Dandy
Die Sendung war aber im Tele Züri (kurzer Ausschnitt aus SF1)
auch für den müssen wir der Billag bezahlen…
Gruss
Victor
hatte mit annett vor einigen jahren, an einer andern adresse, eine softe massagesession. ihr walisserdialekt ist sympatisch, doch annett wirkte auf mich sehr kühl. ging offenbar nicht nur mir so; kein wunder, dass sie nach kurzer zeit in den sm-bereich gewechselt hat.
Also den Dialekt fand ich schon geil. Da würde ich als Sklave ja eher heissen Raclettekäse als Kerzenwachs auf meinem Hintern erwarten…
Aber immerhin kann man Tele Züri nicht übertriebenen Jugendwahn in seinen Talksendungen nachsagen.
Ansonsten wars natürlich eher kalter Kaffee statt heisser Käse. Alle ein, zwei Jahre gibts ja mal wieder so eine Dominasendung. Immer mit einer anderen Lady aber dafür den immer gleichen Fragen und Antworten. Und natürlich dem, regelmässig kurz nach Ausgehen des sachlichen Gesprächsstoffs folgenden, Standardschlussplädoyer betreffs der mangelnden gesellschaftlichen Akzeptanz. Und dann wirds dann zum Schluss immer ganz versöhnlich und rührend.
Es fehlten diesmal bloss die Anrufer die dann immer alles „ganz toll“ und „wahnsinnig stark“ finden, um selber auch mal für 30 Sekunden unkonventionell zu sein
römeö (walliserditsch)
Madame A. hat sich für ihre TV-Werbung mächtig ins Zeug gelegt, sie ist nicht unbedingt schlagfertig, aber immerhin agierte sie höchst
theatralisch mit ihren Armen, so dass ihr knappes Latex-Bustier einige
Male zu rutschen drohte. Der blasse, etwas verdutzt dreinblickende Hugo Bigi wirkte manchmal etwas zaghaft und verlegen mit seinen banalen Fragen. Komisch war auf jeden Fall die Sache mit dem Kletterseil - dieses passt nun definitiv besser in die Walliser Berge.
Lady Annett ist wohl eher eine Zufallsdomina, in den Printmedien bietet sie sich ebenso als gewöhnliche Liebesdienerin an.
Vieles was sie sagte, entspricht der Wahrheit. Die gesellschaftliche
Akzeptanz ist nun mal auch in der heutigen Zeit immer noch ein wunder Punkt und wird es vorläufig noch bleiben.
Wann endlich ein Umdenken erfolgt ist schwer voraussehbar.
Die Prostitution ist und bleibt ein Tabuthema, ob mittels solcher
TV-Sendungen eine Kehrtwende erreicht werden kann, bleibt abzuwarten!
Für Tele-Züri sind solche Ausstrahlungen halt „Quotenfänger“.