Habe für mich im Netz ne komische Entdeckung gemacht.
Aus Langweile hab ich in den Homepages diversen Studios herumgestöbert. Das man dabei die Girls als erstes ausfindig macht, sollte ja wohl klar sein… aber dann kam mir eines dieser Mädchen beim Scrollen der Bilder zieeemlich bekannt vor.
Ich erschrak zuerst, rieb mir die Augen und dachte, es kann einfach nicht sein…
Ein zweiter Blick aufs Detail dieses Girls und ja…Name sowie Alter passen zu ihr…auch ein besonderes Merkmal ihres Gesichtes ist mir besonders stark aufgefallen.
Sofort dachte ich an unsere Schulzeit von damals…
Wir liefen ständig zusammen hin und zurück, da wir an der gleichen Strasse gewohnt haben. Nach der dritten Klasse hab ich sie dann nie mehr gesehen, weil sie unteranderem mit ihrer Familie wegzog.
Sie war eigentlich ein nettes Mädchen aus ner guten Familie…aber wenn ich ihre Anzeige auf der besagten Homepage lese, wundere ich mich sehr, wieso sie sich so einfach „verkauft“?!
Einerseits macht mich das sehr scharf, sie in verschiedenen sexy Outfits zu betrachten…anderseits find ichs schade, sie in dieser Lage zu sehen. Ein komisches Gefühl also…
Ich denke kaum, dass ich jetzt einfach so vorbeigehen werde, und sage; " Hi, wie gehts? lange nicht mehr gesehen" um sie anschliessend für Geld zu poppen. Währe glaub sehr peinlich für uns beide…
Wie stehts bei Euch so? Hattet ihr auch so nen peinliches „Erlebnis“ in nem Studio, in der eine euch bekannte Person ihre Dienste anbietet?
Ja ich hatte mal ein ähnliches Erlebnis mit einem Girl, das ich an einer Club-Party antraff, allerdings kannten wir uns nur so vom Sehen her (gingen auf die gleiche Schule)!
Sie sprach mich drauf an, ich hätte es vielleicht noch nicht mal gemerkt ausser dass sie mir irgendwie bekannt vorkam!
War irgendwie eine geile Nummer mit ihr und wir plauderten über Gott und die Welt! Kann Dir also nur empfehlen, dieses Erlebnis zu suchen, natürlich nur, wenn Du sie auch geil findest!
Nicht ganz so wie bei dir, aber ich hatte zweimal ähnliche „close enconrters of the third kind“
Vor etwa knapp zwei Jahren nach einen Club-Besuch wollte ich ca. 3 Wochen später das gleiche Girl wieder besuchen… Sie ist aber aus der Branche ausgestiegen, hiess es… Das nachfolgende Wochenende war ich mit paar Kumpels Skifahren in Arosa… Rate mal wem ich beim „Apreski“ in einen Pub hinter der Bartheke gesehn bzw. getroffen habe? Genau! Das besagte Girl… und sie konnte sich sogar an mich erinnern unter anderem weil ich einer von ihren letzten Kunden war… Einer von meine Kumpels meinte, dass er mich noch nie wegen einer Frau so verlegen erlebt hat…
Das andere Mal als ich vor etwa einen Jahr in dem bekannten imperialen Tempel war, bin ich beim Anblick eines Girls fast impotent geworden… Ich dachte ich sehe die Tochter eines Freundes… Gesicht, Figur etc. passten genau… Ich fragte die Dame an der Bar wer sie ist, aber sie konnte mir Nichts genaueres sagen, dass Girl war noch recht neu im Club… Ich verzog mich in die hinterste Ecke und beobachtete sie eine Weile… bis sie auf mich zugekommen ist… Ich hatte Schweissausbrüche als ob ich in der Sauna wäre… Dann aber erfolgte die „Entspannung“, sie war es definitiv nicht… aber die Ähnlichkeit war mehr als nur frappant… Obwohl ich sie echt geil fand, konnte ich mich für einen Gang aufs Zimmer nicht „überwinden“… Ich hatte wahrscheinlich ständig die Vorstellung im Kopf, die Tochter eines Freundes für Geld zu bumsen… und Das törnte mich überhaupt nicht an…
@Guevara
Was soll die Verwunderung und das „peinlich sein“. Jede Frau in dieser Branche war irgendwann eine Klassenkameradin. Wir Freier sind ja froh, dass es Frauen gibt, die sich anbieten; und hast Du das Gefühl, dass da keine dabei sind, die aus „guten“ Familien stammen. Da könnte ich Dir eine Reihe Beispiele nennen. Du bewegst Dich offenbar in dieser Branche, aber gleichzeitig findest du es schade, eine Frau in dieser Lage zu sehen. Also was soll das.
