EU-Osterweiterung

Die Bild-Zeitung schreibt in der Onlineausgabe, dass Deutschland zu einem Paradies für osteuropäische Prostituierte werden könnte, wenn sich die EU-Grenzen gegen den Osten verschieben:

Bild: Hamburg/Berlin – Nur noch fünf Tage! Europa öffnet sich nach Osten – und die Polizei warnt: Deutschland könnte zum Paradies der osteuropäischen Zuhälterbanden werden!

Denn Tausende illegale Huren aus den neuen EU-Ländern, aus dem Baltikum oder Polen, Tschechien oder der Slowakei, arbeiten vom 1. Mai an ganz legal in Deutschland. Bisher sind, so schätzen Ermittler, mindestens 140000 Prostituierte aus Osteuropa illegal in Deutschland.
Sie haben keine Aufenthaltsgenehmigung. Doch die brauchen viele von ihnen ab 1. Mai nicht mehr! Ganz legal können sie dann in Modellwohnungen, Bordellen und auf dem Straßenstrich ihre Dienste anbieten. Mindestens 140 000 osteuropäische Huren arbeiten illegal in Deutschland.

„In Deutschland kann ich das Zehnfache verdienen. Ich warte nur auf den 1. Mai, dann packe ich und suche mir einen schönen Club, in dem ich anschaffen kann“, sagt eine Prostituierte aus Tallinn (Estland).
Der Hamburger Hauptkommissar Detlev Ubben zur „Welt am Sonntag“: „Bei möglichen Hintermännern entfällt damit der Straftatbestand der Beihilfe zum Verstoß gegen das Ausländergesetz.“ Doch genau das war bisher oft der Anlass, um Zuhälterbanden zu observieren, Razzien durchzuführen, Menschenhändler zu schnappen! Die Ermittler werden es immer schwerer haben, die Sex-Szene zu kontrollieren. Huren gelten als Selbstständige, müssen deshalb nicht mal eine Arbeitserlaubnis beantragen. Die brauchen nur Angestellte.

Was meint ihr dazu?

… am besten alle AO, dann regelt sich das alles von selber…

Sorry ab der Bissigkeit…ich finds einfach SCH…

Catch der lieber hierbleibt und nur AM macht

Süderweiterung (Brasilien etc.) wäre eindeutig besser…

Und soviel mehr werden die Damen im Westen auch nicht verdienen wenn sie einmal merken, wie hoch die Lebenshaltungskosten sind. Zudem reguliert der Markt, wenn es plötzlich viel mehr Konkurrenz hat. Dann sinken die Preise

Aber da mich diese Ostkatzen sowieso nicht interessieren, was soll’s

@robert
ROFL !! Süderweiterung! Hoffentlich . . . ich warte gespannt!

soweit mir bekannt ist, genießen die neuen Beitrittsländer keine Freizügigkeit in den ersten acht Jahren. Das heißt, die Menschen aus den neuen Ländern dürfen nicht arbeiten in der restlichen EU und brauchen weiterhin Aufenthalserlaubnis, sowie Arbeitserlaubnis.

Ab nächsten Dienstag 1.6.2004 beginnt der freie Personen Verkehr.
Ab diesem Datum werden die Kontrolle der Arbeits- und Lohnbedingungen der ausländischen Arbeitskräfte sowie der Grundsatz des Vorrangs der inländischen Arbeitnehmenden für die Staatsangehörigen der EU/EFTA aufgrund des Abkommens über den freien Personenverkehr aufgehoben.
Müssen wir jetzt mit tieferen Preise rechnen? Denn gerade Debütantinnen, die sich einen Klientenkreis erst erarbeiten müssen, sind eher bereit, Spezialbegehren ihrer Kundschaft nachzukommen: sei es Küssen, sei es womöglich auch ein riskanter Geschlechtsverkehr ohne Präservativ.

Wie seht ihr das? Vielleicht heisst es auch mal abwarten und Tee trinken.

die ungarinnen sind mächtig auf dem vormarsch und bieten in der regel service für 300 pro stunde an (independent girls). siehe happysex. auch hab ich in meiner mailbox dutzende angebote von polinnen und tschechinnen. im selben preislichen bereich. da müssen wir wohl kaum auf den 1.6. warten.

oder denkt mr. perfect es würde noch mehr „gedumpt“? uns soll’s recht sein. die zeiten mit lausigem service und 500 die stunde über jahre hinweg überleben zu können sind definitiv vorbei. wobei ich möchte nicht auf den hohen standard des schweizer gewerbes verzichten.

gruss
sam

@blue
Wie ich das verstehe ist es so das Bürgerinnen der „Alte-EU-Länder“ sofort eine Arbeitsbewilligung bekommen. (Deutsche, Französinnen usw.) Bei den Neuen Länder bestehen nachwievor eine Übergangsfrist und das heisst eine Arbeitsbewilligung muss beantragt werden. Reisen dürfen die hier, nur arbeiten dürfen die Touristen eigentlich nicht. Bis eine Arbeitsbewilligung vorliegt, gibt es auch keine B-Bewilligung.

Gemäss Fremdenpolizei sind die befürchtete Raketenähnliche Anstieg von Neuanträge ausgeblieben sofern es um die Alte-EU-Länder geht. Vor allem haben sich Grenzgänger bis jetzt vom Angebot gebrauch gemacht.

Das heisst es ist einfacher geworden für z.B. Ungarinnen, aber es ist nicht so das sie einfach hier arbeiten dürfen. Die Frist denke ich ist 5 Jahre . . . Bis dann sollte eigentlich zuerst Arbeitsbewilligungen eingeholt werden usw. Das die Frauen, vom Busbahnhof direkt ins Bordell wandern, ist somit eigentlich nicht rechtens, aber vielleicht sind die Kontrollen jetzt auch nicht so streng?

In einen Zeitungsartikel äusserte einen Beamten sich das nur wenige Ausschaffungen pro Monat passiert, weil die Kontrollen fehlen. Er sagte das wenn die aber stattfinden würden, das der Zahl von illegale Puffdamen die ausgeschaffte werden sprunghaft ansteigen würden. Vielleicht machen die jetzt weniger Kontrollen, weil der Kanton die Ausschaffungskosten übernehmen muss ?

Denke deshalb das wir sicher mehr Osteuropäische Mädchen sehen, aber bis die alle Legal sind, dauert es sicher noch eine Weile. Vielleicht werden die Puffbetreiber die immer korrekt die Bewilligungen einholen, die andere Clubs verpfeiffen und dann so Konkurrenz ausschalten . . . Razzias werden eher gemacht wenn heisse Tipps vorhanden sind. Das war auch beim Atlantis in Deutschland so.