Parfüm

Hi Jungs

Das Thema wurde in der Rubrik „Duschgel“ bereits gestreift.

Mehr als einmal habe ich es erlebt, dass mir zwar eine Dame sehr gefiel, sie aber aus dem einfachen Grund nicht „buchte“, weil sie ein sehr starkes Parfum montiert hatte (voller Wehmut denke ich an die blonde vollbusige Schönheit in der Milano-Bar…seufz).

Es soll ja Männer geben hier, die nicht alleine wohnen … wie erklärt man eine solche Duftnote zuhause?
Klar kann man nach vollzogenem Akt auswärts duschen. Aber wenn grad kein geruchloses Duschgel vorhanden ist, kann’s peinlich werden… („ach weisst Du, ich hab beim Kollegen noch duschen können“).
Und sollte man tatsächlich geruchlos geduscht haben, kriegt man von besagter Dame garantiert noch 3 Schmützli auf die Wangen…

Erfahrungen/Tips?

Gehe nach dem Parfum-Kontakt in ein verrauchtes Lokal, z. B. Sonne im Zürcher Kreis 4, wenn Du in Züri wohnst. Nach fünf Minuten riecht man wie ein Aschenbecher. Leider, in Deine Fall: zum Glück! Du kannst aber auch ein eigenes Eau-de-Toilette nehmen, das stark ist. Night Flight von Joop „killt“ alles!

Ich verwende grundsätzlich nur „schwache“ Duschgels/Parfums (wenn dann nur auf Wunsch). Gerade aus dem Grund, weil einige Kunden gebunden sind. Frauen haben ein feines Näschen und ich möchte nicht, dass nach einem Besuch bei mir der Haussegen schief hängt. Ich selbst mag es auch nicht, wie eine zerbrochene Parfumflasche umherzuwandeln.
Dasselbe bezieht sich auch auf Duschgels für die Kunden. Ein duftneutrales oder schwaches „reinigt“ ebenso gut. Im Zweifelsfalle empfehle ich dem Kunden, jeweils sein eigenes Duschgel mit zu nehmen, damit Frau zuhause der gewohnte Duft in die Nase steigt.

Das Problem (zwar ein Kleines) gibt’s auch umgekehrt. Es gibt Kunden, welche in einer mega Duftwolke angeschwebt kommen. Dieser Duft hängt dann eine gewisse Zeit in der Luft (trotz Lüftung) und noch schlimmer an meiner Haut. Dann muss ich schon mit „hartem Geschütz“ zu Leibe rücken, sonst könnte es mit dem nächsten Kunden Probleme geben.

Rita

hi rita
for that i am loving you

gruss flatter

Brr, ja, „Nightflight“ (übrigens ein absoluter Hass-Duft von mir, zu penetrant, zu prollig) von der Brust zu lecken ist im wahrsten Sinne des Wortes eine bittere Erfahrung. Und ich finde es irgendwie nicht toll, wenn ich, trotz Dusche, noch stundenlang nach den zum Teil sehr fraglichen Parfum-Wahlen der Gäste rieche.

So gegen Feierabend, insbesondere Freitag/Samstag war ich ein wanderndes Acqua di Dolce Hugo Armani Teststreifchen. Zur üblichen ausgiebigen Dusche ist Haare waschen somit Pflicht, wofür man von den Mädels, die Heim wollen, einen Zusammenschiss kassiert und wenn man’s nicht tut muss man hoffen, dass der Schatz daheim eine schwere Erkältung hat.

Glitzer am Körper ist übrigens auch sowas, da hatte ich mit ein paar Mädels Streit, weil die das unbedingt verwenden wollten und ich fand, der Gast könne dafür Ärger kriegen.

Selber trage ich bei Gästen allerhöchstens ein wenig Parfum im Haar und halte nichts von diesen „sinnlichen“ Parfums, die sich geliftete Wasserstoffperoxidblondinen mit der Giesskanne montieren, um ein Quentchen „Erotik“ zu versprühen. Es heisst nicht umsonst „Poison“.

