Ob in Altenstadt das „Inventar“ nun abgeschlossen ist, fragt sich
der Herr
Ob in Altenstadt das „Inventar“ nun abgeschlossen ist, fragt sich
der Herr
Ein Nachtessen in der Bodega würde ich noch eher vorziehen als den Knaller im Imperium. Wenn überhaupt.
Aber da ich deine physikalischen Daten nicht kenne weiss ich ja auch nicht ob ich es mir überhaupt leisten kann zu verlieren. Es soll ja solche geben die haben einem unstillbaren Hunger.
Obwohl, ich hätte mich ja noch mit einer Bratwurst und einem Bier in der Stehbar beim Biergarten zufrieden gegeben.
LOL zum glück hat dandy die wette nicht angenommen, ich hätte verloren (ganz ungewohnt).
aus dem kreisanzeiger altenstadt:
Quote:
Lokales 30.09.2004 00:00 Uhr
Im „Atlantis“ kann die Party erst einmal steigen
FKK-Club-Betreiber haben Ziel der Neueröffnung erreicht
Guido StriegnitzALTENSTADT. Der Neueröffnung des Altenstädter FKK-Clubs Atlantis am heutigen Donnerstag steht nichts mehr im Weg. Dies wurde definitiv gestern klar, als die Mitteilung des Verwaltungsgerichts Gießen beim Bauamt des Wetteraukreises einging, das Gericht werde seine Entscheidung, ob der Club neueröffnen dürfe oder nicht, erst in der 42. Kalenderwoche des Jahres treffen.
Die Richter fordern das Bauamt auf, bis 6. Oktober aus Wetterauer Sicht Stellung zur Atlantis-Problematik zu nehmen. Damit geschah, worauf die neuen Betreiber des Clubs und ihre Rechtsberater spekuliert hatten: Mit einer angekündigten „Megaparty“ können sie heute mit den „besten Top-Nixen weltweit“, wie es in großforrmatigen Zeitungsanzeigen heißt, und erhofften zahlreichen männlichen Gästen Eröffnungsparty feiern.
Derzeit gilt es für die Juristen beim Kreisbauamt, zu beweisen, dass der Club ein zumindest „bordellähnlicher“ Betrieb ist, was Voraussetzung dafür wäre, seinem Betreiben mit behördlichen Zwangsmaßnahmen Einhalt zu gebieten. Altenstadts Bürgermeister Norbert Syguda, dessen Bemühungen zur Verhinderung der Neueröffnung bisher nicht von Erfolg gekrönt waren, zeigt sich trotzdem optimistisch: Seine Verwaltung habe dem Kreisbauamt bereits profunde Informationen zukommen lassen, die keinen Zweifel an der ungesetzlichen Nutzung der Club-Räume als bordellähnlicher Betrieb ließen.
Den Antrag der Betreiber, zur Eröffnung die Verabreichung von Speisen und Getränken aus einem Partyzelt zu genehmigen, lehnte die Gemeindeverwaltung bereits ab.
Gegen ein Nutzungsverbot des Kreisbauamts hatten die Atlantis-Betreiber kürzlich Widerspruch eingelegt und zugleich Antrag auf aufschiebende Wirkung beim Verwaltungsgericht gestellt. Eine juristische Strategie, die zumindest bis jetzt erfolgreich scheint.
Gemeinde und Kreisbauamt ließen schon zu Anfang der Auseinandersetzung verlauten, dass sie ein von den Club-Betreibern beauftragtes Rechtsgutachten, das dem Club-Betrieb ein Bestandsrecht zubilligt, für juristisch inakzeptabel halten. Natürlich wäre ihm eine klarere Festlegung des Verwaltungsgerichts noch vor dessen endgültiger Entscheidung in rund zwei Wochen lieber gewesen, meinte Rathauschef Syguda gestern abend. Dass aber weder für noch gegen ein Verbot beschlossen wurde, womit die Eröffnungsparty erst einmal steigen kann, lässt interessante Tage mit Blick auf den umstrittenen FKK-Club erwarten.
Unquote
Die Eröffnungsparty scheint wirklich heute stattzufinden …
saludos
Ja mein Freund Fuck, irgendwann muss es halt jeder mal eingestehen; So kontrovers meine Statements manchmal auch sein mögen, vielfach gibt mir das Leben doch recht.
So wünsche ich auch dir weiterhin einen messerscharfen und ungetrübten Blick aufs wesentliche.
Denn hätte mich doch schon seeeehr gewundert wenn ich die „Wette“ verloren hätte.
