Ferien Info:cda-frivol.de.vu
Sir Henry freut sich, dass sein Last-Minute-Aufruf fuer Cap d’Agde doch einige mobilisiert hat.
Hier noch zwei (serieuse) Adressen fuer Unterkunft-Buchungen:
www.genevievenaturisme.com (breites Angebot, aber teuer)
www. agenceoltra.ifrance.com (meist etwas billiger)
Der Hinweis von Peter auf cda-frivol.de.vu ist im Allgemeinen gut, mit Vorbehalten (etwas teutsch die Verfasser): Der „Schweinchenstrand“ - na ja. Vorsicht ist geboten, besonders hinter den Duenen. Da ist die berittene Polizei manchmal verdammt schnell und kaum hoerbar zur Stelle. Und dann die Spanner - wem’s gefaellt, gefaellt’s. Hingegern ist das Melrose kaum zu umgehen - da stimmt der Hinweis 100 %tig. Auch zum Extasia solls Mann und Frau ziehen: Ein Supermarkt der Erotik, amuesant auf jeden Fall. Etwa wenn ein Kollektiv-Strip um eine Flasche (billigen) Champagners ein Dutzend Schoene auf die kleine Buehne bringt - und die dann splitternackt die Nacht durchtanzen. Hingehen, schauen, die Eigene zum Mitmachen animieren: Super!
Aber eben: Ich sag es noch einmal: Nie allein zum Cap reisen. Aufreissen ist praktisch ein Ding der Unmoeglichkeit, Frust, Frust, Frust die Folge. - Ein Tipp: Erstaunlich viele Girls und Ladies sind aeusserst neugierig auf Cap d’Agde. Der weibliche Exhibitionismus ist nun mal eine Realitaet.
Uebrigens: Warum nicht ein (oder mehrere) ST-Treffs vor Ort?
Gruss
Sir Henry (der vom 31. Juli bis 7. August vor Ort ist)
@sir henry: das mit den s-t treffen wird wohl kaum gelingen, denn die s-t’ler sind ja so diskret grins
aber glatt wäre es schon!
hier noch ein paar tipp’s für „all-year“ locations in der gegend, in denen sich einheimische swinger treffen und wo es auch in der hochsaison nicht so „deutschelet“:
lekalyptus.com/ : schöne klub gerade an der autobahn bei montpellier, sehr nettes betreiberpaar, sauber und angenehm ausgebaut.
gute gäste.
leclan34.com/index2.htm : etwas verborgen in der innenstadt von sète, unscheinbar von aussen, innen schön und konfortabel. eigentlich ausschliesslich „locals“ aber darunter sehr attraktive.
eine liste der (auch kleineren) club échangistes im languedoc:
latelierweb.com/idees-coquin … guedoc.htm
salutations (et toujours à disposition pour organiser une rencontre „les membres du sexy-tipp au sud del la france“)
Ich komme soeben aus Cap d’Agde zurück, ohne allerdings ein ST-Treffen mit fuck organisiert zu haben (ich war zu sehr mit meiner Dame beschäftigt). Die Club-Tipps (siehe oben) von fuck sind sehr empfehlenswert, ansonsten ist die Einschätzung wie früher schon gepostet:
- Unter keinen Umständen allein hingehen - die umherirrenden Einzelmänner sind bald in der Mehrzahl (na ja, nicht ganz).
- Die Clubs auf dem Gelände sind nicht viel wert, fucks Tipps sind besser (doch muss man für die das Quartier Naturiste verlassen). Bester Laden vor Ort aus meiner Sicht: Le Pharaon, doch muss man auch da die eigene Show abziehen.
- Die Preise schienen mir dieses Jahr eher moderat, es gab auch, schätze ich, weniger Besucher als früher.
- Die Strip-Parade am Abend ist nach wie vor sehenswert (ich hoffe, meine Dame habe das Ihrige dazu beigetragen).
- Nach Mitte August läuft nicht mehr viel, als Tempo Teufel, wers noch geniessen will.