@„flatternder Mäuserich“ thanks, manchmal ist eben weniger mehr…

Ja Strubbeli, manchmal frage ich mich, was dieser sinnlose Firlefans an den Girls soll. Vermutlich wollen sie etwas kaschieren und merken dabei aber nicht, dass sie es nur noch hervorheben. Erotik bedeutet auch eine gewisse Ausstrahlung und bekommt höchstens durch gut gewählte Assesoirs das i-Tüpfchen. Extras sollten zu einer Frau (und auch zur Situation) passen, sonst lieber gar nix. Aber es wäre langweilig, wenn alle Menschen nach dem gleichen Muster genäht wären.

Rita

Liebe Männer, Zusatz zum 1. Absatz von Strubbelis Posting:

Die Region um Euer bestes Stück mit zu beduften, ist zwar sicher gut gemeint und eine Aufmerksamkeit an die Nase, aber für die Zunge…

Grüsse von badgirl-welches-sich-dann-nicht-getraut-eine-direkte-Bemerkung-zu-machen

Mit dem Duschgel hatte ich noch nie Probs, aber Parfüm das die Damen übermässige über sich schütten ist schon eher von der ätzenden Sorte. Auch Glitter oder weiss ich was ist nicht so das ware. Das gehört doch eher ins Kinderzimmer zur Barbiausstattung.

Aber für Duschgelsensitive habe ich noch einen Geheimtipp: Nemmt doch ein kleines Stück Kernseife mit. Der Partnerin Zuhause, sollte die Holde es mal entdecken, so könnt ihr ja erzählen es seien die neuen Mottenkugeln wo nicht mehr richen.

@strubbeli
„wanderndes Acqua di Dolce Hugo Armani Teststreifchen“ LOOOOOOOL

@all
Ich halte es mit der von Rita empfohlenen Taktik: Eigenes Duschgel benutzen vermeidet duftende Probleme :wink:

Gruss, Rumo

Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass es unauffällig sein soll, wenn man frisch geduscht - und nach dem eigenen Duschgel riechend - vom Ausgang nach Hause kommt.

Es hilft wohl so oder so nur eins: Nach dem horizontalen Vergnügen noch eine halbe Stunde in eine verrauchte Bar hocken…

Nun, mit Fleiss bemerkt: Einer wie ich hat ohnehin immer eine eigene Seife in der Jackentasche. Eine Seife bei sich zu tragen, ist nie verkehrt und hilft oft, auch abseits von Salons, Escorts und alledem.

(Das Strubbeli bekommt von mir ein y geschenkt; das Oxyd ist ja griechisch und hat etwas mit dem Wort für „scharf“ zu tun.)

Von Parfums kann ich ein Liedlein singen, es wäre allerdings eines mit Misstönen. Wenn man ganz zufällig eine Allergie gegen Parfums hat (diese gehören zur Gattung der aromatischen Stoffe, in der Regel Benzolverbindungen) und schon wegen einer geringen Dosis Kölnischwasser im Spital war, dann machen es einem manche Zeitgenossen nicht leicht. Ich musste schon wegen regelrechter Duftwolken das Theater oder ein Konzert verlassen, panikartig den Platz wechseln, Seifen, Waschmittel, Reinigungsflüssigkeiten, Kerzen u. dgl. wechseln usw.
Es ist unglaublich, was heute alles mit Parfums versehen wird. Z. B. gibt es auch Toiletten, in denen bei geschlossener Türe ein Gerät im Sekundentakt Duft versprüht. Schwere Teppiche können riechen wie ganze Blütenmeere. Und auch gewisse geschniegelte Herren der Schöpfung stehen den weiblichen Wesen in Sachen Duft nicht nach, im Gegenteil triefen sie bisweilen von Parfum, als ob sie in einer Wanne voll gebadet hätten.
Jedenfalls ich sehe keinen Grund, Parfums zu verwenden. In einem Salon würde ich nicht nur den Frauen davon abraten (es hat ohnehin wieder jeder Kunde seinen eigenen „Geschmack“), sondern auch den Betreibern, Reinigungsmittel mit Parfum u. dgl. zu verwenden. Den dicken roten Teppich im Flur sieht der Kunde ja in der Regel nur einige Augenblicke lang, sein Geruch kann allerdings die umliegenden Räume verpesten, sich in den Kleidern festsetzen usw.
Und dieselbe Empfehlung gebe ich auch Hauswarten, Reinigungsdiensten, Hausfrauen und -männern usw.