LOL wenn du doch so sicher warst, wieso hast du denn nicht gewettet …
hier der vollständigkeit halber noch den zeitungsbericht über die eröffnungsparty:
quote:
Altenstädter Topthema im Kreis-Anzeiger
Lokales 01.10.2004 00:00 Uhr
Freude über Rückkehr der alten Stammgäste
Hochbetrieb auf Wiedereröffnungsparty im „Atlantis“ - Ob FKK-Club Zukunft hat, entscheidet aber Verwaltungsgericht
Guido StriegnitzALTENSTADT. Wenig los war gewiss nicht: Auf dem eigenen Parkplatz und den Stellflächen des Umfelds standen an die achtzig Autos, viele mit Kennzeichen, die ihre Fahrer als von weither gekommen auswiesen. Gemessenen Schritts bewegten die Männer des Sicherheitsdiensts sich im Eingangsbereich des Altenstädter FKK-Clubs Atlantis, dessen Betreiber für gestern zur großen „Mega-Wiedereröffnungsparty“ geladen hatten.
Angeregtes Stimmengewirr drang ins Freie, wenn sich die Eingangstür öffnete, um einen Gast heraus- oder hineinzulassen. Anheimelnd auch die Musik: Vor allem Melodien dezenter englischsprachiger Unterhaltungsklassiker für die nicht mehr gar so junge Generation waren zu hören. Bereits des Mittags ging im Atlantis die Post ab, Beweis dafür, dass intensive Reklame mit großen Zeitungsanzeigen auch heute noch erwartungsfrohe Kunden auf die Beine bringt. Von mangelndem Selbstbewusstsein jedenfalls zeugt der Atlantis-Spruch nicht, der „die besten Top-Nixen weltweit“ verspricht, wobei dies von der Erfahrung relativiert werden mag, dass über Geschmack zu streiten sowieso unergiebig ist. Rainer Jung, Geschäftsführer des unter rechtlich umstrittenen Bedingungen wiedereröffneten Clubs (diese Zeitung berichtete), äußerte sich gestern alles andere als unzufrieden, wobei er sich mit Zahlenangaben, was jeder Steuerzahler verstehen kann, edel zurückhielt: Schon am Nachmittag tummelten sich demnach mehr als hundert männliche Gäste im Sauna-Paradies, zweifellos bestens unterhalten von an die 40 Hostessen. Und für den Nachtbetrieb wurde im Club locker die jeweils doppelte, wenn nicht mehrfache Zahl erwartet. Überaus wohl fühlten sich die Besucher und genössen die entspannende Sauna-Atmosphäre, schilderte der Geschäftsführer. Erfreut zeigte er sich über die Rückkehr zahlreicher alter Stammgäste. Trotz der Größe des zentralen Raumes entstehe durch geschickte architektonische Gestaltung und Einteilung in Schwimmbassin-, Whirlpool- und Sauna-Bereiche ein besonderes Flair der Gemütlichkeit. Rund 40 Mitarbeiter sind im Atlantis-Club aktiv, darunter direkt angestellte und die überwiegend bei Subunternehmen wie der Sicherheitsfirma beschäftigten, teilte Jung mit. Vor allem wies er auf klar formulierte Vorschriften und Verhaltensregeln hin, deren sich die Atlantis-Crew zu befleißigen habe. Schließlich ist die Erinnerung an die behördliche Razzia vergangenen März im Vorgänger-Atlantis in frischer Erinnerung, auch wenn die Betreiber heute andere sind. Und abschütteln lässt sich die negative Hypothek schon deshalb nicht, weil ein sogenanntes Bestandsrecht, mit dem die heutigen Chefs den Club-Betrieb auch künftig durchsetzen wollen, juristisch umstritten ist. Nachdem das Wetterauer Kreisbauamt ein Nutzungsverbot für die Atlantis-Immobilie verhängte, riefen die Betreiber das Verwaltungsgericht Gießen an und erreichten damit aufschiebende Wirkung. Spätestens in anderthalb Wochen wird mit Entscheidung der Richter gerechnet. Geschäftsführer Jung betont bereits jetzt, sich dem Spruch fügen zu wollen, egal wie er auch ausfalle. Allerdings sehe er der Entscheidung mit Optimismus entgegen.
Doch auch dies ist den Atlantis-Betreibern bewusst: So penibel, wie dies in den nächsten Tagen der Fall sein wird, hatten die Behörden den FKK-Club in Altenstadts Waldsiedlung seit langem nicht mehr im Visier.
@Fuck
Weil ich ein Hasenfuss bin? Weil ich die ganze Kohle versoffen, verspielt und verhurt habe?
Nein nein, alles falsch. Um ehrlich zu sein; Kein Ahnung war ich nicht eingeschlagen habe. Bin halt wahrscheinlich in dieser Beziehung einfach zu wenig Zocker.
Aber dafür hast du ja wieder mal eine ganz neue, oder schon lange vergessene, Erfahrung gemacht, nämlich ein Wette zu verlieren So gesehen hast du ja trotzdem gewonnen!
