Hallo, Du kannst ein Sparbuch eröffnen, ein Festgeldkonto oder ein Fremdwährungskonto. Eigentlich macht ein solches Konto nicht viel Sinn, denn der Wertverlust vom Thai Baht zum Schweizer Franken war immer knapp 10 % pro Jahr. Dieses wird durch die Zinsen (1-2%) niemals kompensiert. Somit ist ein Wertverlust vorprogrammiert. Zudem ist der Zugriff auf Dein Geld nur möglich, wenn Du vor Ort bist. Immerhin den Kontostand kannst Du per Phonebanking abfragen. Internet-Zugriff auf Dein Konto bekommst Du nur, wenn Du in Thailand niedergelassen bist und eine Arbeitsbewilligung hast.
Daher mein Tipp: Lasse Dein Geld in der Schweiz und lege es gut an.}}
Die grossen Banken (Kasikorn und Bangkok Bank) sind als relativ sicher einzustufen.
Beachte bitte, dass es Devisenbestimmungen gibt. Wenn Du viel Geld in Thailand angespart hast (mehr als 50000 THB), dann musst Du eine Bewilligung für eine Ueberweisung in’s Ausland haben. Ebenso ist die Ausfuhr von Bargeld limitiert.
aha,das geld das ich aber nach thailand überweise ist für mich der Anfang meines willen in Thailand zu leben.
und deshalb eröffnete ich ein Konto,damit ich rasch zu Geld komme wenn ICH vor ort stehe um mir was zu Kaufen, oder Miete.
Mir ist es nur wichtig das ich weiss mein GELD ist genau so sicher i8n Thailand wie in der Schweiz!
Ich habe auch ein Konto bei der Bangkok Bank und bin eigentlich sehr zufrieden damit. Das mit dem Wertverlust das stimmt leider wen ich 300 Franken rüber schicke habe ich dort dan ca. 8500 Bath wenn ich aber Bargeld oder Check mitnehme oder sogar auch mit der Postkart geld abhebe habe ich schon mehr als 9500 Bath aber natürlich will ja die Bank auch was für die Transaktion. Als ich 1989 in England war hatte ich auch ein Konto auf der Barclays Bank dort hatte ich sogar die möglichkeit das Geld in Schweizer Franken stehen zu lassen so wurde es erst dan umgerechnet wen ich Geld abgehoben habe so kann man auch etwas mit dem Kurs spekulieren. Vieleicht ist das bei der Bangkok Bank auch möglich oder bei einer Schweizer Bank in Thailand. Was ich allerdings sehr gut finde ist das man bei einer Thai Bank egal wo man sich in Thailand befindet und egal an welchem Automat man ist man kann überall den Kontostand abfragen nicht so wie bei uns wo dies nur bei der eigenen Bank möglich ist.
@ markus künzli egal an welchem Automat man ist man kann überall den Kontostand abfragen nicht so wie bei uns wo dies nur bei der eigenen Bank möglich ist
Zum Glück ist das hier so…denn es bedeutet, dass die Banken voneinander unabhängig sind, in Thailand offenbar nicht. Wäre ja noch schöner, das alles wäre vernetzt. Es ist so schon alles überwacht.
Ich würde nur sehr wenig Geld nach Thailand tranferieren. Die heutigen Möglichkeiten für Kartenbezug mit maestro und Kreditkarten sind so umfassend, dass es keine Rolle spielt, wo man ist. Geld gibts so oder so. Und für Kontoführung etc. gibts Telebanking.
So sicher wie bei uns ist das Geld wohl kaum sonst wo. Und in Thailand kann immer etwas passieren, politische Umstürze, Waährungskollaps etc. alles schon dagewesen. Und dann ist der Baht plötzlich nichts mehr wert. Ich erinnere daran, dass er noch vor 10 Jahren doppelt soviel wert war zum CHF wie heute. Es kann auch umgekehrt sein, aber das ist eher unwahrscheinlich.
Hi zusammen,
kleine Anmerkung zu Marcs Posting:
[…]denn der Wertverlust vom Thai Baht zum Schweizer Franken war immer knapp 10 % pro Jahr[…]
Das stimmt m.E. nicht ganz. Kann auch umgekehrt laufen. So hat der Baht zum Schweizer Franken seit November 2004 über 10% zugelegt. de.finance.yahoo.com/currency/co … amt=1&t=2y
Langfristig gesehen ist es aber schon so, dass der Thai-Baht eher abgibt.
Das mit den 10% stimmt sowieso nicht, es hängt auch einiges mit der Entwicklung des USD zusammen. Vor dem grossen Asien-Crash waren 100 Baht jahrelang Fr. 5.50 bis 6.-- (+/-), (damals gab es auf den Thaibanken etwa 12% Zins was viele lockte, ihr Geld dort anzulegen) dann kam der grosse Chlapf und der Baht sackte um fast 60% ab. Adieu 12% Zinsrendite!! Da wurde mancher arm. Inzwischen hat er sich wieder erholt und pendelt für 100 Baht um die 3-Fr.-Marke.
@Robert, wieso sollen die Banken dadurch abhängig sein bei den Kreditkarten läuft das ja schon lange so. Wen Du Geld bei einer fremden Bank abhebst prüft der auch bei deiner Bank ob du genug drauf hast wo ist da das problem oder der Unterschied wen er jetzt auch noch anzeigt wievile du noch verfügbar hast.
Kreditkarten sind eine Sache, Bankkonten eine andere. Du kannst dir mit dem maestro/ec anzeigen lassen, wieviel für den Tag noch verfügbar ist (Limite ist ja Fr. 1000). Um anzuzeigen, was noch auf Deinem Konto ist müssten die Banken gegenseitig Zugriff auf die Konten haben. `Das gibt es nicht. Maestro hingegen läuft ohne direkte Abfrage auf Dein Konto. Das verwaltet die Telekurs. Merkst Du den Unterschied?
Bei der Bank anfragen ist eine Sache, wissen wieviel auf dem Konto ist eine andere. Die fragen ja nur, ob es noch genügend hat.
Unsere Banken verwalten iohre Konten unabhängig voneinander, andernfalls wäre alles vernetzt.
Ergänzend wäre zu erwähnen, dass es die UBS schliesslich nichts angeht, was Du bei der CS auf dem Konto hast und umgekehrt. Deshalb ist es absolut richtig, dass man nur bei der eigenen Bank Zugriff hat. Dafür auch eine grössere Bezugslimite am Automaten.