lieber fleissiger genausuchender fleiss. wie du richtig bemerkst, schreibt sich in unseren breitengraden „wasserstoffsuperoxyd“ mit einem „y“, aber es wirkt ja oxidierend und somit ist strubbelys schreibweise durchaus nachvollziehbar.
was hier auch noch zu erwähnen wäre, dass manche WG´s (und auch manche kunden) grausam mit duftnoten übertreiben. da lob ich mir strubbelis dezenten approach …

und was wir schon bei den „blondinen“ (den echten, nicht den oxidierten) hatten: der wahre „szent of a woman“ tritt nur hervor, wenn die körpereigenen düfte dezent von fremddüften unterstützt und nicht, wenn sie übertönt werden.

saludos und viele schöne erlebnisse wünscht

@dick
Man muss/kann ja nicht nur „im Ausgang“ poppen :wink:

Hallo zusammen

mir gings auch schon wie Dick. Musste auf eine attraktive Dame verzichten, da der Parfumgeruch zu penetrant war. Ich stelle dies aber nur bei den Damen von der Strasse oder den Bars fest. In Studios machte ich noch keine solche Erfahrungen.
Falls ich trotzdem mal nach einem Parfum rieche, besuche ich wie chomi auch eine rauchige Bar und trinke ein Bier. Einmal, ich weiss nicht ob ich unter Verfolgungswahn litt, oder gibts das night flight auch für Frauen, hab ich mir noch etwas Bier an den Hals gestrichen (Zum Glück gabe keine Verkehrskontrolle der Polizei).
Meistens besuche ich Studios unter dem Tag, sodass mein Körper noch ein paar Stunden Zeit zum „verlüften“ hat.

Gruss

Licky

Die verschiedenartigsten Duftwässerchen sind schon so eine Sache. Ich hatte kürzlich auch das Erlebnis, dass ich nach einem Salonbesuch trotz ausgiebiger Dusche noch den ganzen Abend noch nach dem Parfum roch. Den Duft an sich empfand ich zwar als durchaus angenehm aber für ein WG total unpassend. Da mag ich es viel lieber bloss dezent und unauffällig. Das aber sehr gern.

@ Strubbeli
So arg ist Poison nun auch wieder nicht, sofern es das Rote ist. Bei mir weckt es Erinnerungen an wunderbare Erlebnisse mit einer überaus sinnlichen und attraktiven Lady!

@ alle WG’s:

Es gehört aber bitte bloss nicht in ein Erotikstudio.

Gruss
Gandalf

Der Duft der Frauen m.E. das wichtigste da pfeife ich auf Diskretion.
Jean Paul Gauthier für die Femme Fatale darauf stehe ich Total.

Seufz leider passen die Parfums der Frauen meistens nicht zum Typ

Jeder hat sein Lieblingsparfum. Ich habe auch schon „Tresor“ zu WGs mitgenommen (habe keine Aktien), da stimmte sogar das letzte Detail… und ist erst noch die gleiche Marke, die meine Lebenspartnerin braucht.

@ scorpio
Mann, hast Du aber ein Glück. Ich müsste nen halben Parfumladen mitschleppen.

@Drac
Muss Dir Recht geben. JPG ist tatsächlich ein super Parfum. Der Männerduft ist übrigens auch sehr zu empfehlen, ich meine, er gefällt der Damenwelt lol Ich selbst fahre am meisten auf Hypnotic Poison ab.

Gruss
Gandalf