War noch niemand im Atlantis? Bin gespannt was dort so abgeht. Werde sicher mal dort vorbeifahren. Aber so aufs Grüne raus ist es mir doch zu weit.
@fanatic: zur zeit ist es zwar offen, aber (noch?) mit sehr wenig besatzung (bei meiner visite ca 8 mädchen, keines der früheren hot-shots). die widerstände sind so gross, dass ich dem club wenig überrlebenschance gebe. die genannten renovationen beschränkten sich wohl auf nötigste ausbesserungen etc., mir jedenfalls machte der club nun, mit so wenigen leuten, einen recht schäbigen eindruck.
es gibt mittlerweile viele neue und bessere clubs, ich glaub nur die ewigen nostalgiker trauern dem alten atl noch nach.
saludos
@Alle
Sieht gar nicht gut aus!
zappo der nicht jurist mit juristischen Grundkenntnissen
Sieht anscheinend noch schlechter aus!!!
War am Wochenende im Live/Dübendorf und hab ein Mädel (Gina) angetroffen, welche direkt aus dem Atlantis angereist kam.
Sie erzählte, daß die Betreiber den Girls gesagt hätten, daß am Donnerstag dieser Woche wieder geschlossen werden muß und Sie sich einen neuen Arbeitsplatz suchen sollten.
Und Sie hat daraufhin direkt die Koffer gepackt.
So spielt das Leben eben…wenn man sich nicht an Gesetze hält und die Obrigkeit verärgert
ATLANTIS GESCHLOSSEN!!!
Gestern Nachmittag wurde das ATL wirklich geschlossen, die HP ist vom Netz entfernt bzw. gesperrt worden.
Dies geschah wohl jetzt nach eindeutiger Rechtssprechung der Gerichte.
News hierzu auch im www.roemerforum.de
Also, wer Richtung FFM zum poppen fährt, kann sich den Weg nach Altenstadt (wenigstens vorerst) einsparen.
Seit der Wiedereröffnung war ich nicht mehr drin, aber was man so gehört hat, ist die Qualtität ziemlich im Keller gewesen und solange die Rechtslage nicht eindeutig geklärt ist, werden die Betreiber keinen Cent investieren, die Top-Girls lieber in ihren anderen Clubs bleiben und die Gäste - die bleiben doch auch weg. Wenn jetzt das Atlantis weiter geöffnet hätte, wäre vielleicht sein Ruf endgültig ruiniert gewesen und ein Fortbestand auch bei positiver Gerichtsentscheidung fraglich gewesen - man kann ja nicht nur durch Gerichtsbeschluß dicht gemacht werden, sondern auch Pleite gehen.
Naja, jetzt heißt es halt abwarten. Wenn das das endgültige Ende des Atlantis war, dann sollten wir es in guter Erinnerung behalten und würdig beerdigen - Alternativen gibt es ja genug.
heute beim zappen durch das mehr als lahme fernsehprogramm gesehen:
quote:Zoff um das Freudenhaus
Das hessische Altenstadt: Inmitten von niedlichen Fachwerkhäuschen steht das Edelbordell „Atlantis“. Nicht mehr lange, denn der Bürgermeister des Ortes hat mit dem Objekt andere Pläne. Das Freudenhaus wird geschlossen. Doch das Etablissement erfreut sich anscheinend so großer Beliebtheit, dass selbst Ehefrauen gegen die Schließung sind.
Jetzt hat der Bürgermeister die ganze Gemeinde gegen sich. Ein ganzes Dorf fordert: „Wir wollen unseren Puff zurück!“ Die Aktion Pro-Puff wird auch von dem Apotheker Hans Hermann Müller unterstützt, denn als in seinem Geschäft 60 Prostituierte ein und aus gingen, war sein Angebot wesentlich spannender als heute.
Und auch der ortsansässige Frisör, der Döner-Laden und viele andere Geschäfte leiden unter der Schließung des Bordells. Ein Desaster.
Dabei will der Inhaber Mathias Schläbitz den einsamen Menschen nur etwas Lieben schenken und natürlich Arbeitsplätze in dem Ort sichern. Und weil ihm auch noch jede Menge Geld durch die Lappen geht, klagt er jetzt. Und ob Altenstadt seinen Lieblingspuff zurück bekommt, entscheidet bald das Verwaltungsgericht Kassel.(quelle: explosiv auf RTL)<!-/quote-!>
Ich habe aus zuverlässiger Quelle erfahren, das Atlantis werde an drei neue Investoren verkauft und höchstwahrscheinlich im Oktober wiedereröffnet. Voraussetzung ist die Erteilung der Nutzungsbewilligung, die jedoch auf gutem Wege sei, da das Atlantis auf breite Unterstüztung stosse. Nur noch wenige Nachbarn sollen opponieren. Freuen wir uns also.
Gruss
Gandalf