Ehefrau / Freundin mit Girls aus dem Cabaret-Bereich?

War klar, dass sich von dem Satz jemand angesprochen fühlen musste.

Lieber Onlinereader,
welches Profil soll ich Dir geben??

Es gibt leider keinen Vergleich, da ich JETZT nicht mehr so brav und auch nicht mehr so naiv bin UND es gibt hier keine Ostschweizer Fastnacht, in der sich Männer wie Schweine benehmen. Sorry, aber ist so.

Da ist mir meine jetzige Tätigkeit doch um einiges lieber, als in Dessous an den Tischen vorbei laufen zu müssen und sich angrapschen zu lassen.

Ich hoffe, ich konnte Dir weiterhelfen, falls nicht, darfst mich gerne weiterfragen.

Vanessa

ich finde die ostschweizer fasnacht auch ziemlich ablöschend. ausser (zwangsweise) im militärdienst, war ich auch nie zu dieser zeit in diesem landesteil.
verwunderlich jedoch, dass die vanessa eden, nach all den schrecklichen erlebnissen doch regelmässig in exakt diese gegend zurückkehrt. geld stinkt halt wirklich nicht …

PS: vielleicht macht die vanessa mal einen besuch auf majorka oder in einer anderen „jubel,trubel,heiterkeit“ location der deutschen mehrheit: dann würde sie sehen, wie wirklich schweinisches benehmen ist …

Nana Vanessa denke so naiv warst du damals doch nicht…
jede frau, die im service arbeitet, weiss in ungefähr was da auf sie zukommt und an fasnachten sowiso…
geschenkangebote kriegen ist was anderes und diese auch anzunehmen ist wieder was anderes…
die frauen aus dem ostblock und brasilien etc. steigen aus schon teilweise aus einer wirtschaftlichen not in dieses business ein, frauen aus deutschland bzw. der schweiz tun es, weil es leicht verdientes geld ist…

Liebe Vanessa

Herzlichen Dank für deine Antwort. Nein, angegriffen fühle ich mich als Nicht-Ostschweizer nicht. Ich fand nur deine Schlussfolgerung etwas erstaunlich: Vom Verhalten einiger Ostschweizer in der Ausnahmesituation Fasnacht ziehst du Rückschlüsse nicht nur auf die Schweizer, sondern auf die Männer überhaupt.

Also wenn ich etwas zu kritisieren habe, dann eine gewisse Undifferenziertheit, ich hab etwas gegen die „terribles simplificateurs/-trices“. Etwas, das du bestimmt ebensowenig schätzt, wenn Männer über Frauen sprechen.

PS: Nimm „terribles“ übrigens ja nicht persönlich, das ist einfach ein fester Begriff.

Willkommen in der Schweiz und beste Grüsse
OR

Hallo Leute,
da habt Ihr mich aber gewaltig Mißverstanden und einfach mal wieder negatives, was ich gar nicht sagte rein interpretiert!

Ich zitiere mich nochmal:
Mein Einstieg in die Schweiz begann zur Fastnacht. (wie bei vielen Mädels aus D)

Ich war dort „nur“ Serviceangestellte, halt in Dessous und scheinbar ist das ein Wettrennen unter Männern: Wer kriegt die erste rum! Aber so viele Angebote für Prostitution wie in dieser Zeit, hatte ich in meinem ganzen Leben zuvor noch nicht.

Ja ja, ich bin damals, als kleines, naives, braves Mädchen in die Schweiz gekommen und mir wurden schnell die Augen geöffnet wie die Welt bzw. die Männer so funktionieren.

@ all
ich bezog meine Aussage in keinster Weise auf Schweizer Männer, sagte lediglich, dass ich zur ch-fastnacht erlebte wie „Männer“ ticken, NICHT ch-Männer ticken! Und das ist keinesfalls abwertend gemeint (vielleicht ein bisschen:-)) , in erster Linie sollte es bedeuten, dass ich keine Ahnung vom anderen Geschlecht hatte, vor allem, wie sie (viele!) über Frauen denken!}

@ pepsi
ich bin nicht in die Gegend zurück, denn ich war im Rheintal, lebte dann aber am Bodensee. Ist ein Unterschied! Zudem ging ich dann ja NIE mehr zu einer Fastnacht servieren (dieser Vergleich wäre richtig gewesen) Ich ging in die Ostschweiz zurück um NORMAL im Service weiterzuarbeiten und um später ein WG zu werden. Das hat beides in keinster Weise was mit dieser abwertenden Haltung zur Fastnacht zu tun.