Du hast an sich ein interessantes Thema angeschnitten, aber Dein Artikel tönt etwas konstruiert. Zitat „Name sowie Alter passen zu ihr“. Es ist wohl allgemein bekannt, dass der Grossteil der Frauen nicht ihr richtiges Alter angeben, und ich habe noch selten ein WG angetroffen, das in diesem Geschäft seinen richtigen Namen angibt.
Kann mich Olymp anschliessen. Die Schulzeit ist langevorbei und aus Kindern sind Erwachsene geworden mit entsprechenden Wünschen. Wenn es Euch peinlich ist, lasst es sein. Wenn nicht, probiert es aus. Die Tochter eines Kollegen…das ist dann schon noch ein wenig anders, da hätte ich wohl auch ein wenig Mühe. Aber: beide haben in einem solchen Fall kein Interesse, dass es auskommt. Man sitzt im selben Boot, somit spielt es auch wieder keine Rolle.
Es gab schon Fälle, wo der Vater die Tochter traf…„nur Mutti durfte nichts davon wissen…“
@Guevara
Da hast Du aber einen ganz interessanten Thread ins Leben gerufen !
Ich wüsste nicht wie ich reagieren würde, wenn ich meine eigene Tochter antreffen würde.
Ich möchte gar nicht darüber nachdenken.
Mit solch einem Gedanken wird man(n) zum Abstinenzler der Szene.
Ich wünsche keinem ein solches Erlebnis. Das ist sicherlich blanker HORROR !!
Bei einer Klassenkameradin hätte ich wohl auch meine liebe Mühe, da wird die Diskretion doch sicherlich nicht vollumfänglich eingehalten.
Ich kann dich verstehen…allerdings verstehst Du mich nicht ganz. Die Aussage „Jede Frau in dieser Branche war irgendwann eine Klassenkameradin“ find ich persönlich falsch.
Warst du mit jedem diesen Mädchen, die mit dir fürs Geld gepoppt hat, in derselben Schule? Meinst du, nur wenn du „danach“ mit ihr über ihre Lieblingsfarbe und über Gott und die Welt geplaudert hast, kennst du sie ein lebenlang und hast sie richtig, persönlich schätzen gelernt?
Ich könnte noch viel mehr aufzählen, doch das würde den Rahmen sprengen
Bei mir siehts ein wenig anders aus als bei den Anderen. Ich war nicht nur in der Schule mit ihr, sondern auch im Kindergarten waren wir zusammen. (Klingt jetzt zwar blöd in so nem Forum, aber egal!)
Wir waren eigentlich wie Bruder und Schwester die zusammen aufgewachsen sind und an der gleichen Strasse wohnten und miteinander spielten…
Auch meine Eltern kennen ihre Familie gut.
Das sie nun Erwachsen ist, ihr eigenes Leben führt und in dieser Branche arbeitet, respektiere ich voll und ganz…nur, weckt der sogenannte Beschützerinstinkt in mir ein mulmiges Gefühl aus, sie heute in dieser Lage zu sehen.
Noch härter wärs eben, die eigene Frau oder Tochter auf so einer Seite zu sehen, die heimlich in so einem Etablissement arbeitet. Ein schlimmer Gedanke!
@ all
Interessant…hätte nicht mit so einer Päsenz in diesem Thread gerechnet. War anscheinen wirklich Zeit, über sowas zu diskutieren
Noch ein kleiner Nachtrag, das ich vergass zu erwähnen…
Zu der Aussage von Olymp;
„Du hast an sich ein interessantes Thema angeschnitten, aber Dein Artikel tönt etwas konstruiert. Zitat „Name sowie Alter passen zu ihr“. Es ist wohl allgemein bekannt, dass der Grossteil der Frauen nicht ihr richtiges Alter angeben, und ich habe noch selten ein WG angetroffen, das in diesem Geschäft seinen richtigen Namen angibt.“
Das diese Damen in diesem Gebiet sich andere Namen geben oder sogar diese jährlich wechseln wie dreckige Unterwäsche, sollte ja klar sein.
