Gründung eines Escort Service

@ rocketman

Die Überlegungen betreffend Temporär-Büro sind grundsätzlich falsch.

Personalverleih setzt (kumulativ) folgendes voraus:

  • Arbeitsvertrag und
  • Einsatzbetrieb

Ein Arbeitsvertrag, der sexuelle Dienstleistung EINSCHLIESST, verstösst gegen den „Ordre public“ und ist nichtig (wie oben bereits einmal erwähnt).

Einen Arbeitsvertrag, der sexuelle Dienstleistungen ausdrücklich AUSSCHLIESST (und es demnach der Begleiterin als Privatsache überlässt, wie weit sie geht) wirst du einer Begleiterin deshalb nicht geben, weil du dann selbst das Einsatzrisiko trägst, d. h. du müsstest einen Lohn bezahlen, unabhängig davon, ob sie gebucht wird oder nicht.

Das Wesen des Personalverleihs besteht darin, dass ein Arbeitnehmer an einen sogenannten „Einsatzbetrieb“ (Malergeschäft, Bank etc.) verliehen wird. Beim Escort-Service gibt es aber keinen in dieser Weise dazwischengeschalteten Einsatzbetrieb, demzufolge gibt es auch niemanden zu verleihen. Wenn du beispielsweise einen Salon mit „fliegenden Coiffeusen“ betreibst, wirst du deswegen ja auch nicht zum Temporär-Büro - die Coiffeusen erfüllen ja direkt den bei DIR eingegangenen Auftrag.

Tatsächlich ist es so, dass zwischen dem Escort-Service und der Begleiterin ein sogenannter Agenturvertrag besteht. Sexuelle Dienstleistungen dürfen allerdings nicht vermittelt werden, weshalb sie im Agenturvertrag ausdrücklich ausgeschlossen sind. Welche Dienste sie anbietet, ist demzufolge reine „Privatangelegenheit“ der Begleiterin.

@ Eumar

Mir scheint weder am Konzept, noch an der Philosophie irgend etwas neu zu sein.

Es wurde schon viel über Rechtsform, Kundenkreis etc. diskutiert und sogar die Website geplant… aber das Entscheidende ist doch: Wer sollen denn diese sogenannten Top-Girls sein, wo nimmst du sie her? Etwa einheimische Phil. I-Studentinnen? Jedenfalls kaum die zickige „Elena“ oder wankelmütige „Olga“, die in jedem normalen Club oder Cabaret anzutreffen ist… Abgesehen davon, dass jeder weiss, dass das mit dem „Top-Girl“ ohnehin reine Schaumschlägerei ist - es gibt einfach kein „Top-Girl“, welches in der Prostitution arbeitet - es wäre schon längstens als Geliebte vom Markt verschwunden. Der Rest ist Strandgut.

Und zum Schluss: Was sind denn die Beweggründe, dass du den kleinen „Hochpreis-Markt“ dem breiten „Massenmarkt“ vorziehst, ihn also offensichtlich als einträglicher betrachtest?

@maverick: Dein Satz „es gibt einfach kein „Top-Girl“, welches in der Prostitution arbeitet“ ist kaum haltbar. Es gibt viele Top-Girls in diesem Gewerbe und ich weiss nun wirklich nicht, wie Du Deinen Satz meinst. Bitte erkläre uns/mir das… Ich habe WGs viele viele glückliche Begegnungen zu verdanken, auch privat!!! Sie waren und sind menschlich oft besser, fairer und wertvoller als irgendwelche Sekretärinnen, die im Kaufleuten essen wollen, vor dem Vuitton-Schaufenster stehen bleiben und Sex so lange in Aussicht stellen, bis man schon keine Lust mehr darauf hat!

Ich sehe es gleich wie Maverick und Dandy: am beschriebenen Konzept ist leider nichts neu!

Trotz des bereits gesättigten Schweizer Markts könnten neue Escort Konzepte klappen, wenn ein langfristiges Image mit einem Top Preis / Leistungsverhältnis aufgebaut wird. Ich habe spontan an die Lebensmittelbranche mit den früheren Markführern Migros, Coop, Denner etc. gedacht. Der Mark war ja auch schon zu dieser Zeit gesättigt. Der Markteintritt von Carrefour, Aldi und Lidl war meines Erachtens auch nicht so innovativ, aber der Grundsatz des Preis / Leistungsverhältnis stimmt und daher können sie sich bis jetzt behaupten. Klar, hier handelt es sich um ein anderes Preissegment. Doch auch hier zählt dieses Grundprinzip!

