Diskussion rund um Schweizer Frauen

@bono: bitte ein mp3 mit stoenen auf schweizerdeutsch hochladen damit ich ein bisschen ueben kann. danke.

Ein Aspekt, der vielleicht noch zuwenig gewürdigt wurde, ist die Frage nach dem Vertrauen, des sich-fallen-lassen-könnens, gerade auch bezüglich Krankheiten etc. Obwohl mir sehr wohl bewusst ist, dass mein Gefühl eigentlich keine Berechtigung hat, weil Aids und Co. keine Grenzen kennen, fühle ich mich mit einer Schweizerin einfach wohler, bin vertrauter, kann mich auch sprachlich besser ausdrücken, habe in etwa die „gleiche Wellenlänge“ oder zumindest den gleichen kulturellen Hintergrund, verlasse mich irgendwie mehr darauf, dass Sex nur „safer“ passiert als z.B. bei einem Thai- oder einem Ostblock-Girl.

Das mag jetzt nach SVP (nicht mein Stil) klingen, rassistisch oder nach „schweizer-ländle-mach-die-grenzen-dicht“ (nicht meine Absicht) und wie gesagt, das Gefühl ist ein irrelevantes, da es ja auf den Lebenswandel der Person ankommt; und doch ist es bei mir so.

Es ist wie in gemischtrassigen Beziehungen (hatte auch schon eine, weiss also, wovon ich spreche), ein Teil des gegenseitigen Verständnisses geht einfach verloren durch andere Sprache, andere Herkunft etc.

Aber so verschieden wie die Menschen sind, so verschieden sind die Bedürfnisse; den einen ist es wichtig, einen schnellen Quickie zu haben und die Auswahl ist gar nicht so emiment wichtig; den anderen ist alles rundherum wichtig (wie mir), die Frau, das Benehmen, die Location, der Respekt, der gegenseitige Spass, die Preise und und…das schränkt zwar die Auswahl ein, aber es lohnt sich, indem die Flops praktisch null sind und die Qualität dafür top.

Ich kann Pete da voll und ganz beipflichten. Auch ich habe ganz und gar nichts gegen Ausländer in der Schweiz und gehöre sicher nicht auf die SVP-Seite. Wenn schon, dann anderslastig. Aber ich fühle mich auch viel wohler mit einer Schweizerin. Keine Sprachbarrieren und auch mal ein „Nein, das mache ich nicht“. Man kriegt alleine dadurch schon ein besseres Gefühl. Wenn eine (und das tun die Ausländerinnen oft) alles macht, dann macht sie vielleicht wirklich ALLES…

Als Single bin ich auf WGs angewiesen. Bei einem Quickie zum Abreagieren spielt mir die Nationalität und Rasse keine Rolle. Wichtig ist, dass mir das Girl gefällt und ich ihr mindestens sagen kann, was und wie.
Für die echten sexuellen Erlebnisse habe ich meine Adressen, wo ich weiss, was ich erwarten kann und dass auf meine vielseitigen Wünsche eingegangen wird und auch noch etwas Unterhaltung drin liegt. Wenn ich die Adressen in der Schweiz anschaue, so finde ich mit zwei Ausnahmen nur Schweizerfrauen. Das rührt wahrscheinlich daher, dass die Schweizerinnen weniger den Standort wechseln und bestrebt sind, mit gutem Service eine Stammkundschaft aufzubauen. Ich habe auch festgestellt, dass die Girls, welche fleissig wechseln oder verschoben werden, hauptsächlich Ausländerinnen sind, die vermutlich mehr Interesse am raschen Geldverdienen haben als an einem guten Service.
Bei meinen Stammadressen in diversen Städten Europas verhält es sich gleich, es sind Girls des betreffenden Landes und nicht Ausländerinnen.