Auch das mit dem Alter geb ich dir recht…
Aber was, wenn du ein Foto von ihr siehst und dir dieses Mädchen aufgrund ihres Gesichtes, ihrer Nase, Augen oder durch einen markannten Merkmal sehr bekannt vorkommt???
Wie schon gesagt, ich habe mir dieses Foto mindestens 2 mal genau angeschaut um sie zu erkennen, da ich es nicht wahrhaben wollte. Die Angaben des (richtigen) Namens und des Alters bestärkten meine Aussage nur noch mehr, dass es sich dabei um sie handeln muss.
Und ganz ehrlich…sooo wirklich verändert hat sie sich nun auch nicht in all den Jahren, dass ich sie nicht wieder erkennen würde…
Sollte kein persönlicher Angriff auf Dich sein, Olymp… nur meine Meinung.
Eigentlich ist Guevara’s Schock schon zu verstehen. Würde mir auch so gehen, wenn ich in meinem Bekanntenkreis ein WG antreffen würde. Bei mir wäre es allerdings mehr ein Erstaunen als ein Schock! Denn, mal Hand aufs Herz, wir alle sind doch froh, dass es WG’s gibt (sonst wären wir nicht im ST). Ich sehe deshalb auch absolut nichts Verwerfliches darin, als WG zu arbeiten. Im Gegenteil: ein höchst anspruchsvoller und interessanter Job!!
Wer schon mal tiefere Gespräche mit WG’s geführt hat weiss, wie unterschiedlich sie selbst zu „ihrem Geheimnis“ stehen. Einige versuchen, absolut geheim zu bleiben. Viele aber haben ihre Familie, Bekannten und Verwandten informiert - und werden von denen auch akzeptiert und respektiert. Gehe davon aus, dass Girls mit sichtbarem Gesicht in der Werbung nicht auf Geheimhaltung angewiesen sind und zu ihrem Job stehen können. So wird es auch bei Guevara’a Klassenkollegin sein. Ich jedenfalls würde mich freuen, eine längst verschollene gute Kameradin wieder gefunden zu haben. Auch sie wird sich freuen, einen alten Kollegen zu treffen. Muss ja nicht unbedingt Sex im Fordergrund stehen - kann einfach nur ein Kaffee und ein Plauderstündchen sein
Hatte vor Jahren ein Erlebnis das ich Euch nicht Vorenthalten will :
Als auf den Parkplätzen bei der Almend Brunau noch Autos mit WG zu Finden gewesen sind , hatte ich ein „Nettes Erlebnis“.
Habe mich so umgesehen. Da war ein Auto und eine Frau die Wartete. Vor mir 3-4 Männer . Kurz bevor ich daran zum Fragen gekommen bin ,
Hörte ich die WG Schreien . Mit den Worten : Hau ab , bin die Freundin deiner Frau. Werde es Ihr Berichten .
Als ich das WG Fragte was und wieviel, Brüllte Sie mich an : Hau ab du Sautsching . Als ich mich Ausgewiesen habe das ich das nicht bin, hat Sie sich bei mir Endschuldigt . Sie sei in Rage gekommen,wegen dem Vorgänger . Wir hatten uns dann mehr Mals Getroffen und es ist sehr schön Gewesen .
Sie hat mir dann einmal Berichtet dass der Vorgänger damals Geschieden wurde . Ja Sachen gibts .
@knacker
Dein Beispiel zeigt mir leider nur, dass Doppelmoral auf beiden Seiten, sowohl auf Kunden wie offensichtlich auch auf Anbieterinnen Seite, existiert.
Konnte sich die „Dame“ nicht vorstellen, dass nur die allerwenigsten ihrer Kunden, nicht in irgendeiner Form liiert oder gar verheiratet sind.
@all
übrigens, ich glaube die allermeisten Pros. sind Klassenkameradinnen, Töchter, Schwestern oder gar Mütter etc.
und auch von mir kann ich nur sagen…
@Guevara: Deine alte Freundin wird sich freuen und Du wirst eine tolle Zeit haben. Ich verstehe Deine Gedanken nicht, auch Deine Einschätzung der WGs nicht. Da kommen einige aus guten Familien, sind an der Uni und haben ihre Gründe, in einem Club oder als Escort zu arbeiten. Die Zeit der falschen Tabus ist vorbei.
Guevera hat hat seine Bekannte „nur“ einseitig im Net entdeckt. Ich bin zweimal direkt auf WGs getroffen, die aus meinem Bekanntenkreis stammen. Solche Treffen sind schon etwas spezieller.
