Dishonesty,lying and cheating, by Pants [12 Jul 2003 15:39]
"Most wgs* and most punters** have to be dishonest or deceitful in some way about this business. Many punters are cheating on wives or girlfriends, lying about the need for business trips and possibly cheating their employers. WGs may be lying to their friends or partners or operating under the self-deceit that their partners don’t mind them shagging other men for money (one of the maddest lies told in this industry). I am one of the liars and deceivers and most of the wgs I have met (not all) are as well. I guess my question is once we have started to lie and cheat can we really draw boundaries or are we like thieves - we will basically steal from anyone? Can we ever reform (and I don’t just mean give up punting/being a wg) or are we cursed to be liars and cheats for ever. And isn’t it a reason that wgs and punters can never trust each other - they know the other person is fundamentally untrustworthy - just like them! I know there are honourable exceptions here but I would think the punter or wg who really doesnt lie and deceive anyone in some way to do this business is 1 in a million - and I haven’t met them yet. Just find this a bit depressing - perhaps it’s the sunshine!
*Wgs = Workinggirls **Punters = Freier)
Habe diesen Forumsbeitrag heute unter www.punternet.com gefunden. Da ich die oben aufgeworfenen Fragen auf Deutsch nicht besser ausdrücken konnte, würde mich Eure ehrliche (…) Meinung zu diesem Thema interessieren. Obwohl w}ohl die meisten von uns (und ich meine alle, die Gäste und die Gastgeberinnen) eigentlich ehrliche Leute sind, müssen wir Gäste praktisch alle (ich bin keine Ausnahme!) zum Mittel der Unehrlichkeit greifen, um zu unseren Punter-Erlebnissen zu kommen. Ebenso müssen die Anbieterinnen sich, wie oben beschrieben auch irgendwie „durchmogeln“ und schummeln (Privat und auch mit der Kundschaft). Schliesslich möchten wir die Kunden schliesslich daran glauben, dass sie erst xx Jahre alt ist, dass sie so oder so veranlangt ist, dass sie immer g***, heiss und nass ist, was ja in der Realität wohl völlig unmöglich ist usw. d.h. wir wollen schliesslich an die uns aufgetischten Illusionen und Geschichtchen glauben, oder? Spielen wir alle in diesem Business Beteiligten miteinander ein zutiefst unwürdiges, unehrliches Spiel? Was meint ihr dazu? Schöne Ferien wünscht Euch Oldboy-der-die-10-Gebote-auch-kennt…aber halt (auch) nicht einhält. Ehrlich; das alte Fleisch ist halt auch so schwach …
was sagt schon ein altes Sprichwort: „Was ich nicht weiss, macht mich nicht heiss!“
Oder: „Die Wahrheit tut immer weh!“ Oder: „Wer verträgt schon die Wahrheit?“
Ich denke, die meisten Frauen merken es (meistens), wenn er fremdgeht. Wenn es keine Daueraffaire wird, dann schlucken die Frauen es (meistens) und wagen es nicht, das Ende ihrer „Modellehe“ zu riskieren. Mit zunehmendem Alter nimmt seine polygame Neigung irgendwann sowie so ab.
In Osteuropa hat jeder „echte“ Mann eine oder mehrere sogenannte Padrugas (=Freundinnen). Mit dem Unterschied zu den meisten westeuropäischen Ländern wird aber alles offen gespielt! Die (Haupt-Ehe-)Frau hat also keine Chance, sich selber etwas vorzumachen. Die überwiegende Mehrheit aller Ehen wird dort geschieden. Vielleicht liegt das aber eher an den miserablen wirtschaftlichen Verhältnissen?
Die Fälle, dass eine Ehefrau offiziell (und alleine) für ein paar Tage zu Verwandten fährt, in Wirklichkeit aber irgendwo in ein Bordell einer anderen Stadt geht, um sich ein paar kleine Extras (zum persönlichen Glückszustand) finanzieren zu können, kommen auch oft vor. Auch hier wird die These „Was er nicht weiss, macht ihn nicht heiss“, praktiziert. Überschreitet sie die 30, oder sind die gröbsten gemeinsamen Schulden zurückgezahlt, erübrigt sich ihr Fremdgehen allerdings (wesentlich) früher als bei ihm.