Hi Panduro

sorry für den „Rempler“…

Zitat: „Als Single bin ich auf WGs angewiesen“… Zitat Ende…

Mann der war gut…

Die Tempotaschentücherfabrikarbeiterin hat Ihren Job auf sicher, Dein Spruch hat mich eine Elefantenpackung davon gekostet…

So long

Kevin2929

P.S.: Da ja die Wahlen vorbei sind, schlage ich für die nächsten eine Trophäe für den „Spruch des Jahres“ vor…

@pete und dan ho

Ich sehe es in etwa ähnlich. Ich bin ein überzeugter All Safer Freier g! Ich habe auch das Gefühl, dass eine Schweizerin auf Safen Sex bestehen kann/darf. Dass sie „Nein“ sagen kann, wenn ein AO oder FO angeboten wird. Ich jedenfalls kenne nur Schweizerinnen die All Safe machen.
Und irgendwie fühle ich mich da viel wohler dabei und kann den Sex total geniessen. Auch für die „Hure“ ist es doch um einiges angenehmer, wenn sie weiss, dass der Freier auf safen Sex besteht. Und so können es dann beide geniessen… ohne dieses blöde Unsicherheitsgefühl im Hinterköpf…welches dann nach dem Besuch verstärkt wird.

Und zudem üben die meisten Schweizerinnen diesen Job eher als Hobby aus. Sie sind nicht darauf angewiesen. Diese Frauen machen dies Freiwillig… und ich muss mir keine Gedanken machen ob sie zu irgendwas gezwungen oder via Frauenhandel hier in die Schweiz gebracht wurden.

Versteht mich nicht falsch. Ich sage jetzt nicht, dass alle Ausländerinnen immer nur FO machen und AO anbieten. Ich kennen einige die alles Safe machen. Und ich möchte auch nicht den Ausländerinnen die Schuld an „weiss-was-ich“ zuschieben.
Nur ist es so, dass der Druck der Frauen steigt. FO wird langsam aber sicher zum Standartprogramm… auch weil die Clubbesitzer das von ihren Mädels verlangen… naja das wiederum ist ein anderes Thema und gehört hier nicht hin.

Spiker

@ spiker

Genau so sehe ich das auch, der Genuss ist eindeutig gelöster, unverkrampfter im Wissen um diese „All Safe-Sicherheit“.

Danke für deine Meinung :slight_smile:

Aber so heile Welt ist es in manchen alles Safer Clubs auch nicht. Da werden zum Beispiel Zungenküsse zum Standardprogramm ab hundert Franken deklariert, wer aufmuckt, kriegt zu hören, dass sie froh sein solle, schliesslich müsse man anderswo ohne blasen. Es wird also auch dort als Druckmittel verwendet, wo es nicht gemacht wird.

Eigentlich schade, dass man sich „immer mehr pushen“ muss, um noch irgendwie zu bestehen, ich glaube, dass war das, was man bei mir eben genau schätzte, die Tatsache, dass ich nur das tat, was mir auch Spass machte und dies genau so zum Ausdruck gebracht habe. Manches war neu aber wenn es interessant war, dann, wieso nicht. Natürlich kam es vor, dass man mittendrin merkte, dass es nicht für einen ist und ein bisschen „Abschalten“ musste, um die Sache dann doch zu Ende zu bringen aber dann war das ausprobiert und abgehakt. Es kommt auch ganz anders rüber, wenn man sagt „du, das habe ich probiert, das ist nichts für mich“ als die „was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht“ Haltung, die ich manchmal erlebt habe.

Grundsätzlich habt ihr aber schon recht, besonders am Wochenende arbeiten viele Frauen, die sich damit einfach ein bisschen ein angenehmeres Leben finanzieren wollen als es der Sekretariatsjob liefern kann. Und nur für eine Handtasche setzt (hoffentlich) keine ihre Gesundheit aufs Spiel…

Ich halte nichts von Prostituierten, die den Freier als Versuchskanickel betrachten, der im Falle eines von ihr verschuldeten Fehlversuches kein Anrecht auf Rückerstattung seines Einsatzes haben soll. Sollte er andererseits solche Wünsche äussern, wie sie so viele 1000 andere zurecht hochbezahlte Prostituierte erfüllen, dann darf er das keiner sogenannten Edelnutte zumuten.
Solche egozentrischen Pseudo-Prostituierte sollten wirklich besser die Freierwelt und deren Portmonnai verschonen, und stattdessen lieber ihre Zeit im Internet oder sonstwo mit Gratis-Ratschen oder sonst was verplempern.

@private man

das sehe ich anders. Wenn das Girl am Anfang klar kommuniziert „ich hab das noch nie gemacht, aber ich probier das gerne mal aus“, dann kann ich mich als Kunde aus freien Stücken darauf einlassen, oder lieber zu einer anderen gehen, die in „der gewünschten Disziplin“ schon ein Profi ist. Ich persönlich durfte jedenfalls schon zwei/drei Mal eine solche Versuchssituation geniessen und das waren sehr prickelnde Erfahrungen. Prickelnd genau deshalb, weil ich miterleben durfte, wie sich eine Frau neugierig auf neues Terrain hinausgewagt hat und ich quasi ihr Führer sein durfte.