Auf jeden Fall, viel Erfolg! Neue Anbieter beleben den Markt und ich hoffe mal, dass dadurch die Preise bei den Topmodels sinken!

@ Dandy & Private 1962
Du hast vollkommen Recht, solche Fragen gehören nicht ins Forum, wenn schon, dann sollten diese persönlich gestellt werden!

PS Eumar:
Gerne komme ich auf dein im Mail beschriebenes Angebot zurück!

maverick, da kann ich dir nicht ganz zustimmen. wäre ich eine geliebte, ich könnte nicht mehr frei über mich bestimmen und eigene beziehungen wären wohl auch nicht mehr möglich. zudem, ich will niemandem den mann wegnehmen, sondern ihm lediglich ein paar schöne stunden bereiten, eine geliebte hingegen denkt meist früher oder später daran, dass man eigentlich alles für sich haben könnte.
das angebot war öfters da, ich habe es vorgezogen, nein zu sagen.

aber du hast recht, es ist definitiv kein neues konzept und somit eigentlich für mich eventuell nach der vermehrten berichterstattung über clubbesitzer etwa so wie damals in den achzigern nach top gun plötzlich alle kampfjet-pilot werden wollten. ob dein „maverick“ von daher kommt?

@maverick

Danke für dein Feedback. Na, ja es soll ja vorkommen das eine Idee (leider) für immer eine Idee bleibt. Aber deine Infos sind recht interessant

Gruss
rocketman

Da haben wir ja einiges ins Rollen gebracht. Vielleicht zuerst einmal einige Zusatzinformationen. Wir werden im eventuell zukünftigen Escort Service nur für die Homepage, den Aufbau der nötigen Infrastruktur (Terminplanung, Telefondienste, Administration usw.), Werbematerial und Setup zuständig sein. Ebenfalls werden wir bei den Photos ein Wort mitreden: diese müssen Photos professionell erotisch und ästethisch gemacht werden.

Das ganze wird für eine junge Dame gemacht, die über einige Erfahrung im Escort Bereich bereits verfügt, auch als WG tätig war und deshalb auch bereits einige „Mitstreiterinnen“ kennt. Wenn die Aufbaukosten wieder abgedeckt sind, werden wir (das Kreativteam) gewinnmässig nicht mehr dabei sein und auch nicht beteiligt.

Persönlich bin ich beruflich in einem völlig anderen Bereich zu Hause. Was mich hier reizt, ist die Herausforderung mit einem ganzen Team, einen Escort Service mit Stil, Niveau, absoluter Zuverlässigkeit usw. aufbauen zu helfen. Als jahrelanger Besucher von diversen Clubs (auch Escort Services) glaube ich zu wissen, auf was Männer achten und schätzen und das wird auch in die Philosophie des Escort Service einfliessen. Ich bitte um Entschuldigung, dass ich hier nicht gleich alles ausplaudern will.

In welcher Rechtsform der Service stattfinden wird und mit welchen Verträgen werden wir in Kürze mehr Bescheid wissen und es Euch bei Interesse dann auch weitergeben.

Die Entschädigung an die WG’s wird kalkulatorisch so hoch wie möglich sein, denn unsere Schönheiten mit Verstand, Esprit, Lust und Zuverlässigkeit müssen sich auch von uns angezogen fühlen. Da würden wir dann natürlich auch gerne einheimische Phil.I-Studentinnen einbeziehen wie Maverick es indirekt vorgeschlagen hat, wenn sie das nötige Talent und die richtige Eistellung dazu haben.

Persönlich denke ich, dass das Geheimnis des Escorts zwischen Erfolg und Misserfolg die Auswahl der Mädchen ist. Je höher die Qualität und das Niveau, das Verständnis zum anderen Geschlecht, der Umgang mit uns Dreibeinern - desto garantierter der Erfolg; dieser Escort soll klein aber fein bleiben und vorallem unsere Kunden sollten sich überall mit den Mädchen zeigen können und sich wohlfühlen.