Anders als bei den Part-Time-Prostituierten sieht es bei den Full-Time-Prostituierten aus. Diese haben sehr selten eine intakte feste Beziehung mit einem Partner.
Haben sie dennoch eine solche Beziehung, und er kommt dahinter, dann ist (zumeist) entweder die Beziehung oder (seltener) ihr Liebesgewerbe sehr schnell beendet. Das hält sie dann vor weiteren Bindungsversuchen (zumindest) während ihrer (beabsichtigten) nur kurzfristigen Geldscheffel-Periode ab.
Ich glaube nicht, dass es die meisten Frauen (meistens) merken, wenn der Partner einen Bordellbesuch hinter sich hat. Ich denke viel eher, dass es die meisten Partenerinnen NICHT merken oder nicht merken wollen.
Wenn einer sich natürlich und allgemein etwas vorsichtig verhält, gibt es gar keinen Grund, etwas zu merken.
Diese Meinung gilt aber nur für käuflichen Sex, bei einer allfälligen Freundin ist das etwas ganz anderes, denn da wären normalerweise Gefühle im Spiel.
ich weiss nicht, in welchem thread ich das loswerden kann, aber, maybe an interesting information for s-t readers:
aus dem „wangener anzeiger“ (2003 erschienen, aber erst jetzt zu mir vorgedrungen
quote:
Im Sumpf des Rotlichtmilieus tummeln sich bekanntlich gern graue Gestalten. Das aber in der eher unscheinbaren Gemeinde Wagen ein dreifach verurteilter Mörder dem Sexgewerbe zum Durchbruch verhelfen will, passt eher in ein Drehbuch, welches an der Zürcher Langstrasse spielt, als in einem Wagener Wohnquartier. Tatsache ist: der Prominente, 1999 wegen guter Führung vorzeitig aus der Haft entlassene Mörder Alfredo Lardelli, steht den Betreibern des geplanten «Crazy Horse» in Wagen als «Berater» zur Seite.
Kämpferische Töne
Lardelli hat noch im Gefängnis geheiratet und trägt nun den Namen seiner zweiten Ehefrau «Borgatte dos Santos». Unter diesem Namen betreibt er in Brüttisellen eine Rechts- und Immobilienberatung.
«Wir planen in Wagen kein Bordell sondern ein Erotik-Club», sagt Borgatte. Gegen diesen Erotik-Club haben über 200 Anwohnerinnen und Anwohner bei der Gemeinde Jona eine Beschwerde eingereicht. Angesichts des prominenten Vertreters befürchten diese nun Repressalien.
«200 Unterschriften sind im Gegensatz zur gesamten Bevölkerung ja nicht gerade viel», meinte Borgatte, als ihn die «Südostschweiz» damit konfrontierte. Und auch im Kampf und die Bewilligung, die es seiner Ansicht nach nicht brauche, schlägt der verurteilte Mörder kämpferische Töne an.
unquote
und nun, ist unser „dos santos“ etwa mit don alfredo verwandt?
Scheint mir das entweder unsere Nachbarn Klartext reden oder die CH eine annerkannte und zertifizierte Wohlfühloase ist in der rosarot die bevorzugte Brillenfarbe und Blümchensex die einzig praktizierte Art von kommerzieller Erfüllung ist.
Wie gut dass die CH doch so hohe Berge hat die uns all dies vom Leibe und, vor allem, von den Augen fernhalten.
Was bin ich froh in solch einer Idylle eine Bleibe haben zu dürfen die über die besten Waschmaschinen der Welt verfügt. Nicht umsonst steht in meinem Keller seit Jahren eine Schulthess. Die wäscht alles, aber auch wirklich alles, wieder blütenrein weiss. Und ich scheine bei weitem nicht der einzige zu sein der eine solche sein eigen nennt.
Und ja, ich wusst nicht recht in welchem Absatz ich mich korrekterweise artikulieren sollte, aber nach nochmaligen überlegen würde ich, als Zimmermann, jetzt sagen; Ich habe den Nagel auf den Kopf getroffen.