Sir Henry
Sir Henri kommt aus Cap d’Agde zurück und ich werde bald wieder dahin fahren. Als Mitbesitzer eines Studios bin ich schon einige Zeit mehrmals jährlich dort und kenne die Szene. Persönlich ziehe Aufenthalte im Mai, Juni und September vor. Auch dann ist noch recht viel los, aber die nervigen Möchtegern-Rambos sind nicht da. Die Clubs auf dem Gelände sind dann auf Kundschaft angewiesen und besser geführt.
Als Single fahre ich stets alleine hin und habe immer Damenbegleitung für Club-Besuche usw. gefunden. Etwas Jagdinstinkt ist gefragt und ein interessanter Zeitvertreib. Es sind recht viele Frauen ohne Männer dort. Oft auch zwei zusammen, eine hat Begleitung gefunden und sucht für die andere einen Begleiter. Zudem gibt es auch Paare, wo die Dame ein Swingererlebnis haben möchte, jedoch der Mann nicht, es ihr aber gönnt. Einige Clubs veranstalten an bestimmten Tagen auch Gang-Bang-Partys.
Was auf der vorstehenden WS www.cda-frivol.de.vu steht, trifft z.T. zu und z.T. nicht, kann aber als (mit Vorsicht zu wertenden) Orientierungshilfe dienen.
@sir henry: dann verschieben wir das treffen halt auf nächstes jahr grins. und vielen dank für den feed-back wegen den clubs: es ist immer gut zu wissen, dass tipp’s überprüft werden smile
Ich finde es gut, dass es so unterschiedliche Meinungen zur Nackten-Stadt Cap d’Agde gibt. Ich gehe regelmässig seit 1973 (rechne!) dahin und habe alle Höhen und Tiefen miterlebt. In der Höchstsaison (Mitte Juli bis Ende August) ist eben am meisten los und die Strip-Parade am reichhaltigsten. Mit allen Nachteilen, u.a. den alleinreisenden Herren, die wirklich lästig werden können (ich kann ein Lied davon singen). Ich gehe immer mit Begleitung und beglückwünsche Panduro, dass er so leicht Anschluss findet. Ich sehe nämlich (vielleicht getrübt durch meine Herzensdame) keine alleinstehenden Damen, allenfalls einige offensichtliche Lesbenpärchen. Und was ich so links und rechts höre und abends unter der Colline 5 und in den Clubs sehe, bestätigt mich eigentlich. Ich bleibe dabei: Allein reisen muss für Männer frustrierend sein. Aber das ist meine persönliche Meinung.
Gruss
Sir Henry
Ich mache ebenfalls seit mehreren Jahren Urlaub in Cap d’Agde. Manchmal mit Kind und Kegel auf dem Camping und dann auch wieder zu zweit. Dieses Jahr war ich anfangs Mai, als noch wirklich nichts los war dort. Ich staunte nicht schlecht, nicht mal das Melrose war offen und am Abend war es so frisch, dass man froh war eine Jacke zu haben.
Hochsaison ist halt schon was ganz anderes!
Kann Sir Henry wirklich nur recht geben. Alleine muss es frustrierend sein! Ohne überhaupt eine faire Chance zu kriegen wird man(n) in eine und die selbe Schublade gesteckt.
Gruss Tom
Komme soeben aus Cap d’Agde mit meiner Freundin zurück und möchte unsere Erfahrungen kundtun; wir waren zwei Wochen lang dort und dies nicht zum ersten Mal.
Ende Mai ist die Nudistenanlage noch nicht so voll ausgelastet und die Preise für Unterkünfte, Restaurants und Clubs bewegen sich für Schweizer auf einem anständigen Level; verglichen mit der Hochsaison ab Ende Juni. Die meisten Anbieter verschärfen dann ihre Preise massiv und die Combi-Angebote wie Restaurant inkl. Swinger-Eintritt sind dann nichtig.