Das eine Mal war es in einem Club, wo die Tochter einer Nachbarsfamilie anschaffte, welche ich bereits seit Jahren und sogar noch als Schulmädchen kannte und immer wieder sah, wenn sie die Eltern besuchte. Als sie mich wahrnam verschwand sie sofort aus dem Raum. Ich ging ihr nach und sagte ihr, dass dieses Treffen ein Geheimnis unter uns zweien sei und bleibe, niemenden etwas angehe und ich ihre Tätigkeit als etwas normales ansehe. Sie ist dann wieder zur Party gestossen, wie nichts vorgefallen wäre.
Das andere Mal war ich beruflich in einer Gegend, weitab mir bekannter Etablissements. So buchte ich bei einem Escort-Service eine Dame, welche meinen Wünschen entprechen sollte, ohne dass ich sie oder ein Bild von ihr sah. Als Treffpunkt war die Hotelbar abgesprochen. Als das Treffen fällig war, läutete mein Handy und die Holde berichtete, dass an der Bar ein Bekannter von ihr sitze, der nichts zu ahnen brauche.
Ich gab ihr meine Zimmernummer an und wartete dort. Als ich auf das Anklopfen die Türe öffnete, stand vor mir eine Klassenkameradin aus der Sekundarschule. Das Pikannte war noch, dass wir kurz vor einem Klassentreffen waren, welches ich organisierte und sie sich bereits angemeldet hatte. Wir hatten uns rasch ausgesprochen und gingen zu dem über, für das wir uns getroffen haben. Seither habe ich sie noch mehrmals gebucht und wir grinsen jeweils über das süsse Geheimnis.
Ich finde es gut, dass es über dieses Thema einen Thread gibt. Wenn ich die verschiedenen Beiträge lese, fällt mir eine Doppelmoral auf. Solange es inkognito ist, scheint alles i.O. zu sein und wenn es den Bekanntenkreis berührt, wirds scheinbar peinlich. Wir gehen zu den WGs und diese braucht es daher. Wenn man halt mal auf Bekannte trifft, so ist das ein normales Risiko beiderseits. Wichtig ist, dass man sich dabei richtig und vorallem fair verhält. Sich darüber aufhalten, dass Frau XY im Sexgewerbe tätig ist oder das gar noch herumplaudern ist verwerflich, insbesondere, wenn man selber das Sexgewerbe in Anspruch nimmt. Grosszügig sein im Denken und nicht Verurteilen, mal etwas Geheimhaltung üben und an die Gesten der berühmten drei Affen denken.
Ich war mal im Saphir an der Party. Als ich auf der Matte angekommen war, sind auch schon 4 andere am Ficken. Ich natürlich sehr diskret nicht hingeschaut. Auch inzwischen am Ficken, erkenne ich eine alt bekannte Stimme fluchen „Du geile Sau, ich ficke dich …usw“ Ich schrecke auf und sehe 1 Meter neben mir meinen Vater beim Ficken. Er, wie auch ich waren eigentlich Geschäftlich unterwegs
Natürlich lachen wir noch heute darüber, aber ficken konnten wir beide an diesem Abend nicht mehr.
Nach langer Zeit melde ich mich auch mal wieder. Denn in diesem Bereich hatte ich zwei Erlebnisse. Ein gutes und ein schlechtes.
Vor Jahren ging ich in den Club Pretty Woman an der Seefeldstrasse (die Älteren unter euch können sich vielleicht erinnern). Der Club gehörte damals Serena. Mit ihr machte ich im Alter um die 20 ziemlich oft Ausgang. Weiter war da aber nichts. Später erfuhr ich, dass sie im Penthouse „Playmate“ des Monats war. Noch etwas später entdeckte ich sie als WG im Blondie Saphir (damals an der Florastrasse). Und dann vor etwas 10 Jahren eben im Pretty Woman. Ich war einige Male dort und ging mit unzähligen Girls ins Zimmer, mit ihr jedoch nie. Aber wir hatten immer eine tolle Zeit zusammen und redeten über die alten Zeiten.