"Some things in life are bad,
They can really make you mad,
Other things just make you swear and curse,
When you’re chewing life’s gristle,
Don’t grumble,
Give a whistle
And this’ll help things turn out for the best.
And…
Always look on the bright side of life."
Quelle: Monty Python’s life of Brian
Sehr lesenswerte Gedanken! Wobei ich allerdings kürzlich irgendwo in einem deutschen Forum gelesen habe (Ich bin jetzt nicht mehr sicher ob das bei verkehrsberichte.de oder bei lusthaus.de war), dass die österreichischen Sexforen alles andere als Objektiv seinen. Sprich, dass die Foren bestimmten Kreisen im Business nahestehen. Ob dieser Vorwurf berechtigt ist, entzieht sich meiner Kentniss. Aber es zeigt mir ganz einfach, wie schwierig es ist, in diesem virtuellen Dschungel den Durchblick zu behalten. Wie auch immer, dass in diesem Business noch lange nicht alles sauber läuft, lässt sich wohl kaum von der Hand weisen.
Jo stimmt schon das in diesem Geschäft nicht alles sauber läuft. Es läuft ganz sicher mehr als wir schlussendlich erahnen können.
Ich finds vom Admin gut, dass er eine „Warnmeldung“ macht. So ist man als Forenbesucher informiert. Ob man dem glauben schenken will oder nicht, dass muss jeder selber entscheiden. Schliesslich gibt es noch sowas wie normaler Menschenverstand. Sobald man beim WG ist und mit ihr ein normales Gespäch führen kann… Spätestens wenn sie nur gebrochen oder gar nicht Deutsch spricht sollten die Alarmglocken läuten (jedenfalls skeptisch sein)… und wenn dann noch verängstigte Blicke folgen, nach dem man sie gefragt hat, woher sie kommt…
Naja… klingt vielleicht illusorisch, aber wenn ich mit einem WG Sex habe, ist mir persönlich wöhler, wenn ich weiss, dass sie es freiwillig tut. Kontrollieren kann ich es nicht… aber ein bischen Menschenkenntnisse und dann noch ein wenig Verstand. Hmmm… jo…
Besser ist man überzeugt sich von dem woran man glauben möchte ,ich glaub in dem Bussiness schon längst nicht mehr jedem,denn als Gastgeberin habe ich meine spezifischen Erfahrungen gesammelt,ob von anderen Gastgeberinnen ,oder von auch kunden .Da jeder nur seine wahrheit sieht ist es fraglich was ist wahrheit und was nicht ,denn ich habe auch manche Schnittstellen im leben wo mal wahr war das ich so oder so fühlöe ,was sich durch einschneidende Eindrücke und erfahrungen dann an Ansichten wieder änderte und ich Verhaltenszüge ändern musste um ungefährlicher zu leben.Die Wahrheit scheint eine vorgabe zu sein der Allgemeinbildung und selbst diese ändert sich in rasanter schnelligkeit ,so,das man sich selbst nicht mal mehr recht sprechenkann,weil man mit den Veränderungen ja schliesslich leben muss,und als einzelperson recht alleine steht in seiner Meinung zur Wahrheit.Aber ich finde das es Chancenlos ist wenn manche bei der Wahrheit bleiben wollen wie ich und das auf mehrzahl von gegnern stösst als auf Fürsprecher .Oldboy -ich gebe dr recht,man will an etwas glauben worauf man schaut,aber die wenigstens schätzen alte Schule,da sie sich der Neuzeit anpassen musten um zu überleben.Das ist ein wirtschaftlicher Faktor den manche überholt und die Schizophrenie ihrer lügen bestraft sie ja dennoch bitterlich .Schade ,dabei geht es auch würdiger und besser -ich seh darin keine chance obwohl ich sie mir gebe und wie ich sehe andere die mich kennen lernten haben es sich auch zu Eigen gemacht an ihre fünf sinne zurück zu denken und an diese zu glauben und nicht was ihnen die Lügen an misserfolg boten.Denn ist das Vertrauen weg ist das Kapital verlohren,aber das Resonanzgesetz verstehen und bedienen sich nur wenige ,meist liebenswerte Menschen,die genug geohrfeigt wurden