Ich war mit meiner Freundinn sowohl am Strand, in der Melrose-Bar und in drei Clubs; unsere Eindrücke vielen sehr gemischt aus. Der „Schweinchenstrand“ mit den Dünen dahinter war absolut nichts für uns. Die Dünen sind nun übrigens vollständig geschlossen; ein Securité-Container steht beim Imbiss-Restaurant zu Beginn des Strandabschnittes. Man kann dort zwar ab und zu kleinere Aktionen von Strandbesuchern beobachten, allerdings hatte diese Form des Zuschauens für uns absolut keinen Reiz; ist einfach irgendwie langweilig. Selber aktiv zu werden, lohnt sich vielleicht, falls man der geborene Showman ist, dem die Pornodarsteller-Karriere versagt blieb. Die Besucherdichte ist auf diesem Strandabschnitt doch sehr hoch und wir haben uns gefragt, ob es sich für kleine seichte Sexeinlagen im Stundenabschnitt wirklich lohnt Tuch an Tuch zu sitzen, wenn der Rest des Nudistenstrandes sehr viel Freiraum bietet und man nicht aufeinander sitzt.
Zur Melrose-Bar: Wer auf billigen Disco-Sound, teures Bier und die dazugehörende Bierzeltatmosphäre steht, ist dort sicherlich gut bedient. War ebenfalls nichts für uns. Der grösste Ablöscher sind eigentlich die Paare dort. Da wir beide um die 30 und schlank sind und uns doch eher als attraktiv bezeichnen dürfen, suchten wir etwas in unserem Spektrum. Die Bar war zwar so gegen 23.00 sehr gut besucht, aber das Ganze war eher eine Freak-Show und uns verging der Appetit auf andere Paare. Der Altersdurchschnitt liegt sicherlich über 45 Jahren, der Anteil übergewichtiger Personen (Wampe!) ist ungefähr 65% (Frauen und Männer) und die ältesten und unattraktivsten Frauen zwängen sich in die engsten und freizügigsten Outfits. Hat teils wirklich etwas tragisches. Wir waren da schnell wieder draussen; ab und zu sind wir nochmals an anderen Abenden an der Bar vorbeigelaufen, wobei sich in etwa das gleiche Bild bot.
Zu den Clubs: Wir waren in drei Swingerclubs auf dem Areal; dem Glamour, dem Le Jul’s und dem Tantra. Die Paare in den Clubs sind einiges jünger als jene im Melrose und das Ganze war eher auf unserer Linie. Generell bieten die Clubs, ausser dem Glamour allerdings, verglichen zu den besseren Schweizer Swinger-Clubs relativ wenig Spielflächen; die Kombination aus Disko und Swinger ist etwas eigen und nicht mit den Schweizer Clubs zu vergleichen. Das Glamour zieht die attraktivsten und jüngsten Paare an, bietet die grösste Spielzone, lässt aber leider in bestimmtem Masse auch Single-Typen zu (die drücken 50 Euro ab), die dann doch störrend wirken können und fast nie zum Zug kommen; die Paare sind eher auf Paar-Action aus und die Typen irritieren eher, wenn sie wixend im Zeugs rumstehen; macht leider die Atmosphäre etwas kaputt.
Das Le Jul’s offerierte ausser an den Wochenenden in der Zeit als wir da waren freien Eintritt; ist ein „couples only“ Club. Leider bietet der Club nicht sehr viel Infrastruktur und es wird mehr geschaut als gemacht. Das Tantra mit seinem Restaurant fanden wir ziemlich gut, gratis Eintritt, wenn man im Restaurant mit Meerblick isst (allerdings ziemlich teurer „nouvelle cuisine“-Style). Der Club lässt zwar Einzelherren zu, die gehen aber wirklich unter in dem Club und haben dort ausser dem Eintritt nichts verloren. Schöne Sofa-Ecken neben der Tanzfläche; meine Freundin hat mir da kräftig den Marsch geblasen während andere Paare keine zwei Meter vor uns tanzten und an den Nebentischen sich vergnügten; geiles Feeling sich in einer Disko einen in aller Öffentlichkeit blasen zu lassen.
