Le Perroquet (Night-Club)

War kürzlich in Bern und in diesem schönen Nightclub. Chef Mäsu war auch da. Sichtlich nervös und aufgebracht erzählte er von den neuen Richlinien in Bern. Die Bewilligungen für die Tänzerinnen werden im Kt. Bern am 2007 abgeschafft. Die CH-Botschaft in Ukraine hätte angeblich Missstände einer Agentur aufgedeckt. Irgend ein Familien-Clan sei am Werk. Dieser vermittle Girls an eine verheiratete russische Cabart-Besitzerin in der Schweiz. Hier müssen sie bei ihr gratis arbeiten, und ihre Familie zogge die Girls dann zusätzlich noch in der Heimat ab. Mäsu ärgert sich. Wieso werden alle kollektiv bestraft, wenn die Schuldigen bekannt seien. Muss er jetzt auf Kontaktbar umstellen? Die ungewisse Zukunft macht ihm zu schaffen.

Mit ** hab ich mich bei einem halbeli, auch darüber unterhalten. Sie hat angst, dass sie nicht mehr hier arbeiten könne. Aber sie meinte auch, es gäbe ein paar wenige Agenturen die gleichzeitig eine Kontaktbar-Cabaret haben, und ihre Girls dort ohne Lohn schaffen müssen. Der Mäsu sei aber ein Top-Chef, sie hat schon paarmal hier gearbeitet. Aber in eine unsichere Kontaktbar oder Saunaclub würde sie nie gehen.

@briefkastenonkel
das tönt nicht besonders gut. als regelmässiger besucher im perroquet möchte ich auch weiterhin die gepflegte ambiente geniessen. dazu tragen mit sicherheit auch jedesmal die attraktiven tänzerinene bei, mit denen auch die kommunikation meistens ansprechend ist. es stimmt auch das mäsu ein sehr umgänglicher patron ist.(sch…ist nur wenn ich jeweils die kreditkartenabrechnung bekomme !!)

Im Perroquet habe ich mich auch immer wohl gefühlt. Das letzte mal zusammen mit einem Kollegen. Zu viert verbrachten wir einen wunderbaren Abend. Das Abschaffen der L- Bewilligung finde ich auch eher schlecht. Es macht mir freud mit Mädchen aus dem Osten zu talken. Müssen nun alle einen Schweizer heiraten oder wird es andere Wege geben. Wenn es eine interessen gruppe gäbe um Lösungen zu diesem Thema zu finden, wäre ich sofort dabei. Es ist so wunderbar im Perroquet den Arbeitsalltag für ein paar Stunden Hintersich lassen. Bis wiedereinmal im Perroquet.