Erst kürzlich kam dann ein Erlebnis das eher einem Horrorszenario gleicht. Ich war mit meiner Frau im Swingerclub Kristallgrotte. Ich ging mit ihr auf die grosse Matte und genoss eine ziemlich heisse Nummer. Neben uns war ein jüngeres Paar auch bereits voll in Betrieb. Es ergab sich dann so, wir und dieses jüngere Paar alle so ziemlich zur selben Zeit den Höhepunkt hatten. Wir hätten uns durchaus auch gegenseitig etwas befummeln können, wie das ja nicht selten vorkommt auf der grossen Matte. Als wir dann dort lagen und uns etwas erholten kam der grosse Schock. Dir junge Frau neben uns war unsere 22 jährige Tochter. Noch nie in meinem Leben wollte ich tiefer im Erdboden versinken. Wir sammelten uns alle und setzten uns mit der Tochter in die Lounge. Sie hatte ja auch keine Ahnung, dass wir in Swingerclubs gehen. Töchter in diesem Alter neigen ja eher dazu zu glauben, die Eltern hätten keinen Sex mehr und wenn, dann nur Blümchensex! So gesehen war es für sie einerseits überraschend aber eben auch erkenntnisreich, dass ihre Eltern durchaus noch sexuell sehr aktiv sind. Sie erzählte uns dann, dass sie diesen jungen Mann im Internet (Partyguide) getroffen hätte und er ihr beim Chatten schliesslich 500 Franken geboten hatte, wenn sie ihn in die Kristallgrotte begleitete, ohne Sexgarantie. Aber sie fand ihn schliesslich doch so attrraktiv, dass sie sich auf eine Nummer mit ihm einliess. Vor allem auch, da ansonsten halt eher ältere Semester im Club waren.
Nun, die Tochter versicherte uns, dass es eine einmalige Sache war und sie keineswegs vorhabe in der Prostitution tätig zu werden. Wir glauben ihr dies mal und wenn es halt dann doch passieren sollte, dann passiert es eben. Unsere Tochter wird sie deshalb trotzdem immer bleiben.
Zitat Inkognito: „Dein Beispiel zeigt mir leider nur, dass Doppelmoral auf beiden Seiten, sowohl auf Kunden wie offensichtlich auch auf Anbieterinnen Seite, existiert.“
Da gilt es wirklich zwischen WG und Kunde zu unterscheiden.
Wir Kunden - so wir uns denn vor einer Aufdeckung des „Verbotenen“ fürchten müssen - haben alle Möglichkeiten, nur solche Lokale aufzusuchen, wo wir sicher sind, dass die WGs uns nicht kennen. Halt nur dort hingehen, wo Fotos der Girls (mit Gesicht) veröffentlicht werden.
Die WGs hingegen, egal wo sie arbeiten, können praktisch nie sicher sein, ob nicht plötzlich ein Kunde auftaucht, der ihr privates Umfeld kennt.
Ich habe mit einem WG eine persönliche Erfahrung gemacht. Nein, wir kannten uns beide vorher nicht. Sie erklärte im Club allen, die es wissen wollten, dass sie in einem Call-Center in Düsseldorf arbeite und auch dort wohne. Niemand, wirklich niemand kannte ihr wirkliches privates Umfeld, auch nicht ihren wirklichen Namen. Wir sind uns dann im Club durch häufige erotisch/sexuelle Erlebnisse auch mental etwas näher gekommen. Wir tauschten die Handy-Nummern aus (sonst erfuhr ich gar nichts von ihr) und als sie wieder mal für längere Zeit zu Hause war, erhielt ich ein SMS: „Wenn Du mich gerne treffen möchtest, ruf mich doch bitte an.“ Nun, das Treffen fand dann in Stuttgart statt. Wie es der Zufall will, wurden wir im Restaurant von einer ihrer Bekannten angesprochen. Sie hat mich dann als ihren Patenonkel aus der Schweiz vorgestellt (anscheinend hat’s funktioniert). Sie lebt dort mit ihren 2 Kindern, welche bei ihren Abwesenheiten hervorragend durch die nähere Verwandtschaft betreut sind. In Wirklichkeit arbeitet sie als freie Journalistin (ihre Intelligenz ist mir von allem Anfang an aufgefallen) und hat dadurch genügend Freiraum, von Zeit zu Zeit ihrer zweiten „Existenz“ in der Schweiz nachzugehen.
Im Club wo sie nach wie vor arbeitet ist kein Foto veröffentlicht (aus Diskretionsgründen). Sie muss sich also mit vielen kleinen Lügen und mit einem sehr guten Gedächtnis schützen, damit ihr Doppelleben nicht auffliegt. Sie ist sich jedoch bewusst, dass halt plötzlich ein Mann, der sie von Stuttgart kennt, im Club auftaucht. Sie will jedoch gar nicht daran denken!