Ja, ich weiss, es gibt schon einen „Freundin als Prostituierte“ Thread, doch der scheint nur Männer anzusprechen, deren Freundin/Frau effektiv in dem Business tätig sind.
Mich interessiert viel mehr, was theoretisch für Überlegungen da wären, wenn die Frau entweder selber eine sexuelle Dienstleistung beziehen würde oder aber WENN sie diese anbietet, wie sähe das für euch aus?
Man kann nämlich argumentieren, dass wenn der Mann sich im Rotlicht tummelt, die Frau das nach alttestamentarischer Überlegung auch dürfte. Und natürlich auch umgekehrt.
Fändet ihr es zum Beispiel ok, wenn sie diejenigen Dienstleistungen bietet, die ihr von anderen WGs verlangt? Und wieso? Oder wie fändet ihr den Gedanken, dass sie einen jungen, muskulösen Schönling dafür bezahlt, tabulos geilen Sex mit ihr zu haben?
Bei mir ist es so, mein Partner weiss es aber meinen näheren Freunden habe ich gesagt, ich hätte aufgehört, weil es mir einfach zu blöd war, immer wieder die gleiche Leier zu hören, ich sei zu schade für den Job und was auch immer da noch kam.
Der Partner akzeptiert es unter der Bedingung, dass ich bei meiner konsequenten Linie bleibe und regelmässige Check-Ups mache. Und er hat für sich entschieden, dass es beim Sex mit Kondom bleibt, solange ich diesen Job mache. Es stört ihn nicht, ich glaube er hat auch Panik vor ungewollter Vaterschaft wie so manche in seinem Alter und ich akzeptiere seine Entscheidung, manchmal hätte man es schon gerne ein bisschen spontaner aber es muss für ihn stimmen.
Selber für Sex bezahlen würde ich nicht, da ich nicht denke, dass mir so eine Situation etwas geben könnte, was ich haben möchte. Aber das sage ich als junge Frau, die es noch relativ einfach hat, einen Typen ins Bett zu kriegen. Wenn einem ab und zu etwas fehlt, dann vielleicht ein Gefühl von Geborgenheit, weil beide Partner ab und zu etwas gestresst und übermüdet sind. Und das lässt sich definitiv nicht kaufen.
Wie wäre das bei euch?