittel von etwa Fr. 100.–/Aufenthaltstag nachgewiesen werden können. So schwarz/weiss wie Du das interpretierst ist das natürlich nicht. Wer kein Visum braucht hat noch lange kein Anrecht auf einen Einreisestempel.
Solche Dinge werden natürlich auch in anderen Ländern überprüft. Reise mal in die USA ein, dann wirst Du sehen, was man alles von Dir wissen will. Auch ein Rechtsstaat, oder?!
Also wer sich hier über die Strassen-Dealer aufregt, sollte vielleicht einmal überlegen wo er im 4i Geld ausgibt bzw. wer die Geranten gewisser Lokale sind und woher sie oft das Kapital haben… Einige der Lokale dienen als reine Waschanlagen. Die Leute die da die Finger drin haben, sind die Hintermänner der Strassendealerei, die Typen dort machen nur die Drecksarbeit.
Bei manch teurer Boutique (exquisites Interieur, ein halber Kunde pro Tag) in Zürich, und die sind ja meistens nicht im Kreis 4, könnte man auf den Gedanken kommen, dass der primäre Zweck das Waschen von Geld ist. Mit anderen Worten: Davor bist du auch ausserhalb vom ChreisCheib nicht gefeit.
.NN
@Next Name
Du kennst Dich aus.
Stimmt!
Ich hab auch schon einige Erfahrungen gemacht zum Thema Geld waschen. Beim Münz klappt das bei mir jeweils recht gut, aber die Noten sehen nachher immer aus wie wenn sie eine Kuh in der Schnörre gehabt hätte. Vielleicht sollt ichs auch mal in so einer sauteuren Boutique oder einem einschlägigen 4i Lokal versuchen… aber da ist es nachher vermutlich gleich ganz weg. g
@Robert
Ich male nicht nur schwarz/weiss und die ganze Problematik ist mir sehr wohl bewusst. Bin vor nicht allzu langer Zeit in die USA eingereist und kenne die dortigen Kontrollen, und die haben System - so glaube ich - während dem ich hier oftmals den Eindruck habe, dass völlig willkürlich gehandelt wird, sowohl am Flufhafen wie in der Stadt.
Habe vor einigen Wochen in Kloten eine südamerikanische Kollegin abgeholt und eine derartige Willkür selbst erlebt! Gebe dir auf Wunsch gerne Details.
Na ihr schreibt da die Girls werden kontrolliert und die wo schon lange da seien werden weg geschickt.Ist ja schön und gut aber man bedenke kaum sind wieder 3 bis 4 weg stehen sicher wieder 8 neue da.Und noch eins es gibt ja auch solche die sind da und verheiratet mit B-Ausweis und arbeiten da ganz offziel als Masseusen mit Arbeitspapieren wo diese vorher beim Arbeitsamt geholt haben und wetten die gehen auch stempeln wenns schlecht geht.
Das Problem bei den Illegalen ist das sie die ganzen Preise versauen!
Wie soll da ein Wg das in der Schweiz wohnt, hier Versicherung und Steuer bezahlt mit den Preisen mithalten?
Habt ihr euch das auch schon mal überlegt?
Wen interessiert ein Wg das hier Versicherung und Steuer bezahlt???
Soll eine richtige Arbeit machen.
@oberfreier
Du bist mir ja ein toller Oberfreien, wenn dich das nicht Interessiert geh doch in den Osten oder nach Thailand zum Vögeln!
Dort sind sie billiger da sie dort keine Abgaben haben.
Ich jedenfalls unter stütze gerne die etwas teureren Offiziellen und bin dafür das sie in jedem Puff in dem Illegale arbeiten JEDEN TAG Razzia machen!
Oder wärst du etwa froh wenn welche aus dem Osten kommen und deine Arbeit für drei Euro pro Std machen würden, so das du auch für drei Euros die Stunde arbeiten musst um deinen Job zu behalten`???
@xalio das bestreitet auch niemand.
@creative Das mit den Preisen kommt mir gerade geschliffen: bislang zahlten wir für ein Bümsli (fast) weltweit die höchsten Preise. Da schadet es nichts, wenn ein paar Importierte die Preise etwas auf den Boden holen. Es gibt „offizielle“ WG’s die Direktorengehälter nach Hause tragen. Wenn Du das unterstützen willst, bitte.