Unser Over-all-Fazit: Wer nur wegen den Clubs und dem Sex nach Cap d’Agde fährt ist selber Schuld; das lohnt sich nicht. Dort als Einzelherr auftauchen hat ebenfalls keinen Sinn. Mit der Freundin dort Ferien zu machen, den Tag nutzen (Sport, Lesen, etc.) und ab und zu fein Essen gehen, gefolgt von einem Club-Besuch als Abschluss ist da schon angebrachter. Allerdings finden wir, dass Cap d’Agde eher etwas für Swinger-Paare im Altersspektrum 40-65 ist; wir waren fast immer die Jüngsten. Zudem sind die Clubs sicherlich nicht für Swinger-Anfänger geeignet, da teils sehr düster und schmudlig. Zudem können wir uns fast nicht vorstellen wie propenvoll die Clubs in der Hochsaison sein müssen; sie waren nämlich schon Ende Mai sehr gut besucht; das wäre dann definitiv nichts mehr für uns. Vermutlich werden wir nächstes Jahr nicht mehr hinfahren, da wir alles in allem die Clubs in der Schweiz vorziehen; da läuft ehrlich gesagt teils mehr ab als in den „legendären“ Clubs am Cap; vieles ist einfach Fantasie und Mythos.
Dein Beitrag erstaunt, Fantomas. Wir waren die vergangenen zwei Wochen dort.
Es gibt mehrere Besuchergruppen
- Die „Erstbewohner“: vor 25 Jahren eröffnet und damals ein Appartment gekauft und behalten. Sind oft die versessenen Nudisten (selbst abends nackt beim Einkaufen…). Einige mit Haushund.
- Die Exhibistionisten: Oft in herrlichem Outfit - jüngere und ältere. Die meisten der Damen sind umgebaut…
- Die normalen Paare: Abends oft zu brav angezogen.
- Die Einzelmänner: kommen in allen Facetten vor, wixend am Strand (oft Stundenlang), gaffend in der Anlage, aufsässig in den Clubs. Es gibt auch löbliche aber seltene Ausnahmen.
Die Melrosebar ist der Treffpunkt mit Unterhaltung, junge (und ältere bis alte sind dabei. Deine Beschreibung dazu, lieber Fantomas stimmt nicht genau. Es hat solche von dir beschriebenen Personen dabei, machen aber nicht die Hälfte aus. Je weiter vorne zur Bar desto jüngeres Publikum. Ein Desperado für 6.50 Euro liegt doch für solche Orte (mit Showeinlagen) im Rahmen. Billigtouristen können ja im Duchgangsbereich zukucken und zahlen nichts…
Zu den Clubs: Frankreich hat tatsächlich andere Sitten. Die Disco ist das Zentrum, die schummrigen Liegeräume eher schwach besucht. Ist aus unserer Sicht verständlich, man kann sich ja im eigenen Appartment vergnügen. Das Le Juls ist der Meistbesuchte der Paare. Teile da die Meinung von Fantomas, keine Ahnung, wie dies in der Hochsaison aussieht, da es bereits jetzt Fullhouse ist. Den Liegebereich vergessen, nicht hygienisch (nur eine Dusche), und sich von ihren Begleiterinnen absetzende Einzelherren latschen rum.
Für Einzelherren werden in einigen Clubs Gang-Bangs angeboten (35Euro Eintritt), vom Hörensagen allerdings eher eine Massenabfertigung.
Zum Schweinchenstrand: Interessantes Umfeld für Verhaltensbetrachtungen. Aber die Männer sind anständig, halten Abstand von rund 3 Meter. Geht die Show länger, bildet sich ein geschlossener Kreis mit Applaus am Ende.
Unser Fazit: Interessantes Umfeld mit einigen Möglichkeiten. Das Schöne ist, sich nicht nur in den Clubs erotisch-elegant zeigen zu dürfen, sondern überall.
Wir blicken braungebrannt auf einen angenehmen Aufenthalt zurück mit Lust auf wieder einmal vorbeischauen!
Grüsse von Cruiser, der mit seiner Partnerin dort war.
Kennt Ihr das L’Extasia, ganz in der Nähe des Cap?
@tdm: ja siehe weiter oben:
sexy-tipp.ch/cgi/show.cgi?tp … #POST66238
saludos