Und hier Massageerlebnis Nummer drei:
Das Studio befindet sich im Kellergeschoss eines Wohnhauses. Die Zimmer sind hübsch eingerichtet mit viel Kerzenlicht. Allerdings gibt es keine Dusche. Man kann sich vorher am Waschbecken „frisch machen“, nach der Massage wird man von der Masseurin am ganzen Körper gewaschen, was ja auch ganz nett ist.
Auch hier hatte ich vier Frauen zur Auswahl und allesamt waren sehr hübsch (von den drei von mir besuchten Salons waren nach meinem persönlichen Empfinden hier wohl im Schnitt die schönsten Frauen anwesend).
Da ich vom vielen shoppen und sightseeing in Hamburg ziemlich müde Füsse hatte, entschied ich mich für eine zweistündige Massage (130Euro, eine Stunde kostet glaub ich 70). Meine Herzdame nannte sich Sophia. Deutsche, mitte 20, schwarzes Haar, graziler, zierlicher (aber nicht ungesund magerer) Körper.
Sophia begann die Massage mit einer ausgezeichneten Kopf und Gesichtsmassage. Danach wurde der ganze Körper mit Öl mssiert, kassische Massagegriffe und zärtliche Streicheleinheiten wechselten sich ab, es gab auch viel body to body. Technisch war die Massage sehr gut, aber irgendwie hat das erotische Feuer etwas gefehlt. Sophia hat mit grossem Einsatz massiert, war voll da, aber das nötige Quentchen Verführung hat mir gefehlt. Um so überraschter war ich dann jedoch von der abschliessenden Feinmassage. Sophia beherrscht die hohe Kunst der tantrischen „Lingammassage“ perfekt. Mit unglaublich erregenden Massagegriffen hat sie „klein beezle“ und vor allem auch die Hoden zum kochen gebracht. Die Explosion war gewaltig, der erste Spritzer schlug knapp neben meinem Kopf ein.
Danach wie erwähnt die Ganzkörperwaschung und noch ein gemütliches Geplauder über dies und das.
Fazit: Gute Klassische Massage, etwas wenig erotisches Flair, aber ein unverhofft grandioser Abschluss. Das Preis-Leistungsverhältnis stimmt. Die Dusche habe ich allerdings vermisst.
Gruss
beezle - der sich gerne frisch geduscht ins Lotterbettchen legt