@strubbeli
Mit Frauen, die eine ähnliche Einstellung haben wie Du, mache ich persönlich die besten Erfahrungen. Ein von mir sehr geschätztes WG hat mir kürzlich ihre Philosophie mit folgenden Worten erklärt: „Ich mache meine Arbeit so, dass ich abends immer gut einschlafen kann und morgens mit einem Lächeln aufstehe und mich auf schöne Begegnungen in meinem Studio freuen kann.“ Diese Frau hat sehr klare Grenzen, sie macht manches nicht, was anderswo zum Standart gehört. Aber das, was sie tut, das tut sie mit einer Genialität und Spielfreude, die mein Männerherz jedes Mal höher schlagen lässt.

@beezle bug
5 Herzen von mir. Kann dir hier nur zustimmen.

wenn ich eine Lokalität mit dem Gefühl verlasse, dass ein Girl mich mehr „bedient“ als „verwöhnt“ hat, sprich Grenzen überschritten hat, bei der es ihr nicht mehr wohl war, bin auch ich selber nicht zufrieden.

Dann lieber ehrlich sein und zu was wechseln, was beiden Spass (ich weiss, wir bezahlen und die Frauen machen das nicht aus Spass) als merken müssen, dass die Dame es nur über sich ergehen lässt.

He Leute, ich weiss nicht wie es euch geht… aber irgendwie bin ich verdammt froh, dass es doch noch solche „Freier“ gibt, die in etwa gleich denken wie ich.
Sonst liesst man hier im ST-Forum immer wieder „Ich durfte ihr die ganze Ladung in den Mund spritzen“ oder „Zuerst FO und dann…“ usw.

Ich finds schön, dass es hier doch noch vernüftige Freier gibt, die das Hirn beim Sex eingeschaltet lassen! Danke!!

Spiker

@ spiker (und all die anderen vorher)

Applaus, Applaus…du sprichst mir aus dem Herzen, genau diese Gedanken hege ich auch beim Lesen der letzten Texte. Es gibt sie also doch, die vernünftigen Männer, die Ihre Lust spüren und ausleben wollen, dabei aber weder Hirn, Herz, Verstand, Respekt, Achtung, gegenseitiges Vertrauen oder andere menschliche Werte vergessen. Supertoll. Danke euch. So macht das Diskutieren und Austauschen Spass :slight_smile:

Ja Spiker, und es sind offenbar ziemlich viele. Es erstaunt aber, dass sich nicht mehr WG’s darauf einstellen. Geh mal auf die Happysex-Seite, es sind nur wenige, die nur FM anbieten; leider.

Grüsse Dan

Ja, ich kriege öfters Post, wo ich nach Tipps gefragt werde oder auch, ob ich selbst zu buchen wäre. Ist halt wie jeder Trend, es gibt immer eine Gegenbewegung. Oder wer fragte vor zehn Jahren gross nach explizit behaarten Frauen?

private man - ich habe noch nie einen Service abgebrochen und wurde sogar in den Situationen, wo es mir nicht so gefiel öfters gefragt, ob ich es nicht doch einmal probieren würde. Also ganz ruhig, mein Lieber. Es bietet sich übrigens für orthographisch Herausgeforderte auch das schöne Wort „Geldbeutel“ an…

Es freut mich auch sehr, dass es doch einige Freier/WG gibt, welche auf „safe“ achten. Viele beschriebene Praktiken im Forum konnte ich früher als Newhie gar nicht wahrhaben (fo, fot, usw.). Aber ein gutes Forum lebt eben von uerschiedenen Meinungen und Ansichten. Wichtig ist, dass die WG’s und der Freier zu Ihren Prinzipien stehen und es aus Überzeugung machen und NICHT weil der Trend/Zeit dies verlangt.

Strubbeli, 5 Härzli für die „orthographisch Herausgeforderten“, einfach genial.

Saludos
OR, der wahrscheinlich nie wissen wird, ob er für diese Autorin schon mal seinen (Geld)Beutel geleert hat.