@ Diego
Da ich direkt nach meiner Lehr - und Schulzeit in die Schweiz kam, war das mein ERSTER Job als Serviceangestellte. (Warum fragt ihr nicht einfach mal, bevor ihr unterstellt??)

Ich denke schon, dass ich mich in meinem ersten Posting deutlich ausgedrückt habe, nichts unterstellt habe, kein Schubladendenken habe… Ihr solltet nur auch bisschen zwischen den Zeilen lesen.

Vanessa

PS. Überhaupt gefällt es mir in der Schweiz sehr gut, sonst würde ich ja nicht immer wieder her kommen. Und es ist eben nicht nur das Geld!

Ist ja richtig interessant hier zu lesen.
Vanessa hat natürlich auch recht. Einerseits muss ich ja zu jedem Kauf einer Flasche auch JA sagen. Und die Zeit habe ich auch genossen.
Bei mit ging es nicht um die macht. Es ging mir eher darum zu helfen.
Nun bin ich um einige Erfahrungen reicher.

@Vanessa
Wenn, dann habe ich von allen möglichen Girls gehört, dass der durchschnittliche Schweizer Mann „angenehmer“ als seine Europäischen Kollegen ist. Vielleicht bedeutet dies aber auch, dass an der Fasnacht unter dem Mantel des Alkohols richtig die Sau rausgelassen werden muss.

Aber als Servierdüse hat man es auch in den edelsten Bars nicht leicht, mann will halt das kriegen, was er sieht, besonders wenn er so wohlig-spitz und enthemmt ist. Ich hätte einfach einiges mehr an Kohle einheimsen können aber als „schlechte Geschäftsfrau“ ging ich darauf nicht ein.

@ritsch
Vermeintlicher Altruismus ist immer so eine Sache. Oft ist es billiger, sich mit anderen Dingen ein gutes Gefühl zu geben und seis nur, einem Senioren beim einkaufen zu helfen. Die sind zwar nicht sexy und abenteuerlich (hey, ich bin nicht aus Werbegründen hier) aber um einiges interessanter und umgänglicher.

@ stubbeli

ich kann von europäischen Männern nicht reden, nur von Schweizern und Deutschen :-). Aber mir sind die Schweizer ganz klar am liebsten. Sauberer, höflicher, anständiger, vielleicht manchmal auch routinierter…

Es ist vielleicht auch die Art wie ich in der Schweiz und wie ich in Deutschland arbeite. Das zieht jeweils andere Kundschaft an. Ich freu mich jetzt schon darauf wieder in die Schweiz zu kommen. (und das ist kein Werbeposting)

Vanessa

Deutsche oder Schweizer, genauer gesagt, Deutsche vs. Deutsch-Schweizer!
Welch weitreichender und umfassender Horizont!

Ich bin zurZeit in Chicago, und wurde heute nach der Schicht beim Dartsspielen in einer Kneippe von einem amerikanischen Kollegen gefragt, ob ich aus der Schweiz bin. Auf meine Gegenfrage, welchen Unterschied es für ihn ausmache, ob ich Schweizer oder Deutscher bin, gab es ein breites Grinsen in seinem Gesicht.

@fiorello
und was soll das nun wieder heissen? sind die deutschen mal wieder an allem schuld?

@Cumalot, sorry, dass ich Dir als bekennendem Deutschen auf die (mehr als 13 Jahre alten) Füsse getreten bin. War nicht meine Absicht.

Letztendlich sind weder Deutsche noch Deutsch-Schweizer der Nabel der Welt. Was die Working Girls anbetrifft, spielen zumindest letztere am Platz Zürich überhaupt keine repräsentative Rolle.
Da gibt es auch noch, Tschechinnen, Slovakinnen, Ungarinnen, Asiatinnen, Latinas und viele mehr.

@ fiorello

ja, das ist leider so!

Vanessa