Mögen Frauen wirklich Sex ?

@üelu

Nur dank dem dass ich vor geraumer Zeit das skript „kill üelu“ deaktiviert habe kann ich dein Posting lesen.

Nur frage ich mich aus welchen Posting du die obige Aussage implizierst.

But never mind, it doesnt really matters.

Man kann mich verstehen, man kann mich missverstehen, man kann mich ignorieren oder mich niederschreien, aber man wird mich nie meines Ichs berauben können.

Ich bin ich, weder Massstab noch Richter, weder Kläger noch Verteidiger, ich bin einfach nur ein unscheinbares Ich aus der Masse der Sprachlosen.

Alle werden besser nur die einen bleiben gut.

Und bevor jetzt wieder jemand in die Tasten greift und hier Buchstaben sieht die ich nicht geschrieben habe, lasst euch sagen; Es ist, was hier geschrieben steht. Es gibt nichts dazu zu tun und nichts davon weg zu nehmen.

@ Dandy:

„Wenn ich zu einer Pros gehen bin ich eigentlich zuerst an meinem eigenen Vergügen interessiert. Wenn sie dann auch noch Spass dabei hat, alles fit, wenn nicht und nicht nur bei mir, dann könnte das ein sicheres Anzeichen dafür sein das Milieu zu wechseln.“: Das sind ein paar von den vielen, vielen Buchstaben, die du geschrieben hast.

Im übrigen bin ich, wenn du mir ein paar weitere deiner weisen Worte zu zitieren erlaubst, ganz froh, dass du „weder Massstab noch Richter“ bist. Noch froher wäre ich, wenn du dich mit einen Allerwelts-Allgemeinplätzen zumindest tageweise tatsächlich hin und wieder in die „Masse der Sprachlosen“ zurückziehen würdest.

Aber das ist mein Problem; ich weiss, ich weiss.

Ueli

@frank

Immer weider gefallen mir deine Postings. Sie sind originell, witzig und zeigen Achtung vor Frauen - ob privat oder beruflich im Gewerbe tätig. Leider habe ich nicht immer soviel Musse zum Schreiben wie Du, da ich sonst beruflich schon viel schreiben muss…(natürlich keine sexuellen Geschichten…)

@alle: die Frage müsste eigentlich lauten: Mögen WG’s wirklich Sex und ihre Arbeit mit Männer oder ists nur Job und möglichst schnelle Kohle? Wahrscheinlich gibts auch die seltenen Frauen, die ihre Arbeit, d.h. den Sex mit unterschiedlichen Männern mögen und erst noch viel Kohle machen - man könnte da vielleicht einen Vergleich mit Roger Federer starten: der mag seinen Job, verdient ne Menge Kohle, braucht aber auch seine Pausen dazwischen. So ist es doch auch mit vielen WG’s. Wenn sie sich bewusst sind oder werden, wieviel Energie Sex braucht (es geht eben allermeistens über den technischen Rahmen hinaus), dann achten sie auch auf Pausen und arbeiten vielleicht zwei/drei Tage pro Woche… Abgesehen davon haben ja viele noch andere Tätigkeiten. Auf jeden Fall hatte ich die besten Erlebnisse stets mit Girls, die eher als „Nebenberuf“ noch WG’s waren.

Liebe Grüsse
Bono

Im Grunde sind es doch zwei oder sogar drei Fragen:

1.) Mögen professionelle Anbieterinnen auch Sex oder machen sie es nur des Geldes wegen?

Ich glaube, die Antwort darauf sei doch ziemlich klar: In fast jedem Beruf gibt es Leute, die ihn ausüben, weil sie damit Geld verdienen können (weil es ihnen damit am leichtesten fällt, weil sie sonst nichts anderes können, weil es sie eben in diesen Beruf „verschlagen“ hat usw. usf.), andere sehen den Beruf eher als Berufung, finden darin Erfüllung und sehen im Geld, das sie damit erwerben, allenfalls das, was selbstverständlich zum Leben nötig sei; ja, und in so ziemlich jedem Beruf gibt es auch für engagiertesten, die ihn aus purer Begeisterung und lauterem Interesse ausüben, auch einmal eine Phase, in der es einem nicht leicht fällt oder sogar „stinkt“. Zumal bei Berufen mit Kundenkontakt kommt es dann auch immer noch darauf an, wie die Beteiligten aufeinander reagieren: Man kann leicht aneinander vorbeireden (meine Wenigkeit wollte einmal in einem Berner Geschäft ein Schloss für einen Schrank kaufen, was irgendwie nicht richtig bei der Verkäuferin ankam - die lieben Berner kennen in ihrem Dialekt einfach keine Schränke), sich spontan unsympathisch sein usw.

2.) Mögen Frauen an sich, allgemein und überhaupt Sex?

Es kann ja sein, dass Frauen Sex nicht mögen und ihn nur als notwendiges Übel, um Kinder zu bekommen, die sie dann auf Kosten der Erzeuger (nicht: „Väter“) ohne deren Beteiligung alleine aufziehen und nach ihrem Bilde formen können; ob dem tatsächlich so sei, überlasse ich aber den selbsternannten Geschlechterforschern, Soziologen, Gender-Studistinnen, Feministinnen, Post- und Anti-Feministinnen usw. usf. zu beurteilen.

3.) Mögen (Brauchen) Frauen Sex weniger (oft/dringend) als Männer?

Diese dritte Fragestellung scheint mir nun wieder interessanter, denn sie betrifft unmittelbar die Probleme, die Männer mit Frauen so haben. Wenn es denn tatsächlich so sein sollte, dass Männer im Schnitt mehr und öfter müssen, die Frauen aber weniger oft können, dann haben wir ein klassisches Auseinanderklaffen von Angebot und Nachfrage, das, wie wir aus der Ökonomie wissen, immer zu entsprechenden negativen Folgen führt.

Soweit völlig unverbindlich einige allgemeine Ansätze zur Thematik.