Jaja, ich weiß. Alle können umsonst zum Zahnarzt, ist ja super, stimmt ja auch. Allerdigs, wer „richtige“ Medikamente braucht, muss sie mit Dollar bezahlen. Und der Zucker ist rationalisiert, und das auf der Zuckerinsel! Merkst Du nichts? Dabei lebt Castros Clan im Schlaraffenland und kann tun und lassen, was ihm passt. Diktatorisches, ausbeuterisches D***kspack! Die wenigen echten Errungenschaften, die es seit der Revolution noch gibt, werden doch nur als Alibi und Deckmäntelchen für den korrupten Polizeistaat hergenommen.
Dadurch, dass es woanders noch schlechter ist als auf Kuba, wird es dort aber nicht besser. Die Faschisten führen das freilich gerne als Rechtferetigung an, das haben sie ja im ehem. Ostblock auch immer gern getan. Das sind im Grunde nur Ausflüchte und Sc***ßhausparolen.
Was, es gibt keinen Diebstahl auf der Insel? Du träumst schon wieder. In letzter Zeit nehmen Berichte von Überfällen auf Ausländer zu, sogar die drakonischen Strafen und die ständige Polizeipräsenz kann offenbar nicht mehr wie früher Kriminelle abhalten. Oder sollen wir sie einfach „arme Leute“ nennen… Große Armut provoziert nun mal Kriminalität, das war und ist überall auf der Welt so, natürlich auch hier.
Was für ein Calimba Beitrag, was für Kratzmilben? Habe das Wort noch nie benutzt. Und wenn’s so wäre? Gibt’s im Sozialismus keine Kratzmilben?
die chicas auf cuba mögen guten sex - der wirtschaftliche faktor ist unbestritten aber nicht so dominant wie in thailand - so empfinde ich es jedenfalls
Selten so gelacht. So einer bist Du also! Natürlich geht es auf der Isla viel mehr ums Geld als in Thailand, ist doch logisch. Jedem einzelnen Buck wird hinterhergejagt, damit man was zum Leben hat. Dabei erzählen sie Dir, dass Du ein „Freund“ bist und eben genau das, was Du gerne hören willst. Jeder hat auf Cuba NUR Freunde - solange er bezahlt. Man kann es den Leuten noch nichtmal vorwerfen, ist doch nur die logische Konsequenz aus den Umständen.
Natürlich vögeln die Chicas gerne, denn Sex ist auf der Insel Volkssport Nr. 1. Die haben nur den, die Musik und etwas Rum. Und mehr brauchen sie nicht, um einigermaßen zufrieden zu sein, die leben in den Tag hinein. Und das ist das Glück Castros, ansonsten hätten sie ihn schon längst zum Teufel gejagt.
Natürlich nehmen sie einen solchen auserordentlichen Glücksfall, wenn ein Träumer wie Du mit den Taschen voller Geld vorbeikommt, sofort und sehr gründlich wahr. Fast jeder würde Dir seine Frau, Tochter, Mutter oder sonstwas anbieten, wenn Du nur bei der Stange gehalten werden kannst. Und Du glaubst, die machen das, weil Du ein so netter Kerl bist? Oder weil Du „guten Sex“ machen kannst? Ich lach mich weg. Wie weltfremd kann man sein? Aber das ist die alte Krankheit der „nur Kubafahrer“ und Liebeskasper. Glauben, was man glauben will und nur sehen, was man sehen will.
Es ist ja so schön warm dort, die Sonne scheint, es gibt guten Sex für ein Butterbrot und die Leute sind alle so nett. Mein Gott! Aber auf andere herabblicken und sich selbst für was Besseres halten. Du liegst richtig daneben mein Junge, denn was Du machst ist keinesfalls irgendwie „besser“ oder „moralischer“ als das, was ich mache. Ich bin nur weniger verlogen dabei (und vielleicht etwas gründlicher )
Lieben Gruß und denk mal drüber nach,
Grubert