Und das mit dem 3€/Std. währt auch nicht lange: wenn Du Deinen Job hier nämlich gut machst wirst Du nicht von Leuten verdrängt, die kaum unsere sprache sprechen. Auch die Qualität muss stimmen, das haben viele Firmen mittlerweile schon gemerkt. Billig ist nicht immer gut. Und WG’s nagen auf der ganzen Welt nirgends am Hungertuch. Auch wenn es anderswo massiv billiger ist als hier. Danke für die Unterstützung , Oberfreier.
Tja du hast nunmal auch (fast) weltweit den höchsten lohn für das was du tust! Oder etwa nicht???
Also ist doch wohl nur gerecht wenn die WG`s ihr Preisniveau dem allgemeinen Lohnniveau anassen. Oder etwa nicht?
Als beispiel:
in Thailand verdiehnt ein Arbeiter max. 200sfr pro Monat ein Nümmerchen mit ner Thai kostet 20 sfr!
in der Schweiz verdiehnt ein Arbeiter mind. 4000 Sfr ein Nümmerchen mit ner Schweizerin kostet 100Sfr!
hmmm sind wir etwa das Billigsexland???
Also ich bin überzeugt, dass das Eindringen von billigeren Arbeitern aus dem Ostblock nicht aufzuhalten ist. Und von den Arbeitgebern sogar erwünscht.
Unsere und deren Löhne werden sich in der Mitte treffen. Hat ja schon angefangen. Es glaubt ja hoffentlich keiner die „offiziellen“ Inflationszahlen. Jeder der regelmässig Rechnungen bezahlt weiss dass wir mindestens 5% Inflation haben. Und Teuerungsausgleich? 0,irgendetwas.
Ich hätte auch nichts dagegen, wenn statt der ungepflegten, tätowierten **… in dreckigen Jeans und Nabelpiercing am localen CS Schalter hier ein gutaussehendes und gebildetes (Uni) Girls aus dem Ostblock in einem Deuxpiece mit Masche meine Wünsche (in banklicher hinsicht) erfüllt. Nur eine Frage von wenig Zeit.
Schöner Preisvergleich. Nur, die Thai bleibt für Fr. 20.-- ein wenig länger als die Schweizerin für 100.–. Das müsste dann etwa mit einer Stunde zu Fr. 400.-- in Relation gesetzt werden und schon sieht die Rechnung anders aus. Den billigsten Fick in Thailand und Brasilien bekommst Du bereits ab Fr. 2.–, nur zur Information.
Mit Brasilien lässt sich die Rechnung auch machen: Arbeiter verdienen dort auch rund Fr. 200.-- und eine WG kassiert je nachdem 30.-- bis 50 Fr. pro Stunde.
Ergo verdienen WG’s überproportional viel und müssen (fast) nichts tun dafür (ebenfalls im Vergleich mit dem Arbeiter!!). Man kann es drehen wie man will!
Schon wieder diese müssigen Preisdiskussion.
Weiss wirklich nicht warum sich einzelne sich sooo Sorgen machen um das Einkommen dieser Frauen. Es sind, neben ein paar anderen Gruppierungen, die Gruppe der Menschen die immer und überall ein auskommen gehabt haben.
Mir ist jedenfalls keine Hure bekannt die Ergänzungsleistunge vom Sozialamt beziehen muss und ich bin fest davon überzeugt dass die Huren NIE zu den working poor gehören werden.
Es ist niemanden zu verdenken wenn er jemanden unterstützen will weil er halt Bedürftig ist. Nur bedenkt, die Dinge sie selten so wie sie auf den ersten Blick erscheinen mögen. Und nicht selten ist die arme Hure aus dem Ausland die sich hier geschickt weiss in Szene zu setzen, Zuhause ein lokale Grösse.
Bemitleidenswert ist meistens nicht die Hure sondern der der seinen Verstand nicht zu gebrauchen mag/kann.
gutaussehende Frauen zwischen 20 und 35 kassieren genug „Kohle“ in der Schweiz. Wenn sie nur auf Durchreise sind (als Touristin eingereist) kann sie in 3 Wochen soviel verdienen wie zu Hause in einem Jahr (Originalton einer Ungarin). Abzuklären bleibt nur, wie stark sie in einem „Ring“ eingebettet ist, demzufolge wie freiwillig sie unterwegs ist und wieviel vom Ertrag bei ihr hängen bleibt.
Arm sind sie von der finanziellen Seite kaum, ich wünsche mir eigentlich nur, dass die WG’s die ich besucht habe und besuchen werde innerhalb ihrer Möglichkeiten frei entscheiden können. Erwarte aber nicht, dass man auf solche Fragen eine „richtige“ Antwort erhält.
Meinen beiden Vorredern kann ich nur zustimmen.